DE767802C - Vorrichtung zur Bekaempfung der einer Drehung von Maschinenteilen ueberlagerten Drehschwingungen - Google Patents

Vorrichtung zur Bekaempfung der einer Drehung von Maschinenteilen ueberlagerten Drehschwingungen

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DE767802C
DE767802C DES108954D DES0108954D DE767802C DE 767802 C DE767802 C DE 767802C DE S108954 D DES108954 D DE S108954D DE S0108954 D DES0108954 D DE S0108954D DE 767802 C DE767802 C DE 767802C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers

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Description

  • Vorrichtung zur Bekämpfung der einer Drehung von Maschinenteilen überlagerten Drehschwingungen Zur Verminderung der Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit und .der Drehschwingungen von Maschinenwellen, die periodischen Störungen ausgesetzt sind, werden bekanntlich seit langem schwingende feste oder flüssige Hilfsmassen angewandt, die den durch die Drehung jener Wellen erzeugten Fliehkräften ausgesetzt sind.
  • Bei einer ersten Gruppe bekannter Vorrichtungen verwendet man schwingende Hilfsmassen, deren relative Bewegungen absichtlich durch verschiedene Mittel gedämpft oder gebremst werden. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind aber nicht wirksam genug und geben außerdem zu praktischen Nachteilen, wie einer Erhitzung, einem Energieverlust, einer Abnutzung usw. Anlaß.
  • Bei einer zweiten Gruppe bekannter Vorrichtungen sind die schwingenden Massen der Wirkung elastischer Rückholkräfte ausgesetzt, die durch Federn, bildsame Massen oder unter Druck stehende Gase oder auch durch die Wirkung der Schwerkraft erzeugt werden. Diese Vorrichtungen sind umständlich und °benfalls nicht wirksam genug; außerdem können sie nur für ganz bestimmte Drehgescl1windigkeiten der Welle wirksam -werden.
  • Bei einer dritten Gruppe bekannter Vorrichtungen sind die schwingenden Hilfsmassen lediglich der Rückholwirkung der Fliehkräfte ausgesetzt. Aber selbst wenn man annimmt. daß man keine Bremswirkung auf die Schwingungsbewegungen der beweglichen -lassen ausübt, erfolgen ihre Bewegungen mit einer ungenügenden Freiheit, und es ergeben sich dabei namentlich natürliche störende Reibungen, die, -wie Erfahrung und Theorie zeigen. die Wirksamkeit dieser Einrichtungen sehr schwer beeinträchtigen. Außerdem geiiiigt es nicht, daß man, wie seit lavgem an sich bekannt, den Hilfsmassen im Fliehlzraftfeld eine ganz bestimmte Eigenschwingungsperiode verleiht. die in den meisten Fällen gleich dir Periode der Störkräfte ist. Dies Ergebnis muß genau und einwandfrei erzielt werden, und es ist außerdem erforderlich, daß ganz bestimmte bauliche Bedingungen erfüllt werden, die insbesondere die völlige Abwesenheit von künstlich auf den Hilfsmassen erzeugten Reibungen sowie außerdem einen sehr kleinen Wert der natürlichen Reibungen bei der Schwingungsbewegung der Hilfsmassen bedingen.
  • Es hat sich nt:n gezeigt, daß die günstigsten Bedingungen in sehr einfacher Weise und mit g # e rin, gern Raumbedarf einwandfrei erfüllt werd--n können. wenn man als Hilfsmassen feste Schwingkörper verwendet, die selbst rollfähige Körper bilden und ihre Schwingungen dadurch ausführen. daß sie völlig frei auf Bahnen abrollen, deren Krüminungsradius kleiner als ihr Abstand von der Drehachse ist.
  • Diese völlige Freiheit der umlaufenden Schwingkörper ist grundsätzlich von der teilweisen Freiheit der bisher zu diesem Zweck benutzten 1lassen verschieden, denn letztere konnten bei der relativen Bewegung nur mit verschiedenen Einschränkungen geometrischer und mechanischer Natur schwingen.
  • Erfindungsgemäß besagt diese völlige Freiheit der umlaufenden Schwingkörper insbesondere, daß die einzige Bedingung der der schwingende und rollende Scli-wingkörper ausgesetzt ist. darin besteht, daß er praktisch mir mit einem einzigen Rollkontakt an einem Punkt oder auf einer -Mantellinie an die Rollbahn gebunden ist. Definitionsgemäß schwingt unter diesen Bedingungen der Schwingkörper mit der größtmöglichen Freiheit lediglich unter der Rückliolwirl,:ung der Fliehkräfte und unter dem Ein tluß der Störungskräfte, während die Wirkung der Schwerkraft prakfisch vernachlässigbar ist. Infolge der vor- . stehend gekennzeichneten völligen Freiheit 1 des Schwingkörpers auf seiner Rollbahn ist das System frei von jeglicher Anlenkung oder anderen mechanischen odergeometrischen Verbindung