DE1185225B - Schaltungsanordnung zum UEberwachen zyklisch arbeitender und synchronisierbarer Impulszaehler in Abhaengigkeit von einer Zaehler-Sollstellung in Zeitmultiplexanlagen, insbesondere fuer das Eisenbahnsicherungswesen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum UEberwachen zyklisch arbeitender und synchronisierbarer Impulszaehler in Abhaengigkeit von einer Zaehler-Sollstellung in Zeitmultiplexanlagen, insbesondere fuer das Eisenbahnsicherungswesen

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DE1185225B
DE1185225B DES86972A DES0086972A DE1185225B DE 1185225 B DE1185225 B DE 1185225B DE S86972 A DES86972 A DE S86972A DE S0086972 A DES0086972 A DE S0086972A DE 1185225 B DE1185225 B DE 1185225B
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Germany
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counter
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circuit arrangement
synchronization
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Dipl-Ing Hans-Herm Tietzel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
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Description

  • Schaltungsanordnung zum Überwachen zyklisch arbeitender und synchronisierbarer Impulszähler in Abhängigkeit von einer Zähler-Sollstellung in Zeitmultiplexanlagen, insbesondere für das Eisenbahnsicherungswesen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Überwachen zyklisch arbeitender und synchronisierbarer Impulszähler in Abhängigkeit von einer Zähler-Sollstellung in Zeitmultiplexanlagen, bei denen die Zähler in aufeinanderfolgenden Zyklen durch Taktimpulse gleicher Anzahl aus einer Startstellung weitergeschaltet werden, dabei die Zähler-Sollstellung nach ordnungsgemäßem Verarbeiten der je Zyklus vorgesehenen Taktimpulse erreichen und zwischen den Zyklen durch ein Synchronisierungskennzeichen wieder in die Startstellung geschaltet werden.
  • Derartige Schaltungsanordnungen können beispielsweise bei Zeitmultiplex-Fernsteueranlagen benutzt werden, bei denen mehrere Stationen ihre Meldungen zeitlich nacheinander über eine Leitung an eine Zentrale geben. An die Leitung ist ein Taktgeber angeschlossen, der zyklisch auf einer bestimmten Trägerfrequenz eine Folge von Taktimpulsen aussendet. Zwischen je zwei Taktzyklen ist eine Taktpause zum Auslösen eines Synchronisierungskennzeichens vorgesehen, das alle Zähler in die Startstellung zurückstellt, damit sie bei jedem neuen Zyklus bei einer definierten Zählerstellung anfangen zu zählen. Jede Station und die Zentrale empfangen diese Taktimpulse und steuern damit ihre Zähler. Die Meldungen sind den Taktimpulsen eines Zyklus bzw. den Stellungen eines Zählers fest zugeordnet. Hierdurch kann eine Station nur bei den ihr zugeordneten Stellungen ihres Zählers ihre Meldungen an die Zentrale absetzen. Durch einen in der Zentrale angeordneten Zähler werden die empfangenen Meldungen den für die Stationen vorgesehenen Einrichtungen zur weiteren Auswertung zugeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Zähler zu entwickeln, die am Schluß jedes Abfragezyklus prüft, ob die Zähler die vorgeschriebene Anzahl von Schritten ausgeführt, also die Zähler-Sollstellung unmittelbar vor dem Synchronisierungskennzeichen eingenommen haben und nur nach den für einen Zyklus vorgesehenen und ordnungsgemäß gezählten Taktimpulsen die Meldungsabgabe bzw. Meldungsverarbeitung für den darauffolgenden Zyklus erlauben. Außerdem sollen Störungen innerhalb der Schaltungsanordnung zum Blockieren der Informationsverarbeitung führen. Schließlich soll die Schaltungsanordnung nach jedem Prüfvorgang ein Kennzeichen abgeben, das den zugeordneten Zähler in eine bestimmte Startstellung einstellt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung vorgesehen, bei der jedem Zähler ein bistabiler Schalter zugeordnet ist, der durch das Synchronisierungskennzeichen in die Sperrlage und vor Beginn des folgenden Zyklus nur dann in die Freigabelage geschaltet wird, in der er ein Freigabekennzeichen an nachgeschaltete Einrichtungen für in diesem Zyklus abzugebende oder auszuwertende Informationen abgibt, wenn der Zähler im jeweils abgelaufenen Zyklus unmittelbar vor dem Synchronisierungskennzeichen die Zähler-Sollstellung eingenommen hat.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann beim Bestehen der Zähler-Sollstellung sowohl ein an den Zähler gegebener Weiterschaltimpuls als auch das Synchronisierungskennzeichen in dem Zähler ein Steuerkennzeichen auslösen, das ebenfalls den bistabilen Schalter in dessen Sperrlage schaltet.
