DE1167914B - Anordnung zur UEberwachung von Impulsquellen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung von Impulsquellen in Fernmeldeanlagen

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DE1167914B
DE1167914B DEST19642A DEST019642A DE1167914B DE 1167914 B DE1167914 B DE 1167914B DE ST19642 A DEST19642 A DE ST19642A DE ST019642 A DEST019642 A DE ST019642A DE 1167914 B DE1167914 B DE 1167914B
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DE
Germany
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pulse
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Pending
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DEST19642A
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English (en)
Inventor
Ulrich Kuehl
Dipl-Ing Helmut Willrett
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 04 m
Deutsche KL: 21 a3 - 68/01
Nummer: 1 167 914
Aktenzeichen: St 19642 VIII a / 21 a3
Anmeldetag: 28. August 1962
Auslegetag: 16. April 1964
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung von wenigstens zwei gleichen und gleichzeitig betriebenen Impulsquellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere von Taktgebern in Fernsprechvermittlungsanlagen.
Derartige Anordnungen werden z. B. in Fernsprechvermittlungsanlagen zur Überwachung zentraler Taktgeber vorgesehen. Da es sich um zentrale Baueinheiten mit sehr wichtigen Funktionen handelt, werden in der Regel mehrere Taktgeber vorgesehen. Für die Anschaltung der Taktgeber gibt es eine ganze Reihe von Lösungsmöglichkeiten. Im Falle einer Störung eines Taktgebers kann die gestörte Einheit durch automatische Ersatzschaltung ausgetauscht werden. Dabei sind vielfach alle Einheiten im Betrieb, und jede einzelne Einheit ist in der Lage, alle erforderlichen Funktionen allein auszuführen.
Bekannte Überwachungsschaltungen für Impulsquellen enthalten meist ein Zeitglied, das durch die periodisch eintreffenden Impulse immer wieder geladen wird. Bleiben die Impulse eine längere Zeit aus, dann geht die Entladung des Zeitgliedes so weit, daß über einen entsperrten Indikator ein Störungssignal eingeleitet wird.
Die Erfindung geht für die Überwachung von Impulsquellen einen neuen Weg, indem sie davon ausgeht, daß stets mindestens zwei gleiche Impulsquellen in Betrieb sind.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse zweier Impulsquellen einer Differenzzähleinrichtung zugeführt werden, die in bekannter Weise beim Erreichen einer vorgegebenen Differenz der Anzahl der Impulse beider Impulsquellen ein Signal auslöst und daß die Differenzzähleinrichtung in periodischen Zeitabständen in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
Auf diese Weise wird nicht nur der Aufwand für die Überwachung verringert, sondern durch die periodische Rückstellung der Differenzzähleinrichtung verhindert, daß durch eine zulässige Abweichung der Impulssequenz der Impulsquellen ein Störungssignal ausgelöst wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind daher Zeitabstände für die Rückstellung der Differenzzähleinrichtung auf die Zählrate der Differenzzähleinrichtung und die zulässigen Abweichungen der überwachten Impulssequenzen abgestimmt.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird als Differenzzähleinrichtung ein vorzugsweise als Zählkern ausgebildeter Magnetflußzähler verwendet, der zwei von den beiden Impulsquellen in unterschiedlicher Richtung angesteuerte Magnetisierungswick-Anordnung zur Überwachung von Impulsquellen in Fernmeldeanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Ulrich Kühl, Münchingen,
Dipl.-Ing. Helmut Willrett, Ditzingen
lungen aufweist und der vom Remanenzpunkt Null aus gesteuert wird. Dieser Magnetflußzähler wird also in der einen oder anderen Richtung gesättigt, je nachdem, welche Impulsquelle ausfällt. Die Anzeige kann über den in der Sättigung kleinen Eingangswiderstand des Magnetflußzählers in bekannter Weise eingeleitet werden.
