DE1162233B - Absatzaufnagelmaschine mit einem Leistentraeger sowie mit einer UEbertragungsvorrichtung zum Anliefern des Leistentraegers auf einem Schuhtraeger - Google Patents

Absatzaufnagelmaschine mit einem Leistentraeger sowie mit einer UEbertragungsvorrichtung zum Anliefern des Leistentraegers auf einem Schuhtraeger

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DE1162233B
DE1162233B DEU7996A DEU0007996A DE1162233B DE 1162233 B DE1162233 B DE 1162233B DE U7996 A DEU7996 A DE U7996A DE U0007996 A DEU0007996 A DE U0007996A DE 1162233 B DE1162233 B DE 1162233B
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Germany
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shoe
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Pending
Application number
DEU7996A
Other languages
English (en)
Inventor
James Robert Stewart
Willard Lester Baker
Adolph Stephen Dorosz
Leo Francis Stanton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 43 d
Deutsche Kl.: 71 c -117/00
Nummer: 1 162 233
Aktenzeichen: U 7996 VII a / 71 c
Anmeldetag: 4. Mai 1961
Auslegetag: 30. Januar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Absatzaufnagelmaschine derart, daß sie einen zu bearbeitenden Schuh von einer Übertragungsvorrichtung selbsttätig empfängt und den mit einem Absatz versehenen Schuh wiederum selbsttätig in eine Stellung bringt, in welcher er durch die Übertragungsvorrichtung von einem Schuhträger der Maschine abgenommen wird.
Um die Tätigkeit einer Schuhmaschine nicht nur hinsichtlich des jeweiligen Arbeitsvorganges, sondern auch in bezug auf das Einbringen von Schuhen in die Maschine und das Herausnehmen der Schuhe aus der Maschine am Ende des Arbeitsvorganges selbsttätig zu gestalten, muß der in die Maschine eingebrachte Schuh eine Stellung einnehmen, in welcher er gegenüber der Bewegungsbahn der Arbeitswerkzeuge der Maschine ausgerichtet ist. Bei Absatzaufnagelmaschinen müssen die mit Absätzen zu versehenden Schuhe so eingestellt werden, daß ihre Absatzsitzmittellinie innerhalb einer vorbestimmten, senkrechten Bezugsebene des Schuhträgers liegt. Diese Bezugsebene ist die senkrecht verlaufende Mittelebene der Arbeitswerkzeuge der Maschine.
Es ist bereits bekannt, daß die Längsmittellinien geometrisch abgestufter rechter und linker Leisten, die eine Einstellplatte auf der Oberfläche ihres Fersenteiles tragen, beiderseits der Absatzsitzmittellinie dieser Leisten verlaufen und mit ihr gleich große Winkel bilden. Diese Tatsache kann für das selbsttätige Einstellen der Schuhe in einer Absatzaufnagelmaschine ausgenutzt werden.
Die Erfindung bezweckt, eine Absatzaufnagelmaschine zu schaffen, die imstande ist, Schuhe von einer Übertragungsvorrichtung sebsttätig aufzunehmen, jeden der Schuhe in bezug auf die Arbeitswerkzeuge der Maschine einzustellen und den bearbeiteten Schuh zum von der Übertragungsvorrichtung ausgeführten Herausnehmen des Schuhes aus der Maschine freizugeben. Ein weiterer Zweck der Erfindung bezieht sich auf den Schuhträger, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er sowohl rechte als auch linke, mit einem Schuh versehene Leisten von der Übertragungsvorrichtung empfangen und diese Leisten auf dem Schuhträger zum Aufnageln des Absatzes auf den Schuh einstellen kann.
Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer Absatzaufnagelmaschine mit Mitteln zum Aufnehmen eines Absatzes, der an einem Schuh befestigt werden soll, welcher von einem mit einer Einstellplatte nebst zwei Schulterpaaren versehenen, auf einem Träger in vorbestimmter Stellung angebrachten Leisten aufgenommen ist, mit einer den Leistenträger auf einem Absatzaufnagelmaschine mit einem Leistenträger sowie mit einer Übertragungsvorrichtung zum Anliefern des Leistenträgers
auf einem Schuhträger
Anmelder:
United Shoe Machinery Corporation,
Flemington, N. J., und Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
James Robert Stewart, Salem, Mass.,
Willard Lester Baker, Ipswich, Mass.,
Adolph Stephen Dorosz, Beverly, Mass.,
Leo Francis Stanton, Newburyport, Mass.
(V. St. A.)
V. St. v. Amerika vom 12. Mai 1960
(Nr. 28 799 und Nr. 28 801)
— ihn während des Eintreiben« von Nägeln haltenden — Schuhträger in vorbestimmter Stellung anliefernden Übertragungsvorriohtang sowie mit Mitteln zum Eintreiben der Nägel in den Absatz. Sie kennzeichnet sich nach dem wesentlichen Erfindungsmerkmal dadurch, daß der Übertragungsvorrichtung
— zum Einstellen der Schuhe auf dem Schuhträger— eine in an sich bekannter Weise auf die Einstellplaitte einwirkende und eine AbsatzmitteMinie der Leisten gegenüber einer Bezugsebene ausrichtende Vorrichtung zugeordnet ist.
Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Übertragungsvorrichtung — zum gleichzeitigen Anbringen eines einen noch unbearbeiteten Schuh haltenden ersten Ledstenträgers auf dem Schuhträger und Aufbringen eines einen bearbeiteten Schuh haltenden zweiten Leistenträgers auf ein Fördergestell — einen schwenkbaren Arm aufweist, wobei der Arm zum Entnehmen des den unbearbeiteten Schuh haltenden Leistenträgers aus dem Fördergestell sowie zum Abnehmen des den bearbeiteten Schuh haltenden Leistenträgers von dem Schuhträger ausgebildet ist.
Weitere Erfindungsmerkmale betreffen die Ausbildung des Schuhträgers einmal dahingehend, daß der-
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selbe zum Aufnehmen eines Leistenträgerzapfens des — wahlweise linke oder rechte Leisten mittels eines Leistenzapfens haltenden — Leistenträgers eine Bohrung aufweist, weiterhin daß derselbe zwei Anschlagpaare aufweist, gegen welche der Leistenträgerzapfen durch einen Stoßhebel der Ausrichtvorrichtung andrückbar ist, und daß derselbe — zum Andrücken von Ausrichtfingem der Ausrichtvorrichtung gegen die Schultern der Einstellplatte — mit Nockenflächen
teils desselben arbeiten Finger mit einer von zwei Paaren von Einstellflächen einer Einstellplatte zusammen, die auf der Absatzschrägung des Leistens vorgesehen ist. Diese Vorrichtung ist jedoch auf einer Tragvorrichtung angeordnet, welche demselben Zweck dient wie die zunächst erläuterten bekannten Tragvorrichtungen.
Soweit es bekannt war, einen Leistenträger auf einer Trägervorrichtung anzuordnen, die von einer versehene Ansätze aufweist, wobei die Ausrichtfinger io Arbeitsstelle zu weiteren Arbeitsstellen bewegt wird, in an sich bekannter Weise — zum Verschwenken des so ist demgegenüber darauf zu verweisen, daß die Er-Leistenträgers um eine Achse des Leistenträgerzapfens findung sich nicht auf einen Leistenträger an sich be-— an der Einstellplatte entlang in einer dem Verlauf zieht. Auoh ist eine Übertragungsvorrichtung bekannt, der Schultern der Einstellplatte entsprechenden Rieh- welche aufgeleistete Schuhe in einer vorbestimmten tung in Eingriff mit den weiteren Schultern der Ein- 15 Stellung an eine Maschine überführt. Ferner ist bestellplatte bewegbar sind. kannt, aufgeleistete Schuhe nacheinander in vorbe-Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß summier Stellung an Arbeitsstellen abzugeben. Jeder Schuhträger — zum Verhindern des Verdrehens doch ergibt sich selbst aus einer Vereinigung dieser während der Bewegung von einer Ruhe- in eine Ar- beiden Vorschläge keinesfalls eine Anregung für die beitsstellung — einen mit seinem Ende in eine Nut 20 erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme, solche einer dem Schuhträger zugeordneten Führung ein- Mittel auszubilden und anzuordnen, welche aufgefassenden Ausleger aufweist. leistete Schuhe in einer vorbestimmten Lage an eine Es ist zwar bekannt gewesen, Spannmaschinen derart Maschine überführen und welche mit einer Vorrichauszubilden und anzuordnen, daß aufgeleistete Schuhe tung zum Einstellen der aufgeleisteten Schuhe zusameiner Arbeitsstelle in einer Lage angeliefert werden 35 menarbeiten, nachdem der betreffende Schuh angeliekönnen, in welcher die Leistenlängsmittellinie inner- fert worden ist. halb einer Bezugsebene der Bewegungsbahn des Bearbeitungswerkzeugs der Maschine an dieser Arbeitsstelle liegt. Hierbei handelt es sich jedoch um eine
Schuhfördervorrichtung, mit welcher aufgeleistete 30
Schuhe aufeinanderfolgend an eine Vielzahl von Arbeitsstellen unter Verwendung von Tragvorrichtungen
selbständig angeliefert werden, wobei diese Tragvorrichtungen mit Leisteneinstellmitteln versehen sind.
