DE1165505B - Mechanischer Schwingungserzeuger fuer eine Ruettelwalze - Google Patents

Mechanischer Schwingungserzeuger fuer eine Ruettelwalze

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DE1165505B
DE1165505B DEA19542A DEA0019542A DE1165505B DE 1165505 B DE1165505 B DE 1165505B DE A19542 A DEA19542 A DE A19542A DE A0019542 A DEA0019542 A DE A0019542A DE 1165505 B DE1165505 B DE 1165505B
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DE
Germany
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ball
driver
vibration generator
guide ring
drive shaft
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Pending
Application number
DEA19542A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ture Evert Andersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynapac AB
Original Assignee
Dynapac AB
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Publication date
Application filed by Dynapac AB filed Critical Dynapac AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/286Vibration or impact-imparting means; Arrangement, mounting or adjustment thereof; Construction or mounting of the rolling elements, transmission or drive thereto, e.g. to vibrator mounted inside the roll

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Mechanischer Schwingungserzeuger für eine Rüttelwalze Die Erfindung betrifft einen mechanischen Schwingungserzeuger für eine Rüttelwalze mit einem auf der Innenseite eines kreisförmigen Führungsringes abrollenden Wälzkörper und mit einem Mitnehmer, der auf einer den Führungsring durchgreifenden Antriebswelle befestigt ist und den Wälzkörper seitlich umfaßt.
  • Bei einem bekannten Schwingungserzeuger dieser Bauart ist der Wälzkörper zylindrisch und mit einer durchgehenden Welle versehen, deren beide Enden in gabelähnliche Ausnehmungen des Mitnehmers hineinragen, welche eine gewisse Bewegung der Rollkörper in radialer Richtung gestatten.
  • Bei einem derart ausgebildeten Schwingungserzeuger ist es schwierig, den zylindrischen Wälzkörper und die ringförmige Rollbahn in solcher Weise herzustellen, daß ein exaktes Durchmesserverhältnis an den beiden Enden des Wälzkörpers erhalten wird. Wenn dies nicht der Fall ist, hat der Wälzkörper nämlich das Bestreben, sich in axialer Richtung zu bewegen, was eine zusätzliche Belastung des Antriebsorgans zur Folge hat. Hinzu kommt die Schwierigkeit, eine wirksame Schmierung der beiden Wellenzapfen des Wälzkörpers und der damit zusammenwirkenden Berührungsflächen des Mitnehmers durchzuführen.
  • Es ist auch bekannt, zum Vibrieren von Gießformen Schwingungserzeuger mit einer Kugel zu verwenden, die auf einer kreisförmigen Rollbahn abrollt und mit Hilfe eines zur Bewegungsbahn der Kugel tangential zugeführten Luftstromes angetrieben wird. Solche Schwingungserzeuger können aber nur Schwingungen mit verhältnismäßig kleinen Amplituden erzeugen, da das Gewicht der Kugel in hohem Maße durch die Menge der zur Verfügung stehenden Druckluft bestimmt, d. h. beschränkt wird. Für eine Rüttelwalze sind Schwingungen mit größeren Amplituden und ein bewegliches Exzenterelement mit größerem Gewicht erforderlich, so daß der Antrieb mittels Druckluft nicht ausreicht.
  • Für Rüttelwalzen sind bisher vorzugsweise Schwingungserzeuger mit einer an der Antriebswelle befestigten exzentrischen Masse verwendet worden, bei denen die Schwingungskräfte auf dem Umweg über die Lager der Antriebswelle auf die Walzentrommel übertragen werden. Dies führt zu hohen Beanspruchungen der Antriebswelle und ihrer Lager.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung betrifft einen mechanischen Schwingungserzeuger der eingangs genannten Bauart für Rüttelwalzen, dem eine dem rauhen Betrieb einer Rüttelwalze zweckmäßig angepaßte Bauart gegeben wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Wälzkörper in an sich bekannter Weise aus einer Kugel besteht und daß die Innenseite des Führungsringes eine muldenförmige Laufrinne für die Kugel aufweist, deren Querschnittskrümmung geringer ist als die Krümmung der Kugel und daß die die Kugel umgreifenden Teile des Mitnehmers quer zur Laufrichtung der Kugel federnd ausgebildet sind.