  • Nach einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung ist ein Einstellgatter vorgesehen, das die Koinzidenz des Synchronisierungskennzeichens mit dem beim Bestehen der Zähler-Sollstellung vom Zähler abgegebenen Steuerkennzeichen prüft und beim Aufhören des Synchronisierungskennzeichens ein Einstellkennzeichen abgibt, das den bistabilen Schalter in dessen Freigabelage schaltet.
  • Ferner ist es zweckmäßig, ein Ausgabegatter vorzusehen, das durch das Freigabekennzeichen des bistabilen Schalters gesperrt ist, die Koinzidenz von Sperrlage dieses Schalters mit dem Synchronisierungskennzeichen prüft und beim Aufhören des Synchronisierungskennzeichens ein Ausgangskennzeichen abgibt, das den Zähler in die- Startstellung schaltet. Weiterhin ist es aus sicherungstechnischen Gründen vorteilhaft, das vom Einstellgatter abgegebene Einstellkennzeichen für den bistabilen Schalter zusätzlich zum Sperren des Ausgabegatters zu verwenden.
  • Der Gegenstand der Erfindung und weitere Erfindungsmerkmale sind nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung, die zum Überwachen eines zyklisch arbeitenden und synehronisierbaren Impulszählers in Abhängigkeit von einer Zähler-Sollstellung dient und vom Synchronisierungskennzeichen und einem vom Zähler abgegebenen Steuerkennzeichen angesteuert wird; F i g. 2 zeigt ein Diagramm, in dem die Zählerstellungen des zu überwachenden Zählers sowie Impulse und Potentiale von verschiedenen Leitungen der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von Taktimpulsen bei ungestörtem bzw. gestörtem Taktzyklus dargestellt sind.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Zähler-Sollstellung ist ein Einstellgatter EG vorgesehen. Dieses besteht aus einem Ringkern G 1 mit rechteckförmiger Hystereseschleife, auf dem die Wicklungen G 11 bis G 14 angeordnet sind und zu dem die Schaltverstärker TE sowie TE 1 gehören. Bei dem Synchronisierungskennzeichen A 1 (F i g. 2) liegt an der Leitung L 1 das Potential Null. Dabei ist der Schaltverstärker TE 1 gesperrt und die Wicklung G 11 stromlos. Der Ringkern des Einstellgatters EG kann dann durch ein vom Zähler über die Leitung L3 auf die Wicklung G 12 gegebenes Steuerkennzeichen A 3 in die Remanenzlage »1« gesteuert werden. Diesem Einstellgatter ist als bistabiler Schalter ein Transfluxor K nachgeschaltet, der mit einer Einstellwicklung K5 zum Einstellen der Freigabelage, zwei Blockierwicklungen K3 und K4 zum Einstellen der Sperrlage, einer mit Wechselspannung W beaufschlagtenTreiberwicklung K2 sowie einer Ausgangswicklung K1 vorgesehen ist. Der bistabile Schalter gibt bei Freigabelage über die Ausgangswicklung K 1 sowie die Schaltverstärker TF1 und TF2 ein Freigabekennzeichen A 6 ab. Der Schaltverstärker TF 1 wird von den negativen Halbwellen der von der Ausgangswicklung K1 abgegebenen Wechselspannung ausgesteuert. Die Diode D 2 sorgt durch ihre Schleusenspannung für ausreichende Sperrung des Schaltverstärkers TF 1 bei hohen Temperaturen. Der zwischen der Leitung Lp und der Diode D 2 liegende Kondensator C integriert die Spannung am parallel geschalteten Widerstand R während der Halbwellenaussteuerung des Schaltverstärkers TF 1 und bestimmt das Steuerpotential an der Leitung L 5 für den Schaltverstärker TF2. Auch dieses Potential der Leitung L5 ist auf das Potential Null der Leitung Lp bezogen. Die stromdurchflossene Diode D 3 stellt für den Schaltverstärker TF2 eine Vorspannung her.
