AT236464B - Anordnung zur Überwachung von Impulsquellen - Google Patents

Anordnung zur Überwachung von Impulsquellen

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AT236464B
AT236464B AT389363A AT389363A AT236464B AT 236464 B AT236464 B AT 236464B AT 389363 A AT389363 A AT 389363A AT 389363 A AT389363 A AT 389363A AT 236464 B AT236464 B AT 236464B
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arrangement according
magnetic flux
differential
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Int Standard Electric Corp
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Überwachung von Impulsquellen 
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung von Impulsquellen. 



   Derartige Anordnungen werden z. B. in Fernsprechvermittlungsanlagen zur Überwachung zentraler Taktgeber vorgesehen. Da es sich um zentrale Baueinheiten mit sehr wichtigen Funktionen handelt, werden in der Regel mehrere Taktgeber vorgesehen. Über die Art der Anschaltung der Taktgeber gibt es eine ganze Reihe   von Lösungsmöglichkeiten.   Im Falle einer Störung eines Taktgebers kann die gestörte Einheit durch   automatische Ersatzschaliung   ausgetauscht werden. Dabei sind vielfach alle Einheiten im Betrieb und jede einzelne Einheit ist in der Lage alle erforderlichen Funktionen allein auszuführen. 



   Bekannte Überwachungsschaltungen für Impulsquellen enthalten meist ein Zeitglied, das durch die periodisch eintreffenden Impulse immer wieder geladen wird. Blieben die Impulse eine   längere   Zeit aus, dann geht die Entladung des Zeitgliedes so weit, dass über einen entsperrten Indikator ein Störungssignal eingeleitet wird. 



   DieErfinu8ng geht für die Überwachung von Impulsquellen neue Wege indem sie davon ausgeht, dass stets mindestens zwei gleiche Geräte für den Betrieb vorgesehen sind. Die erfindungsgemässe Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Impulsquellen eine beim Erreichen einer vorgegebenen Differenz der Anzahl der Impulse beider Quellen ein Signal auslösende und die Differenzzähleinrichtung in periodi schen Zeitabständen in ihre Ausgangsstellung zurückstellbare Differenzzähleinrichtung angeschaltet ist. 



   Eine Weiterbildung derErfindung besteht darin, dass   dieZeitabstände zur Zurückstellung der Differenz-   
 EMI1.1 
 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass als Differenzzähler ein vorund rückwärts arbeitender Zähler vorgesehen ist, so dass bei vorgegebener Abweichung aus seiner Nullstellung ein Ausgangssignal abgegeben wird. 



   Eine Variante der Erfindung besteht darin, dass als Differenzzähleinrichtung ein Magnetflusszähler mit zwei in unterschiedlicher Richtung von den beiden Quellen angesteuerten Magnetisierungswicklungen vorgesehen ist, so dass der Magnetflusszähler periodisch in seinen Ausgangszustand mit Remanenz "Null" zurückstellbar ist. 
 EMI1.2 
 beider Quellen abgestimmt sein. Weiters ist vorgesehen, dass als Differenzzähleinrichtung zwei im Ausgangszustand eine bestimmte, jedoch entgegengesetzte Remanenz aufweisende und von beiden Quellen in   entgegengesetzter Richtung magnetisierbare Magnetflusszähler   vorgesehen sind.   Zwischen den Magnetfluss-   zählern und   den Impulsquellen können Impulsformerstufen   angeordnet sein.

   Jedem Magnetflusszähler kann ein beim Erreichen seiner andern Remanenzlage ansprechender Indikator zugeordnet sein. 



   Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass zur Abmessung der Zeitabstände für die periodische Rückstellung der Differenzzähleinrichtung eine weitere, von einer der beiden überwachten Impulsquellen steuerbare Magnetflusszählerschaltung   grössere, Zählrate   vorgesehen ist. 



