DE1222407B - Schaltungsanordnung zum UEberwachen von binaer codiert uebertragenen Meldungen und/oder Befehlen in Fernmeldeanlagen bzw. Fernbedienungsanlagen, insbesondere Eisenbahnsicherungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum UEberwachen von binaer codiert uebertragenen Meldungen und/oder Befehlen in Fernmeldeanlagen bzw. Fernbedienungsanlagen, insbesondere Eisenbahnsicherungsanlagen

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DE1222407B
DE1222407B DES97958A DES0097958A DE1222407B DE 1222407 B DE1222407 B DE 1222407B DE S97958 A DES97958 A DE S97958A DE S0097958 A DES0097958 A DE S0097958A DE 1222407 B DE1222407 B DE 1222407B
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Germany
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systems
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toroidal
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DES97958A
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Manfred Hartmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/20Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L27/00Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
    • B61L27/70Details of trackside communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Überwachen von binär codiert übertragenen Meldungen und/oder Befehlen in Fernmeldeanlagen bzw. Fernbedienungsanlagen, insbesondere Eisenbahnsicherungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Überwachen von binär codiert übertragenen Meldungen und/oder Befehlen in Fernmeldeanlagen bzw. Fernbedienungsanlagen, insbesondere Eisenbahnsicherungsanlagen, bei denen die Informationen zwischen einer Zentrale und mehreren Stationen taktgesteuert ausgetauscht werden, mit magnetischen Ringkernen als .Speicherelementen und Transistoren als Verstärkerelementen.
  • Derartige Schaltungsanordnungen werden beispielsweise bei solchen bekannten Einrichtungen benötigt, wie in F i g. 1 als Blockschaltbild dargestellt. Hierbei ist an einen Nachrichtenkanal N an einem Ende ein Taktgeber TG angeschlossen. Das andere Ende des gleichen Nachrichtenkanals ist mit einer Zentrale Z verbunden. Über die Länge des Nachrichtenkanals N verteilt sind in beliebigen Abständen Stationen A und B an den Nachrichtenkanal N angeschlossen.
  • Der Taktgeber TG sendet Taktimpulse mit einer Taktfrequenz f t aus, die an die beiden Stationen A und B sowie an die Zentrale Z gelangen, wie es die entsprechenden Pfeile andeuten. Jede Station sendet bei einem bzw. mehreren aufeinanderfolgenden, ihr zugeordneten Taktimpulsen jeweils mehrere Informationen oder wie im Beispiel eine binär codierte Information aus, die durch die Meldefrequenzen f 1 bzw. f 2 bestimmt ist. Werden mehr als zwei Meldefrequenzen vorgesehen, so können dementsprechend zwei oder mehr Informationen gleichzeitig übertragen werden. Die Meldefrequenzen f 1 und f 2 werden in der Zentrale Z entsprechend der zeitlichen Reihenfolge ihres Eintreffens voneinander unterschieden und ausgewertet.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Diagramm zeigt in der oberen Diagrammlinie sechs Taktimpulse T1 der Taktfrequenz f t. Die Übertragungseinrichtung kann so beschaffen sein, daß die Station A bei allen ungeradzahligen Taktimpulsen und die Station B bei allen geradzahligen Taktimpulsen Informationen austauscht. Eine andere Möglichkeit ist die, daß eine vorgegebene Anzahl von Taktimpulsen einen Übertragungszyklus darstellt, in dem jeder der beiden Stationen eine Anzahl aufeinanderfolgender Zeitlagen zugeordnet werden, bei denen nacheinander verschiedene Informationen übertragen werden.
