DE1161810B - Pneumatische Foerdereinrichtung fuer feinkoerniges und/oder zerkleinertes grobstueckiges Foerdergut - Google Patents

Pneumatische Foerdereinrichtung fuer feinkoerniges und/oder zerkleinertes grobstueckiges Foerdergut

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DE1161810B
DE1161810B DEST16930A DEST016930A DE1161810B DE 1161810 B DE1161810 B DE 1161810B DE ST16930 A DEST16930 A DE ST16930A DE ST016930 A DEST016930 A DE ST016930A DE 1161810 B DE1161810 B DE 1161810B
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DE
Germany
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line
conveyed
inlet opening
delivery line
angle
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Pending
Application number
DEST16930A
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English (en)
Inventor
Sven Hjalmar Backstroem
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Stora Enso Oyj
Original Assignee
Stora Kopparbergs Bergslags AB
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1616Common means for pneumatic conveyors
    • B65G2812/1625Feeding or discharging means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Pneumatische Fördereinrichtung für feinkörniges und/oder zerkleinertes grobstückiges Fördergut Die Erfindung betrifft eine pneumatische Fördereinrichtung für feinkörniges und/oder zerkleinertes grobstückiges Fördergut, bestehend aus einer Förderleitung, die mit einer oberen Einlaß öffnung für das Fördergut versehen und an eine Zuleitung für die Förderluft angeschlossen ist, und aus einem oberhalb der Einlaß öffnung angeordneten Behälter, der einen zur Einlaßöffnung hin geneigten Boden aufweist und der frei von Einbauten ist, wobei in den Behälter eine Zuführleitung für das Fördergut im wesentlichen lotrechter Richtung hineinragt, deren Auslaßöffnung oberhalb des geneigten Bodens endigt.
  • Das Fördergut kann dabei Korn, Sand, Makadam, zerkleinertes, stückiges oder brikettiertes Erz u. dgl. sein. Als Fördermittel ist ein komprimiertes Gas, beispielsweise Druckluft, vorgesehen.
  • Es hat sich als schwierig herausgestellt, scharfkantige Materialien, d. h. Materialien, deren Teilchen in hohem Maße eine Reibwirkung aufeinander ausüben, auf pneumatischem Wege zu fördern. Der Grund für diese Schwierigkeit liegt darin, daß diese Materialien auf unregelmäßige Art und Weise in die pneumatische Förderleitung gelangen. Gewöhnlich wird das zu fördernde Gut nämlich durch einen Einfülltrichter in die Förderleitung gegeben, und die besagten Unregelmäßigkeiten in der Förderleitung rufen dann Luftstöße hervor. Durch diese Luftstöße wird die Materialzufuhr aus dem Einfülltrichter unregelmäßig, wodurch das hereinströmende Material zu fließen aufhört und die Förderleitung verstopfen kann. Das Hauptziel der Erfindung ist, eine regelmäßige, ununterbrochene pneumatische Förderung zu schaffen, welche nur ein Minimum an komprimierter Luft erfordert.
  • Bei einer bekannten Fördervorrichtung ragt die Zuführleitung für das Fördergut lotrecht in einen trichterförmigen Behälter hinein, dessen untere Auslaßöffnung zur Förderleitung einen geringeren Querschnitt aufweist als die der Zuführleitung. Dadurch ist die Gefahr gegeben, daß sich Brücken im Bereich des Behälters bilden, was den Förderbetrieb beeinträchtigen würde. Um dies zu vermeiden, weist die bekannte Vorrichtung eine Druckluftleitung auf, die aus der an die Förderleitung angeschlossenen Druckluftleitung abzweigt und in den oberen Behälterraum mündet. Abgesehen von dem damit verbundenen Aufwand, werden sich hierdurch Verstopfungen an der Einlaßöffnung des Trichters zur Förderleitung sowie in der Förderleitung selbst nicht gänzlich vermeiden lassen. Es ist dann erforderlich, die eingetretene Verstopfung anderweitig, z. B. durch Schla- gen oder Stoßen, zu beheben und dabei die weitere Fördergutzufuhr abzuschalten.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist für den Zulauf des Fördergutes aus einem Trichter in die Förderleitung ein geneigtes Rohr vorgesehen.
