DE1146538B - Elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzaehlern ungerader Stufenzahl aus Transistor-Ringkern-Kombinationen - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzaehlern ungerader Stufenzahl aus Transistor-Ringkern-Kombinationen

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DE1146538B
DE1146538B DET19873A DET0019873A DE1146538B DE 1146538 B DE1146538 B DE 1146538B DE T19873 A DET19873 A DE T19873A DE T0019873 A DET0019873 A DE T0019873A DE 1146538 B DE1146538 B DE 1146538B
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DE
Germany
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transistor
stage
pulse
collector
switching
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Application number
DET19873A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Ringler
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/76Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using magnetic cores or ferro-electric capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzählern ungerader Stufenzahl aus Transistor-Ringkern-Kombinationen Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzählern ungerader Stufenzahl, wie sie in datenverarbeitenden Anlagen Verwendung finden. Jede Stufe eines solchen Ringzählers gestattet die Speicherung einer binären Information und besteht im wesentlichen aus einer geeigneten Kombination eines Ringkernes nahezu rechteckförmiger Hystereseschleife mit einem Transistor.
  • Die Zusammenfügung von elektronischen Schalteinheiten, welche jeweils aus einem Ringkern mit nachgeschaltetem Transistor als Impulsverstärker bzw. als Entkopplungsglied bestehen, zu Schieberegistern ist bekannt. Schieberegister dieser Art können jedoch normalerweise nur unter der Voraussetzung bei Verbindung des Ausganges der letzten mit dem Eingang der ersten Stufe als Ringzähler arbeiten, wenn die Anzahl der Stufen gerade ist. Bei ungerader Stufenzahl waren bisher besondere Mittel vorzusehen, um zu vermeiden, daß der Ausgangsimpuls der letzten Stufe mit dem Schiebeimpuls, welcher ihn ausgelöst hat, zusammenfällt. Denn beide Impulse haben entgegengesetzte Vorzeichen und würden sich daher im Magnetkern der ersten Stufe gegenseitig aufheben. Dieser Nachteil wird in bekannten Schaltungen mit nur einer Schiebeleitung dadurch vermieden, daß der Ausgangsimpuls eines jeden Kernes durch eine Schaltung aus Widerständen und Kondensatoren verzögert wird. Diese Verzögerung wird: so gewählt, daß der Ausgangsimpuls auch nach Abklingen des Schiebeimpulses noch für die Umpolzeit des Magnetkernes der jeweils folgenden Stufe wirksam ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese zusätzlichen Mittel bei einer Ringzählerschaltung aus einer ungeraden Zahl von Stufen durch einfache Schaltmaßnahmen entbehrlich zu machen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Amperewndungszahl der Vormagnetisierungswicklung des Magnetkernes der ersten Stufe um den Betrag der Ummagnetisierungserregang größer gewählt wird als diejenige der Schiebeimpulswicklung, und zwar durch entsprechende Verstärkung des Stromimpulses am Ausgang der letzten Stufe, verwirklicht durch geeignete Wahl des strombegrenzenden Widerstandes im Kollektorkreis des impulsverstärkenden Transistors der letzten Stufe, und/oder durch geeignete Vergrößerung der Amperewindungszahl der Vormagnetisierungswicklung des Magnetkernes der ersten Stufe.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltung als Frequenzteiler wird ein bistabiler Ansteuermultivibrator, welcher die Schiebeimpulse schaltet, über ein Differenzierglied und eine Diode vom Ausgangsimpuls der dem gewünschten Teilungsfaktor entsprechenden Stufe voreingestellt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darin, durch den zusätzlichen Schaltungsaufwand von insgesamt zwei Schalttransistoren je Zählkette sowie zwei Widerständen, zwei Entkopplungsdioden und einer weiteren Erregerwicklung je Stufe eine erfindungsgemäße Schaltung zum Vorwärts- und zum Rückwärtszählen auszulegen. Hier ist der Kollektor des Transistors jeder Stufe sowohl mit einer ersten Erregerwicklung des Magnetkernes der jeweils folgenden als auch mit einer zweiten Erregerwicklung des Magnetkernes der jeweils vorhergehenden Stufe zu verbinden. Alle ersten Erregerwicklungen liegen über je einen Widerstand und eine Entkopplungsdiode gemeinsam im Ausgangskreis