DE1164721B - Von zwei Seiten zu betaetigender Reissverschlussschieber - Google Patents

Von zwei Seiten zu betaetigender Reissverschlussschieber

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DE1164721B
DE1164721B DENDAT1164721D DE1164721DA DE1164721B DE 1164721 B DE1164721 B DE 1164721B DE NDAT1164721 D DENDAT1164721 D DE NDAT1164721D DE 1164721D A DE1164721D A DE 1164721DA DE 1164721 B DE1164721 B DE 1164721B
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DE
Germany
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slide
locking member
zipper
return spring
shaped
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1164721D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Mattlener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POSTEL GEB
POSTEL SPRITZGUSS
Original Assignee
POSTEL GEB
POSTEL SPRITZGUSS
Publication date
Publication of DE1164721B publication Critical patent/DE1164721B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/308Sliders with means for locking in position in the form of a spring-actuated locking member actuated by the pull member

Description

  • Von zwei Seiten zu betätigender Reißverschlußschieber Gegenstand der Erfindung ist ein Reißverschlußschieber, bei welchem das Sperrglied von beiden Schieberseiten betätigt werden kann.
  • Solche von zwei Seiten zu betätigende Reißverschlußschieber werden beispielsweise für zweiseitig tragbare Kleidungsstücke und für Zelte gebraucht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus möglichst wenigen Teilen bestehenden Reißverschlußschieber zu schaffen, der sich leicht herstellen und zusammensetzen läßt.
  • Es ist bereits bekannt, bei einem Reißverschlußschieber der genannten Art ein einstückiges, annähernd U-förmiges, durch den Schieberöffnungskeil geführtes und mit einem Sperrzahn versehenes Sperrglied durch an seinen Enden angebrachte schräge Flächen mittels eines oder zweier Zugglieder zu entsperren und durch eine Rückstellfeder in Sperrstellung zu halten. Die Bewegung-des U-förmigen Sperrgliedes ist hierbei eine Schwenkung um ein über der Schieberoberplatte in einem Gabelstück vorgesehenes Gelenk. Erfahrungsgemäß erschwert ein solches Gelenk den Zusammenbau des Reißverschlußschiebers.
  • Der Reißverschlußschieber nach der Erfindung hat ebenfalls ein einstückiges, annähernd U-förmiges und an seinen Enden mit schrägen Flächen versehenes Sperrglied, das mittels eines oder zweier Zugglieder entsperrt werden kann und durch eine Rückstellfeder in Sperrstellung gehalten ist. Die Erfindung besteht darin, daß das U-förmige Sperrglied im Bereich der Spitze des Schieberöffnungskeiles in diesem mit seinem Bügelteil und mit seinen freien Enden an entsprechenden parallelen Flächen in der Schieberoberplatte bzw. Schieberunterplatte parallel zur Hochachse des Schiebers gleitend geführt ist.
  • Der Schieberkörper enthält zu diesem Zweck einen vorzugsweise durchgehenden Schlitz, in den das Sperrglied von außen her in derselben Richtung eingeschoben wird, in der nach dem Zusammenbau auch die Betätigung erfolgt. Der durchgehende Schlitz mit parallelen Flächen im Schieberkörper läßt sich naturgemäß leicht mit hoher Genauigkeit herstellen.
  • In einer Ausführung des erfindungsgemäßen Reißverschlußschiebers ist die Rückstellfeder parallel zur Schieberhochachse in einer Sackbohrung des Schieberöffnungskeiles aufgenommen und greift unter einen am Steg des U-förmigen Sperrgliedes angebrachten Ansatz.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Rückstellfeder in einer Ausnehmung einer der Schieberplatten zu führen und gegen einen am freien, dem Sperrzahn benachbarten Ende des U-förmigen Sperrgliedes angebrachten Ansatz vorzuspannen. In der Zeichnung sind einzelne Ausführungsbeispiele von Reißverschlußschiebern nach der Erfindung dargestellt.
  • A b b. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform mit einer Zuglasche in Ansicht und Längsschnitt; in A b b. 3 ist das zugehörige U-förmige Sperrglied in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten wiedergegeben.
  • Die Ausführungsform nach A b b. 4 und 5 hat ebenfalls eine Zuglasche, während der Reißverschlußschieber nach A b b. 6 mit zwei Zuglaschen versehen ist.