  • Um Verstopfungen an der Trichterspitze zu vermeiden, ist der Auslaß der Zuführleitung durch einen Drehteller abgeschlossen, der jeweils nur eine geringe Fördergutmenge in den unteren Trichterraum gelangen läßt. Diese Lösung ist ebenfalls unbefriedigend. Sie erfordert einen verhältnismäßig teuren und umständlichen Antrieb für den Drehteller, der im übrigen ständigem Verschleiß ausgesetzt ist. Außerdem besteht nun die Gefahr, daß sich bereits in der lotrechten Zuführleitung Brücken bilden, die den gleichmäßigen Fluß des Fördergutes hemmen.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, daß das zu fördernde Gut die Eintritts öffnung der Förderleitung nur in einer verhältnismäßig dünnen Schicht bedecken soll. Wenn dann eine vorübergehende Verstopfung der Förderleitung eintritt, ergibt der dadurch entstehende erhöhte Luftdruck einen Luftstoß, der die verhältnismäßig dünne Fördergutschicht hochbläst, wodurch kurzzeitig der Zutritt von weiterem Fördergut in die Förderleitung unterbunden wird. Fällt das durch den Luftstoß hochgeblasene Fördergut wieder herab, ist die Verstopfung der Förderleitung wieder beseitigt, und das Fördergut fließt erneut in der gewünschten Weise in die Förderleitung.
  • Gemäß der Erfindung wird eine solche verhältnismäßig dünne Fördergutschicht und damit ein einwandfreier Zulauf des Fördergutes in die Förderleitung dadurch erreicht, daß die Ein- und Auslaßöffnungen für das Fördergut in Schüttrichtung des geneigten Bodens in an sich bekannter Weise zueinander versetzt angeordnet sind, daß die Verbindungslinie, die zwischen den dem geneigten Boden abgewandten Kanten der Ein- und Auslaßöffnungen verläuft und die zugleich die obere Begrenzung des maximal möglichen, zwischen den Öffnungen ungehindert gleitenden Fördergutes darstellt, mit der Horizontalen einen Winkel bildet, der dem natürlichen Böschungswinkel des Fördergutes entspricht, so daß sich durch die oberhalb der Einlaßöffnung verlaufende und von dem Fördergut gebildete Verbindungslinie und den dieser Verbindungslinie zugeordneten Wandungen des Behälters ein Luftraum einstellt.
  • Diese Lösung ist außerordentlich einfach und billig und vermeidet jegliche Einbauten, die dem Verschleiß ausgesetzt sind und einer Wartung bedürfen.
  • Vorzugsweise ist der Behälterboden, der zu der Förderleitung führt, so geneigt, daß er mit der Horizontalen einen Neigungswinkel von etwa 450 bildet.
  • Weiterhin soll die Zuleitung für die Druckluft am Boden der Förderleitung münden und einen schlitzförmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Schlitz von zwei halbkreisförmigen, konzentrisch zueinander angeordneten Wandungen begrenzt ist.
  • Insbesondere für Fördergut mit niedrigem Böschungswinkel ist weiterhin vorgesehen, daß die Förderleitung zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbildung ist darin zu sehen, daß bei einer gegenüber der Förderleitung wesentlich dickeren Zuführleitung für das Fördergut diese Zuführleitung in einem trichterförmigen Mundstück endet, dessen Unterseite im Bereich der Einlaß öffnung der Förderleitung in deren Außenwandung übergeht, daß mit Abstand oberhalb der Einlaßöffnung eine parallel zur Förderleitung gerichtete, mit dem Mundstück einen Behälter bildende dachförmige Haube angeordnet ist, deren Unterkanten mit der Wandung der Zuführleitung zwei Auslaßöffnungen für das Fördergut in das Mundstück bilden, und daß die Ebenen zwischen den Unterkanten der Haube und der Mittelachse der Förderleitung mit der Horizontalen einen Winkel bilden, der gleich oder etwa gleich dem natürlichen Böschungswinkel des Fördergutes ist. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung, teils in Seitenansicht und teils in lotrechtem Längsschnitt, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, teils in Seitenansicht und teils in lotrechtem Längsschnitt, F i g. 3 die Durckluftzuleitung der Vorrichtung gemäß F i g. 2 im Querschnitt nach der LinieIII-III, F i g. 4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, teils in Seitenansicht und teils in lotrechtem Längs schnitt, Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig.4 im Querschnitt nach der Linie V-V.
