DE1159862B - Einrichtung zum Betaetigen der elektrischen und mechanischen Schaltelemente einer Waeschezentrifuge - Google Patents

Einrichtung zum Betaetigen der elektrischen und mechanischen Schaltelemente einer Waeschezentrifuge

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DE1159862B
DE1159862B DES59545A DES0059545A DE1159862B DE 1159862 B DE1159862 B DE 1159862B DE S59545 A DES59545 A DE S59545A DE S0059545 A DES0059545 A DE S0059545A DE 1159862 B DE1159862 B DE 1159862B
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DE
Germany
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switching
switching elements
foot lever
brake
drive motor
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DES59545A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Wendt
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betätigen der elektrischen und mechanischen Schaltelemente einer Wäschezentrifuge Wäschezentrifugen weisen einen Deckel auf, der beim Betrieb geschlossen ist und, solange die Schleudertrommel umläuft, nicht geöffnet werden kann, um Unfälle durch Berühren der umlaufenden Schleudertrommel auszuschalten. Außerdem müssen an der Zentrifuge Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors sowie zum Abbremsen der Schleudertrommel nach Beendigung des Schleuderganges vorgesehen sein, um die Wäsche ohne Zeitverlust entnehmen zu können.
  • Es sind bereits Wäschezentrifugen bekannt, bei denen die Betätigung der Bremse und des Motorschalters durch einen Hand- oder Fußhebel erfolgt, und es sind auch schon Zentrifugen bekannt, bei denen eine Deckelverriegelung mit der Betätigung des Motorschalters oder der Bremse verbunden ist. Es ist ferner eine Zentrifuge bekanntgeworden, bei der die Betätigung der Schaltelemente für den Antriebsmotor, für die Bremse und für den Deckelverschluß durch nur eine Betätigungseinrichtung erfolgt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist oberhalb des Gehäusedeckels ein Handgriff vorgesehen, von dem aus die Betätigungskommandos über eine Schaltstange auf die einzelnen Schaltelemente übertragen werden.
  • Der Benutzer einer Wäschezentrifuge wird nun dauernd in die Situation versetzt, ein nasses Wäschebündel aus dem Laugenbehälter einer Waschmaschine in die Schleudertrommel einzulegen.
  • Insbesondere bei Haushalt-Wäschezentrifugen mit kleinem Fassungsvermögen ist dieser Arbeitsgang häufig durchzuführen. Sehr praktisch wäre daher eine Wäschezentrifuge, bei der während ihres Gebrauches die Betätigung der drei notwendigen Arbeitsgänge, nämlich Ein- und Ausschalten, Bremsen und Deckelöffnen bzw. -schließen, durch eine einzige, keinen weiteren Handgriff erfordernde Bedienungseinrichtung erfolgen kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung bei einer Einrichtung zum Betätigen der elektrischen und mechanischen Schaltelement-- einer Wäschezentrifuge dadurch mit einfachen. Mitteln gelöst, daß die Betätigung der Schaltelemente für den Antriebsmotor, für die Bremse und für den Deckel und gegebenenfalls weiterer Schaltelemente während aller Betriebsphasen durch einen Fußhebel derart erfolgt, daß die einzelnen Schaltelemente in einer bestimmten Reihenfolge zwangläufig geschaltet werden. Der für die Bedienung der Bremse bei solchen Zentrifugen vorhandene Fußhebel braucht nur noch in geeigneter Weise mit dem Deckelverschluß und dem Antriebsmotor verbunden zu werden. Eine solche Vorrichtung ermöglicht dem Benutzer, relativ große Kräfte zum Betätigen der einzelnen Schaltorgane aufzubringen. Sie hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Benutzer beim Betätigen beide Hände frei behält.
