DE1142909B - Schaltungsanordnung fuer Magnetflusszaehler - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Magnetflusszaehler

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DE1142909B
DE1142909B DEST17994A DEST017994A DE1142909B DE 1142909 B DE1142909 B DE 1142909B DE ST17994 A DEST17994 A DE ST17994A DE ST017994 A DEST017994 A DE ST017994A DE 1142909 B DE1142909 B DE 1142909B
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DE
Germany
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core
counter
blocking oscillator
circuit
winding
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Pending
Application number
DEST17994A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Gerhard Mueller
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K25/00Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Magnetflußzähler Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Magnetffußzähler. Derartige Zählschaltungen nützen die Speicherfähigkeit ferromagnetischer Werkstoffe mit annähernd rechteckförmiger Hysteresisschleife aus. Bei dem Zählvorgang wird die magnetische Induktion des Kernes schrittweise aus der positiven Sättigung in die negative Sättigung oder umgekehrt überführt. Dem Zählkern werden dabei eine bestimmte Anzahl von Impulsen konstanten Spannungs-Zeitintegrals aus einer Impulsformerstufe zugeführt.
  • Werden Zählschaltungen rrit mehreren Zählstufen aufgebaut, dann ist ein Ausgangssignal erforderlich, das anzeigt, daß der Magnetkern seine Endstellung, d. h. die Sättigung, erreicht hat. Oft ist es dabei so. daß der Zählkern sofort wieder in seinen Ausgangsremanenzzustand zurückgeführt werden muß.
  • Es sind Anordnungen vorgeschlagen, die zur Anzeige des Sättigungszustandes des Zählkernes einen zusätzlichen Vergleichskern oder einen Anzeigekern vorsehen. Diese Anordnungen sind noch sehr aufwendig und erlauben noch keine direkte Rückstellung des Zählkernes, wenn dieser den Sättigungszustand erreicht.
  • Es ist eine Anordnung bekannt, die die Anzeige des Sättigungszustandes und die Rückstellung ohne zusätzlichen Kern durchführt. Die von dem Impulsformerkern abgegebenen Impulse konstanten Spannungs-Zeitintegrals werden über ein Entkopplungsnetzwerk und einen Vorwiderstand der Eingangswicklung des Zählkernes zugeführt. Solange der Zählkern nicht gesättigt ist, tritt an dem Vorwiderstand nur ein kleiner Spannungsabfall auf. Dieser Vorwiderstand liegt in Reihe mit einer Rückkopplungswicklung des Zählkernes im Steuerkreis des Rückstellschalttransistors. Der Rückstellschalter ist durch eine Vorspannung gesperrt. Im nichtgesättigten Zustand des Zählkernes wird über die Rückkopplungswicklung des Zählkernes eine Spannung in den Steuerkreis des Rückstellschalters induziert, die dem Spannungsabfall am Vorwiderstand entgegengerichtet ist. Auf diese Weise bleibt der Rückstellschalttransistor gesperrt. Ist der Zählkern in die Sättigung gebracht, dann nimmt der Eingangswiderstand der Zählkerneingangswicklung stark ab, und der Spannungsabfall am Vorwiderstand steigt stark an. Da außerdem die Rückstellwicklung nicht mehr mit der Eingangswicklung des Zählkernes gekoppelt ist, fällt auch die in den Steuerkreis induzi@-,re Gegenspannung weg. Durch den am Vorwidcrstand auftretenden großen Spannungsabfall wird der Rückstellschalttransistor entsperrt. Der Zählkern wird durch den Rückstellimpuls, der in der im Ausga-iaskreis des Rückstellschalttransistors angeordneten Rückstellwicklung auftritt, zurückgestellt. Diese Anordnung bietet zwar den großen Vorteil, daß ohne zusätzlichen Kern das Problem der Sättigungsanzeige und der Rückstellung des Zählkernes gelöst ist. Dieser Vorteil wird aber dadurch erkauft, daß im Zählkreis, d. h. zwischen Impulsformerausgangswicklung und Zählkerneingangswicklung, ein Widerstand angeordnet werden muß. Dieser Vorwiderstand verfälscht durch seine Toleranz, sein Temperaturverhalten usw. die Zählgenauigkeit, da er mit dem Eingangswiderstand der Zählkerneingangswicklung einen Spannungsteiler bildet. Um eine möglichst große Zählgenauigkeit zu erreichen, ist anzustreben, daß der Widerstand im Zählkreis so klein wie möglich gehalten wird. Die Zählrate der Zählstufe ist dann in einfacher Weise durch das Verhältnis der Windungszahlen von Impulsformerausgangswicklung zu Zählkerneingangswicklung gegeben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Anzeige des Sättigungszustandes und zur Rückstellung des Zählkernes anzugeben, die nur funktionsmäßig notwendige, und daher bereits vorhandene Wicklungen von Impulsformerkern und Zählkern ausnützt, ohne aber den Nachteil der bekannten Anordnung aufzuweisen. Die Anordnung nach der Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß bei Verwendung eines Sperrschwingers im Anzeige- und Rückstellkreis des Zählkernes die Ausgangswicklung des Impulsformerkern.