DE1246022B - Impulstorschaltung mit magnetischen Ringkernen zum UEberwachen eines Pulses auf das Eintreffen seiner Impulse - Google Patents

Impulstorschaltung mit magnetischen Ringkernen zum UEberwachen eines Pulses auf das Eintreffen seiner Impulse

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DE1246022B
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pulse
toroidal core
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pulses
remanence
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DE1964S0092856
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Inventor
Dipl-Ing Wilbrand Lueers
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Impulstorschaltung mit magnetischen Ringkernen zum überwachen eines Pulses auf das Eintreffen seiner Impulse Die Erfindung betrifft eine Impulstorschaltung mit magnetischen Ringkernen zum Überwachen eines Pulses auf das Eintreffen seiner Impulse innerhalb eines Phasenbereichs, der durch zeitlich folgende Impulse zweier verschiedener Hilfsimpulsfolgen gleicher Folgefrequenz bestimmt ist. Derartige Impulstorschaltungen werden benötigt, um beispielsweise in taktgesteuerten elektronischen Anlagen .das Auslösen falscher Meldungen bzw. Kommandos durch solche Störimpulse auszuschließen, die außerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes liegen.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1142 900 `sind ein Verfahren zum Überwachen eines Pulses -auf Ausfallen eines oder mehrerer Impulse und Einrichtungen zu dessen Durchführung bekannt. Diesem bekannten Verfahren liegt also die Aufgabe zugründe, jeden Impuls des Pulses auf das Eintreffen innerhalb eines definierten Zeitraumes: zu - überwachen. Außerdem soll am Ausgang der Einrichtung nur ein Signal vorhanden sein, solange der zu überwachende Impuls lückenlos ist. Ist dies kurzzeitig nicht der Fall, soll das Signal auch dann fortfallen, wenn der zu überwachende Puls wieder fehlerfrei vorhanden ist.
  • Als Lösung dieser Aufgaben ist es nun bekannt, die zu überwachenden Impulse .abwechselnd dem einen oder dem anderen von zwei Impulstoren zuzuleiten und, falls das betreffende Impulstor geöffnet ist, zur Öffnung des anderen Impulstores zu benutzen. Außerdem ist ein Hilfspuls vorgesehen, der die gleiche Frequenz hat wie der zu überwachende Puls, aber gegen diesen phasenverschoben ist, und dessen Impulse abwechselnd jeweils das Impulstor blokfieren, das durch den nachfolgenden Impuls des zu überwachenden Pulses geöffnet wird.
  • Derartige Einrichtungen sind nicht für bestimmte Anwendungsfälle brauchbar, weil bereits nach dem Ausfallen von einem Impuls des zu überwachenden Pulses keine Ausgangsimpulse mehr abgegeben werden.
  • Der Erfindung liegt daher nicht nur die Aufgabe zugrunde; in taktgesteuerten Anlagen das Eintreffen von Impulsen innerhalb von definierten Zeiträumen zu überwachen, sondern alle -Impulse, die nicht in dem Zeitraum eintreffen, zu unterdrücken, ohne daß die Einrichtung nach einem oder mehreren derartiger unzeitiger Impulse unwirksam wird und bleibt.
  • Impulstorschaltungen, bei denen diese- Teilaufgaben gelöst sind, 'bestehen erfindungsgemäß "aus einem ersten Ringkern, der durch jeden ersten Hilfsimpuls in eine Remanenzlage und sowohl durch jeden zweiten Hilfsimpuls als auch durch jeden zu überwachenden Impuls in die andere - Remanenzlage magnetisierbar ist, aus einem zweiten Ringkern, der durch jeden zweiten Hilfsimpuls in eine Remanenztage und durch jeden beim Ümmagnetisieren des ersten Ringkerns aus der einen in die andere Remanenzlage in dessen Ausgangswicklung induzierten Impuls in die andere Remanenzlage magnetisierbar ist, wobei dieser Impuls beim gleichzeitigen Anliegen des zweiten Hilfsimpulses nicht zum Herbeiführen der anderen Remanenzlage dieses Ringkerns ausreicht, dagegen in der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Hilfsimpuls die andere Remanenzlage herbeiführt und hierdurch einen Ausgangsimpuls auslöst.
