DE1164486B - Einrichtung zur Verminderung bzw. zum Ausgleich von Spannungs- und/oder Temperaturschwankungseinfluessen bei einer magnetischen Impulszaehleinrichtung - Google Patents

Einrichtung zur Verminderung bzw. zum Ausgleich von Spannungs- und/oder Temperaturschwankungseinfluessen bei einer magnetischen Impulszaehleinrichtung

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DE1164486B
DE1164486B DES80833A DES0080833A DE1164486B DE 1164486 B DE1164486 B DE 1164486B DE S80833 A DES80833 A DE S80833A DE S0080833 A DES0080833 A DE S0080833A DE 1164486 B DE1164486 B DE 1164486B
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DES80833A
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Tilman Schwaiger
Dipl-Ing Peter Wentzel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K25/00Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers

Landscapes

  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verminderung bzw. zum Ausgleich von Spannungs- und/ oder Temperaturschwankungseinflüssen bei einer magnetischen Impulszähleinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verminderung bzw. zum Ausgleich von Spannungs- und/oder Temperaturschwankungseinflüssen bei einer vorzugsweise zur Impulsfrequenzteilung verwendeten und aus zwei Magnetkernen mit annähernd rechteckiger Hysteresisschleife bestehenden Impulszähleinrichtung, wobei ein Übertrager mit dem einen Magnetkern (Quantisierungsübertrager) und ein Richtleiter die Zählimpulse in Einstellimpulse mit bestimmter Größe des Spannungszeitintegrals und bestimmter Polarität für eine aus dem zweiten Magnetkern gebildete Zähldrosselspule umformen, die mit dem letzten Einstellimpuls der ihrem Zählvolumen entsprechenden Impulsserie über einen mit der Zähldrosselspule in Reihe geschalteten Widerstand einen spannungsabhängigen Schalter betätigt und gegebenenfalls die Impulszähleinrichtung in die Ausgangslage zurückstellt. Eine solche bekannte Impulszähleinrichtung ist in F i g. 1 dargestellt. Durch Schließen der Kontakte 1 bis 1" des Betriebsschalters werden die Spannungsquellen 2, 3, 3' wirksam, und der über den Begrenzungswiderstand 4 und über die Rückstellwicklung w2 fließende Gleichstrom hält den Quantisierungsübertrager 5 in seiner Ausgangslage. Wird anschließend der Impulsgeber 6 betätigt, so wird über die Einstellwicklung w 1 der Magnetkern des Quantisierungsübertragers 5 ummagnetisiert und gibt durch seine Wicklung w 3 über den Richtleiter 7 und den Widerstand 8 Einstellimpulse mit bestimmter Größe des Spannungszeitintegrals und bestimmter Polarität an die Einstellwicklung w 4 der Zähldrosselspule 9. Diese hält zunächst als ungesättigte Drosselspule den im Einstellkreis w3, 7, 8, w 4 fließenden Strom niedrig, so daß der kleine Spannungsabfall am Widerstand 8 den durch die Vorspannungsquelle 3' gesperrten Transistor 10 nicht durchzusteuern vermag. Mittels des parallel zur Reihenschaltung aus dem Widerstand 8 und der Wicklung w 4 der Zähldrosselspule 9 liegenden veränderbaren Widerstandes 11 kann ein Teil des von der Wicklung w3 abgegebenen Spannungszeitintegrals der Wicklung w 4 der Zähldrosselspule 9 ferngehalten werden, um so Fertigungstoleranzen der Magnetkerne des Quantisierungsübertragers 5 bzw. der Zähldrosselspule 9 auszugleichen. Wenn der Magnetkern der Zähldrosselspule 9 durch die seinem Zählvolumen entsprechende Anzahl Einstellimpulse ummagnetisiert ist, fließt an Stelle des geringen, den Transistor 10 nicht durchsteuernden Koerzitivstromes J, nun ein hoher Sättigungsstrom, der durch einen entsprechend hohen Spannungsabfall am Widerstand 8 den Transistor 10 öffnet. Dieser betätigt über die Spannungsquelle 3 die Zähleinrichtung 12 und stellt gleichzeitig über die Rückstellwicklung w5 den Magnetkern der Zähldrosselspule 9 wieder in seine Ausgangslage zurück-.