sowie von jeder Feder, jeder Bremsmig, jeder absichtlichen Reibung, -während die natürlichen Reibungen, namentlich auf den seitlichen Wandungen der Schwingkörper, auf einen sehr kleinen Wert beschränkt sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Wirksamkeit des oder der Schwingkörper am größten, f -wenn man konstruktionsgemäß eine sich auf eine bestimmte zu bekämpfende Schwingung b; ziehende Abstimmungsbedingung schafft, die, -wie sich rechnerisch ergibt, für alle Dreh-; zahlen der Welle Gültigkeit behält. Diese Abstimmungsbedingung kann sich auf eine Resonanzbedingung beschränken, die die übereinstimmung der Eigenschwingungsfrequenz des Rollkörpers im Fliehkraftfeld und der I# reduenz der zu bekämpfenden erfordert.
  • G Gemäß besonderen Ausführungsformen der I Erfindung sind die schwingenden, rollenden Schwingkörper feste Uindreliungskörper bzw. Körper mit kreisförmigem Grundschnitt, -wie j Kugeln, Walzen, Ringe usw.
  • U in das Herabfallen der Rollkörper bei niederen Geschwindigkeiten zu vermeiden, ist es erfindungsgemäß häufig vorteilhaft, Hilfsführungsbahnen vorzusehen, die parallel zu den Rollbahnen der Rollkörper verlaufen und wie diese. in Form geschlossener Kurven ausgebildet sind. Bei Wahl dieser Lösung -wird die Verwendung von Anschlägen überflüssig.
  • Erfindungsgemäß können gleichzeitig zwei oder mehrere verschiedene Störungsmomente dadurch bekämpft -werden, daß man zwei oder mehrere Gruppen von umlaufenden Schwingkörpern verwendet, -wobei jede Gruppe dieser Körper derart ausgebildet ist, daß sie eines dieser Störungsmomente bekämpft.
  • Ein solches Svstem -wird durch Kombination rollender Schwingkörper finit anderen Rollkörpern gebildet, -welche innerhalb der ersten Rollkörper -wiederum rollen können.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, daß -wenigstens eine Eigenfrequenz des auf diese Weise gebildeten Pendelsystems auf eine der Frequenzen der Störkräfte abgestimmt -wird, -wobei diese Abstimmung einer Resonanzbedingung entsprechen kann.
  • Die Rollkörper der ersten Gruppe können erfindungsgemäß als zylindrische Walzen ausgebildet sein. die in zylindrischen Zellen rollen, -welche fest mit der umlaufenden Welle verbunden sind.
  • In den Zeichnungen sind in schematischer und bruchstückweiser Darstellung verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung beispielshalber veranschaulicht. Abb. i ist ein Teilschnitt senkrecht zur betrachteten umlaufenden Welle einer Scheibe oder eines Schwungrades mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verminderung der Geschwindigkeitsschwankungen und der Drehschwingungen; Abb.2 zeigt in analogem Schnitt eine Scheibe oder ein Schwungrad mit drei Gruppen besonderer Einrichtungen, die zur Verminderung von Schwingungen mit drei verschiedenen Frequenzen dienen; Abb. 3 zeigt in einem Teilschnitt eine der Abb. 2 entsprechende Vorrichtung; Abb. 4. zeigt analog der Abb. i eine zur Verminderung von Schwingungen dienende Vorrichtung mit zwei aufeinander wirkenden Gruppen von Rollkörpern.
  • Gemäß Abb. i ist ein Maschinenteil, dessen Hauptebene sich senkrecht zur Achse o der umlaufenden Welle i erstreckt, und der beispielsweise von einem mit einer Randumbördelung 3 versehenen Schwungrad z gebildet wird, mit Hilfe eines Keils ja auf die Welle i aufgekeilt, deren Drehschwingungen vermindert werden sollen, oder deren Umlaufgeschwindigkeit gleichförmiger gemacht werden soll. Dieses Schwungrad oder diese Scheibe 2 enthält eine in ihrer Ebene liegende gekrümmte Rollbahn 4, deren konkave Seite der Achse o zugekehrt ist. Diese Rollbahn kann eine beliebige Gestalt aufweisen und beispielsweise kreisbogenförmig oder annähernd in Form einer Epizykloide ausgebildet sein, wobei aber der Krümmungsmittelpunkt für die mittlere Stelle i der Rollbahn 4 näher als die Achse oi liegt. Auf die Rollbahn 4. ist eine Kugel m gesetzt, die beim Umlauf der Welle oder Scheibe 2 durch den Einfluß der Fliehkraft ständig in Berührung mit der Rollbahn gehalten wird. Wenn die Maschine sich in Ruhe befindet, so wird ein Herabfallen der Kugel m durch eine Verlängerung 7 der Rollbahn 4 verhindert, die mit letzterer eine zusammenhängende Führungsbahn in Form einer geschlossenen Kurve bildet.
