DE825079C - Schwenkbares Foerdergeraet, insbesondere in einem Schwenkbagger - Google Patents

Schwenkbares Foerdergeraet, insbesondere in einem Schwenkbagger

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Publication number
DE825079C
DE825079C DEL285A DEL0000285A DE825079C DE 825079 C DE825079 C DE 825079C DE L285 A DEL285 A DE L285A DE L0000285 A DEL0000285 A DE L0000285A DE 825079 C DE825079 C DE 825079C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor device
hopper
swiveling
swiveling conveyor
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL285A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Ratajczyk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEL285A priority Critical patent/DE825079C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE825079C publication Critical patent/DE825079C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators

Description

  • Schwenkbares Fördergerät, insbesondere in einem Schwenkbagger Bei schwenkbaren Fördergeräten ist im allgemeinen die Überwurfhöhe an den Materialübergabestellen verhältnismäßig hoch. So sind im allgemeinen schwenkbare Bagger besonders hoch gebaut, um mit der Einlaufrinne über die Fahr werke schwenken zu können. Die in den meisten Fällen zur Weiterförderung des Materials verwendeten Transportbänder liegen dagegen unterhalb des schwenkbaren Aufbaues. Um die Wucht des fällenden Gutes bei den großen tYberwurfhöhen aufzufangen, hat man schon vorgeschlagen, motorisch angetriebene Auffangtrommeln, sogenannte Pralltrommeln, oder in gleicher Weise angetriebene Drehtellerkonstruktionien einzubauen. Diese Pralltrommeln haben den Nachteil, daß die geförderte Menge, die Materialart und die Umdrehungszahl der Pralltrommeln aufeinander eingestellt sein müssen, damit ein einwandfreier Abtransport des Materials erfolgt. Um in allen Fällen das Material mit SichFerheit weiterzubefördern, hat man mindestens noch ein oder zwei Trommeln zusätzlich eingebaut. Derartige Pralltrommeln müssen weitern hin sehr stabil und kräftig ausgeführt werden.
  • Dies bedingt weiterhin für die Verlagerung der Trommeln starke Lager- uhd auch Stützkonstruktionen, damit die Erschütterun,gen der fortlaufendten Aufschläge aufgehommen werden. Bei großen tYberwurfhöhen kann der Pralltrommeldurchmesser eine Größe von etwa 2 m und mehr erhalten. Dadurch ergeben sich sehr schwere utd kostspielige Konstruktionen .
  • Es ist weiterhin bekannt, bei nicht schwenkbaren Fördergeräten sogenannte Aufgabetische vorzusehen. Dies hat jedoch deh Nachteil, daß, das zufallende Fördergut sich nach und nach bis zu einer bestimmten Höhe aufbaut, und zwar im allgemeinen bis zur Bildung des natürlichen Böschungswinkels. Dann fällt das Fördergut dem darunterliegehden Förderband mit verhältnismäßig großer Fallgeschwindigkeit zu. Außerdem wird das zuführende Fördermittel unter Umständen nicht einwandfrei entleert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten-Vorrichtung zu ver- meiden. Sie betrifft ein schwenkbares Fördergerät mit ein oder mehreren Materialübergabestellen, wie sie insbesondere in Schwenkbaggern Verwendung finden. Die Erfindung besteht darin, daß in der mit der unteren Fördereinrichtung verbundenen Materialführung, wie Schütttrichter, ein vorzugsweise als Ringteller ausgebildeter Aufgabetischeingebaut ist. Dabei können in der an der oberen Fördereinrichtung angeordneten Materialführung, wie Schütttrichter, pflugscharähnliche Abstreicher eingebaut sein. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schütttrichter kann bei allen tlbergabestellen verwendet werden, weil sich zwei Fördermittel in bezug aufeinander häufig bzw. ständig bewegen.
  • Im allgemeinen wird der eine Teil feststehen bzw. selten geschwenkt werden, während der andere, das Fördergut zuführende Teil beim Fördern ständig geschwenkt wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Ubergabestelle wird erreicht, daß unter der Abwurfstelle ein Materialaufbau in einer Höhe, die zu Störungen im Betrieb führt, nicht eintreten kann. Dabei wird der in den mit der unteren Fördereinrichtung verbundene Schütttrichter eingebaute Aufgabetisch bzw. Ringteller vorteilhaft in kräftiger, widerstandsfähiger Stahlbauweise ausgebildet. Er kann verhältnismäßig tief angeordnet sein.
  • Die Anordnung eines pflugseharähnlichen Abstreichers in dem mit der oberen Fördereinrichtung verbundenen Schütttrichter hat den Vorteil, daß bei einer Schwenkbewegung des oberen Teils das Material vom Aufgabetisch abgestrichen und damit ein ungewolltes Aufbauen des Materials verhindert wird. Das Material fällt in dem Aufgabeteller nunmehr in verhältnismaßi g geringer Höhe auf das darunterliegende Förderband oder gleich in die zum Abtransport dienenden Wagen.