des ersten Schalttransistors, alle zweiten Erregerwicklungen in gleicher Weise gemeinsam im Ausgangskreis des zweiten Schalttransistors. Der gewünschten Zählrichtung entsprechend wird entweder an die Steuerelektrode des ersten oder des zweiten Schalttransistors Durchschaltepotential gelegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ringzählerschaltung, bestehend aus einem fünfteiligen Schieberegister, einer bistabilen Ansteuerstufe und zwei elektronischen Schaltern, Fig.2 ein Impulsdiagramm der Ringzählerschaltung, Fig. 3 eine Ringzählerschaltung zur Vorwärts- und Rückwärtszählung. Die Schaltung nach Fig. 1 besteht aus fünf Stufen: Jede der Stufen umfaßt einen Ringkern 1 bis 5 nahezu rechteckförmiger Hystereseschleife mit einem nachgeschalteten Transistor Trl bis Tr5: An den-Schiebeleitungen SL 1 und SL 2 werden abwechselnd Stromimpulse wirksam. Alle Magnetkerne sollen sich zunächst unter der Wirkung der Schiebeimpulse in dem einen Remanenzzustand, z. B. in dem der negativen Remanenz, befinden. Der Kern 1 werde nunmehr über eine Eingabewicklung WIV ummagnetisiert, so daß er sich damit im Zustand positiver Remanenz befindet. Der Wicklungssinn der Ausgangswicklung W III ist so gewählt, daß der bei dieser Ummagnetisierung in der Wicklung W III induzierte Spannungsimpuls für den Transistor Trl positiv gegen den- an Erde liegenden Emitter ist. Bei Verwendung des in der Fig. 1 dargestellten Schieberegisters als elektronischer Wähler kann jede der Voreinstellwicklungen WII über alle Magnetkerne jeweils einer Zeile bzw. einer Spalte einer Speichermatrix geführt sein.
  • In der Zeile I des Impulsdiagramms der Fig. 2 sind die Steuerimpulse am Eingang E des bistabilen Ansteuermultivibrators dargestellt. Zeile II zeigt die Steuerimpulse für die beiden Transistoren TrA bzw. TrB dieses Multivibrators. Die Zeilen III und IV veranschaulichen die gegenseitige zeitliche Versetzung der Schiebeimpulse auf den Leitungen SL 1 und SL 2. Die Zeile V schließlich zeigt die Ausgangsimpulse am Kollektor des Transistors der letzten Stufe der Ringzählerschaltung.
  • Erscheint auf der Schiebeleitung SL 1 in Fig. 1 ein Schiebeimpuls., so wird der Kernt wieder in den Zustand negativer Remanenz ummagnetisiert. Der bei diesem Ummagnetisierungsvorgang in der Wicklung W III induzierte Spannungsimpuls steuert den Transistor Trl leitfähig. Über einen geeigneten Kollektorwiderstand wird der Kollektorstrom dieses Transistors Tr 1 so eingestellt, daß der Kern 2 durch den Ausgangsimpuls in der mit dem Kollektor verbundenen Wicklung W I in den Zustand positiver Remanenn gekippt wird. Dazu ist nur erforderlich, daß dieser Kern mit der positiven Sättigungserregung beaufschlagt wird. Der nächste Schiebeimpuls, diesmal an der Leitung SL 2, wird erst eine gewisse Zeit nach Abklingen des Schiebeimpulses auf der Leitung SL 1 wirksam, wie aus dem Vergleich der Zeilen III und IV in Fig. 2 ersichtlich ist. Damit ist sichergestellt, daß der Schiebeimpuls auf der Leitung SL 2 und der Voreinstellimpuls für den Kern 2 sich nicht gegenseitig beeinflussen.
  • Die Vorgänge bei der Weiterleitung der binären Information, welche nunmehr im Kern 2 gespeichert ist, über die folgenden Kerne sind im wesentlichen die gleichen, wie für den Kern 1 beschrieben. Durch jeden Schiebeimpuls wird die binäre Eingangsinformation um eine Stufe weitergeschoben. Ist endlich der Kern 5 voreingestellt, so bewirkt ein Schiebeimpuls auf der Leitung SL 1 eine Rückmagnetisierung dieses Kernes in dem Zustand negativer Remanenz. Hierbei wird in der Wicklung W III des Kernes 5 eine Spannung solcher Polarität induziert, daß der diesem Kern nachgeschaltete Transistor Tr5 ausgesteuert wird. Der über die Leitung R fließende Kollektorstrom dieses Transistors Tr5 ist über seinen Kollektorwiderstand - oberhalb des Keines l - so eingestellt, däß die Erregung über die Wicklung W I die gleichzeitig noch wirksame Erregung über die Wicklung W II durch den Schiebeimpuls um den Betrag der Ummagnetisierungserregung dieses Kernes 1 übersteigt. Weiter ist dafür Sorge zu tragen, daß der Schiebeimpuls nicht um den Betrag der Umpolzeit des Kernes länger andauert als der Voreinstellimpuls. Andernfalls würde dieser Impuls, welcher den Kern 5 in den Zustand negativer Remanenz zurückgekippt hatte, auch den Kern 1 noch in den Zustand negativer Remanenz ummagnetisieren.