  • - Ein Ausführungsbeispiel eines Tmpulstores gemäß der Erfindung ist an Hand der F i g. 1 bis 3 zusammen mit weiteren Erfindungsmerkmalen näher erläutert.
  • F i -g. 1 zeigt einen Sender S, der einzelne zu überwachende Impulse mit vorgegebener Folgefrequenz an ein Impulstorf gibt. Ein Hilfssender HS dient zum Erzeugen eines zweiphasigen Hilfstaktes. Der zeitliche Abstand zweier nacheinander auftretender Hilfsimpulse dieses Hilfstaktes bestimmt die Dauer, in welcher das Impulstor J einen der zu überwachen-: den Impulse des Senders S an eine nachgeschaltete Einrichtung (nicht dargestellt) weitergibt.
  • F i g. 2 zeigt drei Ringkerne mit nahezu rechteckförmiger Hystereseschleife 1, 2 und 3 mit Wicklungen 11 bis 14, 21 bis- 25 und 31 bis 34 sowie Transistoren T l, T2, T 3 und T 4 als Verstärkerelemente. Der Ringkern 1 _ entspricht in Verbindung mit den Transistoren T 1 und T 2 dem Hilfssender HS: Die Wicklungen 13 und 14 des Ringkerns 1- sind im Basis-Emitter-Stromkreis je eines der Transistoren T 1 bzw. T 2 angeordhet. Mit' Hilfe der Wicklung 12 wird für den Ringkern 1 eine Vormagnetisierungsdurchfluiung erzeugt, die durch ein Steuerglied G 1 einstellbar ist. Die Wicklung 1t ist über ein Steuerglied G2 mit der Sekundärwicklung Eines Transformators verbunden,. an dessen Primärwicklung P eine Wechselspannung liegt.
  • Die Ringkerne'2 und 3 in Verbindung mit den zugehörigen Transistorcri T3 und T4 entsprechen dem Impulstor J. Die Magnetisierungswicklungen 21 und 31 dieser Ringkerne sind in Reihe geschaltet und an den Kollektor des Transistors T1 angeschlossen sowie andererseits mit dem Minuspol einer Gleichstromquelle verbunden. Im Kollektorstromkreis des Transistors T2 liegt die Wicklung 22 des Ringkerns 2. Ferner ist auf dem Ringkern 2 eine. Wicklung 23" angeordnet; :welcher die zu überwachenden Impulse von dem Sender S zugeführt- werden. Die Wicklungen 24 und . 25 des Ringkerns 2 sind im Basis- bzw. Kollektor-Emitter=Stromkreis des Transistors T 3 angeordnet. Die Wicklung 25 liegt in Reihe mit der Wicklung 32 des Ringkerns 3. Außerdem sind auf dem Ringkern 3 noch Wicklungen 33 und 34 angeordnet, die den Wicklungen 24 und 25 des Ringkerns 2 entsprechen.