  • Der Grundkörper des Schiebers nach A b b. 1 und 2 besteht in üblicher Weise aus den beiden Schieberplatten 1, 2 mit Gliedführungsflanschen 3 für die Gliederreihen und dem die Platten verbindenden Schieberöffnungskeil4. Ein durchgehender Schlitz mit parallelen Flächen in den Schieberplatten nimmt das in seiner Grundform U-förmige flache Sperrglied 5 auf, dessen einer Schenkel auf der Innenseite den Sperrzahn 6 trägt. Letzterer ist seitlich aus der Bügelebene herausgebogen, damit er in eine der Gliederlücken eingreifen kann. Der Schlitz in der Schieberplatte 2 hat eine entsprechende seitliche Erweiterung für die Einführung des Sperrzahnes. Der eine Schenkel 8 des Sperrgliedes 5 ist auf seiner Außenseite mit Keilflächen 9 versehen, an denen der Quersteg 10 der Zuglasche 11 angreift, um das Sperrglied nach rechts zu verschieben. Der rechte Schenkel 12 des Sperrgliedes 5 trägt einen hakenförmigen Vorsprung mit einer inneren Keilfläche 13 für den Angriff der Zuglasche in der in A b b. 2 wiedergegebenen Stellung. An dieser Seite hat der Schieberkörper ebenfalls einen Vorsprung 14 mit einer äußeren Keilfläche seitlich neben dem Sperrglied. Man erkennt aus der Zeichnung, daß die beiderseitigen Keilflächen den notwendigen Schiebeweg für den Sperrzahn ermöglichen, ohne daß eine unerwünschte Schwächung des Sperrgliedes notwendig wäre. Der Schenke18 des Sperrgliedes 5 ist nach oben verlängert und bildet einen Ansatz 15 für den Angriff der Schraubenfeder 16, die in eine Bohrung des Schieberöffnungskeils 4 eingelassen ist.
  • Um den Schieberkörper greift außen im Abstand von den Schieberplatten 1, 2 ein Bügel 18 herum. Dazwischen ist der Quersteg 10 der Zuglasche 11 in an sich bekannter Weise geführt. Der Bügel 18 ist an Vorsprüngen 19, 20 des Schieberkörpers mittels Nieten 22 befestigt, die beispielsweise mit den Vorsprüngen ein Stück bilden.
  • Der Reißverschlußschieber nach A b b. 4 und 5 hat grundsätzlich denselben Aufbau wie der nach A b b. 1 bis 3. Die entsprechenden Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zum Unterschied von dem vorher beschriebenen Beispiel greift die Feder 16, die das Sperrglied mit dem Sperrzahn in die Lücken zwischen den Gliedern drückt, am unteren Ende des rechten Schenkels 12 des Sperrgliedes 5 an und stützt sich außen gegen die Innenwand des äußeren Bügels 18.
  • Zum weiteren Unterschied von dem vorher b;°,-schriebenen Reißverschlußschieber ist der äußere Bügel 18 von oben her über die Vorsprünge 19 und 20 des Schieberkörpers übergeschoben und durch Eindrückungen mittels eines Körnerschlages befestigt. Die freien Schenkel des äußeren Bügels umgreifen die Vorsprünge 19, 20 von drei Seiten her, so daß sich eine gute Führung ergibt.
  • Der Reißverschlußschieber nach A b b. 6 mit je einer Zuglasche 11 auf beiden Seiten hat an Stelle des äußeren Bügels je eine Kappe 25 zur Führung des Zuglaschenquersteges 10. Die Kappen sind in bekannter Weise durch äußere Eindrückungen an Vorsprüngen oben und unten des Schieberkörpers befestigt. Im übrigen haben der Schieberkörper und das Sperrglied 5 die gleiche Form wie nach A b b. 1 bis 3.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Reißverschlußschieber, bei welchem das Sperrglied von beiden Schieberseiten betätigt werden kann, wobei ein einstückiges, annähernd U-förmiges, durch den Schieberöffnungskeil geführtes und mit einem Sperrzahn versehenes Sperrglied durch an seinen Enden angebrachte schräge Flächen mittels eines oder zweier Zugglieder entsperrt werden kann und durch eine Rückstellfeder in Sperrstellung gehalten ist, d a -durch gekennzeichnet, daßdasU-förmige Sperrglied (5) im Bereich der Spitze des Schieberöffnungskeiles (4) in diesem mit seinem Bügelteil und mit seinen freien Enden an entsprechenden parallelen Flächen in der Schieberoberplatte (1) bzw. Schieberunterplatte (2) parallel zur Hochachse des Schiebers gleitend geführt ist.
  2. 2. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (16) parallel zur Schieberhochachse in einer Sackbohrung des Schieberöffnungskeiles (4) aufgenommen ist und unter einen am Steg des U-förmigen Sperrgliedes (5) angebrachten Ansatz (15) greift.
  3. 3. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (16) in einer Ausnehmung an einer der Schieberplatten (20) geführt ist und gegen einen am freien, dem Sperrzahn (6) benachbarten Ende (12) des U-förmigen Sperrgliedes (5) angebrachten Ansatz vorgespannt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 423 210, 2 839 806, 2 405 875, 2 450 550; britische Patentschrift Nr. 735 904.
DENDAT1164721D Von zwei Seiten zu betaetigender Reissverschlussschieber Pending DE1164721B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1295542A2 (de) 2001-09-25 2003-03-26 Ykk Corporation Schieber für Reissverschluss
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