DE1124090B - Impulsfrequenzteilerschaltung mit Magnetkernen - Google Patents

Impulsfrequenzteilerschaltung mit Magnetkernen

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DE1124090B
DE1124090B DES69639A DES0069639A DE1124090B DE 1124090 B DE1124090 B DE 1124090B DE S69639 A DES69639 A DE S69639A DE S0069639 A DES0069639 A DE S0069639A DE 1124090 B DE1124090 B DE 1124090B
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Germany
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transistor
pulses
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magnetic core
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DES69639A
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Dipl-Ing Eberhard Lukas
Dipl-Phys Peter Kern
Dipl-Ing Georg Gluender
Oskar Kufner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K25/00Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • _h_n,üulsfrequenzteilerschaltung mit Magnetkernen Frequenzteilerschaltungen haben die Aufgabe, Impulse hoher Folgefrequenz in Impulse niedrigerer Folgefrequenz umzuwandeln, d. h., eine Frequenzteilerschaltu,ng soll jeweils nach einer bestimmten Anzahl von ihrem Eingang zugeführten Eingangsimpulsen an ihrem Ausgang einen Ausgangsimpuls abgeben.
  • Eine bekannte Frequenzteilerschaltung mit Magnetkernen ist in Fig. 1 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus dem vormagnetisierten Vorkern Kl und dem Zählkern K 2. Der Vorkern K 1 wird durch den ständigen Stromfluß über den Widerstand R 1 über seine Wicklung 2 in einer Sättigungslage festgehalten. Am Eingang E werden Impulse bestimmter Polarität zugeführt, die den Vorkern Kl über die Eingangswicklung 1 für die Dauer dieser Impulse in die entgegengesetzte Sättigungslage steuern. Dadurch wird in der Ausgangswicklung 3 des Vorkerns K 1 eine Spannung induziert, die über den Richtleiter D 1 und den Widerstand R 2 auch für die Eingangswicklung 1 des Zählkerns K 2 wirksam wird. Der Richtleiter D 1 dient zur Unterdrückung von Impulsen unerwünschter Polarität. Der Zählkern K2 wird durch die vom Richtleiter D 1 durchgelassenen Stromimpulse schrittweise ummagnetisiert. Während dieses Ummagnetisierungsvorgangs wirkt die Eingangswicklung 1 des Zählkerns K2 als relativ großer Widerstand, so daß an dem Widerstand R2 nur eine geringe Spannung abfällt, die kleiner als eine am Punkt a zugeführte Sperrspannung für die Röhre Rö ist und demnach die Röhre Rö gesperrt hält. Ist der Zählkern K 2 jedoch völlig ummagnetisiert, so wirkt die Eingangswicklung 1 nur noch als sehr geringer Widerstand, und am Widerstand R 2 fällt eine entsprechend höhere Spannung ab, die die am Punkt a zugeführte Sperrspannuno, C überschreitet und demnach die Röhre Rö leitend steuert. Nunmehr fließt ein Strom über die Rückstellwicklung 2 des Zählkerns K 2, die durch den gewählten Wicklungssinn eine positive Rückkopplung darstellt und den Zählkern K2 wieder in die Ausgangslage zurück-stellt. Am Ausgang A erhält man nach völliger Ummagnetisierung des Zählkerns K2 einen Impuls größerer Amplidude.
  • In dieser Form weist die Schaltung jedoch erhebliche Nachteile auf, die eine breite Anwendung sehr erschweren. Eine Schwierigkeit besteht z. B. darin, daß die Kenndaten der Magnetkerne bestimmte Toleranzen nicht überschreiten dürfen, wenn ein einwandfreies Arbeiten der Schaltung, insbesondere ein bestimmtes Teilungsverhältnis gewährleistet werden soll. Diese Toleranzen sind naturgemäß um so kleiner, je größer das Teilungsverhältnis einer Frequenzteilerstufe eingestellt wird. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dadurch, daß die Kenndaten der Magnetkerne temperaturabhängig sind und damit ebenfalls das Zählverhalten beeinflussen. Nachteilig an der bekannten Schaltung ist weiterhin, daß Röhren verwendet werden, weil hierdurch höhere Spannungen und Leistungen erforderlich sind. Ein Ersatz dieser Röhren durch Transistoren ist in diesem Fall nicht ohne weiteres möglich, da die Steuerung eines Transistors bekanntlich nicht leistungslos erfolgen kann. Die Leistung zur Steuerung der eventuell an Stelle der Röhren vorzusehenden Transistoren muß jedoch aus dem Stromkreis entnommen werden, der für die Eingangswicklung des Zählkerns und damit in entscheidender Weise für das Zählverhalten der Anordnung maßgebend ist, so daß sich rückwirkend auf das Zählverhältnis und dadurch weitere störende EMüsse ergeben.