  • Die Wirkungsweise der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung ist im folgenden näher erläutert: Der Speicherkern 1 wird im Rhythmus der von der Wicklung 11 erzeugten Wechseldurchflutung entgegen der Wirkung der von der Wicklung 12 erzeugten Vormagnetisierungsdurchflutung abwechselnd aus einer Remanenzlage »1« in die andere Remanenzlage »0« magnetisiert: Dabei werden die Transistoren T1 und T2 durch den in den Wicklungen 13 und 14 induzierten Impuls abwechselnd leitend geschaltet. Der Transistor T1-gibt- im leitenden Zustand einen Stromimpuls B (F i g. 3) über die Leitung L. B bzw. der Transistor T 2 einen Stromimpuls A über die Leitung LA ab, welcher mit Hilfe der Wicklungen 21 und 31 bzw. der Wicklung 22 eine Durchflutung erzeugt, die zum Ummagnetisieren der Ringkerne 2 und 3 aus einer bestehenden Remanenzlage ausreicht. Dabei steuert jeder -Stromimpuls A auf der Leitung LA den Ringkern 2 mit Hilfe der Wicklung 22 in eine Remanenzlage. »1«, dagegen bewirkt jeder Stromimpuls B auf der Leitung LB durch die Wicklung 21 das Einstellen der anderen Remanenzlage »0« dieses Ringkerns. Außerdem wird durch den Stromimpuls B gleichzeitig die Remanenzlage »l« des Ringkerns 3 eingestellt. Beim Ummagnetisieren des Ringkerns 2 aus der: einen Remanenzlage » 1« in die andere Remanenzlage.»0« fließt durch den Transistor T3, die Wicklung 25 sowie 32 kurzzeitig ein Strom. Es wird angenommen, daß während dieser Zeit noch die Wicklung 31 vom Stromimpuls B beaufschlagt ist. Die hierdurch vorhandene Durchüutung ist zeitlich und größenmäßig so bemessen, daß die mit Hilfe der Wicklung 32 erzeugte Durchflutung den Ringkern 3 nicht ummagnetisieren kann.
  • Die Stromimpulse: A und B sind im Impulszeitdiagramm in F i g. 3 zusammen mit den zu überwachenden Impulsen.U1 bis U4 des Senders S dargestellt. Die Impulse U 1 bis U 4 sollen von dem Impulstorf nur in dem durch die Stromimpulse A und B vorgegebenen Zeitraum x weitergegeben werden; in den dazwischenliegenden, durch Schraffur kenntlich. gemachten Zeiträumen y dagegen nicht. Wenn der Sender S in einem der Zeiträume x den Impuls U 1 bzw. U 2 oder U 3 der Wicklung 23 des Ringkerns 2 zuführt, so wird dieser aus der einen Remanenzlage »1< in die andere Remanenzlage »0« magnetisiert. Hierbei entsteht in der Ausgangswicklung 24 ein Spannungsimpuls, welcher den Transistor T3 vorübergehend leitend schaltet, so daß durch die Wicklungen 25 und 32 Strom fließt, ohne daß jedoch die Wicklung 31 gleichzeitig Strom führt. Die mit der Wicklung 32 erzeugte Durchflutung magnetisiert den Ringkern 3 aus der einen Remanenzlage »1« in die andere Remanenzlage »0«. Hierdurch entsteht in der Ausgangswicklung 33 ein Spannungsimpuls, welcher den Transistor T4 leitend schaltet. Der Ausgang F gibt dabei einen Ausgangsimpuls AU1 bzw. AU2 oder AU 3 für nachgeschaltete, nicht dargestellte Einrichtungen ab. Der folgende Stromimpuls B auf der Leitung LB stellt den Ringkern 3 wieder in die eine Remanenzlage »1« zurück. Hierbei wird kein Ausgangsimpuls abgegeben. .
  • Der zu überwachende Impuls U4 liegt nicht in einem Zeitraum x, sondern im Zeitraum y. Da der Ringkern 2 durch den vorhergehenden Stromimpuls B in die andere Remanenzlage »0« gelangt ist, in welche auch der Impuls U4 magnetisiert, erfolgt keine weitere Ummagnetisierung. Hierdurch hat der Impuls U4 keinen Ausgangsimpuls zur Folge. Der zu überwachende Impuls U4 wird also unterdrückt, weil er vor dem vorgegebenen Zeitraum x vorhanden war.
  • Vielfach ist es erwünscht, die Dauer der Zeiträume x und/oder y sowie ihre relative Lage, bezogen auf die zu überwachenden Impulse, kontinuierlich verändern zu können. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß im Vormagnetisierungs- und/oder Wechselstromkreis des Ringkerns 1 das Steuerglied G1 bzw. G2, z. B. ein einstellbarer Widerstand für den Vormagnetisierungsstrom durch die Wicklung 12 bzw. eine Phasenschieberschaltung für den Wechselstrom durch die Wicklung 11, angeordnet wird. Ferner ist es möglich, durch Vertauschen von Leitungen, z. B. der Anschlüsse der Wicklungen 21 und 22 an die Transistoren T 1 und T2, die Zeiträume x und y miteinander zu vertauschen.