-s und die Spzrrschwinger-Rückkopplungswicklung des Zählkernes so in Reihe geschaltet und im Steuerkreis des Sperrschwingerschalters angeordnet sind, daß das Ausgangssignal des Impulsformerkernes beim Obergang des Zählkernes in die Sättigung den Sperrschwingerschalter entsperrt. lm nichtgesättigten Zustand des Zählkernes ist der Sperrschwingerschalter durch eine Vorspannung gesperrt, und die Ausgangssignale des Impulsformerkernes werden durch die in den Steuerkreis des Sperrschwingerschalters induzierte Spannung der Rückkopplungswicklung kompensiert. Ist der Zählkern gesättigt, dann fehlt die von der Rückkopplungswicklung induzierte Spannung im Steuerkreis des Sp2rrschwingerschalters. Die Ausgangsspannung des Impulsformerkernes greift zum Steuerkreis des Sperrschwingerschalters durch. Der Sperrschwingerschalter wird entsperrt und der Schwingvorgang setzt ein. Das im Ausgangskreis des Sperrschwingerschalters liegende Anzeigegerät spricht an und zeigt den Sättigungszustand des Zählkernes an. Befindet sich die Rückstellwicklung des Zählkernes im Ausgangskreis des Sperrschwingerschalters, dann wird der Zählkern in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Damit der Rückstellimpuls nicht den aus dem Impulsformerkern gelieferten Einstellimpuls beeinflußt, wird durch ein Integrierglied im Steuerkreis des Sperrschwingerschalters die Anzeige des Sättigungszustandes und/ oder die Rückstellung des Zählkernes so lange verzögert, bis der Einstellimpuls abgeklungen ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung wird an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Die zu zählenden Impulse werden über die Ausgangswicklung WA des Impulsformerkernes 1K bei leitendem Durchschalter Tr 1 an die Eingangswicklung WE des Zählkernes ZK weitergeleitet. Der obere Anschluß der Ausgangswicklung WA des Impulsformerkernes liegt auf demselben Potential 0, wie die Emitterelektrode E des Steuerkreises von dem Sperrschwingerschalter Tr2. Über den Widerstand R 2 wird der Basiselektrode B des Steuerkreises eine derartige Vorspannung zugeführt, so daß der Sperrschwingerschalter Tr2 gesperrt ist. Die Ausgangswicklung WA des Impulsformerkernes ist mit der Rückkopplungswicklung WR des Zählkernes ZK in Reihe geschaltet. Der Widerstand R 1 in diesem Kreis dient nur zur Strombegrenzung. Diese beiden Wicklungen WA und WR sind so hintereinandergeschaltet und so dimensioniert, daß die bei nichtgesättigtem Zählkern über WR induzierte Spannung die Ausgangsimpulse von WA kompensiert bzw. überkompensiert. Gelangt der Zählkern in die Sättigung, dann sind die Wicklungen WE und WR des Zählkernes nicht mehr miteinander gekoppelt. Auf den Zählimpuls der Ausgangswicklung WA wird über U'R keine Gegenspannung mehr induziert. Die Ausgangswicklung WA und die Rückkopplungswicklung WR liegen im Steuerkreis des Sperrschwingerschalters Tr2. Der Ausgangsimpuls von WA ist so gerichtet und so dimensioniert, daß die Vorspannung des Sperrschwingerschalters aufgehoben und der Transistor leitend wird. Durch den im Steuerkreis liegenden Kondensator C wird dieser Vorgang jedoch so lange verzögert, bis der Steuerimpuls abgeklungen ist. Bei leitendem Transistor Tr2 wird die Rückstellwicklung WTr des Zählkernes erregt. Der Richtungssinn ist dabei so gewählt. daß der Zählkern wieder seine Ausgangsremanenz einnimmt. Der über der Zählkernwicklung WE auftretende Rückstellimpuls kann über den Durchschalter Tr 1 nicht auf den lmpulsformerkern zurückwirken, da während dieser Zeit der Transistor Trl gesperrt wird. Auf dieselbe Weise ist über den Durchschalter Trlauch der Rückklappimpuls des Impulsformerkernes vom Zählkern ferngehalten.
  • ImAusgangskreis des Sperrschwingerschalters kann selbstverständlich auch nur ein Anzeigegerät eingeschaltet sein oder es kann ein Anzeigegerät zusammen mit der Rückstellwicklung angeordnet sein. Dies hängt von der Art und der Verwendung der Zählstufe in einer Zählschaltung ab.