  • Sollen mehrere derartige Frequenztefler hintereinandergeschaltet werden, so müssen die Ausgangsimpulse der vorhergehenden Stufe zunächst verstärkt werden, so daß sich ein Aufwand von zwei Magnetkernen und zwei Röhren pro Frequenzteilerstufe ergibt.
  • Diese Nachteile werden durch die Frequenzteilerschaltung gemäß der Erfindung vermieden. Die Frequenzteilerschaltung gemäß der Erfindung verwendet das gleiche Zählprinzip wie die bekannte Frequenzteilerschaltung, d. h., es ist ein erster Magnetkern vorgesehen, der die ihm zugeführten Eingangsimpulse in Impulse bestimmter Dauer, Amplitude und Polarität umformt und der Eingangswicklung eines zweiten, nach dem Zähldrosselprinzip arbeitenden Magnetkerns zuführt, der nach einer bestimmten Zahl von zugeführten Impulsen völlig ummagnetisiert ist Bund durch den hierbei entstehenden größeren Stromfluß durch die Eingangswijcklung einen Ausgangsimpuls bewirkt, der den zweiten Magnetkem über eine Rückstellwicklung in die Ruhelage zurückführt. Erfindungsgemäß ist parallel zur Eingangswicklung des zweiten Magnetkerns ein veränderbarer Widerstand vorgesehen. Durch diesen veränderbaren Parallelwiderstand kann in sehr einfacher Weise die Zählkapazität verändert werden. Dies ist besonders bei einer Serienfertigung wichtig, wo eine leichte Abgleichmöglichkeit derart gegeben sein muß, daß ein definiertes Teilerverhältnis erreicht wird, ohne daß große Anforderungen an die Kenndaten der verwendeten Magnetkerne gestellt werden müssen. Auch die bei der Verwendung von Transistoren auftretenden störenden Einflüsse lassen sich damit in sehr einfacher Weise ausgleichen.
  • Die eventuell noch störenden Temperatureinflüsse werden bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel durch einen Heißleiter ausgeglichen, der parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke der an Stelle der Röhren vorgesehenen Transistoren angeordnet ist und dessen Widerstand groß gegenüber dem Widerstand im Hauptstromkreis des Transistors ist. Die letzte Bedingung ist wichtig, damit die Vorspannung für den Transistor, die ebenfalls das Zählverhältnis beeinflußt und die in üblicher Weise an einem Emitterwiderstand erzeugt wird, nicht in störender Weise durch den Heißleiter beeinflußt wird.
  • An die Einstellimpulse für den Zählkern müssen bestimmte Anforderungen gestellt werden, damit ein einwandfreies Zählverhalten garantiert ist. So müssen z. B. die erwähnten Einstelliinpulse eine ausreichende Amplitude haben, weil bei kleiner Amplitude durch die Koerzitivkraft des Zählkerns ein zu großer Teil des Impulses für den Zählkern unwirksam wird. Bei zu kleiner Amplitude wird das Teilerverhältnis also zu sehr von der Koerzitivkraftänderung, die ja temperaturbedingt ist, abhängig. Aus diesem Grunde darf auch der im Ausgangskreis, über den der Zählkern zurückgestellt wird, angeordnete Lastwiderstand einen gewissen Wert nicht überschreiten. Dies läßt sich jedoch in vielen Fällen nicht vermeiden. Bei einem vorteilhaften weiteren Ausführungsbeispiel ist deshalb ein zweiter Transistor vorgesehen, der von dem ersten Transistor gesteuert wird und dessen Ausgangsiinpuls als Nutzimpuls für den angeschlossenen Lastwiderstand dient. In diesem Fall dient also der Ausgangsimpuls des ersten Transistors lediglich zur Zurückstellung des Zählkerns und der Ausgangsimpuls des zweiten Transistors zur Erzeugung des Nutzimpulses für einen angeschlossenen Lastwiderstand. Änderungen des Ausgangsimpulses des zweiten Transistors infolge veränderlicher Last wirken sich nun praktisch nicht mehr auf den Rückstellimpuls für den Zählkern aus.
