CH393427A - Schaltungsanordnung für Magnetflusszähler - Google Patents

Schaltungsanordnung für Magnetflusszähler

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CH393427A
CH393427A CH749362A CH749362A CH393427A CH 393427 A CH393427 A CH 393427A CH 749362 A CH749362 A CH 749362A CH 749362 A CH749362 A CH 749362A CH 393427 A CH393427 A CH 393427A
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CH
Switzerland
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core
counter
blocking oscillator
winding
circuit arrangement
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Application number
CH749362A
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Phys Mueller
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K25/00Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
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Description


      Schaltungsanordnung    für     -Magnetflusszähler       Die Erfindung     betrifft    eine Schaltungsanordnung  für     Magnetflusszähler.    Derartige     Zählschaltungen          nützen    die     Speicherfähigkeit        ferromagnetischer        Werk-          stoffe    mit     annähernd        rechteckförmiger        Hysteresis-          schleife    aus.

   Bei dem     Zählvorgang    wird die magneti  sche     Induktion    des Kernes     ,schrittweise    aus der  positiven Sättigung in die negative Sättigung oder  umgekehrt     überführt.    Dem     Zählkern    werden dabei  eine     bestimmte    Anzahl von Impulsen konstanten       Spannungs-Zeitintegrals    aus einer     Impulsformerstufe     zugeführt.  



  Werden     Zählschaltungen    mit mehreren     Zählstufen     aufgebaut, dann. ist ein Ausgangssignal     erforderlich,     das anzeigt,     dass    der     Magnetkern    seine     Endstellung,     d. h. die Sättigung, erreicht hat. Oft     ist,es    dabei so,  dass der Zählkern sofort wieder in     seinem    Ausgangs  remanenzzustand     zurückgeführt    werden muss.  



  Es sind     Anordnungen    vorgeschlagen, die zur An  zeige des     Sättigungszustandes    des     Zählkernes    einen  zusätzlichen Vergleichskern oder einen     Anzeigekern     vorsehen. Diese     Anordnungen    sind noch sehr auf  wendig und erlauben noch keine     direkte        Rückstellung     des Zählkernes, wenn dieser .den Sättigungszustand       erreicht.     



  Es ist eine Anordnung bekannt, die die Anzeige  des     Sättigungszustandes    und die Rückstellung des  Zählkernes ohne     zusätzlichen    Kern durchführt. Die  von dem     Impulsformerkern    abgegebenen Impulse  konstanten     Spannungs-Zeltintegrals    werden über ein       Entkopplungsnetzwerk    und eine     Vorwiderstand        der          Eingangswicklung    :des     Zählkernes        zugeführt.    Solange  der     Zählkern    nicht gesättigt ist, tritt an dem Vor  widerstand nur ein kleiner     Spannungsabfall    auf.

   Dieser       Vorwiderstand        liegt    in Reihe mit einer     Rückkopplung-          wicklung    des     Zählkernes    im     Steuerkreis    des Rück-         ste        lschalttransistors.    Der     Rückstellschalter    ist durch  eine     Vorspannung    gesperrt.

   Im     nichtgesättigten        Zu-          @stand    des     Zählkernes    wird über die     Rückkopplungs-          wicklungdes        Zählkernes    eine Spannung in     den    Steuer  kreis des     Rückgtellschalters        induziert,    die dem       Spannungsabfall    am     Vorwiderstand        entgegengerichtet     ist.

   Auf diese Weise bleibt     der        Rückstellischalttmnsi-          stor    gesperrt.     Ist-    der     Zählkern        ün    die Sättigung ge  bracht,     dann    nimmt der Eingangswiderstand der       Zählkerneingangswicklung    stark ab und der     Span-          hungsabfäll    am     Vorwiderstand    steigt stark an.

   Da       ausserdem    die     Rückstellwicklung    nicht mehr mit der       Eingangswicklung    des     Zählkernes    gekoppelt     ist,    fällt  auch die in den     Steuerkreis        induzierte    Gegenspannung  weg.

   Durch den am     Vorwiderstand    auftretenden  grossen     Spannungsabfall    wird der     Rückstellschalt-          transistor        entsperrt.    Der     Zählkern    wird durch den       Rückstallimpuls,    der in der im Ausgangskreis des       Rückstellschalttransistors        angeordneten        Rückstellwick-          lung    auftritt,     zurückgestellt.    Diese Anordnung     bietet          zwar    den     grossen        Vorteil,

      dass ohne     zusätzlichen     Kern die     Sättigungsanzeige    und die Rückstellung des       Zählkernes    gelöst ist. Dieser Vorteil wird aber da  durch erkauft, dass im     Zählkreis,    d. h. zwischen       Impulsformerausgangswicklung    und     Zähl!kernein-          gangswickl@ung    ein Widerstand angeordnet werden  muss.