Diese Einstellmittel sind so aufgebaut und angeordnet, 35 und eines Armes der die Schuhe selbsttätig auf den daß der Leisten entweder eine Lage zum Bearbeiten Schuhträger aufbringenden Übertragungsvorrichtung, des Vorderteils oder eine Lage zum Bearbeiten des Fig. 3 die Vorderansicht des Schuhträgers, teil-
Fersenteils einnimmt. Hierbei soll verhindert werden, weise weggebrochen,
daß dann, wenn beispielsweise ein rechter Schuh in Fig. 4 eine Schnittansicht nach der LinieIV-IV
eine der genannten beiden Stellungen eingerichtet 40 der Fig. 1, wobei Teile eines Leistenträgers und des worden ist, auf die Tragvorrichtung ein linker Schuh Schuhträgers weggelassen worden sind, aufgesetzt werden kann. Die Übertragungsvorrichtung
der Erfindung verwendet jedoch nicht eine Vielzahl
von Tragvorrichtungen bei einer Schuhfördervorrichtung. Außerdem ist die Übertragungsvorrichtung der 45
Erfindung nicht mit wahlweise einstellbaren Leisteneinstellmitteln versehen und erfordert auch kein Aufsetzen aufgeleisieter Schuhe von Hand, da gemäß der
Erfindung die Übertragungsvorrichtung unabhängig
von der Verwendung linker oder rechter Schuhe den 50 beitsstellung, jeweiligen Schuh der betreffenden Bearbeitungs- F i g. 8 eine teilweise weggebrochene schaubildliche
maschine in einer Lage abgibt, in welcher die Leisten- Ansicht des Leistenträgers und eines auf diesem anmittellinie zu der vorgenannten Bezugslinie ausgerioh- zubringenden Leistens,
tet ist. Es ist durchaus bekannt, daß die Einstellung Fig. 9 eine Schnittansicht nach der Linie IX-IX
der Winkellage eines aufgeleisteten Schuhes in einer 55 der Fig. 11,
Maschine zum Bearbeiten des Fersenteils verschie- Fig. 10 eine Ansicht von übereinandergelagerten
dene Aufgaben stellt und daß vielfach versucht worden ist, derartige Aufgaben befriedigend zu lösen. Einer dieser bekannten Lösumgsversuche läßt jedoch nicht zu, daß die Winkeleinstellung des aufgeleisteten Schuhes selbständig erreicht wird. Auch erfolgt diese
Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise an Hand schematischer Figuren erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt, eines Teils der die Erfindung verkörpernden Absatzaufnagelmaschine,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines in der Maschine vorgesehenen Schuhträgers in Schuhaufnahrnestellung
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in der Ausrichtefinger des Schuhträgers in ihren Ausgangsstellungen dargestellt sind,
F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, wobei auf dem Schuhträger ein linker Leisten aufgesetzt ist und die Ausrichtefinger in Arbeitslage dargestellt sind,
F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht eines mit einem Schuh versehenen Pfostens des Schuhträgers in Ar-
Einstellung keinesfalls im Zusammenwirken mit bestimmten Vorrichtungen für die Übergabe des aufgeleisteten Schuhes an die Maschine, da dies von der Bedienungsperson durchgeführt wird.
Bei einer weiteren Lösung zur winkelmäßigen Einstellung des aufgeleisteten Schuhes zum wahlwedsen Bearbeiten des vorderen Schuhteüs oder des Fersen-
Unterflächen eines linken und eines rechten Leistens, Fig. 11 eine Schnittansicht nach der LinieXI-XI der Fig. 1 und
F i g. 12 eine Schnittansicht nach der Linie XII-XII der Fig. 1.
Die die Erfindung verkörpernde Maschine enthält einen Schuhträger 20 (Fig. 1, 2, 3, 7 und 11), der von einem Arm 22 (F i g. 1 und 2) einer Übertragungsvorrichtung 24 angelieferte Leistenträger 26 selbsttätig aufnehmen kann. Jeder der Leistenträger 26 ist mit einem Leisten 28 versehen, auf dem ein Schuh 30 aufgezogen ist. Nachdem an dem Schuh 30 ein aus
einem Lauffleck 32 α aus Gummi und einem Absatzsitzfleck 32 b bestehender Absatz 32 (Fig. 1) befestigt worden ist, wird der Leistenträger 26 durch den Arm 22 der Übertragungsvorrichtung 24 von dem Schuhträger 20 wieder abgenommen und zu einem nicht dargestellten Fördergestell zurückgeführt.
Die Leistenträger 26 sind entweder mit einem rechten oder linken Leisten 28 versehen und werden auf einen Pfosten 29 des Schuhträgers 20 in vorbestimmter Lage aufgebracht. Danach werden die Leisten 28 in Arbeitsilage gebracht und in dieser Stellung auf dem Schuhträger 20 verriegelt, bevor der Absatz 32 an dem Schuh 30 befestigt wird. Der Leistenträger 26 enthält einen Gestellteil 34, der mit Bohrungen 36 (Fig. 2) zum Aufnehmen von Zapfenschrauben 38 (Fig. 1 und 2) versehen ist. Die Zapfenschrauben38 erstrecken sich in mit Schraubgewinden versehenen Bohrungen 37 (Fig. 8) eines Blockes 40, an dem ein Leistenzapfen 42 sowie ein Leistenträgerzapfen 44 befestigt sind.
Der Leisten 28 ist ein geometrisch abgestufter Leisten, hat eine eine Achse 48 aufweisende Leistenzapfenausnehmung 46 und ist mit einer einen Absatzsitz 50 (Fig. 10) darstellenden Absatzsitzplatte 52 versehen. Eine Einstellplatte54 (Fig. 8) ist auf der Oberfläche des Fersenteils des Leistens 28 befestigt und dient zum Einstellen des Leistens 28 auf dem Pfosten 29 des Schuhträgers 20. Die Einstellplatte 54 ist mit einer mit der Leistenizapfenausnehmung 46 des Leistenzapfens 48 fluchtenden Durchbohrung 56 versehen.
