DE2252870A1 - Verfahren und vorrichtung zur pneumatischen foerderung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur pneumatischen foerderungInfo
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Description
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR. KARL GEORG LÖSCH
M/12310
M/12311
M/12311
■ MRAZ RESEARCH CENTER, LTD. Plant City, Florida, USA
Verfahren und Vorrichtung zur pneumatischen Forderung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum pneumatischen Fördern, wobei ein pulverförmiges Material,
ein aus feinen Teilchen bestehendes Material oder ein flüssiges Material, das nachstehend als Produkt bezeichnet wird,
längs einer Rohrleitung transportiert wird, und insbesondere eine Vorrichtung zum Einführen des Produktes in eine Rohrleitung.
Es ist oft erforderlich, beim Lagern und Handhaben derartiger Stoffe das Produkt über relativ große Entfernungen und Höhen
von mehreren Metern zu transportieren. So kann die Herstellung des Produkts nach einem 2A-Stunden-Schichtplan erfolgen,
wobei dieses Produkt kontinuierlich von der Produktionsstätte zum Speicherplatz und dann zu den Verladebereichen für die
endgültige Abgabe bewegt werden muß. Das Produkt wird häufig in großen Tanks oder Silos an Stellen gelagert, _die_.
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voneinander niehrer Meter entfernt sind. Dabei ist es üblich,
das Produkt aus den unteren Teilen dieser Tanks zu entnehmen, um es zu anderen Tanks zu transportieren, die von oben gefüllt
werden.
■s
Pneumatische Fördersysteme, welche Abschnitte mit Schneckenförderung
aufweisen, sind zur Handhabung solcher Produkte weit verbreitet. Schneckenförderer in Verbindung mit dem
Einbringen eines Produktes in eine Rohrleitung sind bei^-
spielsweise aus den US-PSn 1 553 539, 1 9^1 572, 1 9^1 573
Und 2 299 ^7o bekannt.
Es hat sich gezeigt, daß eines der schwierigsten Probleme, die beim pneumatischen Transportieren eines Produktes auftreten,
darin besteht, ein Zurückblasen zu verhindern, das dann eintritt, wenn eine Blockierung der Hauptrohrleitung
eintritt.· Die bekannten Anordnungen lösten dieses Problem dadurch, daß ein Abdichten der Produktpfropfen in dem
Schneckenförderabschnitt gebildet wurde, wodurch das unerwünschte Zurückblasen der Luft in den Trichter verhindert
wurde. In manchen Fällen hat man ein beschwertes Tor hinzugefügt, um die Kompaktierung des Produkts in dem Schneckenförderabschnitt
zu unterstützten.
Diese bekannten Anordnungen erfordern jedoch eine ausgedehnte Wartung hauptsächlich wegen der Verwendung von rotierenden
Schneckenfördereinrichtungen. Die verschleißende und korrosive Natur vieler Produkte, wie sie beispielsweise in Düngemitteln
verwendet werden, beeinflussen die Lebensdauer dieser Drehteile nachteilig. Zusätzlich sind starke Motoren mit
Leistungen von loo bis 2oo PS erforderlich, um die sich
drehenden Schneckeneinrichtungen anzutreiben. Außerdem ist der sich beim Betrieb der Schneckenförderer einstellende
Lärm unerwünscht.
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Die durch das Zurückblasen des Produkts hervorgerufenen Probleme
sowie weitere Vorschläge zur Behandlung dieser Probleme sind in den US-PSn 3 46o 869 und 1 675 090 erläutert. Bei
einer derartigen Vorrichtung ist eine Luftschleuse oder eine
Kammer vorgesehen, um den Trichter gegenüber einem zufälligen Zurückblasen, das die Beschickung mit Produkt unterbrechen
vürde, zu isolieren. Bei einer weiteren Vorrichtung (US-PS
1 675 o9o) wird eine Leitplatte verwendet, die zum Kompaktieren
des Materials beiträgt, das aus einem Trichter gefördert wird. Man sieht, daß das Anhalten des Materialmengenstroms
be.im Eintreten einer Blockierung oder Überladung in einer
Hauptrohrleitung nur durch das Anhalten der Rotation der Schnecke erreicht werden kann. Wenn das zu fördernde Produkt
die Eigenschaft hat,, daß es sich verfestigt, wenn man es im
kompaktierten Zustand stehen läßt, ist häufig ein Entfernen der Schnecke erforderlich, bevor die Anordnung wieder in Betrieb
gesetzt werden kann. v> ■
Es hat sich außerdem als wünschenswert erwiesen, daß man beim Transportieren von stark abreibend oder reaktiv wirkenden
Produkten diese in oder auf einem Luftstrom zum Schwimmen bringen möchte, der eine sehr geringe Turbulenz hat.' Die
niedrige Turbulenz verringert den Kontakt zwischen dem zu fördernden Produkt und· den Wänden der Rohrleitung und sorgt
weiterhin für eine völlige Ausnutzung eines Hochgeschwindigkeitsluftstromes,
der für das Fördern verwendet wird. Wenn unerwartet eine Turbulenz auftritt oder das Produkt durch
eine Düse, gefördert wird (GB-PS 1 o2o 5^3), hat diese Anordnung
nicht mehr die gewünschten Strömungscharakteristika. Bei dieser Anordnung wird im Gegensatz dazu das Produkt zugeführt,
während es im Kontakt mit den Oberflächen eines Förderabschnittes ist, was dazu führt, daß das Produkt unter
der Förderdüse gelagert, wird.
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Die der*Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum pneumatischen Fördern
zu schaffen, womit sich ein Produkt längs einer Hauptleitung wirksam fördern läßt, die eine minimale Anzahl von beweglichen
Teilen benutzt und eine Schnecke nicht erforderlich macht, so daß die Wartungsprobleme wesentlich verringert sind
und der Förderbetrieb ruhiger verläuft. Erfindungsgemäß soll weiterhin, ein Produkt in eine Rohrleitung durch eine Rinneneinrichtung
eingebracht werden, die ein Ventil aufweist, bei welchem ein Druckanstieg in einer Hauptrohrleitung oder in
eiher Kammer, in der das in die^Rohrleitung zu fördernde
Produkt lagert, dazu verwendet wird, den Produktmengenstrom zur Rohrleitung durch Schließen des Ventils direkt zu unterbrechen.
Durch diese' Anordnung und durch dieses Verfahren wird ein plötzliches Unterbrechen des Produktmengenstroms
hervorgerufen, wenn eine Blockierung der Rohrleitung eintritt,
so daß ein Zurückblasen durch die die Rinne bildende Leitung verhindert wird. Wenn sich der normale Unterdruckzustand in
der Kammer einstellt, wird der Produktstrom automatisch wieder hergestellt.
Weiterhin soll eine pneumatische Förderanordnung geschaffen werden, die eine auf Druck ansprechende Vorrichtung hat, um
zu verhindern, daß ein Überdruck in der Rohrleitung ein Zurückblasen in den Trichter für die Produktzuführung hervorruft,
wobei gleichzeitig eine vakuumbetätigte Einlaßleitung vorhanden ist, die als Saügeinrichtung zum Anheben der Teilchen
und zum Pumpen von Flüssigkeiten verwendet werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen pneumatischen Förderverfahren soll
Luft unter Überdruck längs der Oberfläche der Förderrinne eingeblasen werden, die in Kontakt mit dem pulverförmigen
Produkt kommt und die Bewegung des Produkts längs der Oberfläche der unteren Rinnenwand unterstützt.
Bei der erfindungsgemäß pneumatischen Fördervorrichtung, die
Druckluft für die Gleit förderung verwendet, soll eine
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Nebenljeitung bzw. eine Bypassleitung vorgesehen werden, die
sich von der Förderrinne zu der Rohrleitung erstreckt, so daß man eine Abströmbahn für einen Überdruck erzeugt, der
auf das Produkt ausgeübt wird, das von dem Beschickungstrichter herströmt. Die Vorrichtung soll außerdem eine weitere,
auf Überdruck ansprechende Einrichtung in der Bypassleitung haben, damit verhindert wird, daß, ein Überdruck in der Rohrleitung
ein Zurückblasen in den Beschickungstrichter für das Produkt hervorruft. ·
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Über-.
führungskammer bzw. Übergangskammer zwischen der Rohrleitung und einer Quelle für den Gasdruck angeordnet und mit
der Quelle für den „Gasdruck so verbunden wird, daß ein Unterdruckbereich geschaffen'wird. Eine das Produkt fördernde
Rinneneinrichtung ist zwischen eine Produktbeschickung und dem JJnterdruckbereich der "Übergangskammer geschaltet.