Vorzugsweise ist die Polarität der Sättigungsinduktion ein Ausscheidungsmerkmal dafür, welche der beiden Impulsquellen ausgefallen ist.
Da die Rückstellung des Magnetflußzählers in die Ausgangsstellung mit Remanenz Null nicht immer einfach durchzuführen ist, kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Differenzzähleinrichtung auch aus zwei Magnetflußzählern aufgebaut werden, die im Ausgangszustand in unterschiedlicher Richtung magnetisiert werden.
Die Ansteuerung der Magnetflußzähler erfolgt über Impulsformersrufen, die von den Impulsquellen
gespeist werden.
Jedem Magnetflußzähler ist ein Indikator zugeordnet, der anspricht, wenn der Zählkern in die dem Ausgangszustand entgegengesetzte Sättigung gelangt. Damit ist für jede Impulsquelle eine eindeutige
Fehleranzeige geschaffen.
Zweckmäßig ist zur Abmessung der Zeitabstände für die periodische Rückstellung der als Magnetflußzähler ausgebildeten Differenzzähleinrichtung eine weitere Magnetflußzählerschaltung mit größerer Zählrate vorgesehen, die von einer der beiden überwachten Impulsquellen gesteuert wird. Zweckmäßig sind die Eingangssteuerstromkreise der beiden Magnetflußzähler so gekoppelt, daß bei gleichzeitigem Auftreten von Impulsen aus beiden Impulsquellen die Ansteuerung der Zählerschaltung gesperrt wird. Dies kann durch gegenseitige Sperrung der Impulsformerstufen erfolgen.
409 559/124
Sind mehr als zwei Impulsquellen zu überwachen, dann steuern zweckmäßig jeweils zwei Impulsquellen eine Differenzzähleinrichtung. Alle Differenzzähleinrichtungen werden von dem gemeinsamen Rückstellüberwachungsglied periodisch zurückgestellt. Dabei darf die Differenzzähleinrichtung von zwei Impulsquellen nicht mehr zurückgestellt werden, wenn in diesem Kreis eine Fehlermeldung vorliegt. Dies kann in einfachster Weise durch die Indikatoren der Differenzzähleinrichtung selbst verhindert werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Prinzipschaltbild der Überwachungsanordnung gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Magnetflußzähler und
F i g. 3 zwei Magnetflußzähler für die Differenzzähleinrichtung.
In F i g. 1 sind die beiden zu überwachenden Impulsquellen Γ1 und T 2 gezeigt, die über die Eingänge El und El eine DifferenzzähleinrichtungDZ steuern. Überschreitet die Differenz der über die Eingänge El und E2 eingetroffenen Impulse einen bestimmten vorgegebenen Wert, dann wird über den Ausgang^ der Differenzzähleinrichtung DZ eine Störungsmeldung abgegeben. Über einen besonderen Eingang Ei? wird die Differenzzähleinrichtung DZ periodisch wieder in ihren Ausgangszustand zurückgestellt. Eine unter dem bestimmten vorgegebenen Wert bleibende, über längere Zeit aufgelaufene Differenz, bedingt durch Abweichung der Impuls-Sequenzen beider Impulsquellen Tl und T 2, bleibt daher wirkungslos, da vorher die Differenzzähleinrichtung DZ wieder in den Ruhezustand versetzt wird.