  • Wenn von dem Betriebszustand beim Schleudern ausgegangen wird, muß nach Beendigung des Schleuderganges zunächst der Antriebsmotor ausgeschaltet, danach die Schleudertrommel abgebremst und schließlich der Deckel geöffnet werden. Bei der Inbetriebnahme der Zentrifuge wiederholen sich die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. Um eine bestimmte Schleuderzeit nicht zu überschreiten, kann in der Netzzuführung für den Antriebsmotor ein Zeitschalter vorgesehen werden, so daß der Benutzer den Ablauf des Schleuderganges nicht überwachen muß. Der zum Betätigen dienende Fußhebel wird zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er in bekannter Weise einen Fuß des Zentrifugengehäuses umfaßt und so mechanisch besonders fest ausgeführt werden kann, so daß er die notwendigen zum Teil beachtlichen Kräfte für die einzelnen mechanisch zu betätigenden Einrichtungen ohne Schwierigkeiten überträgt.
  • Dem Fußhebel wird ferner eine Schaltstange zugeordnet, welche die Schaltkommandos zu den einzelnen Schaltelementen (Deckel, Bremse, Antriebsmotor) überträgt. Dabei müssen die Schaltelemente so ausgebildet sein, daß sie von der Schaltstange in einer bestimmten Reihenfolge die Schaltkommandos erhalten. Der Fußhebel kann auch auf eine Schrittschalteinrichtung einwirken, die über eine Achse mit Nockenscheiben gekoppelt ist, welche auf mechanischem und/oder elektrischem Weg die Schaltkommandos auslösen. Dabei wird zweckmäßigerweise jedem Schaltelement eine -Nockensch; ibe zugeordnet. Um dabei für einen dem Betrieb angepaßten Ablauf der einzelnen Schaltbetätigungen zu sorgen, kann die Schrittschalteinrichtung mit einer Rasteinrichtung versehen sein, die sicherstellt, daß ein'Weiterschalten erst dann möglich ist, wenn ein Sohaltschritt völlig durchlaufen ist. Zweckmäßigerweise wird die Rasteinrichtung so ausgebildet, daß bereits betätigte Schaltelemente wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschaltet werden, wenn ein Schaltschritt nicht ganz durchlaufen ist.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß durch den Fußhebel eine - Gleitführung mit Umlenkeinrichtungen in verschiedene Schaltstellungen gebracht wird, die die Betriebszustände des Deckels, der Bremse, des Antriebsmotors und eventuell noch zusätzlicher Einrichtungen beeinflußt.
  • Mit einer der genannten Ausführungsformen läßt sich dann der folgende Schaltzyklus ermöglichen: Die Zentrifuge ist im Betriebszustand, der Antriebsmotor also eingeschaltet, die Bremse ist gelöst, und der Deckel ist geschlossen. Bei der ersten Betätigung des Fußhebels wird zunächst der Antriebsmotor abgeschaltet, die Bremse betätigt und der Deckel geöffnet, nachdem der Sch@eudertrommell eine gegebene«älls vorhandene Deckelverriegelung aufgehoben wurde. Der geöffnete Deckel und die angreifende Bremse werden durch Rasteinrichtungen in ihrer Lage gehalten. Die trockengeschleuderte Wäsche kann aus der Schleudertrommel entnommen und nässe Wäsche kann eingelegt werden. Bei der, zweiten- Betätigung wird zunächst der Deckel geschlossen, dann die Bremse gelöst und zuletzt der Antriebsmotor eingeschaltet. Gegebenenfalls kann vor oder beim Einschalten des Motors noch ein Zeitschalter in Gang gesetzt werden, der den Schleudergang auf. eine geeignete Zeit begrenzt.
  • Die Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung den Ablauf der Schaltvorgänge und einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind mit A, B, C, D die vier möglichen Betriebsstellungen der Zentrifuge dargestellt. Dabei bedeutet A den Betriebszustand während des Schleuderns. In Bist der Fußhebel zum erstenmal vom Benutzer betätigt worden, wodurch zunächst der Antriebsmotor ausgeschaltet, danach die Bremse in Eingriff gebracht und dann der Deckel geöffnet wurde. C zeigt die Zentrifuge in der Einfüll- bzw. Entnahmestellung und D nach der zweiten Betätigung des Fußhebels in Betriebsbereitschaft, d. h., der Deckel ist geschlossen, die Bremse bei mechanischer Betätigung bereits gelöst, bei elektromagnetischer Betätigung noch fest und der Antriebsmotor noch nicht eingeschaltet. Beim Loslassen des Fußhebels wird der Antriebsmotor eingeschaltet und im Fall einer elektromagnetisch betätigten Bremse diese gleichzeitig gelüftet. Damit ist wieder der Zustand A erreicht.