In der Rinneneinrichtung ist ein Ventil so angeordnet, daß es durch den Unterdruck in der Übergangskammer geöffnet,
durch die Schwerkraft geschlossen und durch einen Überdruck in der.Übergangskammer zwangsweise in die Schließlage gebracht
wird, der dann auftritt, wenn der Gasstrom durch die
Übergangskammer blockiert oder auf andere Weise so behindert wird, daß ein Verlust des Unterdrucks auftritt.
Beim optimalen Betrieb wird der Prpduktmengenstrom normalerweise
so gesteuert, daß ,er geringer ist als der Mengenstrom, welcher den ganzen Querschnitt der Rinneneinrichtung füllt,
und daß er im wesentlichen gleichförmig ist. Wenn jedpch die Rinneneinrichtung vollständig mit dem Produkt gefüllt
ist oder wenn Flüssigkeiten eingeschlossen sind, wird der Produktmengenstrom auf den Wert, begrenzt, den das System verarbeiten
kann·
Gegenstand der Erfindung ist somit ein pneumatisches Fördersystem
für ein teilchenförmiges, pulverförmiges oder flüssiges
Produkt, wobei Hochgeschwindigkeitsströme eines Gases, wie beispielsweise Luft, verwendet werden. Die injizierte Luft, welche
eine hohe Geschwindigkeit hat, schafft eine Zone eines Unterdrucks während des Normalbetriebs in einer Ubergangskamraer, in
die das Produkt von einer geneigten. Rinne zugeführt wird. Der Unterdruckzustand dieser Übergangskammer neigt dazu, das
Produkt in den Luftstrom zu saugen. Eine Klappe an der Rinne, die wie ein Rückschlagventil bzw. Regulierventil wirkt, wird durch
derv. Unterdruck geöffnet, so daß Produkt zugeführt werden kann,
und geschlossen, um zu verhindern, daß weiteres Produkt zugeführt wird und ein Rückströmen einsetzt, wenn das System
blockiert ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläuterte
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine pneumcitische Federanordnung
gemäß der Erfindung zum Fördern eines körnigen Produktes vom Boden eines Speichertanks zur Oberseite eines
großen Speichergebäudes.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt einen Teil der pneumatischen Fördervorrichtung von Fig. 1, wobei eine
Ausführungsform der Rinne und der Übergangskammer als Einzelheit
gezeigt ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. k ist ein Schnitt längs der Linie k-k von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt eine weitere
Konstruktion zur Verwendung als Teil der pneumatischen Fördervorrichtung .
( ;i 309818/0315
Fig. 6'ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5·
Fig. 7 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die unter
Druck stehende Luft über eine Ringdüse zugeführt wird, der Trichter abdichtbar ist und ein Schlauch zur Einführung
eines flüssigen Produktes in das pneumatische Fördersystem verwendet wird.. '
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 7.
Fig. 9 zeigt die Anordnung von Fig. 8 in einer Stirnansicht.
Fig. Io zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt eine weitere
Konstruktion gemäß der Erfindung.
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. lo.
Fig. 12 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Teils der pneumatischen Fördervorrichtung.
Fig. 13 zeigt eine Stirnansicht der mit Öffnungen versehenen Platte von Fig. 12.
Fig. Ik zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt eine pneu-·
matische Fördereinrichtung gemäß der Erfindung mit einer Bypassleitung zum Entfernen des Überdrucks, wobei die Leitung
einer Produktzuführung zTigeordnet ist, die eine herkömmliche
Gleitförderung mittels Luft (air slide) verwendet.
Fig. 15 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt eine weitere
Ausführungsform gemäß der Erfindung mit einer Wirbelbettbahn
in einer horizontalen Rinne für die.. Produktzuführung
und einer Bypassleitung.
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In den Figuren 1 bis 4 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
pneumatischen Fördervorrichtung 11 gezeigt. Die Vorrichtung hat einen Behälter 131 der zur Lagerung und Abgabe
des Produkts für die darauffolgende Förderung dient. Der
Behälter 13 kann die Form eines großen Tanks haben, der in
der Nahe eines Schienenanschlusses oder einer anderen Frr.chtbeförderungsflache
liegt. Er kann auch das Endglied einer chemischen Aufbereitungsanlage sein und konstant mit einem
feinteiligen Material beschickt werden. Dieses feinteilige Material kann in Form eines Pulvers vorliegen, beispielsweise
als Zement, Staub oder körnige Teilchen, wie Korn, Sand oder
gemahlenes Phosphätgestein. Das Produkt kann auch eine Flüssigkeit
sein, beispielsweise Wasser mit oder ohne nicht flüssiger Substanzen. Im, Falle von Phosphatgestein bzw. Phosphorit,
ist das· Produkt in hohem Maße korrosiv, führt zu einem starken
Abrieb und hat die Neigung zu verkluinpen. Erfindungsgemäß kann
nun dieses Produkt rationell zu einem großen Speicherbehälter 63 transportiert werden und zwar im wesentlichen durchgehend,
also 2k Stunden pro Tag und sieben Tage pro Woche.
Am unteren Ende des Tanks I3 ist ein iJaar von Beschickungskanälen 15 vorgesehen. Diese Kanäle neigen sich von dem Behälter
13 nach unten, so daß das Produkt unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Rinne 17 fallen kann. Es können auch
verschiedene andere herkömmliche Verfahren zum Hervorrufen eines Mengenstromes verwendet werfen, beispielsweise Vibration,
Druckluftförderung, mechanische Förderung usw., um das
Material zur Rinne 17 zu fördern.
Die Kanäle 15 haben herkömmlicherweise Einrichtungen zum Regulieren
der Geschwindigkeit des aus"dem Tank strömenden Produktes. Für diesen Zweck können Beschickungstore 19 vorgesehen
werden. Diese dienen zur Steuerung dos Produktmengenstroms
in eine Rinno I7, indem der Materialstrom teilweise
eingeengt wird, wobei vorzugsweise eine Neigung vorgesehen
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ist, so1 daß der Einfluß der Schwerkraft zum Transport des
Produktes (Fig.2 bis k) beiträgt. Außerdem wird dadurch die
Verwendung eines Schneckenforders, wie er gewöhnlich bei
Einrichtungen verwendet wird, welche durch die Erfindung ersetzt werden sollen, nicht mehr erforderlich. An dem oberen
Umfang der Rinne kann ein Flansch 21 vorgesehen werden, der eine geeignete Verbindung mit den Kanälen 15 bildet. Das
Produkt kann jedoch direkt in die Rinne 17 mittels einer Zwischenverbindungsleitung
gefördert werden, die .nicht an dem Flansch 21 befestigt zu werden braucht, sondern sich frei in
ei-nem Trichterteil 23 erstrecken kann. Die Leitxing kann auch
"einen Durchmesser haben, der kleiner ist als der des oberen
Endes der Rinne, so daß Luft von Atmosphärendruck in den Trichterteil 23 strömen kann. Das Trichterteil 23 ist kegelstumpf
förmig, wobei der größere Durchmesser an dem Ende mit dem Flansch 21 vorliegt, und die Verjüngung von da-aus nach
innen erfolgt. Die Rinne 17 mit dem Teil 23 kann verschieden
geformt sein, wobei die Auslegung im Hinblick auf einen gleichmäßigen und rationellen Transport" des Produkts von dem
Produktspeicher I3 zu der übrigen Fördervorrichtung erfolgt.
Das Produkt strömt durch die Rinne 17 unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten und infolge der Saugwirkung in eine
Übergangskammer 25, von wo aus das Produkt pneumatisch eine Hauptleitung 27 entlang gefördert wird. Die Übergangskammer
25, wie sie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist., hat eine größere
Querschnittsfläche als die Rohrleitung 27. Die Übergangskammer hat zwei Seitenwände 29 und eine obere Wand 30» die sich
nach innen zu der Leitung 27 verjüngt. An der Verbindungsstelle
der Übergangskammer mit der Rohrleitung sind aufeinanderpassende Flansche 21' bzw. 33 vorgesehen, die beispielsweise
durch Verbolzen geeignet aneinander befestigt werden. Eine vierte untere Wand 35 fluchtet im wesentlichen
mit dem unteren Umfang der Leitung 27 und ist damit in
einem glatten Übergang verbunden. Diese Fluchtung der unteren
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- Io -
Flächen der Kammer 25 und der Rohrleitung 27 ist, was nachstehend
noch näher beschrieben wird, besonders für ein Verhindern von Turbulenz während des Fördervorgangs günstig.
Die oberen Wände 3° können eine Entleerungseinrichtung oder
eine Luke 2o aufweisen, die für· irgendwelche Reparaturen oder zum Reinigen oder Entleeren leicht entfernt werden kann,
wenn dies bei der Ubergangskammer erforderlich sein sollte.
Die Luke 2o kann an der Kaminer durch geeignete Befestigungi?-
einrichtungen, wie Schrauben, abnehmbar befestigt werden.