Wie in F i g. 10 dargestellt, bilden Längsmittellinien 58 linker und rechter Leisten 28 gleiche, etwa 6° betragende Winkel α mit einer Absatzsitzmittellinie 60, welche die Längsmittellinien 58 bei der Achse 48 der Leistenzapfenausnehmung 46 schneidet. Die Einstellplatte 54 des Leistens 28 weist zwei Paare von Schultern 62 und 64 (Fig. 4, 5, 6 und 8) auf und ist auf dem Fersenteil des Leistens 28 derart angebracht, daß die Schultern 62 gleich weit von der Längsmittellinie 58 entfernt sind und parallel zu der Längsmittellinie 58 verlaufen, während die Schultern 64 gleich weit von der Absatzsitzmittellinie 60 entfernt sind und parallel zu der Absatzsitzmittellinie 60 verlaufen. An dem rückwärtigen Ende der Einstellplatte 54 des Leistens 28 ist ein Vorsprung 66 (Fig. 8) vorgesehen.
Der Gestellteil 34 des Leistenträgers 26 besteht mit einem Halteflansch 68 (Fig. 2 und 8) aus einem Stück. Der Halteflansch 68 paßt unter den Vorsprung 66 der Einstellplatte 54, wenn der Leisten 28 auf dem Leistenzapfen 42 aufgebracht wird. Der Leistenträger 26 ist ferner mit einem Versteifungsstück 70 versehen, und eine Blattfeder 72 ist so an dem Gestellteil 34 genietet, daß sie das Versteifungsstück 70 verdeckt. Das freie Ende der Blattfeder 72 hat eine Aussparung 74, deren Breite im wesentlichen der Breite des Vorderendes der Einstellplatte 54 entspricht. Wenn der Leistenträger 26 nicht mit einem Leisten 28 versehen ist, dann befindet sich die Blattfeder 72 in der in F i g. 8 abgebildeten Stellung.
Der den Schuh 30 tragende Leisten 28 wird an dem Leistenträger 26 befestigt, indem der Leistenzapfen 42 in die Leistenzapfenausnehmung 46 gesteckt wird. Daraufhin werden der Leisten 28 und der Leistenzapfen 42 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 8 gesehen, etwas verschwenkt, und der Schuh 30 wird nach unten gedruckt, bis das Vorderende der Einstellplatte 54 auf dem Leisten 28 innerhalb der Aussparung 74 zu liegen kommt, die Einstellplatte 54 mit dem Block 40 des Leistenträgers 26 im Eingriff steht und die Blattfeder 72 den Halteflansch 68 des Leistenträgers 26 in Anlage an den Vorsprung 66 der Einstellplatte 54 hält.
Da das Vorderende der Einstellplatte 54 des Leistens 28 in die Aussparung 74 einfaßt, befindet sich die Längsrnittellinie 58 des Leistens 28 innerhalb
ίο der in Höhenrichtung verlaufenden Mittelebene des Leistenträgers 26. Es kommt somit nicht darauf an, ob der Leistenträger 26 einen linken oder rechten Leisten 28 trägt. Die mit Schuhen 30 versehenen Leisten 28 sind auf dem Fördergestell derart angeordnet, daß die Längsmittellinien der Leisten 28 einander parallel sind. Infolge dieser Anordnung ist es möglich, die Leistenträger 26 und die mit Schuhen 30 versehenen Leisten 28 selbsttätig mittels einer Vorrichtung von ziemlich einfachem Aufbau an der Übertragungsvorrichtung 24 und in deo: die Schuhe bearbeitenden Maschine in erwünsdhter Stellung einzustellen.
Ein Kuppelblock 78 ist mittels Schrauben 76 an dem Gestellteil 34 des Leistenträgers 26 befestigt und an einer Seite mit einer gleichförmig tiefen Einkerbung 80 versehen. An dem Oberteil der anderen Seite des Kuppelblockes 78 ist eine Ausnehmung 82 (Fig. 9) mit einem nach innen schräg verlaufenden Teil und einem flachen Mittelteil vorgesehen.
Der Pfosten 29 des Sohuhträgers 20 hat eine Bohrung 84 zum Aufnehmen des Leistenträgerzapfens 44. Ein den Block 40 des Leistenträgers 26 aufnehmender Ausschnitt des Pfostens 29 wird durch eine waagerechte Oberfläche 86 und eine im wesentEchen senkrecht verlaufende Oberfläche 88 begrenzt. Eine sich an die Oberfläche 88 anschließende waagerechte Oberfläche 90 des Pfostens 29 bidet eine Lagerfläche für den Vorderteil der Einstellplatte 54 des an dem Leistenträger 26 befestigten Leistens 28.