  • Die vom Taktgeber TG abgegebenen Taktimpulse schalten in den Stationen A und B sowie in der Zentrale Z Zähler weiter. Die Zähler der Stationen A und B haben die Aufgabe, nur bei den der betreffenden Station zugeordneten Taktimpulsen die Informationsabgabe durch Aussenden einer der beiden Meldefrequenzen f 1 oder f 2 freizugeben, während der Zähler in der Zentrale Z -bewirkt, daß die nacheinander einlaufenden Informationen der einzelnen Stationen in diesen zugeordneten Speicher der Zentrale eingegeben werden: Aus der dritten und vierten Diagrammlinie von F i g. 2 ist zu ersehen, bei welchen Taktimpulsen für zu übertragende Informationen die Meldefrequenz f 1 bzw. f 2 im betrachteten Augenblick an die Zentrale gesendet wird. Diese Informationen bestehen bei Eisenbahnsicherungsanlägeiz: B. aus Meldungen über Signalstellungen; Weichenlagen und dem Frei-oder Besetztzuständ von Gleisabschnitten. Zur Vermeidung von Falschmeldungen infolge gestörter Übertragung der Informationen oder infolge von Störungen im Empfänger müssen diese binär codiert übertragenen Informationen, auf richtige Codierung. überwacht werden. Zu diesem Zweck werden in der Zentrale Einrichtungen zur Codeüberwachung vorgesehen. Bei den bisher verwendeten Einrichtungen zur Codeprüfung lag der Prüfzeitpunkt noch zeitlich vor der eigentlichen Auswertung und Eingabe der binär codiert übertragenen Informationen in die zugeordneten Speicher. In diesem Zeitraum zwischen der Code-Prüfung und Auswertung der Informationen kann jedoch eine Störung auftreten, die dann nicht mehr festgestellt werden kann. Eine weitere Überprüfung an anderer Stelle der Schaltung ist unwirtschaftlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,. diesen Nachteil zu vermeiden und eine überwachungs= schaltung anzugeben, welche die Code-Prüfung zum Zeitpunkt der Informationsauswertung bzw. Informationseingabe in zugeordnete Speicher nach erfolgter becodierung vornimmt. Außerdem soll diese Schaltung so beschaffen sein, daß beim Versagen irgendeines Bauteiles oder infolge Drahtbruchs keine der Informationen weiterverarbeitet wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für jedes Code-Elementpaar zwei Ringkerne mit verschiedenen Magnetisierungswicklungen vorgesehen sind, wovon jeweils eine Wicklung den Ringkern beim Vorhandensein des zugeordneten Code-Elementes in eine Lage magnetisiert, eine andere Wicklung den Ringkern mit Hilfe eines jeden von den Taktimpulsen verzögert abgeleiteten Steuerimpulses, der kürzer andauert als das zugeordnete Code-Element, in die andere Lage magnetisiert, eine weitere Wicklung jedes der beiden Ringkerne in Gegen-Reihenschaltung mit den Steuerstrecken zweier komplementärer Transistoren verbunden ist, an deren Schaltstrecken jeweils eine Magnetisierungswicklung eines weiteren Ringkernes angeschlossen ist, die diesen in die eine Lage magnetisiert, und für den eine weitere, von den Steuerimpulsen beaufschlagte Wicklung vorgesehen ist, welche die andere Lage einstellt, und eine Ausgangswicklung für einen nachgeschalteten Transistor vorgesehen ist, der nach Aufhören jedes Steuerimpulses beim Vorhandensein von nur einem Code-Element des Code-Elementpaares einen Freigabeimpuls für nachgeschaltete Einrichtungen abgibt.
  • Mit dieser Schaltungsanordnung ist es möglich, jede Code-Störung bei der Informationsauswertung zu berücksichtigen und die Eingabe in den jeweils zugeordneten Speicher der Zentrale dann mit geringem Aufwand zu verhindern. Die Informationsauswertung wird auch bei Störungen innerhalb der Schaltung unterbunden, weil dann der Freigabeimpuls ausbleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und' wird nachstehend näher beschrieben.
  • F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild nähere Einzelheiten einer Zentrale; F i g. 4 zeigt eine Schaltunganordnung zum Überwachen von binär codierten Informationen..