F i g. 2 zeigt einen Magnetflußzähler als Differenzzähleinrichtung. Die Impulse der Impulsquellen T1 und Γ 2 werden zur Steuerung von Impulsformerstufen JK1 und JK 2 verwendet, damit dem beispielsweise als Zählkern ausgebildeten Magnetflußzähler ZK stets Impulse mit konstantem Spannungszeitintegral zugeführt werden. Um eine gegenseitige Beeinflussung der auf den Zählkern gelangenden Impulse zu vermeiden, werden die beiden Eingangssteuerstromkreise so verkoppelt, daß die Wege sich gegenseitig sperren. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß das Ausgangssignal der Impulsformerstufe JKl die Impulsformerstufe JK2 sperrt und umgekehrt das Ausgangssignal der Impulsformerstufe JKl die Impulsformerstufe JKl. Wie das Diagramm nach F i g. 2 zeigt, wird vom Ausgangspunkt mit der Remanenz Null aus der Zählkern in der einen und anderen Richtung magnetisiert. Sind die Impulssequenzen beider Impulsquellen gleich, dann wird die gestrichelt eingezeichnete Schleife durchlaufen. Fällt die Impulsquellen aus, dann wird durch die Impulse der Impulsquelle Γ 2 der Magnetflußzähler ZK in den Sättigungspunkt A1 magnetisiert, der den Ausfall der Impulsquelle Γ1 kennzeichnet. Ein Indikator, der das Erreichen dieses Sättigungspunktes anzeigt, wird in bekannter Weise von einer Wicklung des Zählkernes gespeist. Weichen die Impulssequenzen beider Impulsquellen nur im zulässigen Maße voneinander ab, dann wandert die Arbeitsschleife stufenweise nach dem einen oder anderen Sättigungspunkt. Um zu verhindern, daß dadurch schon eine Störungsmeldung ausgelöst wird, wird periodisch die Remanenz Null im Magnetflußzähler ZK eingestellt. Die Arbeitsschleife ist dann wieder wie eingezeichnet. Die Rückstellung des Zählkernes erfolgt über eigene Rückstellwicklungen in der einen oder anderen Richtung.
Um die Schaltung etwas übersichtlicher zu gestalten und um vor allem die Rückstellung zu vereinfachen, verwendet die Schaltung nach F i g. 3 zwei Magnetflußzähler ZK1 und ZK 2. Beide werden von den Impulsen beider Impulsformerstufen JK1 und JK 2, jedoch entgegengesetzt magnetisiert. Der Ausgangszustand der beiden Zählkerne ist ebenfalls verschieden. Sie befinden sich aber jeweils in den einfach einzustellenden Remanenzpunkten +B und — B. Der Rückstellimpuls ist nur unterschiedlich zu polen. Fällt die Impulsquelle Tl aus, dann wird über die Impulse der Impulsquelle Tl der Zählkern des Magnetflußzählers ZK 2 in den Sättigungspunkt A1 gesteuert. Der am Zählkern bzw. Magnetflußzähler ZK 2 angeschlossene Indikator gibt den auf die Impulsquelle T1 bezogenen Alarm.
Fällt jedoch die Impulsquelle Γ 2 aus, dann wird der Zählkern bzw. Magnetflußzähler ZK1 von den Impulsen der Impulsquelle Tl in den Sättigungspunkt A 2 übergeführt. Der der Impulsquelle Γ 2 zugeordnete Alarmstromkreis wird von dem Indikator geschlossen, der am Magnetflußzähler ZKl angeschlossen ist. Die an der Anzeige nicht beteiligten Zählkerne bzw. Magnetflußzähler (im ersten Fall ZKl und im zweiten Fall ZK 2) bleiben bei diesen Fehlerzuständen in ihrem Ausgangszustand +B bzw. —B. Die Verkopplung der beiden Eingangssteuerstromkreise kann wie bei der Anordnung nach Fig. 2 getroffen werden.
Zur Rückstellung der beiden Zählkerne bzw. Magnetflußzähler ZK1 und ZK 2 kann eine weitere Magnetflußzählerschaltung mit größerer Zählrate vorgesehen werden, die also beispielsweise aus mehreren Zählkernen besteht und beim Erreichen ihres Endzustandes die Rückstellimpulse liefert und selbst wieder in den Ausgangszustand gelangt. Gesteuert wird diese Magnetflußzählerschaltung von einer der beiden überwachten Impulsquellen Tl oder T2. Die Zählrate dieser weiteren Magnetflußzählerschaltung ist an die zulässige Toleranz der Impulsfolgen beider Impulsquellen und an die Zählrate der Differenzzähleinrichtung angepaßt.