  • Wie F i g. 2 zeigt, ändern sich durch eine Änderung der Temperatur 'auch die Koerzitivfeldstärke F, bzw. der Koerzitivstrom J, und die Remanenzinduktion 2 bzw. die zugehörige Spannung U. Eine höhere Temperatur bewirkt also ein entsprechend kleineres Spannungszeitintegral. Würde nun das gesamte vorn. Quantisierungsübertrager 5 abgegebene Spannungszeitintegral der Zähldrosselspule 9 zugeführt, so wäre dieser Einfluß der Temperaturschwankungen bedeutungslos, da er sich dann im Magnetkern der Zähldrosselspule 9 genauso auswirken würde. Nun fällt aber ein Teil der Spannung an dem temperaturunabhängigen Widerstand B ab, und weiterhin fließt ein Teilstrom jedes Impulses durch den ebenfalls temperaturunabhängigen Widerstand 11, und dadurch entstehen infolge von Temperaturschwankungen erhebliche Zählfehler. Schließlich entstehen auch durch Spannungsänderungen der Spannungsquelle 2 Zählfehler, so gibt beispielsweise der Quantisierungsübertrager 5 das gleiche Spannungszeitintegral bei einer Spannungszunahme der Spannungsquelle 2 in kürzerer Zeit ab, während der Spannungsabfall am Widerstand 8 wegen des dann konstanten Koerzitivstromes J, gleichbleibt. Der vom Widerstand 8 verbrauchte Teil des Spannungszeitintegrals wird also wegen der kürzeren Zeit kleiner, und der verbleibende größere Rest bewirkt eine unerwünscht schnellere Ummagnetisierung des Magnetkerns der Zähldrosselspule 9. Diesen Tatsachen muß bei der Dimensionierung der Schaltung dadurch Rechnung getragen werden, daß man das Zählvolumen der Zähldrosselspule 9 so klein hält, daß sich die Summe der durch Temperatur- bzw. Spannungsschwankungen auftretenden Fehler nicht oder nur geringfügig auswirken kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Schaltung zu vermeiden, daß nämlich Spannungsänderungen der die Impulse abgebenden Spannungsquelle und Temperaturschwankungen in der Umgebung der Impulszähleinrichtung die Zählgenauigkeit beeinflussen und deshalb das Zählvolumen der Zähldrosselspule klein zu halten ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mit der Zähldrosselspule ein nichtlinearer Widerstand mit bei steigendem Strom zunehmenden Widerstandswerten zur Betätigung des spannungsabhängigen Schalters in Reihe geschaltet ist. Zweckmäßigerweise ist der nichtlineare Widerstand die Eingangswicklung eines dem spannungsabhängigen Schalter vorgeschalteten Übertragers mit einem Magnetkern mit annähernd rechteckiger Hysteresisschleife, der durch den Strom der Einstellimpulse bei nicht gesättigter Zähldrosselspule im Remanenzbereich und durch den Strom der Einstellimpulse bei gesättigter Drosselspule im Flußänderungsbereich betreibbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als nichtlinearer Widerstand ein durch einen Ruhegleichstrom in Durchlaßrichtung vorbelasteter Richtleiter mit der Zähldrosselspule und dem die Polarität der Einstellimpulse bestimmenden Richtleiter so in Reihe geschaltet sein, daß die Polarität der Einstellimpulse seiner Sperrichtung entspricht, wobei der Ruhegleichstrom größer als der Strom der Einstellimpulse bei ungesättigter Zähldrosselspule und kleiner als der Strom der Einstellimpulse bei gesättigter Zähldrosselspule ist. Zweckmäßigerweise weist dabei der durch den Ruhegleichstrom in Durchlaßrichtung vorbelastete Richtleiter einen niedrigeren Schwellwert als der die Polarität der Einstellimpulse bestimmende Richtleiter auf, weil dann praktisch der gesamte Ruhegleichstrom über den Richtleiter mit niedrigerem Schwellwert fließt, während durch den höheren Schwellwert des anderen Richtleiters ein störender Ruhestrom über den Einstellkreis und damit von den Wicklungen des Quantisierungsübertragers und der Zähldrosselspule ferngehalten wird.
