DE116452C - - Google Patents
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- DE116452C DE116452C DENDAT116452D DE116452DA DE116452C DE 116452 C DE116452 C DE 116452C DE NDAT116452 D DENDAT116452 D DE NDAT116452D DE 116452D A DE116452D A DE 116452DA DE 116452 C DE116452 C DE 116452C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C11/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
- B61C11/04—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVj: 116452 KLASSE 20/.
Für Fahrzeuge, welche sowohl die Ebene wie auch gröfsere Steigungen befahren, besteht
im Allgemeinen die Schwierigkeit darin, die Treibmaschine so zu bauen, dafs der Wirkungsgrad
auch in der Ebene ein hoher wird. Aus diesem Grunde wendet man oft besondere Betriebsmittel
für den Verkehr auf den Steigungen an, was entweder ein Umsteigen der Fahrgäste oder die Umwechselung der Treibmaschine
erfordert, wodurch Nachtheile für den Betrieb entstehen. Es ist deshalb als ein grofser Vortheil
zu betrachten, wenn das Fahrzeug so gebaut werden kann, dafs es sich sowohl für den Verkehr in der Ebene, wie auf der Steigung
gleich gut eignet.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Anordnung der Motoren bei elektrisch betriebenen
Fahrzeugen mit Adhäsionsbetrieb oder mit gemischtem Zahnstangen- und Adhäsionsbetrieb; sie erreicht, dafs zwei in ihren
Leistungen ganz verschiedene Motoren, von denen der stärkere den Hauptbetrieb für die
gröfseren Steigungen, der schwächere den Betrieb für die fast ebenen Strecken und ebenso
eine Nebenhülfe auf den Steigungen leistet, beim Zusammenarbeiten ihren Leistungen entsprechend
ungefähr in gleicher Weise belastet werden, so dafs bei geeigneter Schaltung beide
Motoren immer mit hohem Wirkungsgrad arbeiten.
Beiliegende Zeichnung stellt die oben erwähnte Anordnung der Motoren an dem Untergestell
eines Motorwagens bezw. einer Lokomotive dar.
Motor I, dessen Anker und Spulen für eine dem Betrieb in der Ebene entsprechende Geschwindigkeit
gewickelt sind, arbeitet durch ein Vorgelege in gewöhnlicher Weise auf die Adhäsionsräder.
Motor II ist von ähnlicher Bauart, aber gröfserer Leistung; die Wickelung des Motors
ist für eine höhere Geschwindigkeit eingerichtet und das Vorgelege so gewählt, dafs
Axe II dieselbe Umlaufszahl wie Axe I macht. Das letzte Vorgelegerad ist mit dem Zahnstangenrad
Z fest verbunden, und beide können sich auf Axe II lose drehen. Die Kuppelung K
gestattet eine feste Verbindung der Räder mit der Axe. Die Motoren arbeiten in folgender
Weise:
Auf ebener Bahn kann Motor I allein eingeschaltet werden; auf einer Steigung mit
grofser Last ist Kuppelung K einzurücken, wodurch Motor II auf Axe II mitarbeitet. Kommt
der Wagen auf eine Strecke mit Zahnstange, so wird die Kuppelung K gelöst, wodurch
Axe II nicht mehr angetrieben wird und Zahnrad Z auf die Zahnstange arbeitet; die Laufräder
der Axe arbeiten durch Adhäsion weiter auf den Schienen. Ist es möglich, die Zahnstange
so tief zu legen, dafs der Theilkreis des Zahnrades Z gleich dem Umfang der Laufräder
ist, so ist das Ausrücken der Kuppelung K nicht erforderlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Zusammenstellung von Elektromotoren verschiedener Grundgeschwindigkeit auf einem und demselben Fahrzeug, dadurch gekenn-zeichnet, däfs die Geschwindigkeit der schneller laufenden Motoren durch Vorgelege auf diejenige der langsam laufenden Motoren herabgesetzt wird, zum Zweck, den Betrieb gemischter Reibungs- und Zahnradbahnen so zu gestalten, dafs der schwächere Motor den Betrieb in der Ebene und gleichzeitig eine Nebenhülfe auf den Steigungen leistet, während der stärkere, schneller laufende Motor den Hauptbetrieb auf den gröfseren Steigungen und nach Ausrückung der Kuppelung (K) auf den Zahnstangenstrecken übernimmt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116452C true DE116452C (de) |
Family
ID=385800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116452D Active DE116452C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116452C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2325787A1 (de) * | 1973-05-22 | 1974-12-19 | Hurth Masch Zahnrad Carl | Antriebseinrichtung fuer die triebachsen von schienenfahrzeugen |
US4219482A (en) * | 1977-11-11 | 1980-08-26 | Labaz | Process for preparing thiophene and furan derivatives |
-
0
- DE DENDAT116452D patent/DE116452C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2325787A1 (de) * | 1973-05-22 | 1974-12-19 | Hurth Masch Zahnrad Carl | Antriebseinrichtung fuer die triebachsen von schienenfahrzeugen |
US4219482A (en) * | 1977-11-11 | 1980-08-26 | Labaz | Process for preparing thiophene and furan derivatives |
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