Die Rückstellung der Differenzzähleinrichtung darf selbstverständlich nicht erfolgen, wenn eine Impulsquelle ausgefallen ist und eine Fehlermeldung vorliegt.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Überwachung von wenigstens zwei gleichen und gleichzeitig betriebenen Impulsquellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere von Taktgebern in Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse zweier Impulsquellen (Tl, Γ 2) einer Differenzzähleinrichtung (DZ) zugeführt werden, die in bekannter Weise beim Erreichen einer vorgegebenen Differenz der Anzahl der Impulse beider Impulsquellen ein Signal (A) auslöst und daß die Differenzzähleinrichtung (DZ) in periodischen Zeitabständen in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt wird (ER).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabstände für die Rückstellung der Differenzzähleinrichtung (DZ) auf
die zulässigen Abweichungen der Impulssequenzen beider Impulsquellen (Tl, T 2) und auf die Zählrate der Differenzzähleinrichtung (DZ) abgestimmt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Differenzzähler ein vor- und rückwärts arbeitender Zähler verwendet wird, der bei vorgegebener Abweichung aus seiner Nullstellung ein Ausgangssignal abgibt.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Differenzzähleinrichtung ein vorzugsweise als Zählkern ausgebildeter Magnetflußzähler (ZK) verwendet wird, der zwei in unterschiedlicher Richtung von den beiden Impulsquellen angesteuerte Magnetisierungswicklungen aufweist (F i g. 2).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetflußzähler (ZK) periodisch in seinen Ausgangszustand mit Remanenz »Null« zurückgestellt wird. ao
6. Anordnung nach Ansprach 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrate des Magnetflußzählers (ZK) auf die maximal zulässige Differenz der Anzahl der Impulse beider Impulsquellen abgestimmt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichung eines Remanenzpunktes (4-1?, —B) über einen Indikator ein Ausgangssignal in bekannter Weise abgeleitet wird.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität der Remanenz bei der Signalgabe unterschieden wird.
9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Differenzzähleinrichtung (DZ) zwei Magnetflußzähler (ZKl, ZK 2) verwendet werden, die im Ausgangszustand eine bestimmte, jedoch entgegengesetzte Remanenz aufweisen und von beiden Impulsquellen in entgegengesetzter Richtung magnetisiert werden (Fig. 3).
10. Anordnung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetflußzähler (ZK, ZKl, ZK 2) über Impulsformerstufen (JKl, JK 2) gesteuert werden, die von den Impulsquellen (Tl, T2) gespeist werden.
11. Anordnung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Magnetflußzähler (ZKl, ZK 2) ein Indikator zugeordnet ist, der anspricht, wenn der Magnetflußzähler seine andere Remanenzlage erreicht.
12. Anordnung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abmessung der Zeitabstände für die periodische Rückstellung der Differenzzähleinrichtung (DZ) eine weitere Magnetflußzählerschaltung größerer Zählrate vorgesehen ist, die von einer der beiden überwachten Impulsquellen gesteuert wird.
13. Anordnung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssteuerstromkreise der beiden Magnetflußzähler so gekoppelt sind, daß bei gleichzeitigem Auftreten von Impulsen aus beiden Impulsquellen die Ansteuerung der Zählerschaltung gesperrt wird.
14. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei zu überwachenden Impulsquellen jeweils zwei Impulsquellen eine Differenzzähleinrichtung (DZ) steuern, daß alle Differenzzähleinrichtungen von dem gemeinsamen Rückstellüberwachungsglied periodisch angesteuert werden und daß beim Vorliegen einer Fehlermeldung in einer Differenzzähleinrichtung die Rückstellung dieser Differenzzähleinrichtung verhindert wird.
15. Anordnung nach Ansprach 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen einer Fehlermeldung (A 1, A 2) der Rückstellkreis der Differenzzähleinrichtung (DZ) gesperrt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1041079,
865.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 559/124 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
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