DE2450957A1 - Vorrichtung zum verbinden von gelenkstuecken und/oder brandsohlen mit gelenkfedern durch nietung - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von gelenkstuecken und/oder brandsohlen mit gelenkfedern durch nietung

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Description

C STOEPEL· · BIPE.-IMX W. QOUTWITAJSR · DIFI^-INQ. F. W. MÖL.L· 874= I^WDAXrrPVALZ · AM SCSffÜTZENHOF TKIi. OCS«1/3000,3033 · TEKEX «33333
25. Oktober
Firma Ernst Mohrbach KG, Rieschweiler / Pfalz
" Vorrichtung zum Verbinden von Gelenkstücken und/oder Brandsohlen mit Gelenkfedern durch Nietung "
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Gelenkstücken und/oder Brandsohlen mit Gelenkfedern durch Nietung. Die einfachsten Vorrichtungen zur Durchführung dieses Arbeitsvorganges in der Schuhherstellung bestehen aus einem einfachen Nietwerkzeug, mit welchem die Nieten im Bereich des vorderen und hinteren Endes der Gelenkfeder eingebracht und damit eine Verbindung des Gelenkstückes bzw. der Brandsohle mit der auf diese aufgelegten Gelenkfeder hergestellt werden. Eine Weiterbildung dieser Vorrichtung sieht bereits zwei Nietwerkzeuge vor, die in einem Ar beltsgang die beiden Nieten einbringen.
Es ist des weiteren bekannt, Stapel-, Vereinzelungs-, Vorschub- und Zuführungsvorrichtungen für die verschiedensten Teile, so z.B. auch Brandsohlen -oder dergleichen, an einer WeI terverarbe itungs vorrichtung vorzusehen. Ebenso sind entsprechende Vorrichtungen für die Zuführung von Nieten zu den Nietwerkzeugen bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe durch einen einzigen AuslöseVorgang ein Zusammenführen je einer Brandsohle bzw. eines Gelenkstückes mit einer Gelenkfeder und ein Vernieten der Gelenkfeder mit dem Gelenkstück bzw. der Brandsohle erfolgen kann. Während, wie schon ge sagt, die Teilaufgaben im Zusammenhang mit der Zuführung der Brandsohlen oder anderer Teile, der Anordnung der Mietwerkzeuge, der Zuführung der Nieten, gelöst sind, ist es bisher noch nicht gelungen, auch die' Zuführung der Gelenkfedern zu lösen. Hierbei spielt insbesondere eine Rolle die vorgespannte Wölbung der Gelenkfedern, die während des Nietvorganges zumindest zum Teil überwunden werden muss und die es schwierig macht, eine immer gleichmassige, sichere Zuführung und Halterung der Feder während des ganzen Nietvorganges zu gewährleisten. Die Vorrichtung muss darüberhinaus so ausgebildet sein, dass sämtliche denkbaren Formen und Grossen von Brandsohlen, Gelenkstücken und Gelenkfedern verarbeitet werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Vor richtung zum Verbinden von Gelenkstücken und/oder Brand sohlen mit Gelenkfedern durch Nietung mit einer Stapel- und einer Zuführungsanordnung für die Brandsohlen und/oder Gelenkstücke, sowie einer Vorrats- und Zuführungsanordnung für die Nieten und zwei Nietwerkzeugen zum Verbinden und Vernieten der beiden Werkstücke, bei welcher eine Anord nung zur Stapelung und Zuführung der Gelenkfedern vorge sehen ist, die im einzelnen abhängig voneinander gesteuert ein Magazin für die Gelenkfedern mit in Längsrichtung derselben beweglichen Hämmern zur Halterung des Stapels und zur Vereinzelung der JFedern, einen Schieber zur Zuführung der vereinzelten Federn in den Bereich der Nietwerkzeuge,
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dort im Endbereich der Vorschubbewegung des Schiebers Blattfedern zur Halterung der Gelenkfedern im Nietbe reich und Steuerungsmittel zur Auslösung der einzelnen Vorschub- und Bearbeitungsvorgänge in gegenseitiger Ab hängigkeit voneinander aufweist, wobei die die vorgenannten Teile tragenden Schienen im Bereich der Nietwerkzeuge gegen die Rückstellkraft einer Feder absenkbar sind.
