DE1168083B - Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilmischpolimerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilmischpolimerisaten

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DE1168083B
DE1168083B DET20476A DET0020476A DE1168083B DE 1168083 B DE1168083 B DE 1168083B DE T20476 A DET20476 A DE T20476A DE T0020476 A DET0020476 A DE T0020476A DE 1168083 B DE1168083 B DE 1168083B
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Germany
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acrylonitrile
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DET20476A
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English (en)
Inventor
Yasuhiro Iwasaki
Michihiko Kawakatsu
Natsuo Sawa
Masakazu Taniyama
Masatoshi Yoshida
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Teijin Ltd
Original Assignee
Toho Rayon Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F220/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
    • C08F220/42Nitriles
    • C08F220/44Acrylonitrile
    • C08F220/46Acrylonitrile with carboxylic acids, sulfonic acids or salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C08f
Deutsche Kl.: 39 c-25/01
Nummer: 1168083
Aktenzeichen: T 20476IV d / 39 c
Anmeldetag:. 21.JuIi 1961
Auslegetag: 16. April 1964
Bekanntlich haben geformte Gegenstände wie Fasern aus Polyacrylnitril oder aus Mischpolymerisaten des Acrylnitril mit anderen damit polymerisierbaren monoolefmischen Monomeren nicht genügend Affinität zu Farbstoffen, um mit handelsüblichen Farbstoffen einwandfrei gefärbt werden zu können. Es ist ferner bekannt, daß verschiedene Alkenderivate von Sulfonsäure sich mit Acrylnitril mischpolymerisieren lassen, und daß die gebildeten Mischpolymeren mit basischen Farbstoffen färbbar sind. Für diesen Zweck ist die Verwendung verschiedener Verbindungen der Vinylsulfonsäure oder Allylsulfonsäure bekannt. Wenn diese Verbindungen zur Herstellung von Acrylnitrilmischpolymeren verwendet werden, treten gewisse. Schwierigkeiten auf. D. S. ■ Breslow und A. Kutner (J. Polym. Sei., 27 [1958], S. 300) berichten, daß praktisch alle Derivate von Vinylsulfonsäure sich schwierig mit Acrylnitril mischpolymerisieren lassen und praktisch nicht verwendet werden können. a°
Die gleiche Feststellung wurde von dem Erfinder gemacht. Die gleiche Tendenz zeigte sich auch bei einer Reihe anderer Sulfensäurederivate, ζ. Β. beim Natriumsalz von Allylsulfonsäure.
Mit steigendem Anteil an Allylsulfonsäureverbindüngen im Monomerengemisch findet eine schnelle Verringerung, des Molekulargewichts und der Reaktionsgeschwindigkeit ,statt. Es wurde. festgestellt, daß bei der Mischpolymerisation von Acrylnitril mit einer geringen Menge einer Allylsulfonsäureverbindung, beispielsweise 1 %> bezogen auf das Monomerengemisch, in. wäßriger Lösung, d. h. in einem heterogenen System, im Vergleich zur Polymerisation von Acrylnitril allein, eine. Senkung der Ausbeute um 10 bis 20%. und insbesondere eine Senkung des Molekulargewichts um nahezu 40% eintritt.
Diese Neigung zur wesentlichen Senkung des Molekulargewichts verstärkt sich mit zunehmender Menge der Allylsulfonsäureverbindung gemäß einer Exponentialfunktion. Es wurde festgestellt, daß die Serikung des Molekulargewichts hauptsächlich auf eine destruktive Kettenübertragung zurückzuführen ist. Bei der Polymerisation im homogenen System!, d. h. bei der Lösungspolymerisation, treten diese unerwünschten Erscheinungen in stark erhöhtem Maße auf, so daß es zweckmäßig ist, über die Polymerisationstemperaturen oder verwendeten , Katalysatormengen eine Kontrolle auszuüben. Trotzdem ist die Polymerisationsgeschwindigkeit überaus niedrig, so daß ein Arbeiten im großtechnischen Maßstab nicht möglich ist.