Claims (6)

  1. PATE NTANSPRLICt-tF" 1. Schaltungsanordnung für Magnetflußzähler mit einem Impulsformerkern und einem Zählkern, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Sperrschwingers im Anzeige- und Rückstellkreis des Zählkerns die Ausgangswicklung (WA) des Impulsformerkernes (1K) und die Sperrschwinger-Rückkopplungswicklung (WR) des Zählkernes (ZK) so in Reihe geschaltet und im Steuerkreis (BE) des Sperrschwingerschalters (Tr2) angeordnet sind, daß das Ausgangssignal des lmpulsformerkernes beim Cbergang des Zählkernes in die Sättigung den Sperrschwingerschalter entsperrt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschwingerschalter im nichtgesättigten Zustand des Zählkernes durch eine Vorspannung gesperrt ist und daß die über die Rückkopplungswicklung des Zählkernes in den Steuerkreis des Sperrschwingerschalters induzierte Spannung die Ausgangssignale des Impulsformerkernes kompensiert. @.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschwingerschalter im entsperrten Zustand, d. h. bei gesättigtem Zihlkern, ein Anzeigegerät betätigt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreis des Sperrschwingerschalters die Rückstellwicklung (WTr) des Zählkernes angeordnet ist.
  5. 5. Schaltungsanerdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß im Ausgangskreis des Sperrschwingerschalters ein Anzeigegerät und die Rückstellwicklung des Zählkernes angeordnet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß durch Einfügung eines Integriergliedes (C) in den Steuerkreis (BE) des Sperrschwingerschalters die Anzeige des Sättigungszustandes des Z ihlkernes und/oder die Rückstellung des Zählkernes verzögert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 086 462.
DEST17994A 1961-06-24 1961-06-24 Schaltungsanordnung fuer Magnetflusszaehler Pending DE1142909B (de)

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CH749362A CH393427A (de) 1961-06-24 1962-06-21 Schaltungsanordnung für Magnetflusszähler

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DE (1) DE1142909B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086462B (de) * 1957-12-21 1960-08-04 Philips Nv Zaehlschaltung mit einem Kern aus einem ferromagnetischen Material

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086462B (de) * 1957-12-21 1960-08-04 Philips Nv Zaehlschaltung mit einem Kern aus einem ferromagnetischen Material

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CH393427A (de) 1965-06-15

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