  • Die beschriebene Lösung, die Erregung durch einen Stromimpuls entsprechender Größe des Transistors Tr5 um den Betrag der Ummagnetisierungserregung größer zu wählen als die Erregung durch den Schiebeimpuls, bietet die Möglichkeit, in einem Ringzähler ungerader Stufenzahl die Wicklungen auf allen Kernen gleichzudimensionieren. Daneben bietet sich die Möglichkeit an, die Kollektorstromimprlse aller Transistoren Trl bis Tr5 gleich einzustellen, d. h. gleiche Kollektorwiderstände zu verwenden, dafür aber die Windungszahl der Wicklung W I des Kernes 1 größer als die der entsprechenden Wicklungen der anderen Kerne zu wählen, so daß der gleiche Erfolg erreicht wird. Hierbei ist sichergestellt; daß alle Transistoren gleichmäßig belastet werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, beide Maßnahmen in geeigneter Weise zu kombinieren.
  • In der Fig. 1 ist weiterhin ein. bistabiler Ansteuermultivibrator malt den Transistoren TrA und TrB an sich bekannter Bauart dargestellt. Über die Klemme E werden diesem Taktimpuls konstanter Folgefrequenz zugeführt, wie sie in Fig. 2 in Zeile I dargestellt sind. Einer der beiden Transistoren TrA oder TrB ist zunächst stromleitend, z. B. der Transistor TrA. Hierbei liegt an der Basis des Transistors TrB über den Basisspannungsteiler eine solche Spannung, daß dieser sicher gesperrt ist. An dem gemeinsamen Emitterwiderstand fällt, bedingt durch den Emitterstrom des Transistors TrA, eine solche Spannung ab, daß der Emitter des Transistors TrB an einer negativeren Spannung liegt als seine Basis.
  • Für einen positiven Sperrimpuls am Eingang E ist jetzt nur die mit der Basis des Transistors TrA verbundene Diode durchlässig. Dieser Transistor wird gesperrt. Hierdurch wird das Basispotential des Transistors TrB - bedingt durch den beim Stromfiuß über den Transistor TrA sich entladenden Kondensator zwischen der Basis dieses Transistors TrB und dem Kollektor des Transistors TrA - stark negativ: Der Transistor TrA seinerseits wird in bekannter Weise durch den Stromftuß über den Kollektorwiderstand von Transistor TrB noch weiter gesperrt, da der Kondensator zwischen der Basis dieses Transistors und dem Kollektor des Transistors TrB zuvor auf seine volle Spannung aufgeladen worden war. Bei dem folgenden Sperrimpuls kehren sich die beschriebenen Verhältnisse wieder um, der Transistor TrA wird wieder leitfähig, dafür der Transistor TrB gesperrt. Durch die Stromimpulse am Kollektor der Transistoren TrA und TrB wird der Kern SI0 dauernd ummagnetisiert. Bei jeder Ummagnetisierung wird einer der beiden Schalttransistoren S1 oder S2 leitfähig geschaltet, da beide Basiswicklungen, wie in Fig. 1 angedeutet ist, unterschiedlichen Wicklungssinn aufweisen.
  • Die in der Fig. 1 angegebene Schaltung kann zur Frequenzteilung um einen Faktor 1:5 verwendet werden. Hierzu ist erforderlich, daß der sechste Taktimpuls nicht auf der Schiebeleitung SL2, sondern auf der Schiebeleitung SL 1 erscheint. Zu diesem Zweck ist die Schaltung so ausgelegt, daß von der Rückflanke des Kollektorimpulses des Transistors Tr5 über eine Differenzierschaltung der bistabile Multivibrator in geeigneter Weise so voreingestellt wird, daß der sechste Taktimpuls, wie Fig. 2, Zeilen I und III, zeigen, an der Schiebeleitung SL 1 wirksam wird. Diese Figur zeigt auch, wie durch die Rückflanke des Voreinstellimpulses, der gleichzeitig mit der Rückflanke des Schiebeimpulses auf der Leitung SL 1 wirksam ist, ein Schiebeimpuls auf der Schiebeleitung SL 2 ausgelöst wird.