  • Als besonders geeignet für den Vorkern hat sich die Verwendung von Rückstellimpulsen mit flacher Rückflanke und von Einstellimpulsen mit steiler Anstiegsflanke erwiesen.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 2 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Durch die Wicklung 2 des Vorkerns K 1 fließt über die Widerstände R 7 und R 10 ständig ein Gleichstrom, der den Vorkem Kl in einer Sättigungslage festhält. Der durch diesen Stromfluß am Widerstand R 10 hervorgerufene Spannungsabfall dient gleichzeitig als Sperrspannung für den Transistor Tl. Am Eingang E werden die Eingangsimpulse zugeführt, die jeweils für die Impulsdauer den Vorkem K 1 über die Eingangswicklung 1 in die entgegengesetzte Sättigungslage umsteuern. Die infolge dieser Ummagnetisierungsvorgänge in der Ausgangswicklung 3 entstehenden negativen Spannungsimpulse gelangen über den Richtleiter D 2 an den einstellbaren Widerstand R 11 und an die Serienschaltung aus der Eingangswicklung 1 des Zählkerns K2 und des Basiswiderstandes R 8. Die Eingangswicklung 1 des Zählkerns K2 wirkt bis zur völligen Ummagnetisierung dieses Kerns als relativ hoher Widerstand, so daß am Basiswiderstand R 8 nur eine kleine Spannung abfällt, die nicht ausreicht, den Transistor T 1 durchlässig zu steuern. Durch den einstellbaren Parallelwiderstand R 11 ist gleichzeitig die Zählkapazität des Zählkerns K2 einstellbar, da je nach Größe dieses Widerstands ein mehr oder weniger großer Teil des von dem Richtleiter D 2 durchgelassenen Impulses für die Eingangswicklung 1 des Zählkerns K 2 wirksam werden kann. Falls also beispielsweise bei der Serienfertigung von Frequenzteilern nach Fig. 2 Zählkerne mit stark streuenden Kennwerten verwendet werden, so kann durch entsprechende Einstellung des Widerstandes Rll trotz abweichender Kennwerte ein gleiches Teilungsverhältnis eingestellt werden. Ist der Zählkern K2 völlig ummagnetisiert, so wirkt die Eingangswicklung.1. praktisch als Kurzschluß, und die am Widerstand R 8 abfallende Spannung übersteigt die am Widerstand R 10 abfallende Sperrspannung. Der Transistor T 1 wird also leitend, und es fließt nunmehr ein Strom über die Rückstellwicklung 2 des Zählkems K 2 und den Lastwiderstand R 9. Die Wicklungen 1 und 2 des Magnetkerns K2 stellen eine positive Rückkopplung für den Transistor T 1 dar, so daß der Zählkein K2 mit Sicherheit in den anderen Remanenzzustand gebracht wird. Parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T 1 ist der Heißleiter R 12 geschaltet, der den Temperaturgang der Koerzitivkraft des Zählkerns K2 ausgleicht. Damit der Stromfluß durch diesen Heißleiter ohne Rückwirkungen auf die Vorspannung des Transistors Tl ist, muß dieser Widerstand hochohmig gegenüber dem im Hauptstromkreis des Transistors Tl angeordneten Widerständen, d. h. also hochohmig gegenüber den Widerständen R 9 und R 10 sein. Dies ist leicht möglich, da schon geringe Stromänderungen zur Kompensation des Temperaturgangs ausreichen, wenn man den Kein K 2 mit ausreichend hohen Einstelliinpulsen steuert.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Zusätzlich ist der Transistor T2 vorgesehen, der den Nutzimpuls für den Lastwiderstand R 9 liefert. Dies ist, wie bereits erwähnt, dann erforderlich, wenn der Lastwiderstand in weiteren Grenzen schwankt und damit, falls er im Rückstellkreis des Magnetkerns K2 angeordnet wäre, Rückwirkungen auf das Zählverhältnis der Schaltung haben würde. Der Transistor Tl liefert nuninehr nur noch den Rückstellimpuls für den Zählkern K 2. Der Transistor T 2 wird über den Emitterwiderstand R 17 des Transistors Tl gesteuert. Die Vorspannung für die Transistoren Tl und T2, die diese im Normalfall sperrt, wird aus dem Spannungsteiler aus den Widerständen R 14, R 15 und R 16 abgeleitet.
  • Selbstverständlich können auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 angewendeten Maßnahmen vorgesehen sein.
  • Aus Leistungsgründen kann es vorteilhaft sein, den Vorkern K 1 nicht durch eine ständige Gleichstromvormagnetisierung in einer Sättigungslage festzuhalten, sondern ihn jeweils nach erfolgter Ummagnetisierung durch die Eingangsimpulse durch einen Rückstellimpuls über die Wicklung 2 zurückzustellen. Dies kann beispielsweise in einfacher Weise dann erfolgen, wenn als Eingangsimpulse Sinusspannungen zur Verfügung stehen. In diesem Fall können die Halbwellen der anderen Polarität als Eingangsimpulse und die Halbwellen der anderen Polarität als Rückstellimpulse für den Vorkem verwendet werden.