Der Vorschubschieber für die Gelenkfedern kann vorteil hafterweise mit einem ebenfalls in Vorschubrichtung beweglichen Riegel kombiniert sein, der eine genaue Definierung der beiden Endlagen des Schiebers gewährleistet. Die sich in der Ebene der Vorschubrichtung erstreckenden Blatt federn sind auf ihrer Aufnahmeseite vorteilhafterweise in ihrem dortigen Randbereich etwas nach unten gewölbt.
Mit dieser Vorrichtung wird zunächst eine einwandfreie Vereinzelung der Gelenkfedern und ein ebenso einwand freier Vorschub bis in den Bereich der Nietwerkzeuge erreicht. Dort werden sie zunächst durch die beiden •Blattfedern in ihrer Verarbeitungslage festgehalten und unter dem Einfluss der Nietwerkzeuge nach unten geführt,■ wobei die Halterung durch die Blattfedern aufrechterhalten bleibt, bis die Spannung der Rückstellfeder überwunden ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Gelenkfeder jedoch bereits unter dem Einfluss der beiden Nietwerkzeuge so fest gegen das Teil, mit welchem sie verbunden werden soll, unter Über windung ihrer eigenen Federkraft gepresst, dass eine relative Verschiebung der beiden zu verbindenden Teile ausge schlossen ist. Das bedeutet jedoch, dass hier erstmals die Voraussetzung geschaffen wurde, ohne manuelle Ein flussnahme eine ganz exakte Vernietung von Brandsohlen bzw. Gelenkstücken mit den diesen zugeordneten Gelenk federn in rascher Arbeitsfolge und in grossen Serien zu erreichen. Hierzu werden in eleganter Weise die Feder -
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eigenschaften der Gelenkfeder selbst herangezogen, die gerade bisher als Hinderungsgrund für eine gesteuerte schnelle Verarbeitung galt.
Werden die verschiedenen Teile der Vorrichtung, nämlich die beiden Nietwerkzeuge, die Führung und Halterung für die Brandsohle bzw. das Gelenkstück und die Führungen und Halterungen für die Gelenkfedern verstellbar ausge bildet, dann können alle überhaupt denkbaren Formen und Grossen der zu verbindenden Teile verarbeitet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nach folgenden Beschreibung einer in den baigefügten Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Aus fUhrungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II in Flg. 1,
Fig. J3 ist ebenfalls ein Schnitt durch die Fig. 1, etwa nach der Linie IH-III,
Fig. 4 gibt eine Einzelheit im senkrechten Teil schnitt wieder, auch
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit im ebenfalls senk rechten Schnitt, jedoch im rechten Winkel zu Fig. 4,
Fig. 6 gibt schliesslich einen Schnitt nach der Linie VI in Fig. 1 wieder.
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In einem nicht näher dargestellten Maschinengestell, welches zwei Nietwerkzeuge, eine Stapel- und Zuführungsvorrichtung für z.B. Brandsohlen, eine Lager- und Zuführungseinrichtung für Nieten und schliesslich eine Stapel- und Zuführeinrichtung für Gelenkfedern aufweist, sind zur Anordnung zweier Nietdorne 1 und 2 zwei Ständerarme 5 · und 4 vorgesehen, die auch die Nietwerkzeuge 5 und 6 mit den Nietfangstiften 7 und 8 tragen. Diese beiden Ständer können mittels einer Gewindewelle 9.in an sich üblicher Art und Weise in ihrem Abstand gegeneinander verändert werden. Damit kann der Abstand der Nietdorne und der ; mit diesen zusammenwirkenden Nietwerkzeuge den jeweiligen Erfordernissen abhängig von Brandsohlen- und Gelenkfeder grösse und -ausbildung angepasst werden.
Die Zuführung der Brandsohle 10 erfolgt auf einer Führungsbahn 11 von einem Stapelmagazin 12 her, mit an sich be kannten und demgeihäss nicht näher dargestellten Mitteln zur Bewegung der Brandsohle aus dem Stapel in die Ver arbeitungslage und vorübergehende Justierung und Fest legung in dieser Arbeitslage. Die Seitenführung I3 kann wahlweise rechts oder links der Vorschubrichtung durch einfache Verstellmittel angeordnet werden, um so die Be Schickung aus zwei benachbart zueinander angeordneten Magazinen mit rechten und linken Brandsohlen zu erlauben. Die Heranführung der einzelnen Nieten erfolgt mittels ebenfalls an sich bekannter NietenzufUhrungen 14 und I5 von nicht dargestellten Vorratsbehältern her.