  • Der genaue zeitliche Ablauf der einzelnen Schaltvorgänge ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Dabei ist an eine Betätigung über eine Schrittschalteinrichtung gedacht, wobei nach einer 180r-Drehung der Nockenwelle, d. h. nach zweimaligem Bedienen der Betätigungseinrichtung, der Ausgangszustand wieder erreicht wird. Fig. 2 knüpft an Fig. 1 an. Die dort dargestellten Zustände A, B, C und D sind hier noch einmal aufgenommen. Die Sektoren 1 und 111 entsprechen jeweils einer 90°-Drehung der Nockenwelle. Die Sektoren 11 und IV kennzeichnen nur den jeweils erreichten Zustand nach dem Loslassen des Fußhebels. Für die drei zu schaltenden Elemente, den Deckel, die Bremse und den Antriebsmotor, wurden einfache Symbole gewählt. Beim ersten Niedertreten des Fußhebels (Sektor 1) wird zunächst der Antriebsmotor durch einen mit dem Fußhebel verbundenen Schalter ausgeschaltet. Wenige Winkelgrade danach setzt die Betätigung der Bremse ein, wodurch im dargestellten Fall noch eine Deckelverriegelungseinrichtung in Funktion gesetzt wird. Kurz vor der Beendigung des Bremsvorganges wird durch die Nockenscheibe, die dem Antriebsmotor zugeordnet ist, ein zweiter Schalter im Motorkreis geöffnet. Nach erfolgtem Abbremsen der Schleudertrommel, d. h. bei deren Stillstand, hört die Verriegelungseinrichtung auf zu wirken, und der Deckel öffnet sich, da inzwischen durch die dem Deckel zugeordnete Nockenscheibe das Schließkommando beendet wurde. Damit ist der Zustand B erreicht, der sogleich in den Zustand C, der Be- und Entnahmestellung, übergeht, wenn der Fußhebel losgelassen wird. In ähnlicher Weise wiederholen sich in umgekehrter Reihenfolge die einzelnen Schaltvorgänge beim zweiten Niedertreten des Fußhebels, was zum Zustand D führt. Hier ist der Deckel geschlossen und die Bremse gelöst, da eine mechanische Bremsbetätigung der Darstellung zugrunde gelegt wurde, aber der Antriebsmotor ist noch durch den mit dem Fußhebel verbundenen Schalter ohne Spannung, der erst schließt, wenn der Fußhebel losgelassen wird. Durch das Loslassen des Fußhebels erhält der Motor Spannung, und der Zustand A ist wieder erreicht, d. h. ein ganzer Schaltzyklus ist durchlaufen.
  • In Fig. 3 ist die Schrittschalteinrichtung mit den damit verbundenen Nockenscheiben schematisch dargestellt. Dabei ist mit 1 der Fußhebel bezeichnet, mit dem alle Schaltkommandos über die Schaltstange 3 dem Antriebsrad 6 für die Nockenscheiben 7, 8 und 9 zugeführt werden. Die Nockenseheiben 7, 8 und 9 sind dabei dem Deckelverschluß, der Bremse und der Motorbetätigung zugeordnet. Das Sperrklinkenrad 4 sorgt durch eine Formgebung dafür, daß nur ein ganzer Schaltschritt (eine 90°-Drehung) durchgeführt werden kann, d. h. daß der Fußhebel l einmal ganz niedergetreten werden muß. Andernfalls sorgt die dargestellte Rückstelleinrichtung dafür, daß alle bereits betätigten Schaltelemente in ihre Ausgangslage zurückversetzt werden. Zu diesem Zweck haben die Sperrklinken des Sperrklinkenrades 4 einen allmählich ansteigenden Teil 4 a, auf dem der Feststeller 5 a des Hebels 5 entlanggleitet. Dieser wird durch die Zugfeder 5 b ständig auf den Umfang des Sperrklinkenrades 4 gepreßt.
