DE1165371B - Zahnriementrieb - Google Patents

Zahnriementrieb

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DE1165371B
DE1165371B DEW28445A DEW0028445A DE1165371B DE 1165371 B DE1165371 B DE 1165371B DE W28445 A DEW28445 A DE W28445A DE W0028445 A DEW0028445 A DE W0028445A DE 1165371 B DE1165371 B DE 1165371B
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DE
Germany
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toothed belt
teeth
drive
belt drive
rollers
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Pending
Application number
DEW28445A
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English (en)
Inventor
Hans-Holger Wiese
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
    • F16H7/023Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Zahnriementrieb Die Erfindung betrifft einen Zahnriementrieb, dessen mit nachgiebigen Zähnen ausgebildeter Zahnriemen, über mit Triebstockverzahnung versehene Scheiben geführt ist.
  • Die aus einem nachgiebigen und elastischen Werkstoff, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., bestehenden und mit einer zugfesten Einlage aus Stahldrähten oder Stahlseilen versehenen Zahnriemen werden als Treibriemen, als seitliche Begrenzung von Stabrostbändern, als Zugorgane von Becherförderern, als Kühlbänder usw. verwendet und sind an einer oder beiden Seiten mit Zähnen bestückt, die in zum Antrieb oder zur Führung des Zahnriemens dienende Zahnräder eingreifen. Die Zahnriemen sind einer Zugbeanspruchung ausgesetzt, und ihre nachgiebigen Zähne unterliegen dadurch einer gewissen Verformung. Wenn auch die Zähne durch die zugfeste Einlage des Riemens teilungstreu bleiben, so treten doch an den Zahnflanken Verformungen auf, und die an den Zähnen des Zahnrades anliegenden Zähne des Riemens sind während des Ein- und Auswanderns durch den Flankendruck einem erheblichen Verschleiß unterworfen.
  • Es sind Riementriebe bekannt, bei denen die Innenfläche des Treibriemens mit Kerben versehen und die Riemenscheibe als Triebstockverzahnung ausgebildet ist, deren Triebstöcke im Zusammenarbeiten mit den Kerben die Kraftübertragung bewirken. Bei einem anderen Riementrieb aus einem mit Reibklötzen bestückten Gummi riemen von kreisförmigem Querschnitt sind an dem Rand der als Rillenscheibe ausgebildeten Riemenscheibe Stifte angebracht, die in die Lücken der Reibklötze eingreifen.
  • Die Kraftübertragung erfolgt dabei mittels Reibung durch die Reibklötze, während die in die Riemenscheibe eingesetzten Stifte nur zur Führung des Riemens dienen.
  • Bei Kettengetrieben ist es ferner bekannt, die Laschen einer Gallschen Kette mit halbkreisförmigen Ausnehmungen zu versehen, in die die Triebstockverzahnung des Kettenrades eingreift. Zur Verminderung der Reibung sind auf den Triebstöcken Rollen drehbar gelagert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß der nachgiebigen Zähne eines Zahnriemens beim Eingriff in die als Triebstockverzahnung ausgebildete Verzahnung der Riemenscheiben zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung sind auf den am Umfang der Scheiben in einem der Zahnteilung des Zahnriemens entsprechenden Abstand angeordneten Bolzen der Triebstockverzahnung Rollen aus graphit- haltigem Kunststoff drehbar gelagert, die in die Lücken der Zähne des Zahnriemens eingreifen.
  • Diese durch die Erfindung gelehrte Ausgestaltung des Zahnriementriebes ermöglicht auch bei einer Verformung der nachgiebigen Zähne des Zahnriemens oder bei dessen Längenänderung ein praktisch reibungsfreies Abwälzen der Zahnflanken an den Rollen der Triebstockverzahnung, wodurch die nachgiebigen Zähne weitgehend vor Verschleiß geschützt sind und die Betriebsdauer des Zahnriemens beträchtlich erhöht wird. Diese Wirkung wird unterstützt durch Verwendung von graphithaltigem Kunststoff als Rollenwerkstoff, der den besonderen Verhältnissen bei Zahnriementrieben mit nachgiebigen Zähnen in vorteilhafter Weise angepaßt ist und wegen seiner selbstschmierenden Eigenschaften eine Schmierung der auf den Bolzen drehbaren Rollen erspart.
  • Es sind zwar Zahariementriebe bekannt, bei denen die Zähne des Riemens und der Riemenscheibe aus Kunststoff bestehen, wodurch aber der Verschleiß der Zahnflanken nicht verringert wird.
  • Die Erfindung wird nur in der Kombination der Merkmale des Patentanspruchs gesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Zahnriementriebes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Zahnriementriebes, F i g. 2 einen teilweisen Querschnitt und Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Ein aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, Kunststoff auf der Grundlage von Polyäthylen, Polyamid od. dgl., bestehender Zahnriemen 11, 11', 11" ist an beiden Seiten mit Zähnen 12 bestückt, die aus dem gleichen nachgiebigen Werkstoff wie der Zahnriemen 11 bestehen. Dieser weist in der neutralen Zone eine zugfeste Einlage 13 aus mehreren parallel nebeneinander in den Werkstoff des Zahnriemens 11 eingebetteten Stahlseilen auf. In die Zahnlücken des Zahnriemens 11 greifen Rollen 14, die drehbar auf Bolzen 17 gelagert sind. Diese Bolzen bilden eine Triebstockverzahnung von zwei parallelen, mit einer Welle 15 verbundenen Scheiben 16. Die Rollen 14 bestehen aus graphithaltigem Kunststoff, der gegen die Bolzen 17 gute Laufeigenschaften hat. Wenn die Scheiben 16 zum Antrieb des Zahnriemens 11 dienen ist die Welle 15 mit einer Antriebsquelle, z. B. einem Motor, gekuppelt. Sie kann aber auch frei drehbar sein, wenn die Scheiben 16 als Führungs- oder Umlenkräder für den Zahnriemen 11 dienen.
  • Der Mittenabstand der gleichmäßig auf dem Umfang der Scheiben 16 verteilten Rollen 14 entspricht der Zahnteilung des Zahnriemens 11. Beim Umlauf des Zahnriemens 11 gelangen die Flanken der Zähne 12 zur Anlage an den Rollen 14 und wälzen sich an diesen ab.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zahnriementrieb, dessen mit nachgiebigen Zähnen ausgebildeter Zahnriemen über mit Triebstockverzahnung versehene Scheiben geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den am Umfang der Scheiben (16) in einem der Zahnteilung des Zahnriemens (11) entsprechenden Abstand angeordneten Bolzen (17) der Triebstockverzahnung Rollen (14) aus graphithaltigem Kunststoff drehbar gelagert sind, die in die Lücken der Zähne (12) des Zahnriemens eingreifen. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 585 309, 826 099; französische Patentschriften Nr. 630 560, 1069964; USA.-Patentschrift Nr. 2 739486.
DEW28445A 1960-08-25 1960-08-25 Zahnriementrieb Pending DE1165371B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199577B (de) * 1964-03-17 1965-08-26 Wiese Fa Hans Holger Zahnriementrieb mit Triebstockverzahnung
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