  • Der feststehende, vorzugsweise als Ringteller ausgebildete Aufgabetisch kann zur Schlagminderung mit Auflagen aus elastischem Material, wie Gummi o. dgl., versehen sein.
  • Um den außerhalb des Überwurftrichters liegenden Schwenkkranz und die Maschinenteile vor einem Verschmutzen zu schützen, kann zwischen den beiden Schütttrichtern eine vorzugsweise aus elastischem Material bestehende Dichtung angeordnet sein.
  • Die Abdichtung zwischen den beiden Schütttrichtern kann auch derart ausgebildet sein, daß an dem unteren ein oben offener U-förmiger Ring angeordnet ist, der mit einer Abdichtungsflüssigkeit gefüllt ist und in den ein mit dem pberen Schütttrichter verbundener Winkelring eingreift.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach a-a der Abb. 1 und Abb. 3 einen Schnitt nach b-b der Abb. 1.
  • Die Abbildungen zeigen die Ausbildung der Materialführung vor der Übergabestelle eines Eimerkettentiefbaggers. Die Materialführung kann aber auch für jedes andere Fördergerät in gleicher oder ähnlicher Weise ausgebildet sein.
  • Das Material fällt aus der Eimerkette 1 an den Rand der oberen Materialführung 2, im folgenden kurz als oberer Schütttrichter bezeichnet. Dieser Schütttrichter 2 ist mit dem schwenkbaren Baggeroberteil verbunden. In seinem unteren Teil sind pflugscharähnliche Abstreicher 3 eingebaut, die unmittelbar oberhalb des Ringtellers 4 liegen. Dieser ist in kräftiger, widerstandsfähiger Stahlbauweise ausgebildet und liegt verhältnismäßig tief innerhalb der unteren Materialführung 5, im folgenden als unterer Schütttrichter bezeichnet, der in dem unteren Teil des Gerätes fest eingebaut ist. Der Schütttrichter 5 endet kurz oberhalb des Abförderbandes 6. Beim Schwenken des Baggeroberteils streichen die pflugscharähnlichen Abstreicher über den Ringteller 4 entlang und drücken das auf diesem liegende Fördergut zur Mitte, so daß es auf das darunterliegende Abförderband 6 fällt.
  • Zur Schonung des Schwenkkranzes vor Verschmutzen ist zwischen dem oberen Schütttrichter 2 und dem unteren Schütttrichter 5 eine Abdichtung eingebaut. Diese besteht aus einem U-förmigen Ring 7, der an dem unteren Schütttrichter 5 befestigt ist und in den ein am Schütttrichter 2 angeordneter Winkelring 8 eingreift. Der U-förmige Ring ist mit Flüssigkeit, wie Ö1, Glycerin o. dgl., gefüllt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schwenkbares Fördergerät mit einer oder mehreren Materialübergabestellen, insbesondere in einem Schwenkbagger, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit der unteren Fördereinrichtung verbundenen Materialführung, wie Schütttrichter, ein vorzugsweise als Ringteller ausgebildeter Aufgabetisch eingebaut ist.
  2. 2. Schwenkbares Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der oberen Fördereinrichtung angeordneten Materialführung, wie Schütttrichter, pflugscharähnliche Abstreicher eingebaut sind.
  3. 3. Schwenkbares Fördergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende, vorzugsweise als Ringteller ausgebildete Aufgabetisch zur Schlagminderung mit Auflagen aus elastischem Material, wie Gummi o. dgl., versehen ist.
  4. 4. Schwenkbares Fördergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schütttrichtern eine vorzugsweise aus elastischem Material bestehende Dichtung angeordnet ist.
  5. 5. Schwenkbares Fördergerät nach Anspruch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung zwischen den beiden Schütttrichtern an dem unteren ein oben offener U-förmiger Ring angeordnet ist, der mit einer Abdichtungsflüssigkeit gefüllt ist und in den ein mit dem oberen Schütttrichter verbundener Winkelring eingreift.
DEL285A 1949-11-01 1949-11-01 Schwenkbares Foerdergeraet, insbesondere in einem Schwenkbagger Expired DE825079C (de)

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DE (1) DE825079C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054905B (de) * 1954-03-25 1959-04-09 Kurt Rosetz Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern
DE1080476B (de) * 1957-08-10 1960-04-21 Eickhoff Geb Zubringer-Foerderband fuer rueckbare Bandstrassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054905B (de) * 1954-03-25 1959-04-09 Kurt Rosetz Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern
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