•Die hintere Wandplatte- 37 der Kammer 25 hat eine obere Öffnung,
in die sich das untere Ende 38 der Rinne 17 erstreckt.
Das Rinnenende 38 ist mit einem Tor bzw. einer Klappe 39 versehen,
die mittels eines Scharniers kl an dem Rinnonendo 3&
befestigt ist. Die Klappe 39» die als Rückschlagventil dient,
bildet eine luftdichte Abdichtung zwischen dem Uinnenende so daß sie im geschlossenen Zustand verhindert, daß ein Überdruck,
der sich in der Kammer 2p aufgebaut hat, sich zur Rinne 17 ausweiten und so ein Zux'ückblasen hervorrufen kann.
Die Klappe 39 kann aus rostfreiem Stahl gebaut sein und eine Dichtung kj aus geeignetem Material aufweisen, beispielswexse
aus Polytetrafluoräthylen oder Kautschuk. Die Klappe 39 ist
ausbalanciert so befestigt, daß sie sich im wesentlichen reibungslos bewegt. Sie hängt normalerweise frei in dem
Scharnier kl in einer insgesamt vertikalen Ebene und in einer Lage, in der sie die Rinne 17 verschließt.
Weiterhin ist eine Quelle für einen hohen Gasdruck vorgesehen, wobei es sich normalerweise um Druckluft oder Dampf handelt
2 " und der Druck wenigstens 1,4 kp/cm und vorzugsweise 1,75
bis 2,80 kp/cm beträgt (2o, vorzugsweise 25 bis ko psi).
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, sind an den Kamnierwänden
ein Überdruckventil ^6 und ein Druckmesser kö vorgesehen.
Von der nicht gezeigten Druckluftquelle, beispielsweise einem ,
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herkömmlichen Kompressor, kann die Luft der Kammer 45 über
eine Leitung 47 zugeführt werden. Die Druckluftquelle muß
in der Lage sein, einen geeigneten Luftvolumenstrom unter
Druck zu der Druckkammer 45 zu führen. Für eine 2o cm-Rohrleitung
(8") genügt ein Volumenstrom von 21,2 m /min
1 2
(75o ft /min) bei einem Druck von 2,5 kp/cm (35 psig)
als Überdruck, also atü.
Die gemeinsame Wand zwischen der Druckkammer 45 und der Ubergangskammer
25 muß so geformt sein, daß ein Gasstrom von hoJier Geschwindigkeit in die Richtung der Hauptleitung 27
.längs einer vorher festgelegten Entfernung L injiziert bzw. eingestrahlt werden kann. Dieser Gasstrom erzeugt in der Übergangskammer
25 einen Bereich, in dem der Druck niedriger ist
als der Atmosphärendruck.
Bei der in den"Figuren 2 und 4 gezeigten Ausführungsform wird
eine Vielzahl von Rohrstutzen 49 und 51 verwendet, die, wie
es bisher gemacht wurde, in im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet sind. Die Stutzen 49 sind so installiert, daß ihre
Achsen im wesentlichen parallel zur Bodenfläche 35 der Übergangskammer liegen, so daß dadurch der Hochgeselrwändigkeifsluftstrom
parallel zu der Rohrleitung 27 gerichtet wird und etwas unter deren Achse verläuft. Die Rohrstutzen und die
Form der Kammer 25 sind so ausgelegt, daß das Auftreten einer Luftturbulenz vermieden wird. Das Produkt wird oberhalb des
Hochgeschwindigkeitsstroms zugeführt und fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Luftströme, die in der Übergangskammer
25 vorhanden sind, auf diesen Strom.
Die größeren Rohrstutzen 49 haben beispielsweise eine Länge
von 28 cm (H") und einen Bohrungsinnendurchmesser von o,95 cm bis 1,27 cm (o,375 bis o,5") am Ende in der Kammer 25«
Die kürzeren Rohrstutzen 51 haben die gleiche Iniienbohrung
und eine Länge von etwa 17,8 cm (7"K Die Form und Größe
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dieseridüsenartigen Rohrstutzen sowie die Anzahl der verwendeten
Rohrstutzen hängen vom Durchmesser der Rohrleitung und der Dichte des Produkts ab. Die vorstehenden Abmessungen
sind für eine Io cm-Hauptrohrleitung 27 (4") und ein grnnuliertes
chemisches Produkt geeignet, wobei die Luftvoluinenströme
in der Größenordnung von 5t7 bis 11,3 m /min liegen (2oo bis 4oo cfm).
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß das Produkt 57 entlang dem hinteren Rand der Rinne 17 eingeführt wird und im Normalfall
weniger als etwa 5o % der in der Rinne verfügbaren Fläche
ausfüllt. Das Produkt wird einer Saugwirkung ausgesetzt, die sich durch den niedrigen Druck im Bereich 6l in der Übergangskammer
25 ergibt, das Produkt bewegt sich längs der Rinne
und am Ende 38 der Rinne in den Luftstrom 5o um die Rohrstutzen
49· Das Produkt wird in dem Luftstrom mitgerissen, der von dem Hochgeschwindigkeitsluftstrahl aus der Druckquelle
45 erzeugt wird, der in die Übergangskammer 25 eingestrahlt
wird. Die durch die Rohrstutzen k9 und 5I in hoher
Geschwindigkeit eingestrahlte Luft sorgt dadurch, daß sie längs der Achse der Rohrleitung 27 ausgerichtet ist, für
die Aufrechterhaltung einer Strömung mit sehr geringer oder
keiner Turbulenz. Der Hochgeschwindigkeitsluftstrom führt
auch dazu, daß ein Niederdruckbereich um die Wand 37 gebildet wird, wo die Rohrstutzen vorstehen, was mit 59 bezeichnet
ist. Sehr wesentlich ist, daß in der Übergangskammer 25 im
Bereich 6l ein Unterdruqkbereich geschaffen wird, der zum
Öffnen der Klappe 39 dient. Der Druck in der Rinne 17, der sich bis zum Trichter bzw. Behälter erstreckt, ist gewöhnlich
ein Überdruck oder entspricht wenigstens dem Atmosphärendruck. Dadurch wird eine Saugwirkung in der Rinne 17 erzeugt,
die nicht nur zur Schaffung eines glatten bzw. gleichmäßigen Produktstroms in die Ubergangskammer 25 sorgt,
sondern auch die Klappe 39 um einen kleinen Winkel von Io bis 2o° während des normalen Förderbetriebs öffnet, so daß
das Produkt frei hindurchströmen kann.
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Nimmt man eine Kinne 17» deren Querschnittsfläche beträchtlich
größer ist als die Querschnittsfläche des ProduktStroms, so
ist dies günstig, da die gesamte Schließkraft an der Klappe eine Funktion des Produkts an der Klappenfläche und des Druekuntersehiedes
auf den gegenüberliegenden Seiten der Klappe ist. Ein überdruck in der Kammer 15» 'der sich infolge von Turbulenz
oder einer Blockierung bzw. Verstopfung in der Rohrleitung
ergibt» führt dazu, daß die Klappe 39 so schnell zuschlägt,
wie der Druck ansteigt» Das Schließen der Klappe unterbricht den Produktstroin von der Rinnö 17 sofort, so daß sich die Anordnung
entleeren kann und sich"eine nicht turbulente Strömung
wieder einstellen kann,· bevor, weiteres Produkt von der Rinne
17 zugeführt wird* Außerdem wird ein Zuruckblasen gänsslieh
ausgeschlossen» Das Offnen der Klappe 39 wird hauptsächlich
von dem-Druck im Bereich 61 in dem Übergangsabschnitt beeinflußt und nicht, wie dies- bisher der Fall war, von der
Kraft des Produktes, die auf die Klappe ausgeübt wird, gesteuert»
Es hat sich gezeigt, daß sich bei Mengenströmen des zugeführten Produkts', die leicht überhöht sind, die Klappe 39 für sehr
kurze Zeiträume von weniger als einer Sekunde schließt. In manchen Fällen erfolgt das Schließen der Klappe mehrere Male
in einer Minute, was dazu führt, daß eine Überbelastung des
pneumatischen Systems verhindert wird. Es ist anzunehmen, daß
eine ungleichmäßige Produktzuführung zu dem Luftstrom in der
Kammer 25 ebenfalls den Druck in dem Bereich 61 beeinflußt, so
daß ein schnelles Schlagen der Klappe 39 hervorgerufen wird»
Somit kann sich der Druck in dem Bereich 61 geringfügig um
einen Wert ändern, der bei manchen Anlagen im Mittel etwas geringer ist als der Atmosphärendruck. Diese geringen Drückänderungen genügen somit bereits, um eine Reaktion der Klappe
39 infolge dieser geplanten Empfindlichkeit hervorzurufen»
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Die an ilen Übergangsabschnitt 25 angrenzenden Abschnitte der
Rohrleitung 27 sollten vorteilhafterweise insgesamt horizontal
über eine Entfernung verlaufen, die ausreicht, daß das auf oder in dem Luftstrom abgesetzte Produkt auf die Geschwindigkeit
des Luftstroms beschleunigt werden kann. Dies möchte man deshalb erreichen, damit auf das Produkt eine
Kraft wirkt, die ausreicht, um es über eine geforderte vertikale
Förderhöhe zu einer Aufnahmeeinrichtung 63 anzuheben. Diese Förderhöhe H kann beispielsweise 9 m (3° ft) oder mehr
betragen. Es hat sich gezeigt, daß eine Rohrleitungslänge L
zwischen der Kammer 25 und der -ersten Krümmung 65 ein Minimum
"von etwa 3 n> (Io ft) bei Rohren mit kleinerem Durchmesser in
der Größenordnung von 7»5 cm (3") haben sollte. Für Rohre mit
einem größeren Durchmesser von 15 cm (6") und mehr sollte eine minimale Länge von 5,5 bis 7>3 m (*8 bis 24 ft) vorliegen,
Die Ubergangskammer 25 kann eine Länge von etwa 0,6 bis o,9 m
(2 bis 3 ft) haben.
