DE1122107B - Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Gleichstromkennzeichen in synchronisierte Impulse - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Gleichstromkennzeichen in synchronisierte Impulse

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DE1122107B
DE1122107B DEV19915A DEV0019915A DE1122107B DE 1122107 B DE1122107 B DE 1122107B DE V19915 A DEV19915 A DE V19915A DE V0019915 A DEV0019915 A DE V0019915A DE 1122107 B DE1122107 B DE 1122107B
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Germany
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direct current
generator
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loop
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Hans Klier
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ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/50Conversion between different kinds of signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Gleichstromkennzeichen in synchronisierte Impulse Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Gleichstromkennzeichen in synchronisierte Impulse zum Schalten von magnetischen Taktelementen, insbesondere in elektronischen Fernsprechanlagen.
  • In bekannten elektromechanischen Vermittlungssystemen werden die für den Verbindungsaufbau notwendigen Schaltelemente mit Hilfe von Gleichstromkennzeichen bzw. Gleichstromimpulsen gesteuert.
  • Werden in elektronischen Vermittlungsanlagen für die Steuerschaltungen magnetische Taktelemente verwendet und sollen diese Steuerschaltungen z. B. mit Teilnehmerapparaten zusammenarbeiten, so ist eine Umsetzung der Gleichstromkennzeichen in synchronisierte Impulse erforderlich, da nur diese von den magnetischen Taktelementen verarbeitet werden können.
  • Eine bekannte Umsetzer-Schaltung ist in Fig. l a, 1 b und 1 c dargestellt. Die Kerne K 1, K 2 bestehen aus magnetischem Material mit annähernd rechteckiger Hystereseschleife und sind durch einen Zwischenspeicher, z. B. LC-Glied mit Querdiode, miteinander verbunden. Ist die Gleichstromschleife unterbrochen, so ist die Induktionsänderung, die durch den Taktimpuls 1T hervorgerufen wird: BO = B"" - B,. Die in der Wicklung W 2 induzierte Spannung ist relativ niedrig und ist kennzeichnend für die Information »0«. Wird die Gleichstromschleife geschlossen, so wird der Kern K 1 mittels des Schleifenstromes bis +H, vormagnetisiert. Der Taktimpuls 1T ändert den Zustand des Kernes K 1 von +B," nach B'.
  • Die Induktionswicklung beträgt demnach: Bi - +B," (-B,") = 2B,". Die in der Wicklung W 2 induzierte Spannung ist jetzt wesentlich höher und kennzeichnet die Information » 1 «. Im Taktelement K 1 wird somit eine Impulsinformation hervorgerufen, die der Gleichstrominformation analog ist.
  • Die bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß die in der Wicklung W 1 induzierte Spannung in der Teilnehmerleitung Geräusche hervorruft. Es ist daher notwendig, die Induktivität der Drossel Dr 1 entsprechend hoch zu wählen.
  • Damit wird aber die Zeitkonstante des Schleifenstromkreises erhöht, und es tritt eine starke Verformung der Flanken der Gleichstromimpulse sowie der Hüllkurven der Ausgangsimpulsserien ein. Eine fehlerfreie Auswertung der Kennzeichen ist somit in Frage gestellt.
  • Ferner läßt sich bei konstanter Taktimpulsamplitude der Schleifenstrom nur in einem verhältnismäßig kleinen Intervall IS,";" < 1s < IS max ändern. Wird 1s > I""" oder C 1""i", so schaltet der Kern K 1 nicht mehr einwandfrei.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile unter Verwendung eines an sich bekannten »1«-Generators, wie er in Fig. 1 c einzeln dargestellt ist.
  • Die Schaltung Kondensator C-Drossel Dr dient gleichzeitig als Zwischenspeicher für die Information. Die Kerne K 1 und K 2 bestehen aus ferromagnetischem Material mit rechteckiger Hystereseschleife. Wird der Taktimpuls angelegt, so schwingt die Anordnung ClDr an (Information 1-1-1...), da der Rückstrom, der durch die Drossel Dr hervorgerufen wird, nicht unterdrückt ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der »l«-Generator direkt in den Schleifenstromkreis eingeschaltet und zwischen dem Einschaltepunkt und der Diode des Generators ein Widerstand angeordnet ist.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß Erfindung.