  • Gemäß Fig. 3 ist die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zum Vorwärts- oder zum Rückwärtszählen ausgelegt. An Stelle von bisher einer Vormagnetisierungswicklung (WI in Fig. 1) tragen nunmehr alle Kerne 1 bis 5 zwei Vormagnetisierungswicklungen. Der Kollektor des Transistors Trl bis Tr5 jeder Stufe ist sowohl mit der ersten Vormagnetisierungswicklung des Kernes der jeweils folgenden Stufe als auch mit der zweiten Vormagnetisierungswicklung des Kernes der jeweils vorhergehenden Stufe verbunr den. Alle ersten Wicklungen liegen jeweils über eine Entkopplungsdiode und einen Widerstand RL 1 gemeinsam im Ausgangskreis eines ersten Schalttransistors TrC, alle zweiten Vormagnetisierungswicklungen wiederum jeweils über eine Entkopplungsdiode und einen Widerstand RL 2 im Ausgangskreis eines zweiten Schalttransistors TrD. Über den Umschalter S kann wahlweise an die Basis des Schalttransistors TrC oder TrD Sperrpotential gelegt werden.
  • In der in der Fig. 3 dargestellten Schalterstellung des Umschalters S ist die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors TrC stromleitend. Damit wird ein Vormagnetisierungimpuls nur in der ersten Wicklung des Kernes der jeweils folgenden Stufe, nicht jedoch in der zweiten Vormagnetisierungswicklung des Kernes der jeweils vorhergehenden Stufe wirksam. Der Ringzähler zählt in der Vorwärtsrichtung. In der anderen Stellung des Umschalters S würde der Ringzähler dagegen rückwärts zählen. Der in der Fig. 1 weiterhin enthaltene bistabile Ansteuermultivibrator sowie die beiden Schalttransistoren, welche die Schiebeimpulse erzeugen, sind der Einfachheit halber in der Fig. 3 nicht nochmals dargestellt.
  • Es ist schließlich noch darauf hinzuweisen, daß die Anordnung gemäß Fig. 3, welche wahlweise ein Vorwärts- und Rückwärtszählen einer Zählkette ermöglicht, bei Ringzählern beliebiger Stufenzahl Verwendung finden kann. Die Stufenzahl fünf ist nur als Beispiel zu verstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzählern ungerader Stufenzahl aus Transistor-Ringkern-Kombinationen mit zwei Schiebeimpulsleitungen, an welchen abwechselnd Schiebeimpulse wirksam werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Amperewindungszahl der Vormagnetisierungswicklung (WI) des Magnetkernes (1) der ersten Stufe um den Betrag der Ummagnetisierungserregung größer gewählt wird als diejenige der Schiebeimpulswicklung (W II) dieses Magnetkernes (1), und zwar durch entsprechende Verstärkung des Stromimpulses am Ausgang der letzten Stufe bei geeigneter Strombegrenzung durch den Kollektorwiderstand des impulsverstärkenden Transistors (Tr5) und/oder durch geeignete Vergrößerung der Amperewindungszahl der Vormagnetisierungswicklung (W I) des Magnetkernes der ersten Stufe.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor eines Transistors (Tr 5) des Ringzählers über ein Differenzierglied aus einem Kondensator und einem Widerstand sowie über eine Diode auch mit der Steuerleitung eines bistabilen Ansteuermultivibrators zur Schaltung der Schiebeimpulse verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Vormagnetisierungswicklungen des Magnetkernes jeder Stufe jeweils die erste mit dem Kollektor des Transistors der vorhergehenden Stufe und über je einen Widerstand (RL 1) und eine Entkopplungsdiode mit dem Emitter eines ersten Schalttransistors (TrC) gemeinsam mit den anderen ersten Vormagnetisierungswicklungen, jeweils die zweite mit dem Kollektor des Transistors der folgenden Stufe und über je einen Widerstand (RL 2) und eine Entkopplungsdiode mit dem Emitter eines zweiten Schalttransistors (TrD) gemeinsam mit den anderen zweiten Vormagnetisierungswicklungen verbunden ist, so daß durch Anschalten von Sperrpotential an die Steuerelektrode des einen der beiden Schalttransistoren (TrD oder TrC) der Ringzähler vorwärts oder rückwärts läuft. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 955 264.
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