   Weiters ist vorgesehen, dass die Eingangssteuerkreise der Magnetflusszählerschaltungen so gekoppelt sind, dass bei gleichzeitigem Auftreten von Impulsen über beide Quellen die Ansteuerung der Zählerschaltung gesperrt ist. Bei mehr als zwei zu überwachenden Impulsquellen können jeweils zwei Impulsquellen an eine Differenzzähleinrichtung angeschlossen sein, der   Rückstellkreis   kann jedoch gemeinsam angeordnet sein. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das Prinzipschaltbild der erfindungsgemässen Überwachungsanordnung, Fig. 2 einen Magnetflusszähler und Fig. 3 zwei Magnetflusszähler für die Differenzzähleinrichtung. 
 EMI2.1 
 
Differenzzähleinrichtung DZ steuern. Überschreitet die Differenz der über die Eingänge EI und E2 ein- getroffenen Impulse einen bestimmten vorgegebenen Wert, dann wird über den Ausgang   A der   Differenz- zähleinrichtung DZ eine Störungsmeldung abgegeben. Über einen besonderen Eingang ER wird die Differenzzähleinrichtung DZ periodisch wieder in ihren Ausgangszustand versetzt.

   Über längere Zeit aufgelaufeneDifferenz, bedingt   durch Abweichung der Impulssequenzen beider Quellen Tl   und T2, bleibt daher wirkungslos, da vorher die Differenzzähleinrichtung DZ wieder in den Ruhezustand versetzt wird. 



   Fig. 2 zeigt einen Magnetflusszähler als Differenzzähleinrichtung. Die Taktimpulse der Quellen Tl und T2 werden zur Steuerung von Impulsformerstufen IKI und IK2 verwendet, damit dem Zählkern ZK
Impulse mit   konstantem Spannungszeitintegral   zugeführt werden. Um eine gegenseitige Beeinflussung der auf den Zählkern ZK gelangenden Impulse zu vermeiden, werden die beiden Steuerkreis so verkoppelt, dass die Wege sich gegenseitig sperren.. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, dass das Ausgangssignal der Im- pulsformerstufe IK1 die Impulsformerstufe IK2 sperrt und umgekehrt das Ausgangssignal der Impulsfor- merstufe IK2 die Impulsformerstufe   IK1.   Wie das nebenstehende Diagramm zeigt, wird vom Ausgangs- punkt Remanenz Null der Zählkern in der einen und andern Richtung magnetisiert.

   Sind die Taktsequen- zen gleich, dann wird die gestrichelt eingezeichnete Schleife durchlaufen. Fällt   die Quelle Tl   aus, dann wird durch die Impulse der Quelle T2 der Magnetkern ZK in   denSättigungspunkt Al   magnetisiert, der den
Ausfall der Impulsquelle Tl kennzeichnet. Ein Indikator, der das Erreichen dieses Sättigungspunktes an- zeigt, wird in einer bekannten Art von einer Wicklung des Zählkernes gespeist. Weichen die Taktsequen- zen beider Quellen nur im zulässigenMasse voneinander ab, dann wandert die Arbeitsschleife stufenweise nach dem einen oder   andern Sättigungspunkt.   Um zu   verhindern,. dass   dadurch schon eineStörungsmeldung ausgelöst wird, wird periodisch die Remanenz Null im Magnetkern ZK eingestellt. Die Schleife ist wieder wie eingezeichnet.

   Die Rückstellung des Zählkernes erfolgt über eigene Rückstellwicklungen in der einen oder andern Richtung. 



   Um die Schaltung etwas übersichtlicher zu gestalten und vor allem die Rückstellung zu vereinfachen, verwendet   dieSchaltung nachFig. 3 zweiMagnetflusszähler ZK1   und ZK2. Beide Magnetkerne werden von denimpulsen beiderImpulsformerstufen IK1 und IK2 jedoch entgegengesetzt magnetisiert. Der Ausgangszustand der beidenZählkerne ist ebenfalls verschieden. Sie befinden sich aber jeweilsin den einfach ein-   zustellenden Rernanenzpunkten +'. & und   Der Rückstellimpuls ist nur unterschiedlich zu polen. Fällt der Taktimpuls der Quelle Tl aus, dann wird über die Impulse der Quelle T2 der Zählkern ZK2 in den Stättigungspunkt Al gesteuert. Der Indikator für den Zählkern ZK2 gibt den auf die Quelle Tl bezogenen Alarm.