   Dieser     Vorwiderstand        verfälscht    durch seine  Toleranz, sein     Temperaturverhalten    usw. die     Zähl-          genauigkeit,    da er     mit    dem     Eingangswiderstand    der       Zählkerneingangswicklung    einer     Spannungsteiler    bil  det.

   Um eine     möglichst    grosse     Zählgenauigkeit    zu  erreichen,     .ist        anzustreben,    dass der Widerstand im  Zählkreis so     klein    wie möglich     gehalten        wird.    Die  Zählrate der     Zählstufe    ist dann in einfacher Weise  durch das Verhältnis der     Windungszahlen    von Im-           pulsformenausgangswicklung    zu     Zählkerneingangs-          wicklung    gegeben.  



  Es ist Aufgabe der     Erfindung,        eine    Anordnung  zur Anzeige des     Sättigungszustandes    und     zur        Rück-          stellung    des     Zählkernes    anzugeben, die nur funk  tionsmässig notwendige, und daher bereits vorhandene       Wicklungen    von     Impulsformerkern        und    Zählkern aus  nützt, ohne aber den     Nachteil    :

  der     bekannten    Anord  nung     aufzuweisen.    Die     Anordnung        nach    der     Erfindung     löst diese Aufgabe dadurch, dass die Ausgangswicklung  des     Impulsformerkernes        und    die     Sperrschwinger-Rück-          kopplungswicklung    des     Zählkernes    so in Reihe ge  schaltet und im Steuerkreis     des        Sperrschwingerschal-          ters        angeordnet    sind,

   dass das     Ausgangssignal    des       Impulsformerkernes    beim     Übergang    des     Zählkernes     in die Sättigung     den        Sperrschwingerschalter        entsperrt.     



  Im     nichtgesättigten    Zustand des     Zählkernes    ist       zweckmässigerwaise        dar        Sperrschwingerschalter    durch  eine     Vorspannung    gesperrt und die Ausgangssignale  des     Impulsformerkernes        werden    durch die in den  Steuerkreis des     Sperrschwingersahalters        induzierte     Spannung der     Rückkopplungswicklung    kompensiert.

    Ist der     Zählkern        gesättigt,    dann fehlt die von der       Rückkopplungswicklung        induzierte    Spannung im       Steuerkreis    des     Sperrschwingerschadters.    Die Aus  gangsspannung des     Impulsformerkernes    greift zum       Steuerkreis    des     Sperrschwingerschalters    durch. Der       Sperrschwingerschalter    wird     entsperrt    und der       Schwingvorgang    setzt ein.

   Einbeispielsweise im     Aus-          gangskreis    des     Sperrschwingerschalters        liegende        An-          zeigegerät    spricht an und zeigt den     Sättigungszustand     des     Z"hlk        wmes    an.

   Befindet sich die     Rückstellwick-          lung    des     Zählkernes    im     Ausgangskreis    des     Sperr-          schwingerschalters,    dann wird der     Zählkern    in die       Ausgangsstellung        zurückgeführt.    Damit der     Rück-          stellimpuls    nicht den aus dem     Impulsformerkern'          gelieferten        Einstellimpuls        beeinflusst,

      kann durch ein       Integrierglied    im Steuerkreis des Sperrschwinger  schalters die Anzeige des     Sättigungszustandes    und/oder  die     Rückstellung    des     Zählkernes        solange        vorzögert     werden, bis der     Einstellimpuls        abgeklungen    ist.  



  Die     erfindungsgemässe    Anordnung     wird    an dem       ün    der     Zeichnung        dargestellten    Ausführungsbeispiel       erläutert.    Die zu     zählenden        Impulse        werden    über  die     Ausgangswicklung    WA des     Impulsformerkernes          IK        bei    leitendem     Durchschallter        Trl    an die Eingangs  wicklung WE des     Zählkernes    ZK weitergeleitet.

   Der  obere Anschluss der Ausgangswicklung WA     des          Impulsformerkernes    liegt auf     demselben    Potential 0,  wie eine Elektrode E des Steuerkreises von dem       Sprechschwingerschalter        Tr2.    Über den Widerstand  R2     wird        der    anderen Elektrode B des     Steuerkreises     eine derartige     Vorspannung    zugeführt, dass der Sperr  schwingerschalter     Tr2    gesperrt ist.