  • Zum besseren Verständnis, werden zunächst an Hand von F i g. 3, die ein Blockschaltbild einer Zentrale zeigt, nähere Einzelheiten erläutert. An den Nachrichtenkanal N sind für die Taktimpulse TI mit der Taktfrequenz ft sowie für die Meldefrequenzen f l und f 2 je ein Empfangsfilter E 1 bis E 3 angeschlossen, die über zugeordnete Verstärker V 1 bis V3 Gleichrichterschaltungen G11, G12 bzw. G13 speisen. An die Gleichrichterschaltung G11 für die Taktfrequenz. f t ist ein Taktimpulsformer TF angeschlossen, der alle Taktimpulse. T1=1, 2 bis 6 usf. über die Leitung, 1-T I an Speicher SP für die übertragenen Informationen: gibt. Die Taktimpulse sind an der Steuerung der Speicher,, z. B. zum Löschen von Informationen, beteiligt. Weiterhin gibt der Taktimpulsformer TF an eine Code: überwachung CU Steuerimpulse T2 ab:, die gegenüber- den Taktimpulsen TI, verzögert ausgelöst werden und kürzer andauern als die jeweils zugeordnete Meldefre@ quenz. Dieser zeitliche Zusammenhang ist aus der zweiten Diagrammlinie von F i g. 2 in Verbindung n u ät den . übrigen Diagrammlinien zu erkennen. Die Code-Überwachung CU ist außerdem mit den Gleichrichtemchaltungen GIr2 und G13 verbunden.. Sie gibt bei richtiger Codierung, also wenn nur eine von den beiden Meldefrequenzen f 1 und 12 übertragen wird, und bei ungestörtem Betrieb die Informationen in die Speicher SP. Hieraus können die Informationen zu beliebigen Zeiten abgefragt ausgegeben und weiterverarbeitet werden.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 4 dient zum Überprüfen von Informationen, die mit der Meldefrequenz f 1 bzw. f 2 übertragen werden. Die Schaltung enthält zwei Ringkerne K1 und K2 mit rechteckförmiger Hystereseschleife, die verschiedene Magnetisierungswicklungen 11 bis 13 bzw. 21 bis 23 tragen. Die Wicklung 11 des Ringkernes K1 ist über die Klemme KL 1 direkt bzw. über einen nicht dargestellten Signalumformer mit der Gleichrichter-Schaltung G12 (F i g. 3) und dementsprechend die Wicklung 21 des Ringkernes K2 mit der Gleichrichterschaltung G13 verbunden. Jede dieser Wicklungen magnetisiert den zugehörigen Ringkern in Richtung einer Lage »0« (nach unten). Die Klemme KT2 ist an die Leitung LT 2 angeschlossen,. so daß die Wicklungen 12 und 22 der Ringkerne 91 und K2 von dem Taktimpulsformer TF mit Steuerimpulsen T2 versorgt werden. Die Wicklungen 12 und 22 magnetisieren die zugehörigen Ringkerne in Richtung der anderen Lage »1<t, auch wenn die Wicklung 11 bzw. 21 eine Gegendurchflutung erzeugt. Die Steuerimpulse T2 gelangen auch auf die Wicklung 31 eines weiteren Ringkernes K3, die diesen in Richtung der Lage »1« magnetisiert. Die Wicklungen 13 und 23 der beiden Ringkerne K1 und K3 sind in Gegen-Reihenschaltung zusammengefügt und steuern beim Ummagnetisieren der Ringkerne aus der Lage »1« in die Lage »0« zwei komplementäre Transistoren Tr 1 und Tr 2. Die Steuerstrecke des Transistors Tr 1 ist direkt mit den beiden Wicklungen 13 und 23 verbunden, während die Steuerstrecke des Transistors Tr 2 über Kondensatoren C 1 und C 2 angekoppelt und dadurch von der Steuerstrecke des Transistors Trl galvanisch getrennt ist. In Reihe mit der Schaltstrecke des Transistors Trl liegt eine Wicklung 33 des Ringkernes K3, und die Schaltstrecke des Transistors Tr2 ist mit einer Wicklung 32 dieses Ringkernes verbunden. Mit Hilfe dieser Wicklungen wird die Lage »0« des Ringkernes K3 eingestellt. An die Wicklung 34 des Ringkernes K3 ist ein Transistor Tr3 angeschlossen, der bei jeder ungestört übertragenen Information einen Freigabeimpuls an die vereinfacht dargestellte Speichereirtrichtung SP abgibt. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Es wird angenommen, daß sich: der Ringkern K1 in der Lage »1« (nach oben magnetisiert) und die Ringkerne K2 und K3 in der Lage »0« befinden. Nach dem Taktimpuls T 1=1 (F i g. 2) wird die Meldefrequenz f 1 übertragen. Hierdurch fließt durch die Wicklung 11 des Ringkernes, K1 ein Strom, wodurch der Ringkern K1 aus der Lage »1« in die Lage »0« ummagnetisiert wird. Die hierfür erforderliche Durchflutung bleibt so lange bestehen, bis beim Taktimpuls T 1= 2 an Stelle der Meldefrequenz f 1, die Meldefrequenz f 2 übertragen wird. Beim Um= magnetisieren des Ringkernes K1 entsteht in dessen Wicklung 13 eine Spannung, die den Transistor Trl durchschaltet. Hierdurch fließt über dessen Schaltstrecke und die Wicklung 33 des Ringkernes K3 ein Strom, der eine Durch-flutung, in Richtung der Lage »0« erzeugt. Da der Ringkern K3 sich bereits in der. Lage »0<e befindet,. kann: die in: derselben Richtung wirkende Durchflutung keinen Ummagnetisierungsvorgang auslösen, so daß der Transistor Tr3 keinen Freigabeimpuls abgibt.