Um die Förderung des Produkts auf die vorher genannte Höhe zu erleichtern, wird die Rohrleitung im Dereich 65 und 67
leicht {mit großem Krümmungsradius) gekrümmt. Es hat sich gezeigt,
daß scharfe Ecken zu einer unerwünschten Turbulenz führen, die von einer Abnutzung infolge einer Abriebswirkung
begleitet wird. Durch Verwendung einer Krümmung mit einem Radius» von etwa 2,4 m (8 ft) oder mehr, ist der Verschleiß
infolge Abrieb und Erosion an den Eckabschnitten des Rohres
in bedeutendem Maße verringert.
Die Konstruktion 63 für die Aufnahme des Produktes kann ein Speicherbehälter oder ein Tank sein, wie er in Kig. 1 gezeigt ist, der eine Absaugeinrichtung oder ein Gebläse 69
auf seiner Dachseite hat. Dieses Gebläse ist bei geschlossenen Einrichtungen erforderlich, um den Tank 63 richtig zu
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entlüften, damit verhindert .wird, daß sich,infolge der Luft
und des Produkts, die in den Behälter gefordert werden, ein Druck aufbaut. Wenn es sich bei der Aufnahmevorrichtung
um einen großen Behälter" mit geöffneten Poren..oder Entlüftungsklappen handelt, sind Absauggebläse nicht erforderlich.
Bei einem speziellen Aus führuings bei spiel, bei welchem die
Rohrleitung 27 einen Durchmesser von etwa 716 cm (3") hat
und die Anlage für die Förderung eines Produkts mit einer
Dichte von etwa o,4 bis o,45 g/cm (25 bis 28 lb/cf) bei
einem Mengenstrom von etwa 511 Iff /min (180 cfm) ausgelegt
ist, haben sich vier obere Rohrstutzen 49 und drei untere Rohrstutzen 51 als ausreichend erwiesen,.von denen jeder eine
Bohrung von etwa 9,5' mm (3/8") hat. Die Rohrstutzen 49 und
haben eine Länge von etwa 17»8 cm bzw. Io,1 cm (7 bzw.4").
Der Speisedruck in der Druckkammer 45 beträgt 2,5 kp/cm (35 psi).
Fig. 5 und 6 zeigen eine Einrichtung, die an die Stelle des
entsprechenden Teils der Fördervorrichtung von Fig. 1 bis wahlweise gesetzt werden kann. Die Rinne 17·kann einen genormten
9o -Krümmer eines 12,7 cm-Rohres (5") mit einem Kreisquerschnitt
und einem Behälterabschnitt 23 aufweisen. Das untere Ende der Rinne 1? erstreckt sich durch eine hintere
Platte 37.» die an der Stirnseite der Übergangskammer 7± befestigt
ist; welche bei diesem Ausführungsbeispiel ein Rohr mit einem Durchmesser von 15 ,'2 cm (6") ist. I
Die Übergangskammer Jl hat bei dieser Ausführungsform im
wesentlichen die gleiche Querschnittsfläche wie die Hauptrohrleitung
27 , wobei diese Querschnittsfläche etwas größer
ist"als die der Rinne 17· Die Kammer 7I ist mit einem Meßgerät
73 versehen, welches den Druck in der Nähe der Klappe 39 anzeigt. Dieses Meßgerät zeigt, wie vorstehend ausgeführt
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wurde, normalerweise während des Normalbetriebs beim Fördern
des Produkts einen Unterdruck an und einen Überdruck dann, wenn aus dem Rohr ^5 das Gas turbulent strömt oder wenn die
Rohrleitung 27 blockiert ist. Die Klappe 39, die als Rückschlagventil
auf der Rinne 17 dient, wird durch den Unterdruck geöffnet, so daß das Produkt durch die Saugwirkung und
durch den Einfluß der Schwerkraft in den Hochgeschwindigkeitsgasstrom
fließen kann. Die Klappe 39 wird durch einen Überdruck in der Übergangskammer 71 geschlossen.
Ans-telle der einzelnen Rohrstutzen kann zur Schaffung eines
Hochgeschwindigkeitsgaagtroras in die Ubergangskammer 71 aus
einer Quelle eines hohen Gasdrucks über das Rohr k5 eine
schlitzförmige Öffnung 75 verwendet werden, wie sie aus Fig. zu ersehen ist. Der Schlitz 75 erstreckt sich um die untere
Hälfte der Zylinderwand der Rinne 171 die so gezeigt ist, daß
man die Erstreckung von der'Mitte des Bodens nach oben längs beider Seiten der Rinne um einen Winkel von wenigstens 45
erkennt. Dadurch wird gewährleistet, daß das Produkt, das von dem Ende der Rinne 17 herabfällt, in dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom
mitgerissen wird, der in die Kammer 71 in Richtung
der Achse der Rohrleitung 27 eintritt. Die verengte Fläche ■
des Schlitzes 75 umfaßt einen einzigen, bogenförmigen Rohrstutzen,
der zu der Öffnung in die Übergangskammer 71 hin konvergiert. Die Oberseite 77 um den Schlitz 75 steht unterhalb
über die Klappe 39 hinaus vor, die am Ende der Rinne 17
angelenkt ist. Wie bei der Konstruktion gemäß Fig. 1 bis k wird der Luftstrom längs der unteren Hälfte der Rohrleitung
27 ausgerichtet, wobei von der Kammer 7I aus ein glatter
Übergang vorgesehen wird, um die Turbulenz in der Übergangskammer 71 auf ein Minimum zu reduzieren.
Bei der in den Figuren 7 bis 9 gezeigten Ausführungsform ist
der Trichter 23 für die Zuführung des Produkts mit einem verschiebbaren
Torelement 76 am Flansch 21 versehen, das zur
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Einstellung des Produktmengenstroms, der in dew Trichter
fällt-t oder alternativ zum Versehließen der Oberseite des
Trichters 23 verwendet werden kann« Öle Einneneinrichtung
dieser Ausführungsform hat einen oberen Abschnitt 77* dessen
oberes Stide in den Trichter 23 mündet und dessen unteres
Ettd,e an der Klappe 39endet, die als Rückschlagventil dient«
Die Rinneneinrichtung: hat auch einen unteren Abschnitt 7$
mit einem. Auslaßende 79» das konzentrisch in der Stirnseite
der Übergängäkammer 25 angeordnet ist, die zur Kammer 45 hi»
liegt, welche das unter hohem Druck stehende Gas enthält» Das
öbfere Ende des unteren Mnnenabs-ehnitts 78 enthält die Klappe
39 und kann von einer Entleerungs» baw. Heinigungsluke 80
verschlossen werden, die iaweektöäßigerweise ein Vakuummeßgerät
8l tragen kann4 -
Der Außendurchmesser des Aus-laßendes des unteren
schnittes J.B kann ausreichend groß gemacht werden, so daß ein
sehr söhmaler Raum zwischen der Innenfläche der Wand der Kammer
45 und dem unteren Rinnenabschnitt 7^ an der Stelle geschaffen
wird, wo er in die Übergangskammer 25 mündet, so daß die mit hoher öeschwindigkeit strömende Luft eine Ringstromung
bildet. Die Hochgesöhwindigkeitsluft erzeugt so am Ende 79'
des unteren Rinnenabschnittes einen Unterdruck, der auch an der Klappe 39 vorliegt. Da der obere Rinnenabsehnitt 77
Atftiosphärendruck aufweist, Öffnet sich die Klappe 39 ifti
Normalbetrieb der Anordnung, wobei in dem Übergangsabschnitt
25 im wesentlichen keine Turbulenz vorliegt.