  • Vorzugsweise wird noch innerhalb dieser Kurve ein Kern 6 mit in gleichem Abstand zu den Führungsbahnen 4 und 7 verlaufenden Rändern angeordnet, um Stöße der Kugel gegen die Rollbahn beim Ingangsetzen und Anhalten der Maschine zu verhindern. Normalerweise steht der rollende Körper m mit diesem Kern 6 nicht in Berührung, sondern ist von ihm durch ein sehr kleines Spiel getrennt.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn die Welle i mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit umläuft, so wird die Kugel m in Berührung mit der Rollbahn 4 am Punkt i gehalten. Sobald aber eine positive bzw. negative: Beschleunigung auftritt, rollt die Kugel m auf der Bahn 4 unter dem Einfluß ihrer Trägheit, um eine einer Verzögerung bzw. einer Voreilung entsprechende Stellung einzunehmen. Wenn diese Beschleunigung oder Verzögerung aufgehoben wird, so kehrt die Kugel m in ihre normale Gleichgewichtsstellung bei i zurück und führt dabei zu, beiden Seiten des Punktes i eine Schwingungsbewegung mit einer Frequenz aus, die im wesentlichen von ihren geometrischen Abmessungen und dem Krümmungsradius der Rollbahn 4 in der Nähe des Punktes i abhängt. Diese Frequenz ist die Eigenschwingungsfrequenz des Rollkörpers m.
  • Bei der Darstellung der Abb. i 'ist die Kugel m nur als einfaches Beispiel eines Rollkörpers gewählt worden, und es ist klar, daß man hierfür auch irgendeinen anderen rollfähigen Körper verwenden könnte, wie beispielsweise eine Rolle oder Walze (vgl. Abb. z und 3). Außer der Form des Rollkörpers m kann auch die Zahl- der vorgesehenen Vorrichtungen zur Verminderung der Schwingungen beliebig sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. z und 3 ist der besonders einfache Fall dargestellt, in welchem die Roll- und Führungsbahn 4, 7 von einem Zylinder A1 bzw. A'2 bzw. A3 gebildet wird. Wie man aus Abb. 3 sieht, kann ein zylindrischer Körper m, der als hohl angenommen ist, auf dem Zylinder Al abrollen. Dieser zylindrische Hohlkörper m wird durch Deckel D, welche den Zylinder Al schließen, daran gehindert, seitlich herauszutreten. Der Kern wird in diesem Fall von einem koaxial zu dem Zylinder Al angeordneten Zylinder B1 gebildet.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen geht deutlich hervor, daß jeder Schwingkörper bzw. jeder Rollkörper m vollkommen frei ist, d. h. daß er keinerlei Verbindung mit der Welle i, dem Schwungrad oder der Scheibe 2 und der Rollbahn 4 oder Al aufweist, mit Ausnahme einer einzigen punktförmigen oder linearen Berührung mit der Rollbahn, wobei diese Berührung nur unter dem Einfluß der Fliehkraft hervorgerufen wird. Außerdem erfolgt die Bewegung jedes Schwingkörpers m auf den Bahnen 4 oder Al lediglich durch Rollen, so daß jegliche gleitende Reibung vermieden wird. Außerdem wird auch die Reibung an den seitlichen Wandungen der Rollkörper durch bekannte Maßnahmen, beispielsweise durch glatte Oberflächen, auf sehr kleine Werte herabgesetzt.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführung, die gestattet, gleichzeitig zwei Störschwingungen von verschiedener Frequenz zu bekämpfen. Der Maschinenteil 2 (Schwungrad, Scheibe od. dgl.) enthält, wie in Abb.2, eine kreisförmige Roll- und Führungsbahn 24 sowie einen koaxialen Kern 25. In dem zwischen der Führungsbahn 24 und dem Kern 25 gebildeten Ringraum kann ein Rollkörper ztt" durch Rollen auf der Bahn 24 schwingen, und ein zweiter Rollkörper in , kann dadurch schwingen, daß er in derselben Weise auf einer gekrümmten Rollbahn rollt, die innerhalb des Körpers vt, liegt, der wiederum mit einem Kern 26 versehen ist, um Stöße zwischen den Körpern ;st, und m6 zu verhüten.
  • Das auf diese Weise gebildete Pendelsystem kann gleichzeitig in dem Fliehkraftfeld mit zwei verschiedenen Eigenfrequenzen schwingen, von denen wenigstens die eine gleich oder annähernd gleich der einen der beiden zu bekämpfenden Frequenzen gewählt -,werden kann.
  • Erfindungsgemäß lassen sich in analoger Weise auch Systeme mit drei, vier und mehr aufeinanderfolgenden Gruppen oder Stufen von schwingenden Körpern herstellen. Diese komple%en Systeme können dabei die verschiedensten Formen annehmen, vorausgesetzt, daß immer an jeder Berührungsstelle zweier zusammengesetzter Körper die relativen Bewegungen unter unmittelbarer Abwälzung einer 2-lasse auf der anderen stattfinden. Alle geometrischen Abmessungen des Systems werden vorteilhaft in der Weise gewählt, daß mindestens eine Eigenfrequenz des durch die Schwingkörper gebildeten komplexen Systems mindestens einer der Frequenzen der schädlichen Störungen gleich oder annähernd gleich ist.