  • Eine vorgegebene Zeit nach dem Taktimpuls T 1= 1 gibt der Taktimpulsformer den von diesem Taktimpuls abgeleiteten Steuerimpuls T 2 ab, der die Ringkerne K1, K2 und K3 mit Hilfe der Wicklungen 12, 22 bzw. 31 aus der Lage »0« in die Lage »l« ummagnetisiert. Die beim Ummagnetisieren in die Wicklungen 13 und 23 induzierten Spannungen heben sich auf, so daß keiner der beiden Transistoren Trl und Tr2 durchgeschaltet wird. Wäre der Ringkern K2 vor dem Steuerimpuls T2 bereits in der Lage »1« gewesen, so hätte die Spannung der Wicklung 13 den Transistor Tr 2 durchgeschaltet. Da die Durchflutungen der Wicklungen 32 und 31 des Ringkernes K3 sich dann jedoch aufheben, weil der Steuerimpuls T2 noch nicht aufgehört hat, bleibt der Ringkern K3 in der Lage »0«. Nach Aufhören des Steuerimpulses T2 wirkt bei dem Ringkern K1 allein wieder die mit Hilfe der Wicklung 11 erzeugte Durchflutung in Richtung der Lage »0«. Hierdurch wird der Ringkern K1 in die Lage »0« magnetisiert; der Ringkern K2 verbleibt in der Lage »1«, da allein die Meldefrequenz f 1 ungestört übertragen wird. Beim alleinigen Ummagnetisieren des Ringkernes K 1 wird dann der Transistor Tr 1 durchgeschaltet, wodurch - wie bereits oben beschrieben - der Ringkern K3 aus der Lage »1« in die Lage »0« ummagnetisiert wird. Die dabei in dessen Wicklung 34 induzierte Spannung schaltet den Transistor Tr3 durch. Dieser gibt dann den Freigabeimpuls an die Speichereinrichtung Sp ab, der das Eingeben der übertragenen Information bewirkt.
  • Durch die Gegen-Reihenschaltung der beiden Wicklungen 13 und 23 wird erreicht, daß beim gleichzeitigen Vorhandensein von zwei Meldefrequenzen kein Freigabeimpuls ausgelöst wird. Wird nach einem Taktimpuls keine Meldefrequenz übertragen, so wird ebenfalls kein Freigabeimpuls ausgegeben.
  • Zur Störungsanzeige kann in vorteilhafter Weise eine Zählschaltung mit mehreren Zählstufen und einem der letzten Stufe nachgeschalteten Transfluxor verwendet werden, die durch jeden Taktimpuls T1 bzw. Steuerimpuls T2 aus einer Anfangsstellung um einen Schritt fortgeschaltet und durch jeden bei ungestörter Übertragung nachfolgenden Freigabeimpuls in die Anfangsstellung zurückgeschaltet wird. Bleibt infolge einer bzw. mehrerer aufeinanderfolgender gestört übertragener Informationen ein bzw. mehrere Freigabeimpulse aus, so wird durch Blokkieren des sonst eingestellten Transfluxors eine Störungsanzeige ausgelöst.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zum Überwachen von binär codiert übertragenen Meldungen und/oder Befehlen in Fernmeldeanlagen bzw. Fernbedienungsanlagen, insbesondere Eisenbahnsicherungsanlagen, bei denen die Informationen zwischen einer Zentrale und mehreren Stationen taktgesteuert ausgetauscht werden, mit magnetischen ,Ringkernen als Speicherelementen und Transistoren als Verstärkerelementen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß für jedes Code-Elementpaar (f 1, f2) zwei Ringkerne (K1, K2) mit verschiedenen Magnetisierungswicklungen vorgesehen sind, wovon jeweils eine Wicklung (11 bzw. 21) den Ringkern (K1 bzw. K2) beim Vorhandensein des zugeordneten Code-Elementes (f 1 bzw. f 2) in eine Lage (»0«) magnetisiert, eine andere Wicklung (12 bzw. 22) den Ringkern (K1 bzw. K2) mit Hilfe eines jeden von den Taktimpulsen (T1) verzögert abgeleiteten Steuerimpulses (T2), der kürzer andauert als das zugeordnete Code-Element, in die andere Lage (»1«) magnetisiert, eine weitere Wicklung (13 bzw. 23) jedes der beiden Ringkerne (K1, K2) in Gegen-Reihenschaltung mit den Steuerstrecken zweier komplementärer Transistoren (Trl, Tr2) verbunden ist, an deren Schaltstrecken jeweils eine Magnetisierungswicklung (32, 33) eines weiteren Ringkernes (K3) angeschlossen ist, die diesen in die eine Lage (»0«) magnetisiert, und für den eine weitere, von den Steuerimpulsen (T2) beaufschlagte Wicklung (31) vorgesehen ist, welche die andere Lage (»1«) einstellt, und eine Ausgangswicklung (34) für einen nachgeschalteten Transistor (Tr3) vorgesehen ist, der nach Aufhören jedes Steuerimpulses (T2) beim Vorhandensein von nur einem Code-Element des Code-Elementpaares einen Freigabeimpuls für nachgeschaltete Einrichtungen abgibt.
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