Jedes Ende des Armes 22 der Übextragungsvorrichtang 24 trägt einen Block 91 (Fig. 2 und 11), an dem eine Platte 92 befestigt ist, deren frei liegendes abgerundetes Ende in die Einkerbung 80 des Kuppelblockes 78 des auf dem nicht abgebildeten Fördergestell angeordneten Leistenträgers 26 eingreift. Wie in Fig. 11 dargestellt, faßt die Platte 92 an dem gegenüberliegenden Ende des Armes 22 ebenfalls in die Einkerbung 80 des Kuppelblockes 78 des von dem Pfosten 29 des Sohuhträgers 20 abzunehmenden Leistenträgers 26 ein. Ein Klemmhebel 94 lagert an jedem Ende des Armes 22 und ist mit einer keilförmig verlaufenden Oberfläche 96 versehen, die in den schräg verlaufenden Teil der Ausnehmung 82 des Kuppelblockes 78 paßt. Der Klemmhebel 94 trägt eine Rolle 98, die, wenn der Arm 22 den Leistenträger 26 aufnimmt und freigibt, in der Ausnehmung 82 des Kuppelblockes 78 entlangrollt. Jeder der Klemmhebel 94 ist ferner mit einer keilförmig ausgebildeten Traglippe 100 versehen, die an einer Schrägfläche 102 dos Leistenträgers 26 anliegt, wenn der schräg verlaufende Teil der Ausnehmung 82 des Kuppelblockes 78 mit den keilförmig ausgebildeten Oberflächen 96 des Klemmhebels 94 im Eingriff steht. Die miteinander in Eingriff tretenden Teile des Klemmhebels 94 und des Kuppelblockes 78 des Leistenträgers 26 sind so ausgebildet und angeordnet, daß der Leistenträger 26 an dem Arm 22 eine vorbestimmte Stellung einsnimmt, währenddem er von dem nicht dargestellten Fördergestell nach dem
Schuhträger 20 und von dem Schuhträger 20 nach dem Fördergestell übergeführt wird.
Der Klemmhebel 94 wird mit dem Kuppelblock 78 des Leistenträgers 26 durch eine Vorrichtung verkoppelt, die von einer Feder 104 vorgeschoben und, wenn der Leistenträger 26 auf dem Pfosten 29 des Schuhträgers 20 aufgesetzt wird, mittels eines nicht dargestellten Nockens gegen die Einwirkung der Feder 104 zurückgezogen wird. Nachdem der mit dem Leisten 28 versehene Leistenträger 26 um 180° von seiner Stellung auf dem Fördergestell verschwenkt worden ist, wird der Arm 22 abwärts bewegt, um den Leistenträgerzapfen 44 des Leistenträgers 26 in die Bohrung 84 des Pfostens 29 einzuführen und um den Block 40 des Leistenträgers 26 mit den Oberflächen 86 und 88 des Pfostens 29 in Eingriff zu bringen. Beim Aufbringen des Leistenträgers 26 auf dem Pfosten 29 wird der Klemmhebel 94 auf dem Arm 22 der Übertragungsvorrichtung 24 durch die Einwirkung
10 nähern. Infolgedessen werden die Oberflächen 112 der Ausrichitefinger 106 zum Halten des Leistens 38 gegen Drehung auf dem Pfosten 29 fest gegen die Schultern 64 der Einstellplatte 54 gepreßt.
Der Pfosten 29 hat einen zylindrischen Schaft 120, der in einer Bohrung 122 einer Kolbenstange 124 beweglich ist. Die Kolbenstange 124 ist in einem Lagerpfosten 126 beweglich angeordnet. Der Lagerpfosten 126 ist an einer Platte 128 befestigt, die von einer Plattform 130 getragen wird. Die Plattform 130 ist an einer aufrecht stehenden Säule 132 der Maschine verbolzt. Ein Stift 134 in der Kolbenstange 124 erstreckt sich durch einen Schlitz 136 in dem Schaft 120 des Pfostens 29, der in der Ruhestellung der Maschine durch Federscheiben 138 in angehobener Stellung gehalten wird. Die Federscheiben 138 befinden sich zwischen einer Schulter des Pfostens 29 und dem Oberende der Kolbenstange 124. Die Aufwärtsbewegung des Pfostens 29 in bezug auf die Kolbenstange 124
des Nockens von dem Kuppelblock 78 des Leisten- 20 wird durch den Eingriff des von der Kolbenstange 124
trägers 26 hinweggeschwenkt, so daß der Arm 22 den Leistenträger 26 freigibt. Daraufhin wird der Arm 22 in seine in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Ruhelage bewegt.
Während des Aufbringens des Leistenträgers 26 auf 25 an der Plattform 130 befestigten Stangen 142 gebildet dem Pfosten 29 des Schuhträgers 20 befinden sich wird. Die Platte 128 wird durch Halter 146 in ihrer
getragenen Stiftes 134 mit dem Unterende Schlitzes 136 in dem Schaft 120 beschränkt.
Die Platte 128 ist in einer Führungsbahn 140 (F i g. 1) verschiebbar, die von mittels Schrauben 144
Ausrichtefinger 106 (Fig. 1, 2, 5 und 7) in den in Fig. 2 und 5 abgebildeten Ausgangslagen. Die Ausrichtefinger 106 lagern auf einen in dem Pfosten 29 vorgesehenen Lagerstift 108. Die Längsmittellinie 58 des auf dem Pfosten 29 angebrachten und den Schuh 30 tragenden Leistens 28 befindet sich innerhalb einer vorbestimmten Bezugsebene 110 (F i g. 5) der Maschine, welche die in senkrechter Richtung verlaufende Mittelebene des Schuhträgers 20 und der Arbeitswerkzeuge der Maschine darstellt. Die Ausrichtennger 106 haben von der Bezugsebene 110 des Schuhträgers 20 gleich weit entfernte Oberflächen 112 und schräg verlaufende Oberflächen 114. In der Aus-Einstellage in der Führungsbahn 140 verklemmt, und die Halter 146 werden von Schrauben 148 gegen die Platte 128 gepreßt. Die Schrauben 148 erstrecken sich durch Schlitze 150 in der Platte 128 in die Plattform 130 hinein. Wenn die Schrauben 148 gelockert sind, kann die Platte 128 längs der Führung 140 mittels einer Handsohraube 152 eingestellt werden. Die Handschraube 152 lagert in einem an der Plattform 130 befestigten Ansatz 153 und ist in die Platte 128 eingeschraubt.