Claims (6)

  1. PATE`TTANSPRÜCHEt i. Vorrichtung zur Bekämpfung der einer Drehung von Maschinenteilen überlagerten Drehschwingungen mit am gedrehten Teil beweglich angeordneten festen Schwingkörpern, die bei Auslenkung aus ihrer Mittellage allein durch den Einfluß der Fliehkraft zurückgestellt «-erden, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schwingkörper lose unmittelbar gegen ihre an der Drehung des Maschinenteils teilnehmende Führungsbahn bzw. Führungsbahnen anliegen, deren Krümmungsradius kleiner ist als der Abstand ihrer Scheitel von der Drehachse, und darauf frei und unbehindert abrollen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper bzw. die Schwingkörper ihrerseits als Auflagerung für einen zweiten Schwingkörper bzw. eine Schwingkörperreihe dienen, die ihrerseits als Auflagerung für eine dritte Schwingkörperreihe usf. dienen können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Schwingkörper kreisförmigen Querschnitt haben (Kugeln, Walzen, Ringe).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bekämpfung von mehreren störenden Schwingungen verschiedener Frequenzen zwei oder mehrere unabhängige Schwingkörper bz«-. Schwingkörpergruppen vorgesehen sind, deren Frequenzen auf die störenden Schwingungen abgestimmt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichbleibendem Abstand von der Führungsbahn eine Hilfsfläche angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Schwingkörper sich in Kanälen bewegen, die in sich geschlossen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 228 585, 272575, 2980-13, 321621, 446954, 458 463, 487 753; britische Patentschriften -N r. 132 9:L.4, 337 466. 382;787; österreichische Patentschriften \7r. 57 895, 72 077, 109 572; USA.-Patentschrift N r. 1 315 38o; Hahnkamm, Annalen der Physik (i932) Bd. 14, S.683 bis 698: O. Föppl, Schwingungsdämpfer für Kurbelwellen. Bd. 1930, S. 223 bis 231; E. Me i s s n e r, Verhandlungen des 3. Internationalen Kongresses für technische Mechanik, Teil III, Stockholm, 1930, S. 199, 204; Den Hartog, »Tuned Pendulums as torsional vibrationeliminators« ; Bounasse, » Pendule-Spirale-Diapason«, 10,9, 11o.
DES108954D 1932-04-07 1933-04-08 Vorrichtung zur Bekaempfung der einer Drehung von Maschinenteilen ueberlagerten Drehschwingungen Expired DE767802C (de)

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