Die Zuführung der Gelenkfedern 16 erfolgt über Führungsschienen 17 und 18 und besonders ausgebildeter, auf diesen Führungsschienen angeordneter Führungs-, Vorschub- und Halterungsmittel.
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Die Führungsschienen 17 und 18 sind in Fig. 1 nur mit ihren den Nietwerkzeugen zugewandten Enden dargestellt. Ihre anderen Enden sind abgeschnitten, um die Verstellmittel besser verdeutlichen zu können und eine Ver stellung des Abstandes der Schienen 17 und 18 eine Verstellung der relativen Lage derselben zu den Nietwerk zeugen zu erlauben. Es handelt sich hier um an sich übliche Schraubverstellungen 19,20 und 21,22.
Auf den Schienen 17 und 18 sind zunächst Federmagazine 23 und 24 zur Aufnahme der Gelenkfedern angeordnet. Die Schienen 17 und 18 sind mit Nuten 25, 26 versehen, in welchen die Gelenkfedern 16 mit ihren Enden gleiten können. Die Vorschubbewegung der Federn 16 in den Nuten 25, 26 in Richtung auf die Nietwerkzeuge 5, 6 wird durch Schieber 27, 28 bewirkt, die über Führungsteile 29, 30 über ein Querjoch 31 miteinander verbunden sind, das von einer Kolbenstange 32 eines nicht dargestellten, in einem Pneumatikzylinder beaufschlagten und gesteuerten Kolbens bewegt wird. Zur Vereinzelung der Gelenkfedern • vor Beginn deren Vorschubbewegung aus den Magazinen 23, sind Riegel 33, 34 mit nach oben ragenden Anschlägen 35 und 36 bzw. 37, 38 vorgesehen, die in dem Führungsteil gleiten können und von diesem bei dessen Bewegung mitge nommen werden.
Die Magazine 23 und 24 sind mit Verstellmitteln 39 und bzw. 41 und 42 versehen, um die Innenabmessungen der Magazine den jeweils zur Verarbeitung gelangenden Gelenkfedern 16 anpassen zu können.
Die Schienen 17, 18 sind auf einem Tisch 43 angeordnet, der um einen Drehpunkt 44 schwenkbar ist und unter der Rückstellkraft einer rein schematisch angedeuteten Feder 45 steht.
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In den den Nietwerkzeugen 5,6 zugeordneten Endbereichen sind die Schienen 17, 18 an ihrer Unterseite mit Blatt ~ federn 46, 47 ausgestattet, die die Gelenkfeder 16 in ihrer Endlage nach Abschluss des Vorschubes in den Nuten 25, 26 festhalten.
Die Führungsbahn 11 für die Brandsohle 10 ist in der Mitte zwischen den beiden Nietwerkzeugen 5 und 6 durch einen Schlitz 48 unterteilt. Dieser Schlitz 48 wird durch zwei spiegelbildlich angeordnete Balken über brückt, von welchen nur einer 49 dargestellt ist, der mittels einer Schraube 50 am linken Führungsbahnbe reich in Fig. 5 befestigt ist. Der entsprechende, am rechten Bereich der Führungsbahn 11 in gleicher Weise befestigte Balken wird in Fig. 5 vom Balken 49 abge deckt und demgemäss ist er nicht sichtbar und trägt auch kein Bezugszeichen. Der rechte Bereich der Führungs bahn 11 steht über einen Arm 51 unter der Wirkung einer schematisch dargestellten Rückstellfeder 52. Gegen die Kraft dieser Rückstellfeder und im Zusammenwirken mit dem Balken 49 und mit diesen spiegelbildlich angeord neten weiteren Balken können die beiden Teile der Führungsbahn 11 die strichpunktiert dargestellten Lägen- 11' einnehmen.
In den Magazinen 25, 24 sind Hammer 55* 54 untergebracht, die unter der Einwirkung von Kolbenstangen 55* 56 von in pneumatischen Zylindern 57, 58 beaufschlagten und gesteuerten Kolben stehen. Sie stehen des weiteren unter der Wirkung von wiederum schematisch angedeuteten Rückstellfedern 59 und 60 und zur Vereinzelung der Gelenk federn 16 mit den Riegeln 55, 54 in Verbindung.
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Die nur angedeuteten pneumatischen Bewegungs- und Steuermittel für die Zuführung und den Vorschub der Gelenkfedern ebenso wie die Vorschub- und Steuermittel für Brandsohlen, Nieten und Nietwerkzeuge werden in an sich bekannter Weise über Endschalter, die nicht dargestellt sind, entsprechende elektro-pneumatische Steuerkreise und entsprechende Auslösemittel, z.B. einen Fußschalter, ausgelöst.