Wenn das verwendete Produkt die Neigung zum Kleben oder Verklumpen
hat, wird zweckmäßigerweise eine zusätzliche Düse bzw. ein zusätzlicher Rohrstutzen 82 vorgesehen, der über ein Ventil
83 mit der Kammer 45 mit der unter hohem Druck stehenden
Luft verbunden ist« Durch entsprechendes Einstellen des Ventils 83 erhält man einen zusätzlichen Förderluftstrom von mit
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hoher Geschwindigkeit strömender Luft längs der unteren Wandfläche
der Rinne am Ende 79, wo das Produkt in den ilochgeschwindigkeitsluftstrom
eingeführt wird. Der durch den Strom aus dem Rohrstutzen 82 hervorgerufene zusätzliche Impuls kann
den Betriebswirkungsgrad der Anlage verbessern und dient als Einrichtung zur Optimierung des von dem Meßgerät öl angezeigten
Vakuums. *
Die in den Figuren 7 bis 9 gezeigte Vorrichtung kann weiterhin mit einem Schlauch 84 versehen sein, der an das untere
ErioTe des oberen Rinnenabschnitts' 77 so angeschlossen ist, daß
bei geschlossenem Schieber 76 das Vakuum, das über die offene
Klappe 39 übertragen wird, sich durch den Schlauch 84 bis zum Rohr 86' fortsetzt. Aüsströmseitig sitzt an dem Rohr 86 ein
Rückschlagventil 87, das beim Strömen des Fluids durch den Rohrstutzen 86 und den Schlauch 84 in den Bereich des niedrigen
Druckes an der Klappe 39 geöffnet ist, wodurch das ^xuiü in
die pneumatische Anordnung gefördert wird.
Im Betrieb kann der Rohrstutzen 86 in einem Speicherbehälter angeordnet werden, der Wasser oder eine andere Flüssigkeit
enthält, dessen Spiegel niedriger liegt als die Unterseite des oberen Rinnenabschnitts 77· Wenn die Flüssigkeit durch
den unteren Rinnenabschnitt in den Übergangsabschnitt 25 strömt,
Wird sie von dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom weggetragen.
Wenn die Flüssigkeit in die Übergangskammer 25 schneller gezogen
wird als sie wegtransportiert werden kann, tritt Turbulenz auf und der normalerweise in der Kammer 25 vorliegende Unterdruck
erhöht sich über den Atßiosphärendruck hinaus, so daß
die Klappe 39 schnell geschlossen wird. Da der Flüssigkeitsspiegel
in dem oberen Rinnenabschnitt 77 nicht über die Linie 88 ansteigen kann, ist nur ein geringer Überdruck erforderlich,
um die Klappe 39 geschlossen zu halten. Im Schlauch
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befindli.che Flüssigkeit wird, wenn sie über den Schlauch 86
ausfließen will, im Schlauch 8k durch Schließen des Rückschlagventils
87 gehalten. Die Anordnung bleibt in diesem Zustand,
bis die Flüssigkeit in der Ubergangskammer 25 bis zu einem
Maß entfernt ist, das genügt, damit man einen "nicht turbulenten Luftstrom erhält, der wieder Unterdruck erzeugt, welcher zu
einem Wiederöffnen der Klappe 39 führt. In diesem Zeitpunkt
kann zusätzliches flüssiges Produkt in den unteren Abschnitt 78 der Rinne eintreten. · - ·
Wenn körniges Material durch den Trichter 23 gefördert werden
30Ll, kann der Schieber 76 geöffnet und eine nicht gezeigte
Kappe über dem Rohrstutzen 86 angeordnet werden.
Wenn bei bestimmten Vorrichtungen Schwierigkeiten beim Erreichen eines zufriedenstellenden Betriebs auftreten, verwendet
man Einrichtungen zur Reguliei'ung der Fläche des
Schlitzes, der sich um die Außenfläche des Endteils 79 am Auslaß des unteren Rinnenabschnittes herum und die Innenfläche
der umschließenden Wand der Hochdruckkammer ^5' oder der Ubergangskammer
25 herum erstreckt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, kann eine Auskleidung 72 aus Metall oder Kunststoff so gearbeitet
werden, daß sie fes't an der Innenwandfläche der Ubergangskammer
25 anliegt. Die Außenwandflache des Endteils 79
des Rinnenauslasses kann längs eines Winkels von etwa Io
abgeschrägt sein, während die gegenüberliegende Randfläche 7^
der Auskleidung 72 so angeordnet werden kann, daß sie die ■
Innenwandfläche der Druckkammer ^5 im wesentlichen parallel
zu der abgeschrägten Oberfläche fortführt, um den Hochgeschwindigkeitsgasstrom
so zu richten, daß er längs der Achse der Rohrleitung konvergiert. Durch Prüfen mehrerer Auskleidungen
72 unterschiedlicher Abmessungen kann eine spezielle
Anlage pneumatisch so abgestimmt werden, daß man einen optimalen Betrieb erhält, was sich gewöhnlich durch einen Anstieg
des am Meßgerät 8l registrierten Unterdrucks zeigt.
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Bei der-in den Figuren Io und 11 gezeigten weiteren Ausführungsform
ist die Rinne 85 trichterförmig und verjüngt sich bei ihrer Erstreckung in die Übergangskammer 25 in unterschiedlicher
Richtung. Die .Rinne 85 kann einen rechteckigen Querschnitt haben, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, und einen
rechteckigen Querschnitt am Ende 89 haben, das sich in die Übergangskammer 85 erstreckt.
Die verengte Fläche, durch welche die Luft aus der Hochdruckquelle
45 in die Übergangskammer 25 eintritt, kann die Form
eines rechteckigen Schlitzes 91-mit abgerundeten Ecken 93
haben. Die Breite des Schlitzes 91 sollte größer sein als
die der Rinnenmündung 89, wobei der Schlitz 91 unter der
Mündung 89 liegt, so- daß gewährleistest ist, daß das Produkt
auf die' Oberseite des Hochgeschwindigkeitsluftstromes fällt. Die obere Begrenzungswand des Schlitzes 91 erstreckt sich
über die Klappe 39 hinaus, die als Ventilelement dient, das
am Ende der Rinne 85 angebracht ist. Die Förderung ist bei dieser Ausführungsform ähnlich der der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen, wobei der Luftstrom längs und etwas
unterhalb der Mittelachse der Rohrleitung 27 ausgerichtet ist.
Bei dieser Ausführungsform wird die Klappe 39 eher mechanisch
betätigt als durch einen Druckunterschied der Luft betätigt, wie dies bei den anderen Ausführungsformen der Fall war.
Mit 95 sind Einrichtungen bezeichnet, die auf den Überdruck in der Übergangskammer ansprechen und den Materialstrom von
der Rinne 85 her unterbrechen. Diese Einrichtungen können einen Druckfühler 97 herkömmlicher Konstruktion umfassen, der
den Überdruckaufbau in der Kammer 25 fühlt und ein elektrisches
Signal erzeugt, um ein Ventil 98 zu steuern, das zur
Betätigung des Kolbens verwendet- wird. Mit der Klappe 39 ist über eine Scharnierachse, die sich durch die Wände der
Übergangskammer 25 erstreckt, ein Verbindungsarm I03 fest
verbunden, der an einer Kolbenstange I05 zum Schwingen der
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Klappe 39 um ihre Achse Io7.angelenkt ist. Der hydraulische
Zylinder bzw. die Betätigungseinrichtung 99 ist ebenfalls um eine Achse schwenkbar angeordnet. ;
Während des normalen Förderbetriebs wird am Druckfühler 97 und in der Kammer im Bereich 75 - ein Bezirk niedrigen Druckes
erzeugt. Dieser erfaßte Zustand erzeugt ein Signal, wodurch die Klappe, was durch gestrichelte Linien gezeigt ist, offengehalten
wird, indem die Stange Io5 in die geeignete Lage
gebracht' wird. Ein vorher festgelegter Überdruckzustand, der
im" allgemeinen durch eine blockierte Rohrleitung hervorgeru-
*fen wird, bringt den Sensor dazu, daß ein Signal abgegeben wird, das den Kolben im Zylinder 99 betätigt und die Klappe
schnell schließt (Fig. "11).« Es können verschiedene bekannte
Drucksensoren und Betätigungseinrichtungen für die vorstehenden Zwecke verwendet werden. Das Ansprechvermögen muß
jedoch schnell genug sein, damit der Produktstrom auf der
Rinne 17 schnell abgeschnitten werden kann. Wenn die Blockierung
bzw. die Verstopfung beseitigt ist und der Zustand niedrigen Drucks in der Kammer 25 festgestellt wird, wird durch
den Kolben im Zylinder 99 die Klappe wieder geöffnet.