  • Wenn der Fußhebel 1 ganz niedergetreten ist, rastet der Feststeller 5 a in die Aussparung 4 c des Sperrklinkenrades 4 ein und verhindert jetzt sein Rückdrehen und das der damit verbundenen Nockenscheiben, da jetzt an der radial gerichteten Kante 4 b der Sperrklinken des Rades 4 anliegt. Eine Druckfeder 2 bringt den Fußhebel 1 nach erfolgter Betätigung stets in seine Ausgangslage zurück.
  • Die gestrichelte Nockenscheibe 10 kann noch zur Betätigung eines Zeitschalters vorgesehen sein. Ein solcher Zeitschalter muß dann während des zweiten Schalthubes (von C nach D in Fig. 2) in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Fig.4 zeigt die Deckelschließ- und öffnungsvorrichtung. Durch eine Feder 13 wird der Deckel 11, der auf einer Achse 12 gelagert ist, ständig im Öffnungssinn vorgespannt. An das auf der Achse 12 angeordnete Rad 14 greift ein Bowdenzug 15 an, der das Schließen des Deckels bewirkt. Der am Deckel vorgesehene Rasthaken 16 dient zur »echten« Verriegelung des Deckels, d. h., der Deckel kann nur dann geöffnet werden, wenn die Trommeldrehzahl auf einen ungefährlichen Wert abgesunken ist. Im hier dargestellten Beispiel muß sogar der vollständige Stillstand der Schleudertrommel erreicht sein, bevor die Verriegelung aufgehoben wird.
  • Fig. 5 zeigt die Bremsanordnung. Der Bremshebel 17 wird über einen Bowdenzug 18 und einen Hebel 19 von der Nockenscheibe 8 gegen die Bremscheibe 20 gezogen und durch die Zugfeder 21 gelöst.
  • In Fig. 6 ist eine »echte« Deckelverriegelung dargestellt. Der Bremshebel 17 ist mit einem Hebel 22, der in einer Führung 23 gelagert ist, verbunden. Die beim Bremsen der Schleudertrommel in Pfeilrichtung auftretende Kraft bewegt den Hebel 22 entgegen der Wirkung der Druckfeder 24 und betätigt damit den Bowdenzug 25, der den Riegel 26 in den Rasthaken 16 zum Eingreifen bringt. Das Lösen dieses Riegels erfolgt durch eine Zugfeder 27, unterstützt durch die Wirkung der Druckfeder 24.
  • In Fig. 7 ist die Ein- und Ausschaltvorrichtung für den Antriebsmotor dargestellt. Der Motor wird vom Netz 31 gespeist. In der Zuleitung liegen in Reihe die Schalter 28 und 29. Dabei wird der Schalter 29 entgegen der Druckwirkung der Feder 30 von der Nockenscheibe 9 in die Einschaltstellung gebracht. Der Schalter 28, der durch den Fußhebel 1 betätigt wird, sorgt dafür, daß der Antriebsmotor nur dann eingeschaltet werden kann, wenn sich der Fußhebel 1 in der dargestellten unbetätigten oberen Endlage befindet.
  • Fig. 8 zeigt eine Kombination des Ausführungsbeispiels mit einem Zeitschalter 32 und schließt eng an die Darstellung in Fig. 7 an. Die Schalter 28 und 29 sind hier durch den Zeitschalter 32 ergänzt. Sie sind in der Netzzuführung für den Antriebsmotor in Reihe geschaltet. Von der Nockenscheibe 9 wird wie in Fig. 7 der Schalter 29 betätigt. Die zusätzliche Nockenscheibe 10 betätigt über einen Hebel 33 mit seiner Druckfeder 34 den Zeitschalter 32. Da dieser sich nach einer vorher festgelegten Zeit selbst ausschaltet, haben die ihm zugeordnetenNocken 35 bzw. 35a die dargestellte Form, wodurch nur der kurze erforderliche Hub des Hebels 33 bewirkt wird. Der Zeitschalter ist also nach einer Drehung von wenigen Winkelgraden der Nockenscheibe frei und kann sich nach Ablauf seiner Verzögerungseinrichtung selbst ausschalten.