Wird dergestalt eine Brandsohle in die Verarbeitungslage gebracht, werden ebenso den Nietwerkzeugen Nieten zugeführt und die Nietwerkzeuge selbst in Auslösestellung gebracht, wird aus dem Stapel von Gelenkfedern 16 in den Magazinen 23, 24 eine Gelenkfeder 16' nach unten vereinzelt. Dies geschieht mittels der Hammer 53 und 54, die eine Feder freigeben. Diese Feder gelangt in den Bereich der Nuten 25, 26 und damit der Schieber 27, 28, die sie in die Endlage im Verarbeitungs bereich über den Blattfedern 46, 47 bringen.
Wenn sich die Nietwerkzeuge absenken, kann bis zu einem ge wissen Grad auch der Endbereich der Schienen 17, 18 gegen die Feder 45 nach unten geschwenkt werden . Die Feder 45 und der Schwenkbereich sind selbstverständlich einstellbar. Es wird dabei ein Bereich erreicht, in welchem die Feder 16, durch die Nietwerkzeuge nach unten gedrückt, mit ihrer Mittel wölbung fest auf der Brandsohle 10 aufliegt. Ist diese definierte Lage der Gelenkfeder 16 erreicht, schnappt sie aus der Halterung durch die Blattfedern 46, 47 heraus. Der NietVorgang kann durch weiteres Absenken der Nietwerkzeuge auf die Nietdorne beendet werden.
Die Werkzeuge kehren in ihre Ausgangslage zurück. Die nun mit einer Gelenkfeder versehene Brandsohle wird in üblicher und bekannter Weise aus dem Verarbeitungsbereich ausge führt. Der Vorgang kann sich wiederholen.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (1.)) Vorrichtung zum Verbinden von Gelenkstücken und/oder Brandsohlen mit Gelenkfedern durch Nietung mit einer Stapel- und einer Zuführungsanordnung für die Brandsohlen und/oder GelenkstUcke sowie einer Vorrats- und Zuführungsanordnung für die Nieten und zwei Nietwerkzeugen zum Verbinden und Vernieten der beiden Werkstücke sowie einer Stapel- und ZufUhrungsanordnung für die Gelenk federn mit einer Steuerung zur Auslösung und Durchführung der verschiedenen Vorschub- und Arbeitsvorgänge, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Stapelung und Zu führung der Gelenkfedern (16) im wesentlichen aus zwei Schienen (17 und 18) besteht, auf welchen Magazine (23,24) zur Stapelung der Gelenkfedern (16) mit in den Magazinen angeordneten, in Längsrichtung der Gelenkfedern (16) beweglichen Hämmern (53,54) vorgesehen sind, weiterhin in Längsnuten (25,26) der Schienen (17 und 18) bewegliche Schieber (27 und 28) zur Zuführung der vereinzelten Gelenkfedern (16) in den Bereich der Nietwerkzeuge (5,6) ange ordnet sind, wobei des weiteren im Endbereich der Vorschubbewegung der Schieber (27,28) in den Schienen (17,18) an deren Unterseite Blattfedern (46,47) zur Halterung der Gelenkfedern (16) im Nietbereich angeordnet sind und schliesslich die Schienen (17, 18) an einem Tisch (43) festgelegt sind, der um einen Schwenkpunkt (47) gegen die Rückstellkraft einer einstellbaren Feder (45) absenkbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorschubschieber (27,28) über ein FUhrungstell (29) mit Riegeln (25,34) mit Anschlägen (35>36) bzw. (37,^8) zur Vereinzelung der Gelenkfedern (16) am Ausgang der Magazine (23,24) kombiniert sind.
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  4. - ίο -
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (46,47) auf ihrer Aufnahmeseite einen nach unten gewölbten Randbereich aufweisen.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur gegenseitigen Verschie bung der verschiedenen Halterungs- und Vorschubmittel zur Anpassung an unterschiedliche Gelenkformen und -grössen vorgesehen sind.
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DE2450957A 1974-10-26 1974-10-26 Vorrichtung zum Verbinden von Gelenkstücken und/oder Brandsohlen mit Gelenkfedern durch Nietung Expired DE2450957C3 (de)

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DE2450957B2 DE2450957B2 (de) 1977-09-22
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