  • Über die Drossel Dr 1 ist der » 1 « -Generator direkt in den Schleifenstromkreis geschaltet. Zwischen der Diode D und dem Anschaltepunkt A ist ein Widerstand R eingeschaltet. Ist die Teilnehmerschleife unterbrochen, so schwingt der »1«-Generator. Wird die Teilnehmerschleife geschlossen, so ist der Spannungsabfall anR U, =1,-R.
  • Die Spannung U, hat eine solche Richtung, daß die Diode D gesperrt wird. Die Information vom Teilnehmer erscheint also am Ausgang negiert, wenn die Information »l« als Stromfluß definiert ist. Bei geschlossener Teilnehmerschleife tritt keine Geräuschspannung auf, da der »1«-Generator nicht schwingt.
  • Die Hüllkurven der Ausgangsimpulsserien sind nur wenig verformt, da der »1«-Generator sofort anschwingt, sobald die Spannung U, einen bestimmten Wert unterschreitet. Damit sind Verformungen der Gleichstromimpulse ohne Einfluß auf die Amplituden der Ausgangsimpulse.
  • Ferner gibt es innerhalb der geforderten Werte keine obere Grenze für den Schleifenstrom ISm"x, da die zulässige Spannung U, ","x im wesentlichen durch die zulässige Sperrspannung der Diode D bestimmt ist.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist zwischen Schleifenstromkreis und »1«-Generator ein elektronischer Schalter, z. B. ein Transistor, eingeschaltet, wie es die Fig. 3 zeigt. Der Widerstand R in Fig. 2 entfällt dann.
  • Der »l«-Generator nach Fig. 3 arbeitet nach dem Prinzip des Impulsübertragers, d. h., der Kern K 1 besteht aus einem hochpermeablen ferromagnetischen Werkstoff. Die Ausgangsimpulse werden von den Taktimpulsen abgeleitet und vom Zwischenspeicher entsprechend geformt.
  • Der Transistor T arbeitet als nichtlinearer Widerstand. Ist der Schleifenstromkreis unterbrochen, so ist die Basis-Emitter-Spannung gleich Null und der Widerstand der Kollektor-Emitter-Strecke sehr hoch. Der Kern K 2 wird nicht ummagnetisiert. Wird die Teilnehmerschleife geschlossen, so liegt an der Basis des Transistors ein negatives Potential, und der Widerstand der Kollektor-Emitter-Strecke ist gering. Der Kern K 2 wird jetzt geschaltet. Der Basiswiderstand ist in seinem Wert so gewählt, daß der Transistor schon bei einem Schleifenstrom IS ",;" gesättigt ist.
  • Der Transistor arbeitet nahezu rückwirkungsfrei, so daß auch hier im Schleifenstromkreis praktisch keine Geräusche auftreten.
  • Die durch die Drossel Dr 1 verformten Flanken der Gleichstromimpulse werden versteilert, da der Transistor bei einem Schleifenstrom von IS ",i" schon gesättigt ist. Der Kern K 1 schaltet in dem geforderten Intervall 1""i" C IS G I"""x einwandfrei, da infolge der Sättigung des Transistors bei IS > 1""i" der Kollektorstrom als konstant gilt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Gleichstromkennzeichen in synchronisierte Impulse zum Schalten von magnetischen Taktelementen in elektronischen Fernsprechanlagen, bei der als Umsetzer ein magnetisch gesteuerter »l«-Generator Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß der »1«-Generator direkt in den Schleifenstromkreis der Teilnehmerschleife eingeschaltet und zwischen den Schaltepunkt (A) und die Diode (D) des Generators ein Widerstand (R) eingeschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen »1«-Generator und Anschaltepunkt (A) ein Transistor (T) geschaltet ist.
DEV19915A 1960-12-31 1960-12-31 Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Gleichstromkennzeichen in synchronisierte Impulse Pending DE1122107B (de)

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