Der Lagerpfosten 126 hat eine Muffe 154 (F i g. 2), die durch Schrauben 156 an dem Oberteil 158 eines zylindrischen Gehäuses 160 (F i g. 3) befestigt ist. Der
gangslage der Ausrichtefinger 106 befinden sich ihre 40 Oberteil 158, ein Mantel 162 und ein Unterteil 164
schräg verlaufenden Oberflächen 114 in einer solchen Stellung, daß sie den Leisten 28 des auf dem Pfosten 29 aufzubringenden Leistenträgers 26 durch den Eingriff der Ecken des Vorderendes der Einstellplatte 54 hi eine Stellung führen können, in welcher die Einstellplatte 54 die in Fig. 5 abgebildete Lage einnimmt. Infolgedessen befinden sich die Schultern 62 des auf dem Pfosten 29 aufgesetzten Leistens 28 in einer Stellung, in der sie mit den Oberflächen 112 der Ausrichtefinger 106 im wesentlichen ausgerichtet sind, so daß die Längsmittellinie 58 des Leistens 28 innerhalb der Bezugsebene 110 der Maschine liegt, ganz gleich, ob der Leisten 28 ein linker oder ein rechter Leisten ist.
Während des Verschwenken der Ausrichtefinger treten die gleich weit von der Bezugsebene 110 der Maschine entfernten Oberflächen 112 zunächst mit den Schultern 62 und dann mit den Schultern 64 der Einstellplatte 54 in Eingriff. Somit werden der Leisten 28, der Schuh 30 und der Leistenträger 26 um eine Achse44a (Fig. 2) des Leistenträgerzapfens in eine Stellung verschwenkt, in der die Absatzsitzmittellinie 60 des Leistens 28 sich innerhalb der Bezugsebene 110 befindet. Ein Paar an dem Pfosten des Schuhträgers 20 befestigter Ansätze 116 (Fig. 1 bis 7) ist mit Nockenflächen 117 versehen, die mit Oberflächen 118 der Ausrichtefinger 106 in Eingriff treten, wenn diese sich ihrer Arbeitslage des Gehäuses 160 werden durch Bolzen 166 und auf diesen aufgeschraubten Muttern 168 zusammengehalten. Ein Kolben 170 ist mittels einer Mutter 169 an der Kolbenstange 124 befestigt und wird durch Druckflüssigkeit auf- und abwärts bewegt.
Die Ausrichtefinger 106 bilden Teile eines U-förmigen Winkelhebels 172, der mittels eines Stiftes 174 schwenkbar an einem Glied 176 angelenkt ist. Das Glied 176 ist durch einen Stift 178 mit einem Arm 180 verbunden. Ein Stoßhebel 182 ist auf dem Stift 178 angeordnet, erstreckt sich in einen in dem Pfosten 29 vorgesehenen Schlitz 184 und trägt eine Gleitstange 186, deren Enden in einen Schlitz 188 in dem Pfosten 29 einpassen.
Zwei Paare von Anschlägen 190 sind so in den Pfosten eingeschraubt, daß sie gleich weit von der Bezugsebene 110 des Schuhträgers 20 und der Arbeitswerkzeuge der Maschine entfernt sind. Der Leistenträgerzapfen 44 wird durch den Stoßhebel 182 gegen Stirnflächen 192 (F i g. 7) der Anschläge 190 gedrückt. Der Durohmesser des Leistenträgerzapfens ist etwas geringer als der Durchmesser der Bohrung 84 des Pfostens 29, damit der Leistenträger 26 die erwünschte Stellung auf dem Pfosten 29 einnimmt, nachdem er von dem Arm 22 freigegeben worden ist. Damit die Achse 44 α des Leistenträgerzapfens 44 in eine vorbestimmte Lage gelangt, während der Leistenträger 26 in seine Arbeitsstellung auf
dem Pfosten 29 gebracht wird, drückt der Stoßhebel 182 den Leistenzapfenträger 44 in der Bohrung 84 des Pfostens 29 in eine von der Lage der Stirnflächen 192 der Anschläge 190 abhängige Stellung.
