DE1159382B - Waschmaschine zum Waschen und Spuelen von Waesche - Google Patents

Waschmaschine zum Waschen und Spuelen von Waesche

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Publication number
DE1159382B
DE1159382B DES54035A DES0054035A DE1159382B DE 1159382 B DE1159382 B DE 1159382B DE S54035 A DES54035 A DE S54035A DE S0054035 A DES0054035 A DE S0054035A DE 1159382 B DE1159382 B DE 1159382B
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DE
Germany
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washing
drum
machine
discharge
washing machine
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Pending
Application number
DES54035A
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English (en)
Inventor
Italia Erich Sulzmann Campio D
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POENSGEN Gebr GMBH
Gebr POENSGEN GmbH
Original Assignee
POENSGEN Gebr GMBH
Gebr POENSGEN GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine zum Waschen und Spülen von Wäsche Bei Waschmaschinen zum Waschen und Spülen von Wäsche ist es bekannt, die drehbare Waschtrommel durch Trennwände in Gefache zu unterteilen und die Waschtrommel selbst in den Stirnwänden mit öffnungen für den Zu- und Abfluß der Waschflüssigkeit zu versehen. Die öffnunggen für den Abfluß stehen dabei mit einer Abführkammer in Verbindung die gegen die Achse hin offen ist und mit einem Ällauftrichter zusammenarbeitet.
  • Dabei sind besondere Schöpfvorrichtungen entweder in der die Gefachunterteilung der Waschtrommel bewirkenden Zwischenwand oder in dem Trommelmantel angebracht.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine möglichst einfache Bauart solcher Waschmaschinen, sogenannter Klarstromm-aschinen, zu bewirken, und zwar unter Fortfall besonderer Schöpftaschen bzw. einer Axialabführung in der Waschtrommelunterteilungswand. g Die Erfindung besteht -darin, daß jedem Fach der Waschtrommzl je eine -eigen-- Abführkammer zugeordnet ist und daß zwischen den Kammern ein feststehender Ablauftrichter mit einer nach oben weisenden öffnung ang ,eordnet ist.
  • Durch diese Ausführung wird die Abführung, des Waschbades, das ständig auf der einen Seit-, der Trommel zuläuft und auf der anderen Seite der Trommel abläuft, begünstigt. Die Verstopfunor von Schöpfern, wie sie bisher möglicherweise durch Schmutz od. dgl. auftreten --kann, entfällt, da die Waschflüssigkeit ständig in Querrichtung durch nachfolgende Flüssigkeit durch die Waschtrom 1 und damit durch die Wäsche h.mdurchgeführt wird. Dabei wird eine ganz besonders günstige Einwirkung des Frischbades in radialer Pichtung dadurch bewirkt, daß die Wäsche sich in jeder Kammer bei Drehung in dem Waschbad umwälzt.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt schematisch eine Doppeltrommelwaschrnaschine im Längsschnitt; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-H der Abb. 1; Abb. 3 zeigt eine gleiche Doppeltrommelwaschmaschine mit angehängter, insbesondere zum Waschen von Buntwäsche dienender zweiter Waschmaschine.
  • Waschmaschinen, die als sogenannte Doppeltrommelwaschmaschinen ausgeführt sind, sind bekannt. Sie bestehen aus einem feststehenden Außengehäuse 10 mit darin sich drehender, eventuell reversibel angetriebener Waschtrommel 11, die mit einer entweder durchgehenden oder nur durch Achszapfen 12 gebildeten Welle versehen ist.
  • Die Einführung der Waschflüssigkeit, die gegehenenfalls vorbereitet s6in kann, erfolgt in das feststehende Außengehäuse 10 durch die Leitung 13. Außerdem kann das Außengehäuse 10 noch mik einem Trichter 14 zur Einführung von Chemikalien versehen sein. Schließlich ist die Außentrommel in bekannter Weise direkt oder indirekt durch ein Dampfrohr 15 od. dgl. heizbar. Die in die Außentrornmel eingeführte Waschflüssigkeit gelangt bei der Umdrehung der Waschtrommel 11 durch Löcher 16 jedes durch die Wände 17 gebildeten Trommelfachs 18, 19 in die Waschtrommel 11. Die Löcher 16 können gegebenenfalls auch am Trommelmantel angebracht sein. NEndestens an einer Stirn-wand, beispielsweise der Stirnwand lla, sind den Einführiungslöchern gegenüberliegen-de