  • Sollen mehrere derartige Frequenzteilerstufen hintereinandergeschaltet werden, so können sämtliche Rückstellwicklungen der Vorkerne hintereinandergeschaltet sein.
  • Werden mehrere Frequenzteilerstufen nach Fig. 2 hintereinandergeschaltet, so ergibt sich gegenüber der bekannten Schaltung nach Fig. 1 außer den bereits erwähnten Vorteilen auch noch eine Einsparung von einem Verstärkerelement. Bei der Schaltung nach Fig. 1 werden, wie bereits erwähnt, pro Frequenzteilerstufe zwei Röhren benötigt, während bei der Schaltung nach Fig. 2 pro Frequenzteilerstufe nur ein Transistor vorzusehen ist. Dem Lastwiderstand R 9 ist in diesem Fall die Eingangswicklung des Vorkerns der nächsten Frequenzteilerstufe in Reihe zu schalten.
  • Wie bereits erwähnt, ist es besonders vorteilhaft, dem Vorkern Rückstellimpulse mit flacher Rückflanke und Einstellimpulse mit steiler Anstiegsflanke zuzuführen. Durch diese Maßnahme werden nach dem Rückstellen mögliche Störimpulse, bedingt durch die Restinduktivität des gesättigten Kernes, so klein gehalten, daß sie das Teilerverhältnis nicht beeinflussen. Die steile Anstiegsflanke des Einstellimpulses dagegen fördert die gewünschte hohe Amplitude des abgegebenen Nutzimpulses.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Frequenzteilerschaltung unter Verwendung von Magnetkernen mit annähernd rechteckiger Hystereseschleife mit einem ersten Magnetkem, der die ihm zugeführten Eingangsimpulse in Impulse bestimmter Dauer, Amplitude und Polarität umformt und der Eingangswicklung eines zweiten, nach dem Zähldrosselprinzip arbeitenden Magnetkerns zuführt, der nach einer bestimmten Zahl von zugeführten Impulsen völlig ummagnetisiert ist und durch den hierbei entstehenden größeren Stromfluß durch seine Eingangswicklung einen Ausgangsimpuls bewirkt, der den zweiten Magnetkern über eine Rückstellwicklung in die Ruhelage zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Eingangswicklung (1) des zweiten Magnetkerns (K2) ein veränderbarer Widerstand (R 1 1) zum Vergrößern der Zählkapazität und zum Ausgleich von Streuungen in den Kennwerten der Magnetkerne vorgesehen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach völliger Ummagnetisierung des zweiten Magnetkerns (K2) in dessen Eingangswicklung (1) fließende größere Strom einen Transistor (T1) durchlässig steuert, dessen Ausgangsimpuls den zweiten Magnetkern über die Rückstellwicklung (2) in die Ruhelage zurückführt und der als Nutzimpuls für eine angeschlossene Last (R 9) dient. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Stromfluß an einem der Steuerstrecke des Transistors (T1) parallel geschalteten Steuerwiderstand (R 8) einen Spannungsabfall hervorruft, der eine den Transistor sonst sperrende Spannung überschreitet.' 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrspannung für den Transistor (T1) aus der Betriebsspannungsquelle erzeugt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des ersten Magnetkerns (K1) impulsweise über die Rückstellwicklung (2) erfolgt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellwicklungen (2) jeweils der Vorkerne (K 1) bei mehreren hintereinandergeschalteten Frequenzteilerstufen hintereinandergeschaltet sind. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors (T 1) ein Heißleiter (R 12) zum Ausgleich von Temperaturabhängigkeiten geschaltet ist, dessen Widerstand groß gegenüber dem Widerstand im Hauptstromkreis des Transistors ist. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transistor (T2) vorgesehen ist, der von dem ersten Transistor (T1) gesteuert wird und dessen Ausgangsimpuls als Nutzimpuls für die angeschlossene Last (R 9) dient. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorkern Einstellimpulse mit flacher Rückflanke und als Rückstellimpulse Impulse mit steiler Anstiegsflanke verwendet werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289875B (de) * 1965-05-10 1969-02-27 Gen Time Corp Magnetische Zaehlstufe fuer elektronische Impulse
DE1299717B (de) * 1964-04-29 1969-07-24 Gen Time Corp Schaltungsanordnung fuer einen einstellbaren magnetischen Impulszaehler
DE1299716B (de) * 1963-12-13 1969-07-24 Honeywell Inc Schaltungsanordnung fuer einen mehrstufigen magnetischen Zaehler

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DE1289875B (de) * 1965-05-10 1969-02-27 Gen Time Corp Magnetische Zaehlstufe fuer elektronische Impulse

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