Es hat sich ferner gezeigt, daß bei Verwendung eines Verfahren zur Herstellung von Aciylnitrilmischpolimerisaten
Anmelder:
Toho Rayon Kabushiki Kaisha, Tokio
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Masakazu Taniyama,
Michihiko Kawakatsu,
Natsuo Sawa,
Yasuhiro Iwasaki,
Masatoshi Yoshida,
Itano-gun, Tokushima Prefecture (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 22. Juli I960 (32150)
Mischpolymerisats, das eine geringe Menge eines Allylsulfonsäurederivats enthält, eine Verfärbung der Spinnlösung eintritt, die durch Auflösen des Mischpolymeren in einem organischen oder anorganischen Lösungsmittel erhalten wird. Diese Verfärbung kann1 in den aus der Lösung. hergestellten geformten Gegenständen, wie Fasern, Fäden, Garnen, bestehenbleiben. . '
Es wurde nun gefunden, daß bei der Herstellung von Mischpolymerisaten des Acrylnitrils durch Polymerisation von wenigstens 85 Gewichtsprozent Acryl· nitril und gegebenenfalls bis zu 10 Gewichtsprozent an weiteren Monomeren mit olefinisch ungesättigter Gruppe in Gegenwart von Katalysatoren die genannten Nachteile beseitigt werden können, wenn außerdem zwischen 1 und 15 Gewichtsprozent eines Monomeren der allgemeinen Formel
CH=C-CH2-CH2-O-SO8-M
2 = CH" NC'
R
409 559/597
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest Gegebenenfalls kann ein weiteres Mischmonomeres
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und M ein Wasserstoff- verwendet werden. In diesem Fall werden drei mischatom oder ein Alkali- oder Erdalkalimetall, wie Na, polymerisierbare Monomere zu Beginn der Reaktion K, 1J2 Ca, 1J2 Mg, bedeutet, zur Mischpolymerisation oder auf dem Wege zum Reaktionsbehälter gemischt, gebracht werden. 5 Als dritte Komponente eignen sich gewöhnlich solche
Diese Verbindungen sind fast sämtlich wasserlöslich Monomeren, die sich mit Acrylnitril mischpoly- und stellen weiße farblose Kristalle oder Pulver dar. merisieren lassen und eine ungesättigte olefinische Sie enthalten zwei tertiäre basische Stickstoffatome Gruppe im Molekül aufweisen, vorzugsweise Acrylim Imidazolring und eine ionisierbare Sulfatgruppe säure, Methacrylsäure und Ester dieser Säuren. Die am Kohlenstoffatom in 4-Stellung, die beispielsweise io Menge des dritten Monomeren kann bis zu 10 Geaus einer alkoholischen Seitenkette und Schwefelsäure wichtsprozent. bezogen auf das Monomergemisch, gebildet wird. Die Verbindungen können daher in betragen, wobei es natürlich zweckmäßig ist, daß die geringem Maße amphotere Eigenschaften haben, Gesamtmenge der Mischmonomeren außer Acrylweisen jedoch durch das Vorhandensein der Sulfat- nitril 15 Gewichtsprozent des Monomergemisches gruppe überwiegend sauren Charakter auf. 15 nicht überschreitet.
