DE1218513B - Schaltungsanordnung zum Untersetzen von Impulsfolgen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Untersetzen von Impulsfolgen

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Publication number
DE1218513B
DE1218513B DES84801A DES0084801A DE1218513B DE 1218513 B DE1218513 B DE 1218513B DE S84801 A DES84801 A DE S84801A DE S0084801 A DES0084801 A DE S0084801A DE 1218513 B DE1218513 B DE 1218513B
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DE
Germany
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pulse
transistor
windings
winding
core
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Pending
Application number
DES84801A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Giebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/30Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Untersetzen von Impulsfolgen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Untersetzen einer Impulsfolge.
  • Es ist bekannt, Schaltungsanordnungen zum Untersetzen von Impulsfolgen aus Kaltkathodenröhren, Hochvakuumröhren oder Transistoren aufzubauen. Der Nachteil der Kaltkathodenröhren ist ihr relativ hoher Strom- und Spannungsbedarf sowie ihre niedere Schaltfrequenz. Der Nachteil von bistabilen Transistorkippstufen ist der, daß bei starken Spannungsschwankungen oder Spannungsausfall kein eindeutiger, nur durch die Anzahl der eingegebenen Impulse bestimmter Schaltzustand mehr gegeben ist.
  • Es ist ferner eine bistabile Kippschaltung zum Ansteuern eines Ringzählers mittels zweier phasenverschobener Taktpulse bekanntgeworden. Der Ringzähler besteht aus einer Anzahl von Magnetkern-Transistorstufen, von denen die ungeradzahligen und die geradzahligen Stufen über je einen Schalttransistor angesteuert werden. Zur Ansteuerung dieser beiden Schalttransistoren ist eine bistabile Kippstufe mit Transistoren vorgesehen, deren Kollektoren mit je einer auf einem Magnetkern mit rechteckiger Hystereseschleife aufgebrachten Wicklung verbunden sind. Der Magnetkern wird dann je nach Lage der bistabilen Kippstufe in die eine oder andere Richtung magnetisiert. Auf dem Magnetkern sind zwei weitere Wicklungen aufgebracht, die ihrerseits mit den Basisanschlüssen der Schalttransistoren verbunden sind. Bei dieser bekannten Anordnung wird also eine normale bistabile Kippstufe dazu verwendet, einen Ringkern umzumagnetisieren. Das ist aber eine sehr aufwendige Lösung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bistabile Kippschaltungsanordnung zu schaffen, die die obengenannten Nachteile nicht aufweist. Außerdem soll der Aufwand für die Schaltungsanordnung möglichst gering sein. Sie macht dabei von einem Schaltungsprinzip Gebrauch, welches darin besteht, einen Magnetkern mit rechteckiger Hystereseschleife so mit einem Transistor zusammenzuschalten, daß der Ummagnetisierungsimpuls nur den Ummagnetisierungsvorgang auszulösen braucht und die vollständige Ummagnetisierung durch die Rückkopplungsschaltung Transistor-Kern bewirkt wird.
  • Die Aufgabe wird unter Verwendung zweier Transistoren und eines Magnetkernes mit rechteckiger Hystereseschleife, auf dem mehrere Wicklungen aufgebracht sind, dadurch gelöst, daß jeweils zwei Wicklungen einem Transistor als Ansteuer- und Rückkopplungswicklung zugeordnet sind und eine fünfte Wicklung zur Ansteuerung des Magnetkernes dient, in der Art, daß beim Magnetisieren in die »1«-Lage der eine, beim Ummagnetisieren in die »0«-Lage der andere Transistor leitend gesteuert wird, daß Mittel vorgesehen sind, die sowohl aus der Vorderflanke als auch aus der Rückflanke eines jeden Impulses der zu untersetzenden Impulsfolge einen Impuls ableiten, und daß die Ansteuerwicklung desjenigen Transistors, - der den Kern in die »1«-Lage ummagnetisiert, so dimensioniert ist, daß der an seinem Kollektor auftretende Impuls so viel länger ist als der Ansteuerimpuls, daß der am Eingang auftretende Rückflankenimpuls überdeckt wird und der Magnetkern nicht zurückmagnetisiert werden kann. Die Vorteile der Erfindung bestehen darin; daß die abgegebenen Impulse groß genug sind, um weitere magnetische Elemente zu schalten, so daß zusätzliche Verstärker entfallen.