  • Die Zählgenauigkeit der Impulszähleinrichtung kann aber außer durch Spannungsschwankungen auch durch die Größe des inneren Widerstandes der die Zählimpulse abgebenden Spannungsquelle nachteilig beeinflußt werden. Wegen Änderung des Koerzitivstromes bei Temperaturschwankungen der Umgebung ändert sich nämlich auch der Eingangswiderstand der aus dem Quantisierungsübertrager und der Zähldrosselspule gebildeten Schaltung. Änderungen dieses aus dem inneren Widerstand der Spannungsquelle - der gegebenenfalls durch einen damit in Reihe liegenden Begrenzungswiderstand noch erhöht werden kann - und dem Eingangswiderstand der eben erwähnten nachfolgenden Schaltung gebildeten Spannungsteilers wirken aber für die Eingangswicklung des Quantisierungsübertragers genauso wie Spannungsschwankungen der die Zählimpulse abgebenden Spannungsquelle. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann deshalb die die Zählimpulse abgebende Spannungsquelle ein entsprechend dimensionierter Kondensator sein, der während der Impulsdauer durch den Impulsgebekontakt an die Eingangswicklung des Quantisierungsübertragers anschaltbar und über einen Begrenzungswiderstand an eine Gleichstromquelle angeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus zwei durch ihre Schaltung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig.3 die Schaltung einer Impulszähleinrichtung mit drei Spannungsquellen und F i g. 4 eine ähnliche Impulszähleinrichtung mit nur zwei Spannungsquellen.
  • In den beiden F i g. 3 und 4 stimmt der linke Teil der Schaltung, welche die Zählimpulse für den Quantisierungsübertrager 5 liefert, bis auf den Kondensator 13 - dessen Zweck später erläutert wird -mit der Schaltung gemäß F i g. 1 überein. Dagegen sind im rechten Teil der Schaltung der F i g. 3 und 4 nur die Widerstände 8 und 11 weggelassen worden, weil sie die Ursache der durch die Spannungs- bzw. Temperaturschwankungen entstehenden Zählfehler sind. Stattdessen ist ein Richtleiter 14 so zwischen den Emitter E und die Basis B des Transistors 10 geschaltet, daß ihn ein Ruhegleichstrom aus der mit ihrem Minuspol an den Emitter E des Transistors 10 und mit ihrem Pluspol über den Begrenzungswiderstand 15 an die Basis B des gleichen Transistors 10 angeschlossenen Spannungsquelle 3' in Durchlaßrichtung durchfließt. Weiterhin ist der die Polarität der Einstellimpulse bestimmende Richtleiter? unmittelbar, an den Emitter E des Transistors 10 so angeschlossen, daß die Polarität der Einstellimpulse aus dem Quantisierungsübertrager der Sperrichtung des Richtleiters 14 entspricht. Der Widerstand 15 und die Spannungsquelle 3' sind dabei so dimensioniert, daß der durch den Richtleiter 14 fließende Ruhegleichstrom größer als der bei Temperaturschwankungen wirksame größte Koerzitivstrom J,., aber kleiner als der kleinste bei einem Einstellimpuls durch die gesättigte Zähldrosselspule 9 fließende Strom ist. Der Richtleiter 14 wirkt damit wie ein durch die Stromstärke der Einstellimpulse des Quantisierungsübertragers 5 steuerbarer Schalter, der die Einstellimpulse mit dem niedrigen Koerzitivstrom J,. durchläßt, wodurch an der Basis B des Transistors 10 praktisch nur die relativ hohe