  • Als Ausgabegatter AG ist ebenfalls ein Ringkern G2 mit rechteckförmiger Hystereseschleife vorgesehen, der die Wicklungen G21 bis G26 trägt. Der Wicklung G21 wird das vom Schaltverstärker TF2 abgegebene Freigabekennzeichen A 6 zugeführt, das über die Leitung L 6 an nachgeschaltete, nicht dargestellte Einrichtungen weitergeleitet wird. Bei alleinigem Vorhandensein einer Vormagnetisierung durch die Wicklung G22 kann das Synchronisierungskenazeichen A 1 über die Leitung L 1 und die Wicklung G 24 den Ringkern G 2 in die Remanenzlage » 1 « steuern. Wenn der Ringkern G 2 aus der Remanenzlage »1« in die Remanenzlage »0« gesteuert wird, gibt der Schaltverstärker TA über die Leitung L7 ein Ausgangskennzeichen A7 ab, das zum Einstellen der Startstellung des Zählers dient.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß der zu der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung gehörende, nicht dargestellte Zähler in an sich bekannter Weise als 1-Bit-Schieberegister in Magnetkern-Transistor-Technik ausgeführt ist. Als Zählinformation wird vor Beginn jedes Zyklus zum Markieren der Startstellung a (Diagrammlinie Z in F i g. 2) ein Zähl-Bit an definierter Stelle in den Zähler eingegeben. Diese Zählinformation wird beim Zählen der Impulse weitergeschaltet und durch das Synchronisierungskennzeichen A 1 in dem Zähler gelöscht. Damit ist der Zähler nicht mehr funktionsfähig. Beim Löschen der Zählinformation in der Zähler-Sollstellung b oder beim Weiterschalten des Zählers aus der Zähler-Sollstellung gibt dieser das Steuerkennzeichen A 3 auf die Leitung L 3 ab.
  • Wenn das Synchronisierungskennzeichen A 1 verschwindet, erfolgt die Rückmagnetisierung des Ringkernes G2 im Ausgabegatter AG durch die ständig stromdurchflossene Wicklung G22 in die Remanenzlage »0«.
  • Eine hierbei in der Wicklung G26 induzierte Spannung steuert den Schaltverstärker TA durch. über die Rückkopplungswicklung G25 sowie die Leitung L 7 gelangt der verstärkte Impuls als Ausgangskennzeichen A 7 an den Zähler und stellt ihn in seine Startstellung a. Durch die in der Diagrammlinie J dargestellten Taktimpulse 1, 2 ... usw. bis (ia - 1) und n des dem Synchronisierungskennzeichen des vorhergehenden Zyklus folgenden ungestörten Zyklus X wird der Zähler weitergeschaltet, bis er beim Taktimpuls n seine Zähler-Sollstellung b unmittelbar vor dem durch die anschließende Taktpause ausgelösten Synchronisierungskennzeichen A 1 des Zyklus X erreicht hat. Dieses löst durch Löschen der Zählinformation in dem in der Sollstellung b befindlichen Zähler das Steuerkennzeichen A 3 aus. Ferner steuert das auf der Leitung L 1 auftretende Synchronisierungskennzeichen A 1 den Transfluxor K über die Blockierwicklung K3 in die Sperrlage und sperrt den Schaltverstärker TE1 im Einstellgatter EG über die Diode D 1. Der Transfiuxor K gibt dann in der Sperrlage die an der Treiberwicklung K2 liegende Wechselspannung W nicht mehr über die Ausgangswicklung K1 an den nachgeschalteten Schaltverstärker TF1 ab, wodurch die Schaltverstärker TF 1 und TF 2 in den gesperrten Zustand kommen. Hierdurch fehlt auf der Leitung L 6 das Freigabekennzeichen für die nachgeschalteten Einrichtungen.