  • Durch diese Ausbildung des Schwingungserzeugers wird erreicht, daß die Laufrinne des Führungsringes als Führung sowohl für die rotierende als auch die axiale Bewegung der Kugel dient, wenn der Mitnehmer eine solche Geschwindigkeit erreicht hat, daß die Kugel von der Zentrifugalkraft in die größte Umlaufbahn der Laufrinne hineingepreßt wird, und daß Schläge und Stöße, die von der Bewegung der Rüttelwalze auf einer unebenen Grundlage herrühren, nicht über die Kugel auf den Mitnehmer übertragen werden können, sondern höchstens bewirken, daß die Kugel während der unregelmäßigen Bewegung der Walze für einen kurzen Augenblick etwas von der Mitte der Laufrinne abgehoben wird oder gezwungen wird, in einer Kreisbahn zu rotieren, die im Verhältnis zu der Mittelebene der Laufrinne in axialer Richtung verschoben ist. Da die Kugel eine sehr große Widerstandskraft gegen Schläge und Stöße in allen Richtungen hat und da sie sich innerhalb der von der Form des Mitnehmers und der Laufrinne bestimmten Grenzen frei bewegen kann, wird weder der Mitnehmer noch die Kugel einer Abnutzung in so hohem Grad ausgesetzt, wie es der Fall wäre, wenn Rollkörper und Mitnehmer gemäß den bekannten Schwingungserzeugern dieser Art ausgebildet wären. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Schmieren der Oberfläche der Kugel und der mit der Kugel zusammenwirkenden Teile der Laufrinne und des Mitnehmers leicht durch Einbringen eines geeigneten Schmiermittels in die Laufrinne erfolgen kann, von wo das Schmiermittel während der Rotation der Kugel auf der Bahn auf die übrigen Berührungsflächen verteilt wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein Schwingungserzeuger gemäß der Erfindung außerordentlich robust und betriebssicher ist und nur einer geringen Abnutzung unterliegt, obgleich er im Stande ist, Vibrationen mit sehr großen Amplituden zu erzeugen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmäßig, daß der Mitnehmer einen die Kugel mit Abstand umfassenden zylindrischen Ring aufweist, dessen Achse im wesentlichen rechtwinklig zur Antriebswelle liegt und der mit zwei Blattfedern an der Nabe des Mitnehmers befestigt ist.
  • Durch die Blattfedern ist die federnde Nachgiebigkeit des Mitnehmers quer zur Laufrichtung der Kugel gewährleistet.
  • Der Schwingungserzeuger gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung für ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Walzentrommel einer Rüttelwalze mit einem Schwingungserzeuger gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt durch einen der in der Walzentrommel der Rüttelwalze angeordneten Vibratoren nach der Linie 11-II in F i g. 1 und F i g. 3 ein Antriebsorgan gemäß der Erfindung im Schnitt längs der Linie 111-11I in F i g. 2.
