DE1159531B - OEldichter Kappenverbundisolator - Google Patents

OEldichter Kappenverbundisolator

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DE1159531B
DE1159531B DESCH25467A DESC025467A DE1159531B DE 1159531 B DE1159531 B DE 1159531B DE SCH25467 A DESCH25467 A DE SCH25467A DE SC025467 A DESC025467 A DE SC025467A DE 1159531 B DE1159531 B DE 1159531B
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Germany
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jacket
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oil
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Dr Wilhelm Schick
Dr-Ing Hans Marzahl
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/34Insulators containing liquid, e.g. oil

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • ,öldichter Kappenverbundisolator Bekannt sind Verbundisolatoren, bestehend aus einem Kunststoffstab, beispielsweise aus einem in hochreaktivem Harz unter Zusatz geeigneter Härter getränkten Glasseidenstrang, und einem darüber geschobenen mit Schirmen versehenen Mantel aus keramischem Werkstoff oder Glas. Der Kunststoffstab dient zur Übertragung der Zuglast, der Mantel zur Erzielung der notwendigen elektrischen Eigenschaften. Der zwischen Kunststoffstab und Mantel befindliche Spalt wird mit plastischem oder flüssigem Isoliermittel ausgefüllt zu dem Zweck, elektrische Übergänge zu verhindern.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen öldichten Kappenverbundisolator mit einem Mantelisolierkörper aus keramischem Werkstoff und einem Kern aus mechanisch zugfestern. Material, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei der Zwischenraum zwischen dem Kern und dem Mantel durch ein flüssiges oder pastenförmiges Isoliermittel ausgefüllt ist. Aufgabe der Erfindung ist die sichere Abdichtung des mit plastischem oder flüssigem Isoliennittel gefüllten Raumes unter Berücksichtigung der verschiedenen Dehnungen von Kunststoffstab, Mantel und Kappen gegeneinander. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung a) die Kappe ein Druckansatzstück besitzt, das unter Druck auf einen in einer Erweiterung an den Enden des Mantelkörpers befindlichen Dichtungskörper anliegt, b) der Kein an der Dichtungsstelle eine konische Form besitzt, und zwar derart, daß der Konus zur Kappe hin im Durchmesser abnimmt, e) die Erweiterung im Mantelkörper an der Dichtungsstelle eine konische Form im gleichen Sinne wie der Kein an dieser Stelle hat, d) zur Erzielung einer festen Halterung der Rand der Kappe, dessen innerer Teil beispielsweise konusförmig ist, über das nur schwach konusförmig ausgebildete Ende des Mantelkörpers übergreift und der Zwischenraum in bekannter Weise mit Füllstoffen, beispielsweise Zement, Schwefelkitt, Blei, Kunstharz ausgefüllt ist.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die Zuglast wird fast vollständig von einem Bolzen a aus hochfestem Kunststoff von hoher Isolierfähigkeit, beispielsweise aus ungesättigten Polyesterharzen in Verbindung mit faserförmigen oder zu einem Gewebe verflochtenen Füllstoffen, beispielsweise Glasfasern oder Glasfasergewebe von Metallkappe zu Metallkappe übertragen. Gegen Lichtbogeneinwirkungen und zur Erzielung eines genügend großen Kriechweges ist dieser Stab mit einem keramischen Mantelkörper b, beispielsweise aus Porzellan oder Glas, der mit Schirmen versehen ist, umhüllt. Der Raum c zwischen dem Kunststoffstab und dem Mantelkörper wird mit einem flüssigen Isohermittel, beispielsweise Isolieröl oder Clophen, oder mit einem pastenförmigen Isollerstoff, ausgefüllt. Die Enden des Kunststoffstabes sind beispielsweise mit einem Gewinde d von genügender Länge versehen, auf die die Metallkappen e zum Aufhängen mit Preßsitz auf den keramischen Körper aufgeschraubt werden, wobei gegebenenfalls eine Unterlegscheibe f verwendet werden kann. Der Mantelkörper b erhält an beiden Enden eine konusartige Erweiterung h im Bereich der Behrung. An der gleichen Stelle hat der Kunststoffstab eine konusförmige Verdickung i.
