DE115911C - - Google Patents

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DE115911C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

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PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Bodenbearbeitungsmaschine, welche aufser selbstthätiger Fortbewegung auf in beliebiger Richtung steuerbaren Laufrädern zu gleicher Zeit verschiedene zur Bebauung des Ackers nöthige Arbeiten ausführt; die Anordnung, der Antrieb und das Anheben und Senken der zur Auflockerung des Bodens dienenden Werkzeuge bilden den besonderen Gegenstand derselben.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist in
Fig. ι und 2 die Gesammtanordnung der Maschine in Vorderansicht und Schnitt dargestellt,
Fig. 3 die Vorrichtung zum Anheben und Senken derselben,
Fig. 4, 5 und 6 stellen Einzelheiten dar.
Die zur Auflockerung des Bodens dienenden Werkzeuge werden von der mit Hülfe eines entsprechenden, auf der Plattform α angeordneten Motors (nicht gezeichnet) angetriebenen Hauptwelle 1 aus mittelst zweier durch Nuthund Federführung 2 auf den Enden der Hauptwelle 1 befestigten Räder 3,4 angetrieben, welche mit zwei auf die Enden einer unterhalb der Welle 1 in Lagern 5 angeordneten Welle 6 aufgekeilten Rädern in Eingriff stehen, Fig. ι. Diese Welle 6 setzt durch ■ Kegelräder 7 eine Anzahl an ihren oberen Enden mit Kegelrädern 8 ausgerüsteter, in einem Querträger 9 gehaltener senkrechter 'Hohlspindeln 10 in Umdrehung, welche unten in einem zweckmäfsig am Maschinenrahmen befestigten Querträger geführt sind. Die Hohlspindeln 10 nehmen bei ihrer Drehung die zugehörigen, durch lose Ringe 11, Fig. 3, und deren Bolzen 12, Fig. 4, der Höhe nach verschiebbar in ihren unteren Schlitzen 13 geführten inneren Spindeln 14 mit, an deren unteren Enden durch Naben 15, Fig. 1, runde Scheiben 16 befestigt sind, welche an ihrer Unterfläche durch Bolzen 17 drehbar, mehrere im Kreise angeordnete, bogenförmige Bodenauflockerungswerkzeuge 1.8 mit spatenartig wirkenden Blechen ig tragen.
Die oben erwähnte Schlitzführung der Spindeln 14 in den Hohlspindeln 10 ist vorgesehen, um die mit den Werkzeugen ausgerüsteten Spindeln 14 einzeln oder auch, alle gleichzeitig anheben zu können, das letztere hauptsächlich dann, wenn die Maschine nicht auf einem zu bearbeitenden Felde, sondern auf der Landstrafse fährt.
Das Anheben der einzelnen Spindeln geschieht durch Winkelhebel 20, Fig. 1 bis 3, welche — einer für jede Spindel 14 — auf einer durchgehenden, bei 21, Fig. 1, lösbar an dem Maschinenrahmen befestigten Achse 22 angeordnet sind.
Nachdem eine seitlich an dem betreffenden Hebel 20 in Hülsen 23 geführte Stange 24, Fig. 2 und 3, vorgezogen und hierdurch ein mit einem Schlitz den Endzapfen 25 der letzteren umgreifender, an dem Hebel 20 angelenkter Hebel 26 mit seinem unteren Haken 27 nach rechts, Fig. 3, bewegt ist, wird, der längere Arm 28 des Hebels an seinem Handgriff 29 hochgezogen, wodurch sein mit einer Gabel 30, Fig. 5 und 6, unter den Ring 11 der betreffenden Spindel 14 greifender kürzerer Arm 31 diese Spindel anhebt. Die Bewegung der Hebel kann auch von der anderen Seite
aus durch eine in eine Hülse 32, Fig. 2, eingesetzte Stange bewirkt werden.
Das gemeinsame Anheben aller Spindeln geschieht ebenfalls durch Hochziehen eines der Hebel 20, indem, nach Zurückschieben der Stange 24, der Hebel 26 mit seinem unteren Haken 27, Fig. 5 und 6, unter die eine von zwei durchgehenden Stangen 33 greift, welche an verschiebbar unterhalb der Ringe 11 auf den Hohlspindeln 10 angeordneten Ringen 34 durch in deren Ringnuthen 35, Fig. 3, eingreifende Bolzen 36 befestigt sind. Diese Bolzen schieben sich beim Anheben der Stange 33 an den Hohlspindeln in die Höhe und heben durch die Ringe 34, die Gabeln 30 und die Ringe 11 sämmtliche Spindeln' gleichzeitig an, Fig. 3.
Das gleichzeitige Anheben aller Spindeln kann natürlich auch durch andere, für diesen Zweck besonders anzuordnende Hebel geschehen.
Um Hebel 20 in verschiedenen Höhenlagen feststellen zu können, sind an neben diesen vorgesehenen, durch Schraubbolzen am Verdeck befestigten schrägen Streben 37, Fig. 1 und 2, an welchen die mit Führungshülsen für die Spindeln 14 versehenen Tragstücke .38 des unteren Querträgers hängen, gebogene Bandeisen 39 angebracht, in deren Löcher 40 Stifte zum Stützen der Hebelarme 28 eingesteckt werden. Die gegenüberliegenden schrägen Streben 37, rechts in Fig. 3, tragen zur Unterstüzung der gemeinsamen Hebelachse 32 Winkelstücke 41.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bodehbeäfbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verstellung der einzelnen, die Bodenbearbeitungswerkzeuge tragenden Spindeln (14) innerhalb ihrer Hohlspindeln (10) durch neben den letzteren angeordnete Winkelhebel (20), welche beim Anheben mit Gabeln (30) unter mit den Spindeln (14) verbundene Ringe (11) greifen, herbeigeführt wird, während das gleichzeitige Anheben aller Spindeln (14) durch an die Winkelhebel (20) angelenkte, vermittelst einer Stangenführung (24) verstellbare Hebel (26) erfolgt, deren Haken (27) auf alle Spindeln mittelst der losen Nuthenringe (34) und Bolzen (36) verbindende Stangen (33) einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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