Vorspannung von der Spannungsquelle 3' über den Begrenzungswiderstand 15 wirksam wird und damit den Transistor 10 sperrt, solange der Magnetkern der Zähldrosselspule 9 vor Erreichen seines Zählvolumens noch nicht ummagnetisiert wurde. Nach Ummagnetisierung des Magnetkerns der Zähldrosselspule 9 fließt beim nächsten Einstellimpuls ein so hoher Sättigungsstrom im Einstellkreis w3, 7, 14, w4 der Zähldrosselspule 9, daß er den Richtleiter 14 sperrt. Dann überwiegt der von dem Einstellimpuls herrührende negative Spannungsabfall gegenüber der positiven Spannung der Spannungsquelle 3, und der Transistor 10 wird leitend. Alle übrigen Schaltvorgänge entsprechen dann denen der Schaltung in F i g. 1. Durch den als stromabhängiger Schalter wirkenden Richtleiter 14 liegt also während des Ummagnetisierungsvorganges, wenn die dem Zählvolumen der Zähldrosselspule 9 entsprechenden Einstellimpulse diese ummagnetisieren, nur ein sehr geringer Widerstand im Einstellkreis w3, 7, 14, w4, und damit sind im wesentlichen nur die Eigenschaften der Magnetkerne des Quantisierungsübertragers 5 und der Zähldrosselspule 9 maßgebend, und Temperaturschwankungen der Umgebung bzw. Spannungsschwankungen der Spannungsquelle 2 wirken sich nicht aus. Nach Ummagnetisierung des Magnetkerns der Zähldrosselspule 9 sperrt der Richtleiter 14 und bedeutet nun im Einstellkreis w3, 7, 14, w 4 einen hohen Widerstand, der den Transistor 10 durchsteuern hilft; für den Zählvorgang selbst ist dieser große Widerstand nun aber bedeutungslos.
  • Der im linken Teil der Schaltung in den F i g. 3 und 4 gestrichelt dargestellte Widerstand 16 sei der gesamte Eingangswiderstand des Quantisierungsübertragers 5, er ist also der Ersatzwiderstand für die Wicklungen w 1, w 3, w 4 und die Richtleiter 7,14. Die Widerstände 4 und 16 bilden demnach einen Spannungsteiler, der wegen der temperaturabhängigen Koerzitivströme des Quantisierungsübertragers 5 und der Zähldrosselspule 9 auch temperaturabhängig ist und damit Temperaturschwankungen der Umgebung in Spannungsschwankungen am Eingang des Quantisierungsübertragers 5 verwandelt. Der innere Widerstand der Spannungsquelle 2 und der Begrenzungswiderstand 4 beeinflussen also die Größe des Spannungszeitintegrals der vom Quantisierungsübertrager 5 abgegebenen Einstellimpulse wegen der Temperaturabhängigkeit des Lastwiderstandes 16. Diesen übelstand beseitigt der Kondensator 13, der für die kurze Zeit der Impulsgabe wie eine Spannungsquelle ohne inneren Widerstand wirkt. Auf den Begrenzungswiderstand 4 kann andererseits nicht verzichtet werden, da sonst nach Impulsende über die jetzt niederohmige Wicklung w 1 des Quantisierungsübertragers 5 ein zu hoher Strom fließen würde. Der Kondensator 13 ist so zu dimensionieren, daß er das für die Impulsgabe erforderliche Spannungszeitintegral bei nahezu konstanter Spannung zu liefern vermag, aber den Impulsgabekontakt 6 nicht durch zu hohe Ströme übermäßig belastet, wenn die Eingangswicklung w 1 niederöhmig wird. Schließlich müssen der Widerstand 4 und der Kondensator 13 auch so aufeinander abgestimmt werden, daß der Kondensator 13 in den Impulspausen von der Spannungsquelle 2 voll aufgeladen wird.