  • In den ringförmigen Raum, der durch die konusartige Erweiterung h im Mantelkörper und die konusförmige Verdickung i des Kunststoffstabes gebildet ist, ist ein elastischer und ölbeständiger Ring m, beispielsweise aus Buna, eingelegt, der durch den Steg k der Metallkappe beim Aufschrauben derselben auf den Kunststoffstab fest in den Hohlraum eingepreßt wird und dadurch den Zwischenraum c zwischen dem Mantelkörper und dem Stab abdichtet. Bei Dehnung des Kunststoffstabes durch Wärme oder Zuglast wird infolge der konusförmigen Verdickung i das elastische Polster stets noch fester zusammen und gegen die Wandung gepreßt, so daß stets die sichere Abdichtung gewährleistet ist.
  • Die Metallkappe hat zum Zweck der Halterting den über das nur sehr schwach konusförinig ausgeführte Enden des Mantelkörpers b greifenden Rand p, der nach innen konusfönnig gestaltet ist und eine Nutq hat. Der Zwischenraum zwischen dem Ende des Mantelkörpers und der Kappe wird mit einem der bekannten Füllstoffe, beispielsweise Zement, Schwefelkitt, Blei, Kunstharz od. dgl. ausgefüllt, wobei die Rille q zur besseren Haftung dient. Durch diesen Kappenrand mit der Füllung wird auch bei Dehnung des Kunststoffstabes unter Last stets eine feste Halterung der Kappen e mit dem Mantelkörper b und damit eine einwandfreie Festlegung des Mantelkörpers gegenüber Kunststoffstab und Kappen gegen Schwingungen und Klappern erzielt.
  • Im Bereich der Bohrung c des Mantelkörpers b sind vorzugsweise unweit von den Enden zusätzliche Aussparungen r vorgesehen, die als Reservoir bei beispielsweiser Füllung mit flüssigen Isolierstoffen für diese dienen und besonders bei waagerechter oder schräger Lage des Isolators zur Wirkung kommen, wenn bei niedrigen Temperaturen eine Kontraktion des flüssigen Isolierstoffes eintritt.
  • Durch die Madenschraube s ist die Metallkappe e gegen den Kunststoffstab a gegen Verdrehung geschützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. öldichter Kappenverbundisolator mit einem Mantelisolierkörper aus keramischem Werkstoff und einem Kern aus mechanisch zugfestem Material, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei der Zwischenraum zwischen dem Kern und dem Mantel durch ein flüssiges oder pastenförniiges Isoliermittel ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Kappe (e) ein Druckansatzstück (k) besitzt, das unter Druck auf einen in einer Erweiterung (h) an den Enden des Mantelkörpers (b) befindlichen Dichtungskörper (m) anliegt, b) der Kern (a) an der Dichtungsstelle eine konische Form (i) besitzt, und zwar derart, daß der Konus zur Kappe (e) hin im Durchmesser abnimmt, c) die Erweiterung (h) im Mantelkörper (b) an der Dichtungsstelle eine konische Form im gleichen Sinne wie der Kern an dieser Stelle hat, d) zur Erzielung einer festen Halterung der Rand (p) der Kappe, dessen innerer Teil beispielsweise konusförmig ist, über das nur schwach konusförmig ausgebildete Ende des Mantelkörpers übergreift und der Zwischenraum in bekannter Weise mit Füllstoffen, beispielsweise Zement, Schwefelkitt, Blei, Kunstharz ausgefüllt ist.
  2. 2. Verbundisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper (b) im Bereich der Bohrung (c) zusätzliche Aussparungen (r), vorzugsweise in der Nähe der Enden besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 79 899; französische Patentschrift Nr. 1040 850.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021902A1 (de) * 1979-06-15 1981-01-07 Pierre Viennot Verfahren zur Befestigung von Isolierstangen in Aufhängungsarmaturen und Vorrichtung zu dessen Ausführung

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FR1040850A (fr) * 1951-07-13 1953-10-19 Cie Generale Electro Ceramique Perfectionnements aux isolateurs pour haute tension

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