Fig. 12 und I3 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform, bei
welcher die verengte Flache zwischen der Quelle für den hohen Luftdruck k5 und der Übergangskammer 25 mit einer Platte 111
versehen ist, die unter dem Abschnitt .eines Rohres II3 eingepaßt
ist, welches den unteren Teil der Produktzuführungsrinne
bildet. Die Platte 111 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 112 versehen, deren Achsen parallel zur Achse der Rohrleitung
"27verlaufen, Die Öffnungen 112 richten einen Dampf-oder
Luftstrom axial längs der Rohrleitung in und unterhalb deren Mittellinie aus. Die Klappe 115t' die als Ventilelement dient,
ist an einem geeigneten Scharnier an dem unteren Ende des oberen Rinnenabschnitts 17 angebracht. An dem unteren Ende
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des oberen Rinnenabschnittes können zusätzlich ein Rohr Il6 und
ein nicht gezeigter Schlauch vorgesehen werden, der an dem Rohr befestigt ist, so daß die so modifizierte Vorrichtung
sowohl mit einem flüssigen als auch mit einem., trockenen,
körnigen oder pulverförmigen Produkt arbeiten kann, das durch
das, obere offene Einlaßende der "Rinne 17 eingeführt werden
kann. *
Einer der Vorteile, die sich durch die Verwendung eines 9<>
Krümmers als oberes Teil der Rinne 1? ergeben, wie es in Frg. 12 gezeigt ist, besteht dafin, daß bei einem trockenen
Produkt dieses einer Flußbahn folgt, wie sie in den Figuren 2 und 5 gezeigt ist, und somit die Querschnittsfläche der Rinne
nicht gänzlich füllt'. Dadurch wird das Produkt ohne Kompaktierung
in Bewegung gehalten und die Strömung kann durch Schließen der Klappe 115» die als Ventilelement dient, schnell abgeschnitten
werden. Wenn das Produkt eine Flüssigkeit ist und die Kappe lld durch einen Schlauch ersetzt ist, kann der Flüssigkeitsspiegel
die Linie 88, auch wenn die Klappe 115 Se~
schlossen ist, nicht überschreiten, solange der Flüssigkeitsspiegel niedriger als das Rohr Il6 liegt. Die Kraft, die infolge
des Gewichts des Produkts auf die Klappe 115 wirkt, wird dadurch so eingestellt, daß sie genügend klein ist, um
eine zufriedenstellende Funktion der Klappe nicht zu behindern*
Die in Fig. Ik gezeigte Ausführungsform eignet sich besonders
dann, wenn das Produkt von einem Speichertank entfernt wird, der unter Druck steht, um den Produktstrom längs der Kanäle
15 (Fig. l) zu erleichtern. Bei einer solchen Anordnung, bei der zweckmüßigerweise eine Gleit förderung mittels Druckluft benutzt ^
wird, möchte man den kleinen Überdruck entfernen, der von dem Speichertank der Rinne 17 zugeführt wird, um jeden Einfluß
eines solchen Überdrucks in der Rinne 17 auf die Klappe 39 zu
reduzieren, so daß die Klappe-39 die richtige Ansprechempfindlichkeit
hat.
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Um diesiScu erreichen, ist eine Bypassleitung ikj an der
Verbindungsstelle IkS mit der Rinne 17 und an der Stelle l4.9
mit der Hauptrohrleitung 27 verbunden. Die Stelle 1^9 liegt
stromab von der Stelle, wo der Hochgeschwindigkeitsluftstrom in die Übergangskammer eingestrahlt wird, so daß jede Beeinträchtigung
des Normalbetriebs der das Ventilelement bildenden Klappe 39 auf ein Minimum reduziert wird. Die Bypassleitung
IA7 kann.aus einem Rohr bestehen, dessen Durchmesser
etwas kleiner ist, als der der Hauptrohrleitung 27, da in ihr kein Produkt gefördert wird.
Bie" Bypassleitung 147 w.irkt so, daß der-kleine Überdruck in Richrung
des Pfeiles 147 gelüftet wird, der infolge der herkömmlichen
Qleitförderung mitte-ls Druckluft in die Hauptrohrleitung 27
an der Verbindungsstelle 149 vorhanden'"" ist. Der Druck· an der
Verbindungsstelle lkS ist normalerweise ein geringer Unterdruck
als Ergebnis der an einer kleinen vorstehenden Lippe 161 an dem Ende der Rohrleitung 147 vorbeiströmenden Luft.
Die Rohrleitung l47 ist weiterhin mit einem Rückschlagventil
152 versehen, das in einem erweiterten Gehäuseabschnitt 153
angeordnet ist. Das Ventil 152 ist normalerweise offen, '
schließt jedoch bei einem Druckaufbau in der Hauptrohrleitung 27. Diese Klappe" arbeitet in gleicher Weise wie die
Klappe 39.Sie ist in einer Scharnieraufhängung frei beweglich
und hängt im wesentlichen in einer vertikalen Ebene. Wie bereits erwähnt, genügt der normale Förderdruckunterschied
zwischen der Stelle 149 und der Stelle 148, um die Klappe
offenzuhalten. Wenn sich, jedoch in der Rohrleitung 27 ein
Druck aufbaut, wird der Druckunterschied schnell umgekehrt, so daß die Klappe 152 zuklappt, dicht schließt und ein Zurückblasen
verhindert.
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Eine Lei-tplatte 155, die teilweise den Einlaß der Bypassleitung
von der Rinne bei 148 abdeckt, umfaßt ein insgesamt glattes,. flaches Materialstück, das an der Rinne 17 bei 157 befestigt
ist und so geformt ist, daß es im Abstand von dem Bypassleitung verläuft, um zu verhindern, daß zur Rinne strömendes Material
in die Hilfsleitung 147 eindringt. Dadurch, daß der Produktstrom eingeschnürt wird, um ein gänzliches Ausfüllen des Querschnitts
der Rinne 17 zu verhindern, ergibt sich ein nicht begrenzter Durchgang für die Luft durch die Leitung 147 in
Richtung des Pfeils 146.
Der Sinn der Bypassleitung 147 besteht darin, daß der Überdruck
der Luft verringert wird, der sonst in der Rinne 17 herrschen und gegen die Klappe- 39 wirken würde. Ein Verstopfen oder
Blockieren in der Hauptrohrleituhg 21 führt zu einem Druckaufbau an der Verbindungsstelle 149, so daß das Ventil 152
etwas vor der Klappe 39 geschlossen wird. Durch die Verwendung der Bypassleitung 147 wird somit der Luftstrom durch die Rinne
17 längs des Produkts auf annähernd den gleichen Wert verringert, wie er bei mit dem Einfluß der Schwerkraft arbeitenden
Beschickungsanordnungen vorliegt, die Luft als Gleitmittel nicht verwenden können.
Wie vorstehend bezüglich der Figuren 2 bis 4 erläutert wurde, ist die Rückschlagklappe 39 genau ausbalanciert und frei in
einem Scharnier gelagert, so daß sxe sofort auf Druckanderungen anspricht. Diese Druckempfindlichkeit ist für die Erfindung
wesentlich und ein Hauptfaktor für ein Verhindern einer Überbelastung
des Systems und einer Entstehung des Zurückblasens, ohne daß ein Schneckenförderer oder eine Luftschleuse erforderlich
wird. Die Anordnung ist vorzugsweise genau abgestimmt, so daß die Klappe 39 diesen hohen £mpfindlichkeitsgrad beibehält.
Wenn über dem Einfluß der Schwerkraft Material ohne zusätzlichen Luftstrom in der Rinne gefördert wird, ist die
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Druckdifferenz zwischen der Übex-gangskammer und der Rinne so:
bemessen, daß das Schließen der Klappe auch während gex'inger*
Druckänderungen richtig einsetzt» .