  • An Hand der F i g.1 bis 4 wird der Aufbau sowie die Funktion zweier Ausführungsbeispiele erläutert: F i g. 1 zeigt einen Binäruntersetzer und F i g. 2 die zeitliche Zuordnung der Impulse.
  • Die Anordnung besteht im wesentlichen aus zwei Transistoren und einem Magnetkern M, auf dem fünf Wicklungen aufgebracht sind, die Ansteuerwicklung Ws, die Basiswicklungen W 1 b und W 2 b sowie die Kollektorwicklungen W 1 c und W 2 c. Die zu untersetzende Impulsfolge gelangt auf den Eingang E. An der RC-Kombination wird der erste eintreffende Impuls differenziert, aus der Vorderflanke dieses Impulses wird ein positiver Impuls abgeleitet, der über die Wicklung Ws den Ummagnetisierungsvorgang einleitet. Der Kollektorstrom des durch die in der Wicklung W 1 b induzierte Spannung angesteuerten Transistors T 1 fließt durch die Wicklung W 1 c und bringt den Magnetkern völlig in die andere Remanenzlage, die im Gegensatz zur Ruhelage »0« im folgenden als »1«-Lage bezeichnet wird. Die Wicklung W 1 b ist nun- so, dimensioniert;:- daß- -.der am Ausgang A 1 auftretende Impuls so lange dauert, daß der an der Wicklung Ws auftretende, von der Rückflanke abgeleitete negative Impuls überdeckt wird (F i g. 2). Dann erst spetxt -'der Transistor -T 1: Der nächste positive Impuls kann-- den Magnetkern nicht ummagnetisieren,'weil sich der Kein noch in der »1«-Lage befindet: -Der 'negative Iüipirls, der auf diesen positiven Impuls- folgt, kann nun den- Anstoß geben, den Kern in die »0«-Lage zurückzumagnetisieren, da an A 1 kein Impuls mehr ansteht. In der Wicklung W 2 b wird eine Spannung erzeugt, die den Transistor T2 ansteuert, so daß der Kern über _die-Wickfüng W 2 c ganz ümmägnetisiert werden kann. rüber den Ausgang A 2 wird ein Impuls gegeben, und die Binärste -bpfindet .sich -wieder- im.-gleichen- Zustand wie vor Beginn des Zählvorganges.. Dadurch, daß nur jeder zweite Impuls am Ausgang A 2 erscheint, erhält man- eine Untersetzung- der Impulsfolge im Verhältnis 1: 2.