Badabführungslöcher 20 in. jedem TromTnelfach vorgesehen. Jedem Trommel- fach 18, 19 ist eine eigene Abfährkammer 21 zugeordnet, die in radialer Richtung eine Öffnung 22 g aufweist. Bei der Umdrehung der Waschtrommel, gleichgültig, ob sie nur in einer Drehrichtung,arbeitet oder g reversibel angetrieben wird, wird- die in jedes Trommelfach eindringende Waschflüssigkeit durch die Löcher 20 in eine solche Sammelkammer 21 eindringen. Dies geschieht besonders dadurch, daß in der Waschtrommel ein geringerer Badstand besteht als in :der Außentrommel, in die mehr Wasser eingeführt wird, als jedes Waschfach bei der Umdrehung aufnimmt. Durch das nachfließende Wasser besteht also ein überdruck, der die Abführung der Waschflüssigkeit in die Sammelkammer 21 gewährleistet. Oberhalb des Badspiegels ist zwischen den Kammern 21 ein feststehender Ablauftrichter 23 mit einer nach oben weisenden öffnung m-it dem Ablaufrohr 24 vorgesehen. Dieser Ablauftrichter 23 kann auch als Ablaufschurre ausgebildet sein. Bei :der Um# drehung der Waschtrommel wird die in die Abführkammer 21 eingedrungene Waschflüssigkeit durch die öffnung 22 an die Ablaufschurre 23 abgegeben.
  • Durch diese Ausbildung wird also ohne komplizierte Bauart eine sogenannte Klarstrommaschine g geschaffen, bei der die aus der Waschtrommel abfließende Waschlauge ab-geführt wird, ohne :daß sie mit der frischen Waschflüssigkeit der Außentrommel, in Berührung kommt. Durch diese Bauart werden besondere Abdichtungsmittel zur Abführung der Waschflüssigkeit aus dem feststehenden Außengehäuse überflüssig gemacht.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Ablaufrohr 24 für die aus der Waschtrommel abgeführte Waschlauge an eine zweite Waschmaschine 25 angeschlossen, die als Doppeltrommelwaschmaschine, und zwar entweder als Rundtrommel oder als frontalbeschickte Maschine ausgebildet sein kann und die einen gegebenenfalls verstellbaren ü-berlauf 26 aufweist. In dieser Maschine kann dann die aus der ersten Waschmaschine abgeführte, verbrauchte Waschlauge nochmals zum Waschen, insbesondere von Buntwäsche, Verwendung finden.
  • Auch diese Maschine ist zweckmäßigerweisemittels eines Dampfrohres 15 direkt oder indirekt heizbar. Schließlich ist es möglich, auch diese angehängte Maschine 25 mit einem in Kammern, unterteilten Außengehäuse 25 zu versehen. Das Außengehäuse 25 der zweiten Maschine weist dann eine durch Abschlußmittel, beispielsweise ringförmige Wände 27, abgeteilte Abfühmngskammer 25a, auf. Dadurch wird erreicht, daß die völlie, in der zweiten Maschine verbrauchte Lauge nicht mit der in die zweite Waschmaschine eingeführten - Waschflüssigkeit, die noch nicht völlig verbraucht ist, in Berührung kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine zum Waschen und Spülen von Wäsche mit einer drehbaren Waschtrommel, die durch Trennwände in Gefache unterteilt ist und die in beiden Stirnwänden. öffnungen für den Zu-und Abfluß der Waschflüssigkeit aufweist und wobei die öffnungen für den Abfluß mit einer Abführkammer in Verbindung -stehen, die gegen die Achse hin offen ist und mit einem Ablauftrichter zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fach (18, 19) der Waschtrommel (11) je eine eigene Abführ-kammer (21) zu-geordnet ist und daß zwischen den Kammern ein feststehender Ablauftrichter (23) mit einer nach oben weisenden öffnung angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1000 331; deutsche Patentschrift Nr. 806 849; schweizerische Patentschrift Nr. 324 167. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1017 584.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009016710A1 (de) * 2009-04-09 2010-10-14 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806849C (de) * 1949-04-15 1951-06-18 Braithwaite I & Son Eng Ltd Wasch-, Trockenreinigungs- oder Faerbemaschine
DE1000331B (de) * 1954-03-16 1957-01-10 Erich Sulzmann Waschanlage zum Waschen und Spuelen von textilen Flaechengebilden, insbesondere Waesche
CH324167A (fr) * 1955-01-21 1957-09-15 Leon Blanchoud Pierre Machine à laver

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