  • In Fig. 9 ist schließlich das Prinzip einer Betätigungseinrichtung durch eine Gleitführung mit Umlenkeinrichtungen dargestellt. Der Hebel 40 ist auf einer zur Zeichenebene senkrechten Achse 41 gelagert. Die Zunge 42 des Fußhebels, der als einzige Betätigungseinrichtung für Deckel, Bremse und Antriebsmotor dient, gleitet an einem Schaltnocken 43 entlang, wodurch der Hebel 40 aus der Stellung a in die Stellung b gebracht wird. Eine auf der Achse 41 befindliche, nicht dargestellte Druckfeder drückt den Hebel 40 mit der Nase 44 in der Stellung b gegen den Schaltnocken 43. Beim Zurückgleiten des Schaltnockens (d. h. nach Loslassen des Fußhebels) wird der Hebel 40 durch die Druckfeder in die Stellung c gebracht, wo er durch eine aus der Zeichenebene herausgebogene Nase 45 und den Schaltnocken gehalten wird. Nach der zweiten Betätigung des Schaltnockens 43 durch den Fußhebel gelangt der Schaltnocken hinter die Nase 45 (Stellung d) und hebt den Hebel 40 durch Entlanggleiten des Schaltnockens 43 an dem unteren Teil der Nase 45 aus der Zeichenebene heraus, wonach durch eine weitere, nicht dargestellte Druckfeder, die senkrecht zur Zeichenebene wirkt, der Hebel 40 in die Ausgangsstellung a zurückgeführt wird. Im übrigen kann der Schaltnocken 43 auch vom Fußhebel 1 getrennt sein und nur kraftschlüssig betätigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Betätigen der elektrischen und mechanischen Schaltelemente einer Wäschezentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schaltelemente für den Antriebsmotor, für die Bremse, für den Deckel und gegebenenfalls weiterer Schaltelemente während aller Betriebsphasen durch einen Fußhebel derart erfolgt, daß die einzelnen Schaltelemente in einer bestimmten Reihenfolge zwangläufig geschaltet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fußhebel (1) eine Schaltstange (3) zugeordnet ist, welche die Schaltkommandos zu den einzelnen Schaltelementen überträgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (1) über eine mit Nockenscheiben (7 bis 10) gekoppelte Schrittschalteinrichtung auf mechanischem und/oder elektrischem Weg die Schaltkommandos auslöst.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalteinrichtung eine Rasteinrichtung (4, 5) zugeordnet ist, die sicherstellt, daß ein Weiterschalten erst möglich ist, wenn ein Schaltschritt völlig durchlaufen ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (4, 5) so ausgebildet ist, daß alle bereits betätigten Schaltelemente wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschaltet werden, wenn ein Schaltschritt nicht ganz durchlaufen ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Schaltelement eine Nockenscheibe gehört.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Fußhebel eine Gleitführung (40 bis 45) mit Umlenkeinrichtungen in verschiedene Schaltstellungen gebracht wird. B. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung mit einem Zeitschalter (32) gekoppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 721, 853146; deutsche Auslegeschrift S 31082 VII/8 d (bekanntgemacht am 16.8. 1956); deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 747; USA.-Patentschrift Nr. 2 520 695.
DES59545A 1958-08-25 1958-08-25 Einrichtung zum Betaetigen der elektrischen und mechanischen Schaltelemente einer Waeschezentrifuge Pending DE1159862B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS481969U (de) * 1971-05-25 1973-01-11

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DE616721C (de) * 1934-01-28 1935-08-03 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Sicherungsvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Schleudern fuer Waesche u. dgl.
US2520695A (en) * 1944-11-04 1950-08-29 Gen Motors Corp Automatic sequential operation type clothes washing machine
DE853146C (de) * 1944-09-22 1952-10-23 Siemens Ag Deckelverriegelung, insbesondere fuer Waescheschleudern mit elektromotorischem Antrieb
DE1029747B (de) * 1955-01-21 1958-05-08 Hanning Robert Sicherheitseinrichtung an rotierenden Maschinen, wie Zentrifugen

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