   Fällt jedoch die Quelle T2 aus, dann wird der   Zählkern   ZK1 von den Impulsen der Quelle Tl in   den Sättigungspunkt   A2   überfiihrt.   Der der Quelle T2 zugeordnete Alarmstromkreis wird von dem Indikator   des Zählkernes ZK1   geschlossen. Die an der Anzeige nicht   beteiligtenZählkerne (im erstenFalle ZK1   und im zweiten Falle ZK2) bleiben bei diesen Fehlerzuständen in ihrem Ausgangszustand   +* & bzw.-' & -.   Die Verkopplung der   beiden Steuerkreise kann   wie bei Fig. 2 gewählt werden.

   Zur Zurückstellung der beiden Zählkerne ZK1 und ZK2 kann eine weitere Magnetflusszählerschaltung mit grösserer Zählrate vorgesehen werden, die beim Erreichen ihres Endzustandes die   Rückstellimpulse   liefert und selbst wieder in den Ausgangszustand gelangt. Gesteuert wird diese   Zählschaltung   von einer der beiden überwachten Quellen   Tl   oder T2. Die Zählrate dieser weiteren Zählschaltung ist an die zulässige Toleranz der Taktfolgen beider Quellen und an die Zählrate der   Differenzzähleinrichtung   angepasst. Die Rückstellung der Differenzzähleinrichtung darf nicht erfolgen, wenn eine Quelle ausgefallen ist und eine Fehlermeldung vorliegt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anordnung zur Überwachung von Impulsquellen, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Impulsquellen (Tl, T2) eine beimErreichen einer vorgegebenen Differenz der Anzahl der Impulse beider Quellen ein Signal (A) auslösende und die Differenzzähleinrichtung (DZ) in periodischen Zeitabständen in ihre Ausgangsstellung zurückstellbare (ER) Differenzzähleinrichtung (DZ) angeschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitabstände zur Zurückstellung der Differenzzähleinrichtung (DZ) an die zulässigen Abweichungen der Impulsfrequenz beider Quellen (Tl, T2) und die Zählrate der Differenzzähleinrichtung (DZ) angepasst sind. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Differenzzähler ein vor- und rückwärts arbeitender Zähler vorgesehen ist, so dass bei vorgegebener Abweichung aus seiner Nullstellung ein Ausgangssignal abgegeben wird.
    4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Differenzzähleinrichtung ein Magnetflusszähler (ZK) mit zwei in unterschiedlicher Richtung von den beiden Quellen angesteuerten Magnetisierungswicklungen vorgesehen ist, so dass der Magnetflusszähler (ZK) periodisch in seinen Ausgangszustand mit Remanenz "Null" zurückstellbar ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieZählrate des Magnetflusszählers (ZK) auf die maximal zulässige Differenz der Anzahl der Impulse beider Quellen abgestimmt ist.
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Differenzzähleinrichtung (DZ) zwei im Ausgangszustand eine bestimmte, jedoch entgegengesetzte Remanenz aufweisende und von beiden Quellen in entgegengesetzter Richtung magnetisierbare Magnetflusszähler (ZK1, ZK2) vorgesehen sind.
    7. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Magnetflusszählern (ZK, ZK1, ZK2) und den Impulsquellen (T1, T2) Impulsformerstufen (JK1, JK2) angeordnet sind.
    8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Magnetflusszähler (ZK1, ZK2) ein beim Erreichen seiner andern Remanenzlage ansprechender Indikator zugeordnet ist.
    9. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abmessung der Zeitabstände für die periodische Rückstellung der Differenzzähleinrichtung (DZ) eine weitere von einer der EMI3.1
    10. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangssteuerkreise der Magnetflusszählerschaltungen so gekoppelt sind, dass bei gleichzeitigem Auftreten von Impulsen über beide Quellen die Ansteuerung der Zählerschaltung gesperrt ist.
    11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehr als zwei zu überwachenden Impulsquellen jeweils zwei Impulsquellen an eine Differenzzähleinrichtung (DZ) angeschlossen sind, der Rückstellkreis jedoch gemeinsam angeordnet ist.
AT389363A 1962-08-28 1963-05-14 Anordnung zur Überwachung von Impulsquellen AT236464B (de)

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