DE211363C - - Google Patents

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DE211363C
DE211363C DENDAT211363D DE211363DA DE211363C DE 211363 C DE211363 C DE 211363C DE NDAT211363 D DENDAT211363 D DE NDAT211363D DE 211363D A DE211363D A DE 211363DA DE 211363 C DE211363 C DE 211363C
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DE
Germany
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compressed air
machine
explosion engine
pump
machines
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DENDAT211363D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/22Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines pneumatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/14Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to internal-combustion engines
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/64Compensating the speed difference between engines meshing by a differential gearing or the speed difference between a controlling shaft and a controlled shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den mit flüssigen Brennstoffen, z. B. mit Benzin betriebenen Explosionskraftmaschinen, welche zum Antrieb der Kraftfahrzeuge dienen, haften gewisse Nachteile an.
Es ist nämlich die Regelbarkeit einer solchen Maschine sehr gering, wodurch bedingt wird, daß sie mit Rücksicht auf die Verschiedenheit der Leistung für die höchste Beanspruchung gebaut sein muß, und daß zum
ίο Anpassen an die verschiedenen Leistungen und Geschwindigkeiten Übersetzungsgetriebe eingeschaltet werden müssen, die neben baulichen Schwierigkeiten auch im Betriebe viele Nachteile haben. Bei Kraftwagen führt die geringe Regelbarkeit der Benzinexplosionskraftmaschine dazu, daß stärkere Maschinen gebaut werden, die mit der Fahrtleistung des Wagens auf ebener Strecke in gar keinem Verhältnis stehen und daher sehr unwirtschaftlich arbeiten. Es ist nun zwar bekannt, Explosionskraftmaschinen nicht unmittelbar zum Antrieb von Kraftfahrzeugen zu verwenden, sondern durch die Explosionskraftmaschine eine Luftpumpe oder eine Dynamomäschine anzutreiben und das Kraftfahrzeug durch Druckluftmaschinen oder durch Elektromotoren anzutreiben.
Zum Unterschiede von diesen Antrieben soll . gemäß der Erfindung die Explosionskraftmaschine als Antriebsmaschine dienen. Die Explosionskraftmaschine soll aber nicht mehr für die Höchstleistung gebaut sein, sondern eben nur für die Durchschnittsleistung. Sämtliche größere oder geringere Leistungen sollen durch Druckluftmaschinen aufgenommen werden. Nur in Ausnahmefällen bei kleinen Leistungen und kleinen Geschwindigkeiten, besonders dann, wenn wegen Hindernisse in der Strecke, z.B. in belebten Straßen, in kurzen Zwischenräumen bald rasch bald langsam gefahren werden soll, also bei unregelmäßiger, in kurzen Zwischenräumen stark wechselnder Geschwindigkeit, soll die Druckluftmaschine allein die Fahrzeugwelle antreiben. Von den Druckluftmaschinen sind mehrere vorhanden, von denen die eine entweder als Druckluftmaschine oder als Pumpe arbeitet. Außerdem ist eine Pumpe vorgesehen, welche von der von der Fahrzeugwelle abgeschalteten Explosionskraftmaschine getrieben wird und ihre Luft in einen Behälter fördert.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Zusammenstellung derartiger Maschinengruppen. Der Antrieb besteht aus einer mit Benzin betriebenen Explosionskraftmaschine B, aus einer Pumpe D1 und aus zwei Druckluftmaschinen D3, D3. I1, i2, t3 sind die Kurbelwellen der Maschinen D1, D2, D3. m ist die Kurbelwelle der Explosionskraftmaschine, auf welche drei Kuppelzahnräder Ji1, A2, ks sitzen. A ist der Behälter für -die Druckluft, welcher durch Rohre ν mit sämtlichen drei Zylindern D1, D2, D3 in Verbindung steht, wobei die Öffnung und Schließung der Verbindung mit den einzelnen Zylindern durch Steuerungen in bekannter Weise erfolgt. Der Zylinder D1 dient als Luftpumpe und der Zylinder D2 als Druckluftmaschine, während der Zylinder D3 als