  • Durch das Fehlen des Freigabekennzeichens ist die Wicklung G 21 des Ringkernes G 2 im Ausgabegatter AG stromlos. Außerdem sind die Wicklungen G23, G25 und G26 stromlos. Somit überwiegt die vom Synchronisierungskennzeichen A 1 durch die Wicklung G24 erzeugte Magnetisierung gegenüber der Vormagnetisierung des Ringkernes G2 durch die Wicklung G 22 und steuert den Ringkern kurzzeitig in die Remanenzlage »1«. Damit ist die Koinzidenz von Sperrlage des Transfluxors K mit dem Synchronisierungskennzeichen A 1 geprüft.
  • Da während des Synchronisierungskennzeichens A 1 die Wicklung G 11 im Einstellgatter EG und die Leitung L 2 stromlos sind, kann das über die Leitung L 3 zugeführte und vom Synchronisierungskennzeichen bei der Zähler-Sollstellung b im Zähler ausgelöste Steuerkennzeichen A 3 den Ringkern G 1 mittels der Wicklung G12 in die Remanenzlage »l« steuern. Hierdurch wird die Koinzidenz des Synchronisierungskennzeichens A 1 mit dem beim Bestehen der Zähler-Sollstellung abgegebenen Steuerkennzeichen A 3 geprüft. Da das vom Zähler abgegebene Steuerkennzeichen A 3 auch noch über die Blockierwicklung K4 des Transfluxors K geleitet ist, kann es ebenfalls den Transfluxor in die Sperrlage schalten.
  • Mit dem Ende des Synchronisierungskennzeichens A 1 wird, wie bereits beschrieben, vom Ausgabegatter AG das Ausgangskennzeichen A7 zum Einstellen der Startstellung a des Zählers für den Zyklus X + 1 abgegeben. Außerdem wird mit dem Ende des Synchronisierungskennzeichens der Schaltverstärker TE 1 wieder durchgesteuert, so daß auch der Ringkern G1 wieder in die Remanenzlage »0« gesteuert wird. Infolge der dabei in der Wicklung G14 induzierten Spannung gibt der Schaltverstärker TE über die Rückkopplungswicklung G13 einen Impuls als Einstellkennzeichen A 4 an die Einstellwicklung K5 des Transfluxors K und außerdem aus sicherungstechnischen Gründen an die Wicklung G23 des Ringkernes G2 ab. Durch dieses Einstellkennzeichen A 4 wird der Transfluxor K aus der Sperrlage in die Freigabelage gesteuert. Hierdurch steht an der Leitung L 6 wieder das Freigabekennzeichen während der Zeitdauer des nächstfolgenden Zyklus zur Verfügung.
  • Für den Zyklus X+1 ist angenommen, daß dem Zähler infolge einer Störspannung beispielsweise zwischen den Taktimpulsen n-1 und n ein zusätzlicher Weiterschaltimpuls A zugeführt wird. Daher wird der Zähler bereits durch den Störimpuls A in die Zähler-Sollstellung b und durch den Taktimpuls n aus dieser Stellung weitergeschaltet und gibt beim Weiterschalten ohne das Vorhandensein des Synchronisierungskennzeichens das Steuerkennzeichen A 3 an die Leitung L 3 ab. Dieses Steuerkennzeichen steuert den Transfluxor K über die Blockierwicklung K4 in die Sperrlage und schaltet dadurch das Freigabekennzeichen A 6 auf der Leitung L 6 ab. Da beim Vorhandensein des Steuerkennzeichens A 3 auf der Leitung L 3 nicht gleichzeitig auf der Leitung L 1 das Synchronisierungskennzeichen vorhanden ist, wird der Schaltverstärker TE1 im Einstellgatter EG nicht gesperrt. Daher wird der Ringkern G 1 durch das Steuerkennzeichen A 3 nicht in die.Remanenzlage »1« gesteuert. Folglich kommt auch kein Einstellkennzeichen auf der Leitung-L4 für den Transfluxor K zustande. Das nach dem Taktimpuls n über die Leitung L 1 wirkende Synchronisierungskennzeichen A 1 steuert den Ringkern G2 des Ausgabegatters in die Remanenzlage »1«. Nach Verschwinden des Synchronisierungskennzeichens gibt das Ausgabegatter über die Leitung L7 das Ausgangskennzeichen A7 zum erneuten Einstellen der Startstellung a des Zählers ab.