  • Bei Anwendung der Impulstorschaltung gemäß der Erfindung ist es also möglich, Impulse auf ihre Lage gegenüber durch Hilfsimpulse vorgegebenen Zeiträumen periodisch zu überwachen und diese Impulse nur innerhalb dieser Zeiträume durchzulassen und außerhalb dieser Zeiträume vorhandene Impulse zu sperren.
  • Die Impulstorschaltung ist also geeignet, Störimpulse weitgehend unwirksam zu machen. Mit der Impulstorschaltung ist es außerdem möglich, eine Wechselspannung auf ihre Phasenlage gegenüber einer Vergleichswechselspannung zu überwachen. Zu diesem Zweck werden die Impulse U1 bis U4 von der zu überwachenden Wechselspannung abgeleitet, und der Ringkern 1 wird von der Vergleichswechselspannung beaufschlagt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Impulstorschaltung mit magnetischen Ringkernen zum überwachen eines Pulses auf das Eintreffen seiner Impulse innerhalb eines Phasenbereichs, der durch zeitlich folgende Impulse zweier verschiedener Hilfsimpulsfolgen gleicher Folgefrequenz bestimmt ist, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: einen ersten Ringkern (2)," der durch jeden ersten Hilfsimpuls (A) in eine Remanenzlage (»1«) und sowohl durch jeden zweiten Hilfs- 5 impuls (B) als auch durch jeden zu überwachenden Impuls (U1 bis U4) in die andere Remanenzlage (»0«) magnetisierbar ist, einen zweiten Ringkern (3), der durch jeden zweiten Hilfsimpuls (B) in eine Remänenz- lo lage (»1:«) und durch jeden beim Ummagnetisieren des ersten Ringkerns (2) aus der einen in die andere Remanenzlage (»0«) in dessen Ausgangswicklung (24) induzierten Impuls in die andere Remanenzlage (»0«) @5 magnetisierbar ist, wobei dieser Impuls beim -gleichzeitigen Anliegen des zweiten Hilfsimpulses (B) nicht zum Herbeiführen der anderen Remanenzlage (»0«) dieses Ringkerns (3) ausreicht, dagegen in der Zeit zwi 2o schen dem .ersten und dem zweiten Hilfsimpuls (A bzw: B) die andere Remanenzlage (»0«) herbeiführt und hierdurch einen Ausgangsimpuls auslöst.
  2. 2. Impulstorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der beiden Hilfsimpulse (A und B) ein vormagnetisierter Ringkern (1) mit einer an Wechselspannung liegenden Magnetisierungswicklung (11) vorgesehen ist und der zeitliche Abstand der jeweils beim Ummagnetisieren dieses Ringkerns in die eine oder die andere Remanenzlage abgegebenen Hilfsimpulse durch im Vormagnetisierungs-und/oder Wechselstromkreis angeordnete Steuerglieder (G 1, G 2) einstellbar ist.
  3. 3. Impulstorschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überwachenden Impulse von einer Wechselspannung abgeleitet sind, deren Phasenlage, bezogen auf die den vormagnetisierten Ringkern (1) ummagnetisierende Wechselspannung, zu überwachen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Aüslegeschrift Nr. 1142 900.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142900B (de) * 1960-07-04 1963-01-31 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum UEberwachen eines Pulses auf Ausfall eines oder mehrerer Impulse, insbesondere fuer Eisenbahn-sicherungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142900B (de) * 1960-07-04 1963-01-31 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum UEberwachen eines Pulses auf Ausfall eines oder mehrerer Impulse, insbesondere fuer Eisenbahn-sicherungsanlagen

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