Die Herstellung von/3-[l-Vinyl-imidazolyl-(4)]-äthyl- Die nach dem Verfahren der Erfindung modifi-
sulfat, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, erfolgt zierten Mischpolymerisate können nach verschiedenen durch Umsetzung von jS-[l-Vinyl-imidazolyI-(4)]-äthyl- Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch alkohol mit Sulfatierungsmitteln, wie konzentrierter, Polymerisation in wäßriger Suspension oder durch rauchender oder absoluter Schwefelsäure, wobei die so Emulsionspolymerisation, jedoch wird die Lösungs-Oxyäthylgruppen in der Seitenkette des Imidazolkerns polymerisation bevorzugt, bei der das Polymerisationssulfatiert werden. Man erhält die Verbindung ohne system während der gesamten Reaktionsdauer homogen Zerstörung der Vinylgruppe. gehalten wird. Dadurch ist es möglich, die erhaltene
Fasern aus Mischpolymerisaten, die die genannten Polymerisatlösung unmittelbar in den Spinnprozeß zu Monomeren in einer Menge von 1 bis 15%' Vorzugs- 25 geben und auf diese Weise kontinuierlich zu arbeiten, weise von 3 bis 10 Gewichtsprozent, enthalten, weisen Als Lösungsmittel können Dimethylformamid,
die gewünschte Affinität zu basischen Farbstoffen Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxyd und konzenauf und lassen sich leicht nach üblichen Färbemethoden trierte wäßrige Zinkchloridlösungen verwendet werden, in starken oder schwachen Nuancen einfärben. Die Die Reaktion kann mit organischen Peroxyden,
gefärbten Fasern sind lichtecht, waschecht und halten 30 Azoverbindungen sowie anorganischen Persulfaten den sonstigen Echtheitsprüfungen stand. oder Redoxkatalysatoren, d. h. einer Kombination
Ferner zeigte sich, daß die physikalischen Eigen- der genannten Peroxyde oder Persulfate mit reduschaften der Fasern, wie Wärmebeständigkeit, mecha- zierenden Mitteln, wie Natriumbisulfit, Natriumnische Festigkeit und Weiße, weitgehend verbessert pyrobisulfit und anderen Metallderivaten, auf die werden, auch wenn die Fasern eine verhältnismäßig 35 bereits bekannte Weise katalysiert werden. Die große Menge, beispielsweise 10%. j3-[l-Viny]-imid- Herstellung der Mischpolymerisate kann nach an azolyl-(4)]äthylsulfat oder eines seiner Metallsalze sich bekannten Verfahren erfolgen, enthalten.
Gefällte Gele des Mischpolymeren, das einen Beispiel 1
geringen Anteil der genannten Mischmonomeren 40
enthält, lassen sich zur Erzielung von Fasern mit ver- Eine Mischung von 95 Gewichtsteilen Acrylnitril
besserten Eigenschaften leicht recken, indem die und 5 Gewichtsteilen /?-[l-Vinyl-imidazolyl-(4)]-äthyl-GeIe naß in gequollenem Zustand in Gegenwart von sulfat wurde bei 40° C zu 1000 Teilen Wasser gegeben, Feuchtigkeit oder Wasser bei erhöhter Temperatur im die sich in einem geschlossenen Gefäß befanden. Bereich von etwa 70 bis HO0C unter Spannung 45 Nach der Einstellung des pn-Werts dieser Lösung auf gesetzt werden. 3,0 mit verdünnter Schwefelsäure wurden 2 Teile
Selbst wenn nur eine geringe Menge des speziellen Ammoniumpersulfat und 1 Teil Natriumbisulfit zu-Mischmonomeren, beispielsweise 5 Gewichtsprozent, gegeben. Die Lösung wurde während der gesamten nach dem Verfahren der Erfindung mischpolymerisiert Polymerisationsdauer von 2 Stunden bei 50°C gewird, ergibt sich eine starke Verbesserung der Spinnbar- 50 halten. Während der Reaktion wurde die Flasche keit, d. h. der Leichtigkeit, mit der das Gelkabel ver- ständigüber Kopf gedreht, um die Reaktionsteilnehmer, streckt werden kann. Die Verbesserung ist noch stärker, die sich unter Stickstoff befanden, in inniger Mischung wenn 10 Gewichtsqrozent dieses Monomeren mit zu halten. Das erhaltene Mischpolymerisat wurde in Acrylnitril mischpolymerisiert werden. Die Faser weist Wasser gewaschen und getrocknet, in diesen Fällen hervorragende Eigenschaften auf. 55 Ein Umsatz von 91,5 Gewichtsprozent des Mono-Eine Beeinträchtigung der Wärmebeständigkeit oder meren zum Polymeren wurde erzielt. Das Molekulareine Verfärbung tritt nicht ein im Gegensatz zu dem gewicht betrug 90 000, berechnet nach der Stau-Fall, in dem eine andere Verbindung, wie Acrylsäure, dingerschen Formel. Durch Auflösen von 15% des Methacrylsäure oder Ester dieser Säuren, zur Ver- Polymerisats in Dimethylformamid wurde eine fast besserung der Spinnbarkeit verwendet wird. 60 farblose, viskose Lösung erhalten.