   Die     Ausgangs-          wicklung    WA des     Impulsformerkernes    ist mit der       Rückkopplungswicklung    WR des     Zählkernes    ZK in  Reihe geschaltet. Der     Widerstand        R1    in: diesem Kreis  dient nur zur     Strombegrenzung.    Diese beiden Wick  lungen WA und WR sind so     hintereinandergeschaltet     und so dimensioniert, dass -die bei     nichtgesättigtem            Zählkern    über WR     induzierte        Spannung    die Aus  gangsimpulse von WA kompensiert bzw. überkom  pensiert.

   Gelangt der     Zählkern    in die     Sättigung,    dann  sind die Wicklungen WE und WR des     Zählkernes     nicht mehr miteinander gekoppelt. Auf     den        Zählim-          puls    der Ausgangswicklung WA wird über WR keine       Gegenspannung    mehr induziert.

   Die Ausgangswick  lung WA und die Rückkopplungswicklung WR liegen  im     Steuerkreis    des     Sperrschwingerschalters        Tr2.    Der  Ausgangsimpuls von WA ist so     gerichtet    und so  dimensioniert,     dass    die     Vorspannung    des     Sperr-          -schwingerschalters        aufgehoben    und der     Transistor     leitend wird.

   Durch     den    im     Steuerkreis        Fliegenden     Kondensator C     wird    dieser Vorgang jedoch solange  verzögert, bis der Steuerimpuls abgeklungen ist. Bei  leitendem Transistor     Tr2    wird die     Rückstellwi:cklung          WTr    des Zählkernes erregt. Der     Richtungssinn    ist  dabei so gewählt,     dass    der     Zählkern        wieder    seine       Ausgangsremanenz    einnimmt.

   Der über der Zähl  kernwicklung WE auftretende     Rückstellimpuls    kann  über den.     Durchschalter        Trl    nicht auf den     Impuls-          formerkern        zurückwirken,    da während     dieser    Zeit  der Transistor     Trl    gesperrt wird.

   Auf dieselbe Weise  ist über den     Durchschalter        Trl        auch        der        Rückklapp-          impuls    des     Impulsfoirmerkernes    vom     Zählkern    fern  gehalten.  



  Im Ausgangskreis des     Sperrschwingerschalters     kann selbstverständlich auch nur ein     Anzeigegerät          eingeschaltet    sein oder es kann ein Anzeigegerät  zusammen mit der     Rückstellwicklung    angeordnet sein.  Dies hängt von der Art und der     Verwendung    der  Zählstufe in einer     Zählschaltung    ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung für Magnetflusszähler, da durch gekennzeichnet, dass die Ausgangswicklung (WA) des Impulsfo rm-erkernes (IK) und die Sperr- schwinger-Rückkopplungswicklung (WR) des Zähl kernes (ZK) so .in Reihe geschaltet und im Steuer- kreis (BE) des Sperrschwingerschalters (Tr2) angeord net sind,
    dass das Ausgangssignal des Impulsformer- kernes beim Übergang des Zählkernes in die Sättigung den Sperrschwingerschalter entsperrt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der Sperrschwingerschal- ter im nichtgesättigten Zustand des Zählkernes durch eine Vorspannung gesperrt ist und dass die über die Rückkopplungswicklung des Zählkernes in den Steuerkreis des Sperrschwingerschalters induzierte Spannung die Ausgangssignale des Impulsformer- kernes kompensiert.
    2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derRTI ID="0002.0215" WI="34" HE="4" LX="1629" LY="2527"> Sperrschwingerscha@lter im entsperrten Zustand, d. h. bei gesättigtem Zählkern, ein Anzeigegerät betätigt. 3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Ausgangskreis des Sperrschwingerschalters die Rückstellwicklung (WTr) des Zählkernes angeordnet ist. 4.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass im Ausgangskreis des Sperrschwingerschalbers ein Anzeigegerät und die Rückstellwicklung des Zählkernes angeordnet sind.
    5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einfügung eines Inte- griergliedes (C) in dem Steuerkreis (B+E) des Sperr schwingerschallters die Anzeige des Sättigungszustan- des des Zählkernes und/oder die Rückstellung des Zählkernes verzögert,
CH749362A 1961-06-24 1962-06-21 Schaltungsanordnung für Magnetflusszähler CH393427A (de)

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DE1086462B (de) * 1957-12-21 1960-08-04 Philips Nv Zaehlschaltung mit einem Kern aus einem ferromagnetischen Material

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