  • Die Vorrichtung nach F i g. 1 besteht aus einer lotrechten Zuführleitung 1 für das zu bewegende Fördergut, einer Förderleitung 5 für das Gemisch aus Fördergut und Luft und einer an diese axial angeschlossenen Zuleitung 6 für Druckluft von wesentlich geringerem Querschnitt als der Querschnitt der Förderleitung 5.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, weist die Förderleitung 5 eine obere Einlaßöffnung für das Fördergut auf, an die das untere Ende eines mit einem zur Einlaßöffnung führenden geneigten Boden 3 versehenen einbautenfreien Behälters 2 angeschlossen ist. Dieser Behälter 2 ist allseitig geschlossen. Oberhalb des oberen Endes des geneigten Bodens 3 ragt die Zuführleitung 1 in den Behälter 2 und endet mit Abstand unterhalb der oberen Behälterbegrenzung.
  • Wie aus der Zeichnung F i g. 1 zu entnehmen ist, ist die Auslaßöffnung der Zuführleitung 1 zur Einlaßöffnung der Förderleitung 5 versetzt angeordnet, und zwar derart, daß die Verbindungslinie 4, die zwischen den dem Boden 3 abgewandten Kanten der Ein- und Auslaßöffnungen verläuft, mit der Horizontalen einen Winkel v, bildet, der dem natürlichen Böschungswinkel des Fördergutes entspricht. Diese Verbindungslinie 4 bildet zugleich die obere Begrenzung des maximal möglichen, zwischen den Öffnungen ungehindert gleitenden Fördergutes.
  • Der Böschungswinkel ist ein charakteristisches Maß des verwendeten Fördergutes und beträgt im allgemeinen etwa 450. Da der Böschungswinkel verschiedener Stoffe sich meist nur unwesentlich von diesem Wert unterscheidet, ist es zweckmäßig, diesen Mittelwert zu verwenden.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Das Fördergut fließt aus der Zuführleitung 1 auf das obere Ende des geneigten Bodens 3, auf dem es dann bis zur Eintrittsöffnung der Förderleitung 5 hinabgleitet. Dort wird es von der durch die Zuleitung 6 geführten Druckluft erfaßt und in die Förderleitung 5 getrieben.
  • Das in den Behälter 2 einfließende Fördergut, z. B. kleine Erzstückchen, Kohle, Sand od. dgl., bildet auf dem Boden 3 eine Schicht, deren Dicke von der Linie 4 begrenzt wird. Durch diese Schicht wird zugleich ein Luftabschluß an der Auslaßöffnung der Zuführleitung 1 bewirkt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, bedeckt die Fördergutschicht auch die Einlaßöffnung der Förderleitung 5.
  • Wegen ihrer Böschungsneigung ist sie im Bereich der Einlaßöffnung der Förderleitung 5 jedoch größtenteils nur von geringer Höhe.
  • Kommt es infolge turbulenter Strömungsverhältnisse in der Förderleitung 5 zu einer zeitweiligen Verstopfung, so verstärkt sich der auf die Förderleitung ausgeübte Luftdruck. Dadurch entsteht ein Luftstoß, durch den das auf der Eintrittsöffnung der Förderleitung 5 ruhende Fördergut in den darüberliegenden Hohlraum des Behälters 2 hochgeblasen wird. Der Zeitraum bis zum Zurückfallen des hochgeblasenen Fördergutes genügt im allgemeinen, um die Verstopfung in der Förderleitung 5 aufzuheben, so daß das Fördergut wieder ungehindert weiter in die Förderleitung 5 einfließen kann.