Bei der Mischpolymerisation gemäß dem Verfahren
der Erfindung werden gewöhnlich hohe Umsätze bib B e i s ρ i e 1 2
zu 90 % und mehr erzielt. Das Molekulargewicht läßt
sich leicht auf die gewünschte Höhe einstellen. Im Eine Mischung aus 90 Teilen Acrylnitril, 7 Teilen
Gegensatz zur bekannten Mischpolymerisation von 65 des Natriumsalzes von /J-[l-Vinyl-2-methyl-imid-Acrylnitril mit einer geringen Menge der genannten azolyl-(4)]-äthylsulfat, 3 Teilen Acrylsäuremethylester Allylsulfonsäurederivate wurde eine unerwünschte und 1000 Teilen Wasser wurde in einem geschlossenen Verfärbung des Mischpolymerisats nie festgestellt. Gefäß auf 6O0C erwärmt. Nach Einstellung des
Ph-Wertes der Lösung auf 3,0 mit verdünnter Salzsäure wurden 1,4 Teile Kaliumpersulfat und 0,7 Teile Kaliumpyrobisulfit zugegeben. Darauf wurde 2 Stunden unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre polymerisiert. Ein farbloses Mischpolymerisat mit einem Molekulargewicht von 82 000 wurde bei einem Umsatz von 90% erhalten.
Beispiel 3
IO
Eine Mischung von 140 Teilen Acrylnitril und 9 Teilen des Kaliumsalzes von /Hl-Vinyl-2-äthylimidazolyl-(4)]-äthylsulfat wurde in Dimethylsulfoxyd gelöst. Nach Zugabe von 3 Teilen Azo-bis-isobutyronitril zur Lösung wurde diese auf 50° C erwärmt.
Die Polymerisation wurde 5 Stunden unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Berechnet aus dem Gewicht des Polymerisats, das durch Koagulieren der Lösung in Wasser erhalten wurde, betrug der Umsatz 89%· Das Polymerisat hatte ein Molekulargewicht von 67 000.
Beispiel 4
Eine Mischung aus 9 Teilen Acrylnitril, 0,3 Teilen des Magnesiumsalzes von jS-[l-Vinyl-2-methyl-imidazolyl-(4)]-äthylsulfat und 0,7 Teilen des Acrylsäuremethylesters wurde mit einer Lösung von 40 Teilen Zinkchlorid, 18 Teilen Calciumchlorid und 42 Teilen Wasser bei 60°C gemischt. Nach Zugabe von 0,1 Teilen Ammoniumpersulfat zur Lösung wurde die Polymerisation 2 Stunden durchgeführt. Es wurde ein Umsatz von 96% erzielt. Das Molekulargewicht des Polymerisats betrug 75 000.
35 Beispiel 5
Eine Mischung aus 9,4 Teilen Acrylnitril und 0,6 Teilen des Bariumsalzes von /?-[l-Vinyl-2-methylimidazolyl-(4)]-äthylsulfat wurde mit einem Lösungsmittel aus 52 Teilen Zinkchlorid, 3 Teilen Essigsäure und 45 Teilen Wasser bei 60° C gemischt. Nach Zugabe von 0,1 Teil Ammoniumpersulfat zur Lösung wurde die Polymerisation 2 Stunden durchgeführt. Ein Umsatz von 97 % und ein berechnetes Molekulargewicht von 71 000 wurden erzielt.
Alle aus den Mischpolymerisaten hergestellten Fasern hatten hervorragende physikalische Eigenschaften, unter anderem hohe Wärmebeständigkeit und Affinität zu basischen Farbstoffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten des Acrylnitrils durch Polymerisation von wenigstens 85 Gewichtsprozent Acrylnitril und gegebenenfalls bis zu 10 Gewichtsprozent an weiteren Monomeren mit olefinisch ungesättigter Gruppe in Gegenwart von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem zwischen 1 und 15 Gewichtsprozent eines Monomeren der allgemeinen Formel
    CH — C— CH2 · CH2 · O · SO8 · M
    /N\
    CHo = CH C
    in der R Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und M Wasserstoff, Alkali oder Erdalkali, bedeutet, zur Mischpolymerisation gebracht werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 066 022.
    409 559/597 4.64 © Bundesdruclcerei Berlin
DET20476A 1960-07-22 1961-07-21 Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilmischpolimerisaten Pending DE1168083B (de)

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