Pumpe oder als Druckluftmaschine arbeiten kann. Die Steuerung des Zylinders D3 steht unter dem Einfluß eines Reglers R, welcher durch Kegelräder r angetrieben wird. Das Kegelrad r ist gleichfalls mit den Kuppelzahnrädern kv k2, k3 ein- und ausrückbar. W ist die Wagenwelle, also die Arbeitswelle, welche durch Zahnräder Z1, Z5, Z6 mit den Kupplungsrädern kv k2, k3 gekuppelt werden kann.
ίο In der gezeichneten Stellung treibt die Explosionskraftmaschine die Wagenwelle und ist gleichzeitig mit der als Pumpe oder als Druckluftmaschine arbeitenden Maschine D3 verbunden. Es ist dies der Fall, wenn die Wagenwelle mit konstanter Geschwindigkeit umlaufen soll, wenn also die Wagenbewegung sich wenig ändert. Durch den Regler wird die Steuerung des Druckluftzylinders D3 so beeinflußt, daß der Zylinder D3 bald als Druckluftmaschine, bald als Pumpe arbeitet. In kleinen Grenzen wird man vielleicht auch die Leistung der Explosionskraftmaschine B und der Maschine D3 regeln. Entstehen nun weitergehende Schwankungen in den Leistungen und Geschwindigkeiten, dann wird umgeschaltet. Die Explosionskraftmaschine kommt durch die Kupplungen A1, Z1 mit der Pumpe D1 in Eingriff und ganz außer Eingriff mit der Wagenwelle. Jetzt erzeugt die Benzinmaschine unmittelbar Druckluft, die in den Behälter A übertritt. Zu gleicher Zeit wird aber die Wagenwelle durch die Kupplungen k2, Z2, Z5 mit der Druckluftmaschine D2 verbunden, so daß letztere die Welle W antreibt. Die Regelung der Maschine D2 geschieht durch die Handsteuerung h. Hierbei ist die Maschine D3 ganz ausgeschaltet, indem zugleich das den Regler antreibende Kegelrad r außer Eingriff kommt und der Regler damit dem Einfluß der Wagenbewegung entzogen wird. Nunmehr fährt der Wagen allein, angetrieben durch die Druckluftmaschine D2, die für sich gesteuert wird.
Durch weitergehende Vereinigung der Maschinen lassen sich noch andere Abänderungen in Leistung und Geschwindigkeit erzielen. Die durch äußere Umstände, z. B. durch Fahren auf abschüssiger Bahn auftretenden Kraftüberschüsse können nutzbar gemacht werden, was am besten durch Einschaltung der Maschine D3 beim Leerlauf geschieht, ebenso kann man eine Druckluftmaschine mit einer anderen Wagenwelle verbinden, so daß nicht allein in den zweierlei Maschinen, sondern auch in den anderen Triebwerksteilen eine vollständige gegenseitige Reserve bei Unfällen vorhanden ist. Es kann auch die Druckluft verwendet werden, um Kompressionsgemische zu erzeugen, oder um den Brennstoff in den Zylindern zu drücken ohne besondere Pumpe. Ferner kann mit Hilfe der Druckluft gebremst oder die Reifen mit Druckluft aufgefüllt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antrieb für Motorwagen, bestehend aus einer Explosionskraftmaschine und aus mehr.eren Druckluftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die eine Druckluftmaschine allein oder die Explosionskraftmaschine allein oder die Explosionskraftmaschine zusammen mit der zweiten Druckluftmaschine die Wagenwelle antreibt, und daß in den beiden letzteren Fällen ein Regler die Steuerung der zweiten Druckluftmaschine so beinflußt, daß sie entweder als Luftpumpe oder als Kraftmaschine arbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT211363D Active DE211363C (de)

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DE (1) DE211363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870509C (de) * 1940-03-30 1953-03-16 Goetaverken Ab Kraftanlage fuer Schiffe, bestehend aus einer Normallast- und einer Spitzenlastanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870509C (de) * 1940-03-30 1953-03-16 Goetaverken Ab Kraftanlage fuer Schiffe, bestehend aus einer Normallast- und einer Spitzenlastanlage

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