DE116382C - - Google Patents

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DE116382C
DE116382C DENDAT116382D DE116382DA DE116382C DE 116382 C DE116382 C DE 116382C DE NDAT116382 D DENDAT116382 D DE NDAT116382D DE 116382D A DE116382D A DE 116382DA DE 116382 C DE116382 C DE 116382C
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barrel
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arm
locking
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • F41A5/14Barrel stops, i.e. devices for holding the recoiling barrel in a predetermined position, e.g. the recoil position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■Öw
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung an Rückstofsladern mit gleitendem Lauf, durch welche die Feststellung des letzteren nach erfolgtem Rückgang bezw. bei geöffnetem Verschlufs bewirkt wird, und zwar ist die Anordnung so getroffen, dafs beim Rückgang des Laufes ein am hinteren Laufende schwingbar aufgehängter Sperrhebel durch einen gleichfalls am Laufende sitzenden Hebel, der gegen einen im Gewehrschaft festen Anschlag trifft, in die Sperrstellung gebracht wird. In dieser Stellung wird der Sperrhebel so lange gehalten, bis der andere Hebel durch die Kammer gedreht und hierdurch der Sperrhebel freigegeben wird, so dafs er unter Federwirkung in die Ruhelage zurückgehen kann.
In der Zeichnung ist diese Vorrichtung an einem Rückstofslader des Systems Hellfritzsch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Waffe im Längsschnitt bei geschlossenem Verschlufs und in der Feuerstellung befindlichem Lauf,
Fig. 2 die Waffe bei geöffnetem Verschlufs und zurückgegangenem Lauf,
Fig. 3 die Kammer.
Der gezeichnete Rückstofslader, an welchem behufs Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels die Erfindung angebracht ist, ist ein solcher, bei welchem während des ersten Theiles der Rückstofsbewegung der Lauf in einer Geradführung gleitet, die Kammer hingegen unter Verdrehung und Entriegelung zurückgeht und darin allein den letzten Theil des Rücklaufes vollendet.
Die vorliegende Waffe hat, wie bekannt, eine feststehende Verschlufshülse, an welche der Laufmantel angeschraubt ist. Der in diesem Mantel bewegliche Lauf b trägt an seinem hinteren Ende eine Hülse, welche die Nuthen zur Aufnahme der Verschlufswarzen enthält und an ihrer Unterseite eine Schiene k trägt, die behufs geradliniger Führung des Laufes in einer Nuth der Verschlufshülse gleiten kann. Die den Schlagbolzen e und die Schliefsfeder aufnehmende Kammer α gleitet mit einer nach hinten schräg verlaufenden Nuth d auf einem an der Hülse sitzenden, in die Kammer ragenden Führungsstück c derart, dafs beim Rückgang des Laufes mit der Kammer eine Drehung der letzteren behufs Entriegelung, wie oben angegeben, zwangläufig bewirkt wird.
An das Schienenstück k ist der doppelarmige Sperrhebel r s angelenkt, dessen einer Arm r nach unten abgebogen ist, während der andere ungefähr wagerecht verläuft und unter der Einwirkung einer Feder u steht, \velche den Hebel in der Ruhelage zu halten sucht.
Hinter diesem Sperrhebel und über dem freien Ende des Armes r ist ein doppelarmiger um den Zapfen / schwingbarer Hebel m η aufgehängt, dessen unterer Arm η den Sperrhebel zu beeinflussen vermag, während der obere Arm auf die Kammer bezw. gegen eine Schulter i, die sich hinter den Verschlufswarzen befindet, wirken kann. Bei vorgegangenem Lauf bezw. hergestelltem Verschlufs kommt, wie aus Fig. ι ersichtlich, der Hebel m η so zu stehen, dafs sein oberes Ende vor der Schulter i sich befindet, während sein unteres Ende sich gegen den Arm r des die Ruhelage einnehmenden Sperrhebels r s anlegt. Beim Rückgang des Laufes trifft nun der
Arm η auf einen im Gewehrschaft festen Anschlag o, wodurch der Arm m einen Ausschlag nach hinten erhält, derart, dafs er den Arm r des Sperrhebels nach unten preist, um schliefslich in eine als Rast dienende Ausnehmung t einzutreten. Diese Stellung der Theile veranschaulicht Fig. 2, aus welcher ersichtlich ist, dafs der nunmehr schräg nach oben stehende Arm s des in der Sperrstellung befindlichen Sperrhebels ein Widerlager an der Laufmantelhülse findet und der Lauf in der hinteren Stellung festgehalten wird. Wenn nun die Kammer wieder vorschnellt, so trifft sie mit ihrer Schulter i auf das obere Ende des Hebels m η und bringt denselben hierdurch in die Lage nach Fig. ι zurück, wobei dann auch der Sperrhebel unter der Einwirkung der Feder u in die Anfangs- oder Ruhestellung zurückkehrt, und zwar findet diese Auslösung unmittelbar vor Herstellung des Verschlusses statt, derart, dafs der Lauf nicht eher in die Feuerstellung vorgehen kann, als die Verriegelung der Kammer ordnungsgemäfs erfolgt ist.
Bei der vorliegenden Anordnung wird wie bei der Einrichtung nach Patentschrift 68687 eine Beschleunigung des Rückganges, der Verschlufskammer -nach ihrer Entriegelung vom Lauf dadurch erzielt, dafs beim Auftreffen des Armes η gegen den Anschlag 0 der Hebel m η nicht allein den Hebel rs in die Sperrlage bringt, sondern auch mit seinem oberen Arm m auf die Schulter i der Kammer einen Stofs ausübt, wodurch auch das Ausziehen der Patronenhülse erleichtert wird. i

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Feststellen des zurückgegangenen Laufes für Rückstofslader, gekennzeichnet durch einen am Lauf drehbaren Hebel '(r sj, welcher beim Rückgang des Laufes durch den gegen einen festen Anschlag (0) treffenden Hebel (m n) in die Sperrstellung gedreht und unmittelbar vor Herstellung des Verschlusses unter Federwirkung ausgelöst wird, nachdem die vorschnellende Kammer den Hebel (m n) in die Ruhestellung zurückgedreht hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT116382D 1900-11-26 Active DE116382C (de)

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CH23111A (de) 1902-05-31

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