  • Die Zufuhr des Fördergutes in die Förderleitung wird daher sofort und automatisch unterbrochen, sobald eine zeitweilige Verstopfung auftritt. Dies wird allein dadurch ermöglicht, daß die eingeblasene Druckluft in der Lage ist, die verhältnismäßig dünne, über der Eintrittsöffnung der Förderleitung 5 befindliche Fördergutschicht nach oben zu bewegen.
  • Dabei genügt schon eine geringe Erhöhung des Luftdruckes, um einen solchen Luftstoß zu erzeugen.
  • Versuche haben gezeigt, daß die besagten Luftstöße keinesfalls den Fördergutzufluß in der Zuführleitung 1 beeinträchtigen, sondern dieser ungestört vor sich geht.
  • Die in F i g. 2 gezeigte abgewandelte Ausführungsform eignet sich insbesondere für Fördergüter, welche einen verhältnismäßig geringen natürlichen Böschungswinkel v2 aufweisen, wie beispielsweise Korn.
  • Zum Unterschied von der bereits beschriebenen Vorrichtung ist bei dieser Ausführungsform die Förderleitung 11 gegenüber der Horizontalen geneigt.
  • Die Zuleitung 12 für die Druckluft besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus einem Rohr, das den Querschnitt eines halbkreisförmigen Schlitzes aufweist, der von zwei halbkreisförmigen, konzentrisch zueinander angeordneten Wandungen begrenzt ist. Dieser Schlitz ist in seinem äußeren Radius dem Radius der Förderleitung 11 angepaßt und erstreckt sich axial in Verlängerung des Bodens der Förderleitung 11. Auf diese Weise wird die Druckluft entlang dem Boden der Förderleitung 11 in diese eingeblasen, so daß die im Bereich der Eintrittsöffnung 11 befindliche Schicht des hier vorgesehenen leichteren Fördergutes genügend dick ist, um nicht von dem für die Förderung notwendigen Luftdruck ständig durchbrochen zu werden.
  • Durch die geneigte Anordnung der Förderleitung 11 in Verbindung mit dem niedrigeren, natürlichen Böschungswinkel v2 des Fördergutes ergibt sich, wie in F i g. 2 zu sehen ist, auch ein verhältnismäßig weiter seitlicher Abstand zwischen der Auslaßöffnung der Zuführleitung 7 und der Eintritts öffnung der Förderleitung 11.
  • In dieser Ausbildung bezeichnet 9 die Linie, die die Guthöhe begrenzt, 8 den Behälter und 10 den geneigten Boden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sitzt auf einer im Querschnitt kreisrunden Förderleitung 15 eine in diese Förderleitung 15 mit einem trichterförmigen Mundstück einmündende und hineinragende lotrechte Zuführleitung 13 für das Fördergut. Wie bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 ist auch hier axial an die Förderleitung 15 eine im Querschnitt schlitzförmige Zuleitung 16 für Druckluft angeschlossen, die eine Verlängerung des Bodens der Förderleitung 15 bildet.
  • Mit Abstand oberhalb der Eintrittsöffnung der Förderleitung 15 ist in der Zuführleitung 13 eine parallel zur Förderleitung 15 gerichtete, mit der Zuführleitung einen Behälter 17 bildende dachförmige Haube 14 angeordnet. Die Unterkanten der Haube 14 bilden mit der Wandung der Zuführleitung 13 zwei Auslaßöffnungen für das Fördergut, welche zu den geneigten Wandungen des trichterförmigen Mundstückes der Zuführleitung 13 führen. Dabei verlaufen die Ebenen 18 zwischen den beiden Unterkanten der Haube 14 und der Mittelachse der Förderleitung 15 in bezug auf die Horizontale jeweils unter einem Winkel, der gleich oder etwa gleich dem natürlichen Böschungswinkel vt bzw. v2 des Fördergutes ist.