  • In der Walzentrommel 2 sind zwei synchron arbeitende Schwingungserzeuger in axialem Abstand voneinander angeordnet. Die beiden Schwingungserzeuger sind gleich ausgebildet und umfassen jeder einen Führungsring 25, der von einem einwärts gerichteten Flansch 26 der Walzentrommel 2 getragen wird. Der Führungsring 25 ist auf seiner Innenseite mit einer muldenförmigen Laufrinne 28 versehen, die als Laufbahn für eine Kugel 27 dient und einen kreisbogenförmigen Querschnitt besitzt, wobei der Bogen einen etwas größeren Durchmesser als die Kugel 27 aufweist. Die Tiefe der Laufrinne 28 nimmt somit fortschreitend nach beiden Seiten der Laufrinne ab, und diese ermöglicht daher die Führung der Kugel 27 während ihrer Rollbewegung, da die Kugel an dem Führungsring 25 unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft anliegt. Die Kugel 27 ist völlig frei beweglich und wird durch einen auf einer Antriebswelle 12 befestigten Mitnehmer 29 längs des Führungsringes 25 geführt. Der Mitnehmer umfaßt einen die Kugel 27 umgebenden Tragring 30, dessen Innenseite neben der Kugel ebene Gleitlagerflächen aufweist, die, wenn die Kugel an dem Führungsring 25 anliegt, die Kugel in peripherer Richtung und etwa in deren halber Höhe beeinflußt. Der Tragring 30 ist an zwei gegenüberliegenden Stellen mit Befestigungsansätzen 31 versehen, die mit den unteren Enden zweier Blattfedern 32 verbunden sind. Die Blattfedern verlaufen parallel zueinander und ragen von dem die Antriebswelle 12 umgebenden Teil des Mitnehmers 29 abwärts. Die Blattfedern 32 sind auch parallel zu der Laufrichtung der Kugel 27 ausgerichtet und gestatten somit Bewegungen des Ringes 30 quer zum Führungsring 25, so daß die Kugel während ihrer Bewegung eine geeignete Lage in der Laufrinne 28 einzunehmen vermag. Der die Antriebswelle 12 umgebende Teil des Mitnehmers 29 ist als eine die Welle umgreifende Klemmvorrichtung ausgebildet, deren Lage auf der Welle somit je nach Wunsch eingestellt werden kann; dieser Teil ist mit einer Stütze 33 versehen, die der von dem Ring 30 umgebenen Kugel zugewandt ist und das Herausfallen derselben aus dem Ring verhindert, wenn die Welle 12 in einer Stellung stehenbleibt, bei der sich die Kugel 27 gerade am höchsten Punkt des Führungsringes 25 befindet. Die Unwucht, die durch den Ring 30, dessen Achse etwa rechtwinklig zur Antriebswelle 12 steht, durch die beiden Blattfedern 32 und durch deren Befestigungsmittel gegenüber der Antriebswelle entsteht, wird dadurch beseitigt, daß der Teil des Mitnehmers 29, der diesen Teilen bezüglich der Antriebswelle 12 diametral gegenüberliegt, als Gegengewicht 34 ausgebildet ist, so daß Schwingungen der Antriebswelle 12 infolge ungleichmäßiger Massenverteilung verhindert werden. Die Vibrationen werden durch die Kugel 27 erzeugt, die längs des Führungsringes 25 bewegt wird und deren Gewicht unmittelbar von dem Führungsring getragen wird. Die Vibrationen werden somit über die Flansche 26 dem Mantel der Walzentrommel 2 übermittelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mechanischer Schwingungserzeuger für eine Rüttelwalze mit einem auf der Innenseite eines kreisförmigen Führungsringes abrollenden Wälzkörper und mit einem Mitnehmer, der auf einer den Führungsring durchgreifenden Antriebswelle befestigt ist und den Wälzkörper seitlich umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper aus einer Kugel (27) besteht und daß die Innenseite des Führungsringes (25) eine muldenförmige Laufrinne (28) für die Kugel (27) aufweist, deren Querschnittskrümmung geringer ist als die Krümmung der Kugel (27), und daß die die Kugel (27) umgreifenden Teile des Mitnehmers (29) quer zur Laufrichtung der Kugel federnd ausgebildet sind.
  2. 2. Mechanischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (29) einen die Kugel (27) mit Abstand umfassenden Ring (30) aufweist, dessen Achse im wesentlichen rechtwinklig zu der Antriebswelle (12) liegt, und der mit zwei Blattfedern (32) an der Nabe des Mitnehmers (29) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 565 762, 69410l; österreichische Patentschrift Nr. 169 448; USA.-Patentschrift Nr. 2 480 603.
DEA19542A 1953-01-30 1954-01-21 Mechanischer Schwingungserzeuger fuer eine Ruettelwalze Pending DE1165505B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049435A1 (de) * 2007-10-16 2009-04-30 Thyssenkrupp Gft Tiefbautechnik Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565762C (de) * 1930-07-12 1933-04-11 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Schwingungserzeuger fuer hin und her gehende Vorrichtungen
DE694101C (de) * 1934-12-01 1940-07-26 Alfred Holter Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen moertelgebundener Strassendecken
US2480603A (en) * 1946-06-26 1949-08-30 Edwin F Peterson Machine vibrator
AT169448B (de) * 1948-12-11 1951-11-10 Boehler & Co Ag Geb Eintauchvibrator für schüttfähige oder breiige Massen

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