  • In F i g. 4 weist der Quantisierungsübertrager 5 zwei hintereinandergeschaltete Wicklungen w3, w3' als Ausgangswicklung auf, und der Wicklung w3' ist ein veränderbarer Spannungsteiler 17 so parallel geschaltet, daß daran Teilspannungen der Wicklung w 3' abgreifbar sind. Durch diese den Gegenstand eines anderweitigen Erfindungsvorschlags bildende Anordnung können Fertigungstoleranzen der unterschiedlichen Magnetkerne für den Quantisierungsübertrager 5 ausgeglichen werden. Weiterhin wurde an Stelle der Vorspannungsquelle 3' eine Spannungsteilerschaltung aus den Widerständen 15, 17 und dem Richtleiter 14 vorgesehen, um den Transistor 10 mit nur einer Spannungsquelle 3 betreiben zu können, und der Kondensator 18 dient dann als Durchlaß für die Impulse.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Verminderung bzw. zum Ausgleich von Spannungs- und/oder Temperaturschwankungseinflüssen bei einer vorzugsweise zur Impulsfrequenzteilung verwendeten und aus zwei Magnetkernen mit annähernd rechteckiger Hysteresisschleife bestehenden Impulszähleinrichtung, wobei ein Übertrager mit dem einen Magnetkern (Quantisierungsübertrager) und ein Richtleiter die Zählimpulse in Einstellimpulse mit bestimmter Größe des Spannungszeitintegrals und bestimmter Polarität für eine aus dem zweiten Magnetkern gebildete Zähldrosselspule umformen, die mit dem letzten Einstellimpuls der ihrem Zählvolumen entsprechenden Impulsserie über einen mit der Zähldrosselspule in Reihe geschalteten Widerstand einen spannungsabhängigen Schalter betätigt und gegebenenfalls die Impulszähleinrichtung in die Ausgangslage zurückstellt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der Zähldrosselspule (9) ein nichtlinearer Widerstand (14) mit bei steigendem Strom zunehmenden Widerstandswerten zur Betätigung des spannungsabhängigen Schalters (10) in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtlineare Widerstand die Eingangswicklung eines dem spannungsabhängigen Schalter (10) vorgeschalteten übertragers mit einem Magnetkern mit annähernd rechteckiger Hysteresisschleife ist, der durch den Strom der Einstellimpulse bei nicht gesättigter Zähldrosselspule (9) im Remanenzbereich und durch den Strom der Einstellimpulse bei gesättigter Zähldrosselspule (9) im Flußänderungsbereich betreibbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtlinearer Widerstand ein durch einen Ruhegleichstrom in Durchlaßrichtung vorbelasteter Richtleiter (14) mit der Zähldrosselspule (9) und dem die Polarität der Einstellimpulse bestimmenden Richtleiter (7) so in Reihe geschaltet ist, daß die Polarität der Einstellimpulse der Sperrichtung des Richtleiters (14) entspricht, wobei der Ruhegleichstrom größer als der Strom der Einstellimpulse bei ungesättigter Zähldrosselspule (9) und kleiner als der Strom der Einstellimpulse bei gesättigter Zähldrosselspule (9) ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Ruhegleichstrom in Durchlaßrichtung vorbelastete Richtleiter (14) einen niedrigeren Schwellwert als der die Polarität der Einstellimpulse bestimmende Richtleiter (7) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zählimpulse abgebende Spannungsquelle ein entsprechend dimensionierter Kondensator (13) ist, der während der Impulsdauer durch den Impulsgebekontakt (6) an die Eingangswicklung (w1) des Quantisierungsübertragers (5) anschaltbar und über einen Begrenzungswiderstand (4) an eine Gleichstromquelle (2) angeschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224361B (de) * 1963-05-31 1966-09-08 Siemens Ag Schaltung fuer schrittweise magnetisierbare Zaehlmagnete
DE1253308B (de) * 1965-08-06 1967-11-02 Siemens Ag Magnetkern-Untersetzerschaltung
DE1299717B (de) * 1964-04-29 1969-07-24 Gen Time Corp Schaltungsanordnung fuer einen einstellbaren magnetischen Impulszaehler

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