  • Bei dem als ungestört angenommenen Zyklus X4-2 kann der Zähler die empfangenen Taktimpulse zwar von der definierten Startstellung a aus verarbeiten; jedoch kann die dem Zähler zugeordnete Station keine Meldungen abgeben, weil das Freigabekennzeichen auf der Leitung L 6 fehlt. Dieses Freigabekennzeichen bleibt so lange durch den Transfluxor K abgeschaltet, bis der Zähler nach einem abgelaufenen Zyklus unmittelbar vor dem Synchronisierungskennzeichen A 1 die Zähler-Sollstellung b eingenommen hat, wie es in dem in F i g. 2 dargestellten Diagramm für den Zyklus X+2 angenommen wurde.
  • Auch beim Ausfall schon eines Taktimpulses eines Zyklus bleibt das Freigabekennzeichen bis nach einem ordnungsgemäß gezählten Zyklus durch Verbleiben des Transfiuxors in der Sperrlage abgeschaltet, da das Fehlen eines Taktimpulses als Synchronisierungskennzeichen A 1 ausgewertet wird.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist in ihrer technischen Ausführung sicher, denn Störungen innerhalb dieser Schaltungsanordnung führen zum Blockieren der Meldungsabgabe der zugeordneten Station bzw. der Meldungsauswertung der zugeordneten Zentrale. Im Falle eines Kurzschlusses von Schaltverstärker TE liegt ständig das Einstellkennzeichen A 4 über die Leitung L 4 an der Wicklung G23, so daß das Ausgabegatter AG kein Ausgangskennzeichen A 7 zum Einstellen der Startstellung a des Zählers abgeben kann. Damit ist der Zähler nicht mehr funktionsfähig und läßt keine Meldungsverarbeitung zu.
  • Bei einem Kurzschluß im Schaltverstärker TE1 kann im Einstellgatter nicht mehr die Koinzidenz des Synchronisierungskennzeichens Alt mit dem beim Bestehen der Zähler-Sollstellung b vom Zähler abgegebenen Steuerkennzeichen A 3 geprüft werden. Der Ringkern G1 bleibt dann infolge Dauererregung derWicklung G11 ständig in derRemanenzlage »0«. Dadurch kann beim Aufhören des Synchronisierungskennzeichens A 1 vom Schaltverstärker TE kein Einstellkennzeichen A 4 für den Transfluxor abgegeben werden. Folglich bleibt dieser in der Sperrlage und gibt über die Schaltverstärker TF1 und TF2 kein Freigabekennzeichen A 6 ab. Auch bei Unterbrechung der Leitung L 2 oder L 4 bleibt der Transfluxor schließlich gesperrt, wodurch das Freigabekennzeichen A 6 fehlt und damit die Informationsverarbeitung unterbunden wird.
  • Ein Durchschlag des Schaltverstärkers TF1 oder TF 2 verhindert das Zustandekommen des Ausgangskennzeichens A7 durch das Ausgabegatter AG zum Einstellen der Startstellung a des Zählers, wodurch dieser funktionsunfähig wird. Diese Betrachtungen lassen sich noch weiter ausdehnen und zeigen das einwandfreie Arbeiten der Schaltungsanordnung.
  • Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Diese Schaltungsanordnung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Beispielsweise ist es möglich, an Stelle der beiden Schaltverstärker TF 1 und TF 2 nur ein einziges gleichwirkendes Schaltmittel zu verwenden. Ferner können erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen auch zum Überwachen von sogenannten Parallelketten-Zählern verwendet werden, die aus zwei gleichzeitig weitergeschalteten 1-Bit-Schieberegistern mit verschiedenen, nicht durcheinander teilbaren Zählvolumina bestehen und deren Gesamtzählvolumen gleich dem Produkt dieser Volumina ist. Hierbei ist die Leitung L3 über ein Koinzidenzgatter an je einen bestimmten Ausgang beider Register anzuschließen, um die Sollstellung des Parallelketten-Zählers bestimmen zu können. Außerdem ist es vielfach günstig, einen Störungsmelder vorzusehen, der beim Ausbleiben des Freigabekennzeichens A 6 verzögert anspricht und dessen Verzögerungszeit länger ist als die bei ungestörtem Betrieb zwischen den Zyklen bestehende Lauer der Sperrlage des bistabilen Schalters.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum überwachen zyklisch arbeitender und synchronisierbarer Impulszähler in Abhängigkeit von einer Zähler-Sollstellung in Zeitmultiplexanlagen, insbesondere für das Eisenbahnsicherungswesen, in denen die Zähler in aufeinanderfolgenden Zyklen durch Taktimpulse gleicher Anzahl aus einer Startstellung weitergeschaltet werden, dabei die Zähler-Sollstellung nach ordnungsgemäßem Verarbeiten der je Zyklus vorgesehenen Taktimpulse erreichen und zwischen den Zyklen durch ein Synchronisierungskennzeichen wieder in die Startstellung geschaltet werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß jedem Zähler ein bistabiler Schalter (K) zugeordnet ist, der durch das Synchronisierungskennzeichen (A 1) in die Sperrlage und vor Beginn des folgenden Zyklus nur dann in die Freigabelage geschaltet wird, in der er ein Freigabekennzeichen (A 6) an nachgeschaltete Einrichtungen für in diesem Zyklus abzugebende oder auszuwertende Informationen abgibt, wenn der Zähler im jeweils abgelaufenen Zyklus unmittelbar vor dem Synchronisierungskennzeichen die Zähler-Sollstellung (b) eingenommen hat.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Bestehen der Zähler-Sollstellung (b) an den Zähler gegebener Weiterschaltimpuls (n im Zyklus X+1) in diesem ein Steuerkennzeichen (A 3) auslöst, das ebenfalls den bistabilen Schalter (K) in die Sperrlage schaltet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierungskennzeichen (A 1) beim Bestehen der Zähler-Sollstellung (b) in dem Zähler das Steuerkennzeichen (A 3) auslöst.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellgatter (EG) vorgesehen ist, das die Koinzidenz des Synchronisierungskennzeichens (A 1) mit dem beim Bestehen der Zähler-Sollstellung (b) vom Zähler abgegebenen Steuerkennzeichen (A 3) prüft und beim Aufhören des Synchronisierungskennzeichens ein Einstellkennzeichen (A 4) abgibt, das den bistabilen Schalter (K) in die Freigabelage schaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgabegatter (AG) vorgesehen ist, das durch das Freigabekennzeichen (AG) des bistabilen Schalters (K) gesperrt ist, die Koinzidenz von Sperrlage dieses Schalters mit dem Synchronisierungskennzeichen (A 1) prüft und beim Aufhören des Synchronisierungskennzeichens ein Ausgangskennzeichen (A 7) abgibt, das den Zähler in die Startstellung (a) schaltet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Einstellgatter (EG) abgegebene Einstellkennzeichen (A 4) für den bistabilen Schalter (K) zusätzlich zum Sperren des Ausgabegatters (AG) verwendet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Ausbleiben des Freigabekennzeichens verzögert ansprechender Störungsmelder vorgesehen ist, dessen Verzögerungszeit länger ist als die bei ungestörtem Betrieb zwischen den Zyklen bestehende Dauer der Sperrlage des bistabilen Schalters.
DES86972A 1963-08-29 1963-08-29 Schaltungsanordnung zum UEberwachen zyklisch arbeitender und synchronisierbarer Impulszaehler in Abhaengigkeit von einer Zaehler-Sollstellung in Zeitmultiplexanlagen, insbesondere fuer das Eisenbahnsicherungswesen Pending DE1185225B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336555A1 (de) * 1983-10-07 1985-05-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur rahmensynchronisierung von demultiplexern

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DE3336555A1 (de) * 1983-10-07 1985-05-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur rahmensynchronisierung von demultiplexern

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