Der Arm 180 ist mit einem U-förmigen Winkelhebel 194 schwenkbar verbunden, der auf einem an dem Pfosten 29 befestigten Lagerstift 196 angebracht ist. Der Winkelhebel 194 ist mit einem Glied 198 schwenkbar verbunden, das einen Stift 200 trägt. Der Stift 200 erstreckt sich durch Schlitze 202 in den Gabeln eines Auslegers 204 des Pfostens 29 und trägt ein Paar Rollen 206. Die Rollen 206 passen in Ausnehmungen 208 (F i g. 2), die in aufrecht stehenden Gabeln eines Schiebers 210 vorgesehen sind. Der Schieber 210 ist in einer teilweise durch das Maschinengestell und teilweise durch Stangen 214 gebildeten Führungsbahn212 (Fig. 1 und 12) beweglich. Die Stangen 214 sind mittels Schrauben 216 mit einem an dem Maschinengestell befestigten Tragarm 217 verbunden. Der Schieber 210 trägt einen Stift 218, auf welchem ein sich zwischen den Gabeln des Schiebers 210 befindender Block 220 angeordnet ist. Der Block 220 besteht mit einer Stange 222 aus einem Stück, die einen Kolben 224 trägt. Der Kolben 224 ist in einer Bohrung 226 eines zylindrischen Gehäuses 228 gleitbar, das mittels einer Mutter 230 an einem Ansatz eines mit der Säule 132 verbolzten Tragarmes angebracht ist. Die Vorwärtsbewegung des Schiebers 210 wird durch den Eingriff des Blockes 220 mit einer Anschlagfläche 232 einer Führung 236 aufgehalten, die mittels Schrauben 238 an der Säule 132 befestigt ist. In dieser Stellung des Schiebers 210 sind die rückwärtigen Enden der Ausnehmungen 208 mit einer Oberfläche 234 der Führung 236 ausgefluchtet. Der Ausleger 204 des Pfostens 29 ist in einer Nut 235 der Führung 236 gleitbar, so daß der Pfosten 29 sich nicht auf der Kolbenstange 124 drehen kann.
In der Ruhelage der Maschine ist der von dem Schieber 210 getragene Block 220 von der Anschlagflache 232 der Führung 236 entfernt, und die Ausrichtefinger 106 befinden sich in ihren in Fig. 2 und 5 abgebildeten Ausgangsstellungen. Nachdem der Leistenträger 26 auf dem Pfosten 29 aufgebracht worden ist, wird der Schieber 210 von der in F i g. 2 dargestellten Lage durch den Kolben 224 vorwärts bewegt. Hierbei wird ein aus dem Glied 176 und dem Stoßhebel 182 bestehender Knickhebel in Strecklage geführt, wobei der Stoßhebel 182 den Leistenträgerzapfen 44 gegen die Stirnflächen 192 der Anschläge 190 drückt und die· Ausrichtefinger 106 in rückwärtiger Richtung entlang den Schultern 62 der Einstellplatte 54 auf dem Leisten 28 in Eingriff mit den Schultern 64 der Einstellplatte 54 verschwenkt werden. Daher werden der den Schuh 30 tragende Leisten 28 und der Leistenträger 26 so um die Achse 44 a des Leistenträgerzapfens 44 verschwenkt, daß die Absatzsitzmittellinie 60 des Leistens 28 sich innerhalb der Bezugsebene 110 der Maschine befindet. Während des Streckens des Knickhebels werden die Oberflächen 118 der Ausrichtefinger 106 gegen die Nockenflächen 117 der Ansätze 116 an den Pfosten 29 gepreßt, so daß der Leisten 28 gegen Drehung auf dem Pfosten 29 gehalten wird.
Wie schon erwähnt, halten die Ausrichtefinger 106 den Leisten 28, wenn der Block 220 mit der An- 6g schlagfläche 232 der Führung 236 im Eingriff steht, in seiner Arbeitslage auf dem Pfosten 29. Der Winkelhebel 194 ist so ausgebildet, daß er etwas gebogen werden kann, damit die Oberflächen 112 der Ausrichtefinger 106 fest gegen die Schultern 64 der Einstellplatte der Leisten 28 gedrückt werden können, bevor der Block 220 die Anschlagfläche 232 der Führung 236 berührt.
Nachdem der Schuh 30 auf dem Pfosten 29 ausgerichtet und befestigt worden ist, wird der Pfosten 29 unter der Einwirkung von Druckflüssigkeit aufwärts bewegt. Die Druckflüssigkeit fließt durch eine Leitung 240 (Fig. 3) in eine in dem zylindrischen Gehäuse 160 ausgebildete Kammer 242 und beaufschlagt eine Oberfläche 244 des Kolbens 170 zum Anheben der Kolbenstange 124 und des Pfostens 29. Hierbei kann die sich oberhalb einer Oberfläche 248 des Kolbens 170 in einer Kammer 246 in dem zylindrischen Gehäuse 160 befindende Druckflüssigkeit durch eine Leitung 250 ausfließen. Durch das Aufwärtsbewegen des Pfostens 29 wird der Absatzsitz 50 des Schuhes 30 gegen den Absatzsitzfleck 32 b des Absatzes 32 gepreßt, der sich einer vorbestimmten Bereitschaftsstellung in einer Absatzträgeranordnung 254 befindet. Der Lauffleck 32 a aus Gummi des Absatzes 32 wird hierbei gegen Nagelzuleitrahre 256 gedrückt. Daraufhin treiben Nageltreiber 258 in Durchgängen 260 der Zuleitrohre 256 die den Zuleitrohren 256 selbsttätig zugeführten, nicht dargestellten Nägel in den Absatz 32 und den Absatzsitz 50 ein, wobei die Nägel sich an der Absatzsitzplatte 52 des Leistens 28 umstauchen. Die Federscheiben 138 ermöglichen, daß der Pfosten 29 während des Nageleintriebvorganges in geringfügigem Maß nachgeben kann.
Wenn der Pfosten 29 aus seiner in F i g. 2 abgebildeten Ausgangslage bewegt worden ist, verbleiben die Rollen 206 mit der Oberfläche 234 der Führung 236 im Eingriff und halten die Ausrichtefinger 106 in Anlage an den Schultern 64 der EinsteUplatte 54 des Leistens 28. Ferner wird der Leistentragerzapfen 44 im Eingriff mit den Stirnflächen 192 der Anschläge 190 gehalten.