  • Bei dieser Vorrichtung wird der zufließende Fördergutstrom durch die dachförmige Haube 14 in zwei parallele Ströme geteilt, die seitlich an ihr vorbei in die Förderleitung 15 gleiten. Die Innenseiten der Haube 14 bilden dabei den Behälter 17, in den bei zeitweiligen Verstopfungen der Förderleitung 15 das auf der Eintritts öffnung ruhende Fördergut durch einen Luftstoß emporgeschleudert werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatische Fördereinrichtung für feinkörniges und/oder zerkleinertes grobstückiges Fördergut, bestehend aus einer Förderleitung, die mit einer oberen Einlaßöffnung für das Fördergut versehen und an eine Zuleitung für die Förderluft angeschlossen ist, und aus einem oberhalb der Einlaßöffnung angeordneten Behälter, der einen zur Einlaßöffnung hin geneigten Boden aufweist und der frei von Einbauten ist, wobei in den Behälter eine Zuführleitung für das Fördergut in im wesentlichen lotrechter Richtung hineinragt, deren Auslaßöffnung oberhalb des geneigten Bodens endigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßöffnungen für das Fördergut in Schüttrichtung des geneigten Bodens (3, 10) in an sich bekannter Weise zueinander versetzt angeordnet sind, daß die Verbindungslinie (4, 9, 18), die zwischen den dem geneigten Boden abgewandten Kanten der Ein- und Auslaßöffnungen verläuft und die zugleich die obere Begrenzung des maximal möglichen, zwischen den Öffnungen ungehindert gleitenden Fördergutes darstellt, mit der Horizontalen einen Winkel (V1, v2) bildet, der dem natürlichen Böschungswinkel des Fördergutes entspricht, so daß sich durch die oberhalb der Einlaßöffnung verlaufende und von dem Fördergut gebildete Verbindungslinie und den dieser Verbindungslinie zugeordneten Wandungen des Behälters (2, 8, 17) ein Luftraum einstellt.
  2. 2. Pneumatische Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Boden (3, 10) mit der Horizontalen einen Neigungswinkel von etwa 450 bildet.
  3. 3. Pneumatische Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (12, 16) für die Druckluft am Boden der Förderleitung (11, 15) mündet und einen schlitzförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Schlitz von zwei halbkreisförmigen, konzentrisch zueinander angeordneten Wandungen begrenzt ist.
  4. 4. Pneumatische Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gegenüber der Förderleitung (15) wesentlich dickeren Zuführleitung (13) für das Fördergut diese Zuführleitung in einem trichterförmigen Mundstück endet, dessen Unterseite im Bereich der Einlaß öffnung der Förderleitung (15) in deren Außenwandung übergeht, daß mit Abstand oberhalb der Einlaßöffnung eine parallel zur Förderleitung (15) gerichtete, mit dem Mundstück einen Behälter (17) bildende dachförmige Haube (14) angeordnet ist, deren Unterkanten mit der Wandung der Zuführleitung (13) zwei Auslaßöffnungen für das Fördergut in das Mundstück bilden, und daß die Ebenen (18) zwischen den Unterkanten der Haube (14) und der Mittelachse der Förderleitung (15) mit der Horizontalen einen Winkel bilden, der gleich oder etwa gleich dem natürlichen Böschungswinkel des Fördergutes ist.
  5. 5. Pneumatische Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (11), vorzugsweise bei Fördergut mit niedrigem Böschungswinkel (v2), zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 967 867, 761099, 355636.
DEST16930A 1959-09-29 1960-09-22 Pneumatische Foerdereinrichtung fuer feinkoerniges und/oder zerkleinertes grobstueckiges Foerdergut Pending DE1161810B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4525105A (en) * 1981-06-15 1985-06-25 Swiss Aluminium Ltd. Device for controlled batch feeding of a fluidizible particulate material and process for its operation

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE355636C (de) * 1922-06-29 Wilhelm Hartmann Vorrichtung zur gleichmaessigen Weiterfoerderung des aus dem Foerderbehaelter einer Saugluftfoerderanlage abgelassenen Foerdergutes
DE761099C (de) * 1937-10-28 1953-05-04 Europ Fuller Vervoermij N V Zuteilschnecke fuer mit Pressluft arbeitende Weitfoerderanlagen
DE967867C (de) * 1951-08-22 1957-12-19 Steinmueller Gmbh L & C Einschleusvorrichtung, insbesondere zur Flugkoksrueckfuehrung

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