Daraus ist zu ersehen, daß der Druck, der sich normalerweise
in der Rinne 17 während der Betr.iebszustände, bei denen Luft
als Gleitmittel verwendet wird, einstellen kann, diese gewünschte Abstimmung nachteilig beeinflussen würde. Die Bypassleitung
dient dann dazu, die Wirkung dieses Überdrucks auf die Anordnung aufzuheben oder wenigstens zu reduzieren und
die Fähigkeit der Klappe 39 wieder herzustellen, nämlich daß sie auf sehr kleine. Druckdifferenzen anspricht. Deshalb
sollte der Durchmesser der Bypassleitung geeignet geschlossen sein, damit gerade die richtige Luftmenge von der Rinne abgeführt
wird. Um eine optimale Arbeitsweise zu erreichen, kann man deshalb gewünschtenfall& ein einstellbares Ventil I50 in
der Leitung 1^7, wie in der Zeichnung gezeigt ist, anordnen»
Wenn jedoch eine durch eine Kraftquelle betätigte Schließvorrichtung
für die Klappe, wie sie anhand von Fig. Io und 11 beschrieben wurde, zusammen mit einem System verwendet
wird das Luft als Gleitmittel benutzt, ist die Bypassleitung nicht unbedingt erforderlich, da die Betätigungseinrichtung
eine ausreichende äußere Kraft hervorbringt, um diese Kräfte,
die von der Steigerung des Rinnendrucks herrühren, zu überwinden. Die vertikal hängende Klappe ist gegenüber diesen
Drucken der Gleitluft empfindlicher, die vorzugsweise mit
der Bypassleitung 147 kompensiert werden.
Bei der .in Fig. 1^i gezeigten Anordnung, bei welcher eine
Hauptrohrleitung 27 mit einem Durchmesser von etwa I5,2 cm
(b") verwendet wird, sollte die Bypassleitting .1Λ7 einen Innendurchmesser
von wenigstens 5 cm (2") haben, wenn sie eine Länge von etwa 1,5 ni (5ft) hcit. Die Rinne 17 kann einen
Innendurchmesser von etwa Io cm (^t") haben und um annähernd
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BAD ORIGINAL
45 geneigt sein, wobei die untere Fläche der Rinne 1? an
der Stelle des Ventilteils 39 im wesentlichen horizontal ist.
Die obigen Abmessungen bilden nur Beispiele.
Fig. 15 zeigt ein modifiziertes Teil der pneumatischen Fördervorrichtung,
bei der eine Rinne I51 welche daa Produkt der
Ubergangskanimer 25 zuführt, ein im wesentlichen sich horizontal erstreckendes Rohrstück ist. Die Rinne II9 nimmt das Material
auf herkömmliche Weise aus einem kegelstumpfförmigen Trichter
121 auf, der eine Vielzahl von Öffnungen 125 an seinem unteren
Teil hat, das in die Kanuner 123 mündet, welche mit einem Rohr
124 verbunden werden kann. Der Produktstrom längs des horizontalen Rinnenabschnittes II9 wird durch Einführen von Luft
durch Öffnungen 125 bei·Atmosphärondruck unterstützt. Wahlweise
kann ein leichter Überdruck von 0,07 oder o,l4 kp/cm (1 oder 2 psi) an das Rohr 124 angelegt werden, um ein Gleiten
mittels Luft zu erzeugen. Diese durch die Öffnungen 125 zugeführte Luft führt auch zu einer Fluidisierung und Reduzierung
der Verklumpungsneigung des Produkts.
Der erhöhte Druck in der Rinne 119 infolge der durch das Rohr 124 zugeführten Luft, wird wie erläutert, zu einer Stelle hin
liings der Hauptleitung 27 stromab von der Übergangskammer 25
durch eine Bypassleitung 1^7 entlüftet, wie dies anhand von
Fig. l4 beschrieben wurde. Dabei muß die Klappe 39» wie vorstehend
erläutert, genau ausbalanciert sein, wobei die verschiedenen Rohrgrößen und andere Parameter der speziellen
Ausführungsform in Betracht gezogen werden müssen. Die in
diesem Fall gewählte Bypaßleitung sollte besonders für die Luftströrnungscharakteristika der gezeigten Ausgestaltung Se~
eignet sein. Die gesamte Anordnung sollte also genau auf den wirtschaftlichsten und rationellsten Betrieb abgestimmt sein.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1, torrichtung zum Steuern der· Förderung eines Produkts in eine pneumatische Rohrleitung von einer Produktzuführung aus unter Verhinderung des Zurückblasens plme Verwencuig einer Schneckenfördereinrichtung, wobei die Rohrleitung über eine Übergangskammer mit einer Gasquelle verbundenο ist, die unter einem hohen Druck von wenigstens 1,4 kp/cm (2o psi) steht, und ein Ende der Übergangskammer mit der - Rohrleitung verbunden ist. und das andere Ende ein oder mehrere Offnungen hat, durch die das Hochdruckgas in die Übergangskammer mit -einer genügend hohen Geschwindigkeit in Richtung der Rohrleitung eintritt, um im Normalbetrieb einen Unterdruckbereich in der Übergangskammer zu schaffen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für das Einführen des Produkts An den Hochgeschwindigkeitsgasstrom derart, daß die Turbulenz auf ein Minimum reduziert wird, mit einer Produktzuführungsrinne (17, 78, 87, 119), die sich von der Produktzuführung aus in den Unterdruckbereich der Übergangskammer (25) erstreckt, und mit einem der Rinne zugeordneten Ventilteil (39), das bei dem Unterdruck in der Übergangskammer (25) für die Produktbeschickung geöffnet und durch einen Überdruck in der Übergangskammer (25) geschlossen wird, um die Produktzuführung und ein Zurückblasen durch die Rinne zu verhindern»2„ Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Einrichtungen zum Regulieren des Produktförderstronies in die Rinne, so daß die Querschnittsfläche des Produkts geringer ist als die Querschnitt sf lache der Rinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsrinne (17) eine obere und eine untere Wand hat, wobei die untere Wand eine Fläche hat, über die das Produkt fließt, und daß an der oberen Wand (38) und an dem309818/0315Ventilteil (39) eine Scharniereinrichtung (kl) angeordnet ist, damit das Ventilteil (39) öffnen und schließen kann, indem es von der unteren Wandfläche weg bzvr. gegen diese untere Handfläche schwingt.3. -,Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wandfläche am Ende der Rinne (17)1 das sich in die.Ubergangskamraer (25) erstreckt, im wesentlichen horizontal verläuft, und daß das Ventilteil (39) an dem Ende der Rinne (I7) angeordnet ist, das sich in die Über-'* gangskarnmer (25) erstreckt und in einer im wesentlichen vertikalen Ebene hängt, um die Rinne (17) zu schließen, wenn nicht ein Unterdruck in der Übergangskanimer (25) herrscht.k. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne einen oberen Abschnitt (77). der ein Auslaßende mit einer unteren tfandflache hat, die im wesentlichen hoi~izontal verläuft, und einen unteren Abschnitt (7'3) niit einem Einlaß für den oberen Abschnitt (77) hat, der mit der Produktzuführung (23) verbunden ist, wobei sich der Auslaß (79) des unteren Abschnitts zu einer Stelle angrenzend an die Öffnungen in dem gegenüberliegenden Ende der Übergangskammer (25) erstreckt, und daß das Ventilelement (39) an dem Auslaßende des oberen Abschnittes (77) angeordnet ist und in einer im wesentlichen vertikalen Ebene hängt, um die Rinne zu verschließen, wenn nicht ein Unterdruck in der Übergangskamrner (25) herrscht.5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, •gekennzeichnet durch ein Rohrstutzenelernent, das am Auslaßende des unteren Rinnenabsclmitts vorgesehen ist, durch Einrichtungen zum Beschicken des liohrstutzenelementes mit Druckluft, sowie dadurch, daß das Rohrstutzenelement so ausgerichtet ist, daß ein Hochgeschwindigkeits-309818/0315luftstrom in Richtung der Rohrleitung (27) ausgerichtet ist, um die Produktbeschickung von dem unteren Rinnenabsehnitt in die Rohrleitung zu vergrößern.6>· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ·, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne einen oberen Abschnitt mit einem Einlaß- und einem Auslaßende sowie einen- unteren Abschnitt mit einem Einlaß- und einem Auslaßende umfaßt, das Ventilteil an dem Auslaßende des oberen Rinnenabschnitts angeordnet ist, wodurch das**. Produkt von dem Auslaßende des oberen Rinnenabschnitts in das Einlaßende des unteren Rinnenabschnitts gefordert wird,und das Auslaßende des unteren Rinnenabschnitts ein Rohrstutzenteil tiat, das mit Druckluft beschickt wird und so ausgerichtet ist, daß ein Hochgeschwindigkeitsluftstrom in Richtung der Rohrleitung (27) geblasen wird; um die Produktförderung von dem unteren Rinnenabschnitt in die ' Rohrleitung zu vergrößern.7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in dem gegenüberliegenden Ende der Übergangskammer (25) einen 360 überdeckenden Ringschlitz (72) umfaßt,, dessen Außenfläche das Auslaßende (79) des unteren Rinnenabschnitts (78) bildet, die als Innenwand des Schlitzes dient.