  • In F i g. 3 ist eine Anwendung des im vorigen beschriebenen -Binäruntersetzers gezeigt und- in F i g. 4 die zeitliche Folge der Impulse- untereinander. -Die Anordnung besteht, aus zwei solchen Binäruntersetzern, die in Kette geschaltet sind. Darüber hinaus ist die- -Kollektorleitung des Transistors T3 zusätzlich über eine Wicklung des KernesMl geführt, in diesem Fall über die Wicklung W1c, Beim ersten positiven _Impuls--öffnet T1 und- bringt den Magnetkern M1 in die »1«-Lage. Nach Verschwinden des negativen Impulses am Eingang Ew 1 sperrt der Transistor ,T.#, der nächste .negative .Impuls öffnet den Transstor T2 _ für eine -kurhe Zeit, - bis der- .am .Ausgang Ä Z-.äbgegebene.-Irnpuls den Magnetkern M2 angesteuert-und .dabei den Transistor T 3 geöffnet hat. Da der Ausgang A 3 ---mit der Wicklung LV 1 c des Tran-'sistors T I ,verbunden-_isf; stellt der am Ausgang A 3 auftretende Impuls-den MägnetkeruMl in die »l«-Lage zurück und=ünterdrückt den Impuls an T2 schon beim dritten negativen Impuls, - vorn Beginn des Vorgangs an gerechnet, die zweite Stufe in die »0«-Lage ummagnetisiert werden, das- bedeutet jedoch nichts. arideres, als daß schon nach--dem dritten.Impuls . ani -.Eingang E1 ein Ausgängsimpuls.aIn .Ausgang A 4-erscheint. Natürlich ist die Möglichkeit, eine zusätzliche. Verbindung .zwischen den Köllektörwicklungen von Transistoren verschiedener Binäruntersetzerstufen anzuordnen, nicht auf den Dreierteiler beschränkt. Durch Anordnung einer oder -mehrerer bestimmten Stufen. einer -beliebig langen Kette von Binäruntersetzern läßt sich eine Vielzahl -von Teilungsverhältnissen erreichen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Untersetzen von _ Impulsfolgen im Verhältnis 1; 2 unter Verwendung von zwei Transistoren und einem Magnet-: kern mit rechteckiger Hystereseschleife, auf dem mehrere Wicklungen aufgebracht sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeweils zwei Wicklungen einem Transistor als Ansteuer- und Rückkopplungswicklung zugeordnet sind und eine fünfte Wicklung zur Ansteuerung des Magnetkernes dient in der Art, daß beim Magnetisieren in die »1«-Lage der eine, beim Ummagnetisieren in die »0«-Lage der aridere Transistor leitend gesteuert wird, -daß -Mittel vorgesehen sind; die sowohl aus der Vorderflanke als: auch aus der Rückflanke eines jeden Impulses der zu untersetzenden Impulsfolge. einen Impuls ableiten;. und daß die Anste_uerwickfung desjenigen Transistors, .der der- Kern in-die »1« Lage. ummagnetisiert, so dimensioniert ist, daß -der an seinem Kollektor auftretende Impuls so viel länger ist als der Ansteuerimpuls, daß der am Eingang auftretende Rückflankenimpuls überdeckt wird und der Mä= gnetkern nicht zurückmagnetisiert werden kann., .
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerwicklung desjenigen Transistors, der den Kern in die »0«-Lage-ummagnetisiert, so dimensioniert ist, daß der am Kollektor dieses Transistors auftretende Impuls so lang wie der A_ nsteuerimpuls wird:
  3. 3. Verwendung von Schaltungsanordnungen nach Anspruch 1 und 2 innerhalb einer aus beliebig vielen . Einzelstufen -aufgebauten - Kettenschaltung. .
  4. 4. Schaltungsanordnungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Untersetzen von Impulsfolgen in einem beliebigen ganzzahligen Verhältnis 1:-n von mindestens einer Stufe mindestens eine Verbindung zu mindestens einer zu beeinflussenden Stufe geführt ist in der Art, daß jeweils die Kollektorwicklungen der Tran= sistoren, die die beeinflussenden Stufen in die »1«- oder »0« Lage bringen, mit Wicklungen, die die zu beeinflussenden Stufen in die »1«- oder »0«-Lage ummagnetisieren, verbunden sind. -In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. A46 538; USA.-Patentschrift Nr. 3 010 030.
DES84801A 1963-04-22 1963-04-22 Schaltungsanordnung zum Untersetzen von Impulsfolgen Pending DE1218513B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010030A (en) * 1960-05-19 1961-11-21 Ibm Electrical circuits having two different conductive states
DE1146538B (de) * 1961-03-29 1963-04-04 Telefonbau Elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzaehlern ungerader Stufenzahl aus Transistor-Ringkern-Kombinationen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010030A (en) * 1960-05-19 1961-11-21 Ibm Electrical circuits having two different conductive states
DE1146538B (de) * 1961-03-29 1963-04-04 Telefonbau Elektronische Schaltungsanordnung zum Aufbau von Ringzaehlern ungerader Stufenzahl aus Transistor-Ringkern-Kombinationen

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