Nach dem Anbringen des Absatzes 32 an dem Schuh 30 wird der Schuhträger 20 in seine Ausgangslage zurückgeführt, indem in die Kammer 246 Druckflüssigkeit eingeführt und die Kammer 242 an eine Druckflüssigkeitsabführung angeschlossen wird. Die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 124 und des Pfostens 29 wird durch den Eingriff der Kolbenstange 124 mit dem Unterteil 164 begrenzt. Wenn der Pfosten 29 seine Ausgangsstellung erreicht, dann befinden sich die Rollen 206 auf dem von dem Glied 198 getragenen Stift 200 wieder in den Ausnehmungen 208 des Schiebers 210. Der Oberflächen 262 und 264 aufweisende Kolben 224 wird daraufhin durch Druckflüssigkeit zum Zurückführen der Ausrichtefinger 106 in ihre in F i g. 2 abgebildete Ausgangsstellung bewegt. Das Arbeitsspiel der Maschine wird durch Schließen eines Schalters 280 (F i g. 1) mittels eines Schaltknopfes 282 eingeleitet. Wenn der Arm 22 der Übertragungsvorrichtung 24 nach dem Aufbringen des Schuhes 30 auf dem Schuhträger 20 der Maschine abgesenkt wird, dann drückt er den Schaltknopf 282 des Schalters 280 nieder, der nicht dargestellte Mittel des Druckflüssigkeitssystems der Maschine auslöst.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Absatzaufnagelmaschine mit Mitteln zum Aufnehmen eines Absatzes, der an einem Schuh befestigt werden soll, welcher von einem mit einer
309 807/70
EinsteHpIatte nebst zwei Schulterpaaren versehenen, auf einem Träger in varbestimmter Stellung angebrachten Leisten aufgenommen ist, mit einer den Leistenträger auf einem — um während des Eintreibens von Nägeln haltenden — Schuhträger in vorbestimmter Stellung anliefernden Übertragungsvorrichtung sowie mit Mitteln zum Eintreiben der Nägel in den Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsvorrichtung (24) — zum Einstellen der Schuhe (30) auf dem Schuhträger (20) — eine in an sich bekannter Weise auf die Einstellplatte (54) einwirkende und eine Absatzmittellinie (60) der Leisten (28) gegenüber einer Bezugsebene (110) ausrichtende Vorrichtung (224, 222, 220, 210, 198, 194, 180, 176,172,106) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung (24) — zum gleichzeitigen Anbringen eines einen noch unbearbeiteten Schuh (30) haltenden ersten Leistenträgers (26) auf dem Schuhträger (20) und Aufbringen eines einen bearbeiteten Schuh (30) haltenden zweiten Leistenträgers (26) auf ein Fördergestell — einen schwenkbaren Arm (22) aufweist (Fig. 2, 7 und 11).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22) zum Entnehmen des den unbearbeiteten Schuh (30) haltenden Leistenträgers (26) aus dem Fördergestell sowie zum Abnehmen des den bearbeiteten Schuh (30) haltenden Leistenträgers (26) von dem Schuhträger (20) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhträger (20) zum Aufnehmen eines Leistenträgerzapfens (44) des wahlweise linke oder rechte Leisten (28) mittels eines Leistenzapfens (42) haltenden Leistenträgers (26) eine Bohrung (84) aufweist (F i g. 2 und 8).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhträger (20) zwei Anschlagpaare (190) aufweist, gegen welche der Leistenträgerzapfen (44) durch einen Stoßhebel (182) der Ausrichtvorrichtung (224, 222, 220, 210, 198, 194, 180, 176, 172, 106) andrückbar ist (Fig. 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhträger (20) — zum Andrücken von Ausrichtfingern (106) der Ausrichtvorrichtung (224, 222, 220, 210, 198, 194, 180, 176, 172, 106) gegen die Schultern (64) der Einstellplatte (54) — mit Nockenflächen (117) versehene Ansätze (116) aufweist (Fig. 5 bis 7).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtfinger (106) in an sich bekannter Weise — zum Verschwenken des Leistenträgers (26) um eine Achse (44 a) des Leistenträgerzapfens (44) — an der Einstellplatte (54) entlang in einer dem Verlauf der Schultern (62) der Einstellplatte (54) entsprechenden Richtung in Eingriif mit den weiteren Schultern (64) der Einstellplatte (54) bewegbar sind (Fig. 7).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhträger (20) — zum Verhindern des Verdrehens während der Bewegung von einer Ruhe- in eine Arbeitsstellung — einen mit seinem Ende in eine Nut (235) einer dem Schuhträger (20) zugeordneten Führung (236) einfassenden Ausleger (204) aufweist (Fig. 7).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 633 853;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1043 141,
880;
USA.-Patentschriften Nr. 1 829 000, 2 111512,
722.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 807/70 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEU7996A 1960-05-12 1961-05-04 Absatzaufnagelmaschine mit einem Leistentraeger sowie mit einer UEbertragungsvorrichtung zum Anliefern des Leistentraegers auf einem Schuhtraeger Pending DE1162233B (de)

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