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende Ende der Übergangskammer ·(25) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat, daß das Auslaßendteil der Produktzuführungsrinne einen im wesentlichen kreisförmigen Quer- ·· schnit.t hat, der koaxial zu der gegenüberliegenden Stirnwand der Übergangskammer (25) ist und daß das gegenüberliegende Ende des Übergangsabschnittes (25) eine einzige Öffnung: aufweist, die mit der Hochdruckgasquelle in309818/0315Verbindung steht, wobei die Öffnung einen ringförmigen Schlitz umfaßt, der von der Außenfläche des Auslaßeuateils der Beschickungsrinne und einer gegenüberliegenden Innenfläche der Übergangskammer (25) gebildet wird.9..Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaßendteil (78) der Produktzuführungsrinne ein Rohrstutzen (82) sowie Leitungseinrichtungen mit einem Regulierventil (83) vorgesehen, sind, die mit der Quelle für das Hochdruckgas ver- ^. bunden sind, um den Gasstrom,durch den Rohrstutzen (82)• 'einzustellen.10. Vorrichtung nach .einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bypaßleitung (1A7), deren eines Ende in die Rohrleitung (27) in einen Bereich führt, in dem ein Unterdruck vorherrscht, und das andere Ende mit der Rinne derart verbunden ist, daß kein Produkt in die Leitung eintreten kann, wobei ein Rückschlagventil (I52) in der Leitung (1Λ7) durch den Luftstrom von der Rinne (17) zu der Rohrleitung (27) geöffnet und von einem entgegengesetzt gerichteten Luftstrom geschlossen wird. ·11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch der Rinne zugeordnete Einrichtungen für das Zuführen eines Fluids in die Rinne längs der Rinnenoberfläche, die .von dem Produkt zu bedecken ist, um dadurch den Produktstrom zu vergrößern.12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Trichter (23), der mit dem.Einlaßende der Rinne (I7) für die Aufnahme des Produkts verbunden ist, und dadurch, daß die FIuidzuführungseinrichtung mit der Rinne zwischen dem Trichter und dem Ventilelement verbunden ist.309818/031 513· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, 1 daß die Einrichtung für, die Fluidzuführung mit Gas von der Quelle -für· das Hochdruckgas beschickbar ist.l4. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidzuführungseinrichtung mit Luft von Atmosphärendruck beschickt ist.15« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassleitung (l4b7) mit · ihrem einen Ende mit der Rohrleitung (27) in einem Bereich verbunden ist, wo Unterdruck vorherrscht, und das andere Ende mit der Rinne derart verbunden ist, daß kein Produkt in t die Leitung eintreten kann, vrobei das Rückschlagventil in die Leitung bei einem Luftstrom von der Rinne zu der Rohrleitung öffnet und von der entgegengesetzt- gerichteten"Luftströmung geschlossen wird.l6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne für die Produktbeschickung einen Mittelteil hat, der auf einem höheren Niveau als sowohl der Beschickungsrinnenteil, in dem > das Ventilteil angeordnet ist, als auch ein Einlaßendteil liegt, wobei das Einlaßendteil für das Eintauchen in ein zu förderndes flüssiges Produkt durch die Rohrleitung geeignet ist und ein Rückschlagventil enthält, das durch das Strömen des flüssigen Produkts gegen das Ventilteil geöffnet und durch einen entgegengesetzten Strom des flüssigen Produkts geschlossen wird, wodurch der Unterdruck in der Übergangskammer (25) über die Beschickungsrinne zur Schaffung'einer Saugwirkung am Einlaßteil übertragen wird.309818/031517· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung oder die Öffnungen in dem gegenüberliegenden Ende der Übergangskammer (25) so geformt sind, daß sie Gas mit hoher Geschwindigkeit in eine Richtung ausdüsen, die koaxial zur Rohrleitung (27) ist, und daß die Produktzuführungsrinne ein Auslaßendteil hat, das in der Übergangskanuner (25) angeordnet ist, wobei das Auslaßendteil eine untere Fläche für das Tragen des Produkts zum Fördern des Produkts in eine Richtung im wesentlichen parallel zur Richtung des ,Jlochgeschwindigkeitsgasstroms^hat.18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic-hnet, daß das der Übergangskanimer (25) gegenüberliegende Ende eine zylindrisch geformte Bodenwand und eine einzige Öffnung hat, die mit der Quelle für das Hochdruckgas in Verbindung steht und einen bogen- , förmigen Schlitz umfaßt, der sich unter dem Auslaßteii der Beschickungsrinne und an beiden Seiten der Beschikkungsrinne um wenigstens 45 nach oben erstreckt.19· Vorrichtung nach Anspruch lö, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Schlitz sich über 360 erstreckt und so das Auslaßteil der Beschickungsrinne völlig um-. schließt.2o. Pneumatische Fördervorrichtung zum Fördern eines Produkts längs einerHaujitrohrleitung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Quelle für das Hochdruckgas, eine Übergangskanimer (25) zwischen der Gasquelle und der Rohrleitung (27), Einrichtungen (.49» 511 75) zum Eindüsen eines Gases mit hoher Geschwindigkeit in die Übergangskammer (25) isur Föi*derung des Produkts längs der Hauptleitung (27), durch eine Rinne (17)» in der Atmosphärendruck oder überatmosphärischer Druck309818/0315herrscht, der am Einlaßende zur Erzeugung einer Gasgleitförderung angelegt ist, um das Fließen .des Produkts von dem Produktzuführungsbereich zu der Ubergangskammer (25) zu unterstützen, durch eine Bypassleitung (1A7), die sich von dem Rinneneinlaßende zu der Hauptrohrleitung (27) stromab von der Ubergangskammer (25) erstreckt, um für den Normalbetrieb einen Weg zum Lüften des atmosphärischen oder überatmosphärischen Drucks aus der Produktzuführung in die Rohrleitung (27) zu schaffen, und durch Ventileinrichtungen (I52), die auf einen Überdruck in der Hauptrohrleitung (27) ansprechen und in der Hilfslei-, tung (1^7) angeordnet sind, um zu verhindern, daß der Überdruck in der Hauptrohrleitung (27) den Produktzuführungsbereich erreicht. . *21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, gekennzeichnet durch Einrichtungen . (155)» die verhindern, daß Produkt in die Bypassleitung (IA7) im Produktzuführungsbereich eintritt, und durch Einrichtungen (lot in der Hauptrohrleitung zur Schaffung einer Zone eines niedrigen Drucks am Ende der Bypassrohr leitung (1A7) an der Schnittstelle dieser Leitung mit der Hauptrohrleitung (27).22. Vorrichtung nach Anspruch 2o oder '21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne ein Rückschlagventil mit einemScharnierteil, welches zwei Teile hat, wovon ein Teil relativ zur Rinne festgemacht ist, und eine Klappe (39) aufweist, die an dem anderen Scharnierteil angebracht ist und frei in einer im wesentlichen vertikalen Ebene hängt, wobei die Klappe (39) von dem Druckunterschied zwischen dem Druck in der Ubergangskammer (27) und dem Druck in der Rinne geöffnet und geschlossen wird.309818/031523· Verfahren zum pneumatischen Fördern eines Produkts durch eine Rohrleitung unter Verwendung eines unter einem hohen Druck von wenigstens 1,4 kp/cm" (2o psi) stehenden Gases, das in eine Ubergangskammer durch eine oder mehrere Öffnungen von eingeengter Größe eingeführt wird, um dadurch einen Unterdruckbereich in der Ubergangskammer im Normalbetriebszustand. und einen Überdruck bei einer Blockierung der Rohrleitung zu erzeugen, insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt nach. #. unten durch eine Kombination^der Schwerkraft und von Saug· - kräften aus einem Bereich mit im wesentlichen Atmosphärendruck in den Unterdruckbereich der Ubergangskammer über ein., Rückschlagventil gefördert wird, das durch den Druckunterschied zwischen dem Druck in der Ubergangskammer und dem Atmosphärendruck geöffnet und geschlossen wird.2k, Verfahren zum Einführen eines Produkts in ein pneumatisches Fördersystem, dessen Hauptrohrleitung mit einer Quelle für einen hohon Gasdruck über eine Übergangskaramer verbunden ist, insbesondere nach Anspruch 23 und insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1I bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasstrom von der Gasquelle in die Ubergangskammer gerichtet wird, um einen Hochgeschwindigkeitsgasstrom in Richtung der Rohrleitung durch Einrichtungen aufzugeben, um in der Ubergangskammer einen Druck zu schaffen, der unter dem Atmosphärendruck liegt, daß das Produkt nach unten von einer Rinne, in deren oberem Teil im wesentlichen Atmosphärendruck herrscht, in die Ubergangskammer über ein Ventilelement gefördert wird ^ das ansprechend auf einen Druck in der Ubergangskammer geöffnet wird, der geringer als der Atmosphärendruck ist, und daß der Produktmengenstrom so gesteuert wird, daß er geringer ist als derjenige, welcher den Querschnitt der Rinne ausfüllt.309818/0315
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