DE1156531B - Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Tetrazaporphinreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Tetrazaporphinreihe

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DE1156531B DEB54425A DEB0054425A DE1156531B DE 1156531 B DE1156531 B DE 1156531B DE B54425 A DEB54425 A DE B54425A DE B0054425 A DEB0054425 A DE B0054425A DE 1156531 B DE1156531 B DE 1156531B
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Dr Werner Rohland
Dr Walter Mesch
Dr Dieter Ludsteck
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/78Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring with other reactive groups
    • C09B62/84Porphines; Azaporphines

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Tetrazaporphinreihe Es wurde gefunden, daB man neue, wertvolle Farbstoffe der Tetrazaporphinreihe der allgemeinen Formel erhält, in der T den Rest eines Tetrazaporphins, A eine Atombindung, eine Alkylengruppe oder die Gruppen der allgemeinen Formeln in denen Y für einen Arylenrest und R" für einen gegebenenfalls Sulfonsäuregruppen tragenden Alkylen- oder Arylenrest oder eine Arylengruppe enthaltenden Rest steht, R ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Arylrest, D eine -CO-- oder -S02-Gruppe, E einen Arylenrest, R' ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest, X ein Halogenatom, m eine ganze Zahl von 0 bis 4 und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, wenn man Tetrazaporphinsulfonsäurehalogenide mit Aminen der allgemeinen Formel in der R, R', R", D, E und X die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt und in den Umsetzungsprodukten die gegebenenfalls nicht umgesetzten Sulfonsäurehalogenidgruppenin Sulfonsäuregruppen überführt oder Tetrazaporphinderivate, die Sulfonsäuregruppen und Reste der allgemeinen Formel tragen, in der A und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit a-Halogenalkyl-ärylcarbonsäurehalogeniden oder -sulfonsäurehalogeniden umsetzt. Die genannten Tetrazaporphinderivate können sich z. B. von metallfreien und metallhaltigen Tetrabenzotetrazaporphinen, wie dem metallfreien Phthalocyanin und den Eisen-, Kobalt-, Nickel-, Kupfer-, Chrom-, Aluminium- und Zinkphthalocyaninen, sowie von Azaphthalocyaninen und Naphthophthalocyaninen ableiten. Weiterhin seien Tetrazaporphinderivate genannt, die weniger als vier oder keine aromatischen Ringe im Tetrazaporphingerüst enthalten, wie Derivate des Tetramethyl- und Tetraäthyl-tetraphenyldibenzotetrazanickelporphins, des Dimethyl-tribenzotetrazanickelporphins und des Tetramethyl-tetraphenyl- und Oktaphenyltetrazanickel-und -kupferporphins.
  • Die Tetrazaporphinderivate können weitere Substituenten, wie Halogenatome, Nitro-, Alkyl-, Aryl-und Arylsulfonylgruppen enthalten. Solche Tetrazaporphinderivate sind z. B. Mono-, Di- und Tetrachlorkupferphthalocyanin, Diphenyl- und Tetraphenylkupferphthalocyanin und Tetraphenylsulfonylkupferphthalocyanin.
  • Tetrazaporphinsulfonsäurehalogenide erhält man nach bekannten Methoden, z. B. durch Umsetzung von Tetrazaporphinen oder deren Sulfonsäuren mit Halogensulfonsäuren, gegebenenfalls in Gegenwart von Thionylhalogeniden. Als solche seien genannt: Kupferphthalocyanindi-, -tri- oder -tetrasulfonsäurechloride, in denen die Sulfonsäurechloridgruppen sowohl in 3- als auch in 4-Stellung stehen können, Eisen-, Kobalt- und Nickelphthalocyanintrisulfonsäurechloride, Tetramethyl-dibenzonickelporphindisulfönsäurechlorid, Tetraphenyl- und Tetrachlorkupf8rphthalocyanintetrasulfonsäurechlorid.
  • Amine der allgemeinen Formel erhält man z. B. durch einseitige Umsetzung der unten erläuterten Diamine der allgemeinen Formel H2N-R"-NH-R mit a-Halogenalkyl-arylcarbonsäurehalogeniden bzw. -sulfonsäurehalogeniden. Verbindungen dieser Art sind beispielsweise: 1-(4-Chlormethyl-benzoylamino)-4-aminobenzol-3-sulfonsäure oder 1-(3-Chlormethylbenzoylamino)-3-aminobenzol-4-sulfonsäure.
  • Tetrazaporphinderivate, die Sulfonsäuregruppen und als -S02-NH-R"-NH-R-Gruppen tragen, erhält man beispielsweise, wenn man Tetrazaporphinsulfonsäurehalogenide mit Diaminen der allgemeinen Formel H2N-R"-NH-R einseitig umsetzt und nicht umgesetzte Sulfonsäurehalogenidgruppen auf bekannte Weise verseift, sofern eine Verseifung nicht schon während der Umsetzung stattgefunden hat. In vielen Fällen kann man hierbei vorteilhaft einseitig acylierte Diamine der allgemeinen Formel in der Z eine Acylgruppe bedeutet, verwenden und nach der Umsetzung den Acylrest abspalten, oder man gebraucht Nitroamine der allgemeinen Formel H2N-R"-N02 und führt anschließend die Nitrogruppe auf bekannte Weise in die Gruppe über. Als Diamine der allgemeinen Formel H2N-R"-NH-R seien z. B. genannt: Äthylendiamin, Propylendiamin, 1,3- oder-1,4-Diaminobenzol, 1,3- oder 1,4-Diaminobenzohnonosulfonsäure, 2,5-Diaminobenzol-1,3-disulfonsäure, 4,4' - Diaminodiphenyl - 3 - sulfonsäure, 4,4'-Diaminodiphenylsulfid-2,2'-disulfonsäure oder 1,5-Diaminonaphthalin-3,7-disulfonsäure.
  • Andere, die Gruppe -A-NH-R enthaltende Tetrazaporphinderivate sind z. B.: Tetraamino-kupferphthalocyanintetrasulfonsäure und Bis-aminomethyl-kupferphthalocyanindisulfonsäure. Durch Einwirkung von Aminohydroxybenzolen oder deren Sulfonsäuren auf Halogenmethyltetrazaporphine in Gegenwart von Schwefelsäure erhält man beispielsweise Tetrazaporphinderivate, die die Gruppe enthalten (deutsches Patent 1066 683). a-Halogenalkyl-arylcarbonsäurehalogenide und -sulfonsäurehalogenide, z. B. der Benzol-, Diphenyl-und Naphthalinreihe, sind nach' bekannten Verfahren erhältlich. Vorzugsweise wird zur Herstellung der neuen Farbstoffe mit den besonders bequem zugänglichen a-Halogenmethyl-arylcarbonsäurehalogeniden und -sulfonsäurehalogeniden gearbeitet. Verbindungen der genannten Art sind beispielsweise: 2-, 3- und 4-Chlormethylbenzol-l-carbonsäurechlorid, 2-,3- und 4-Brommethylbenzol-l-carbonsäurebromid, 4-Brommethylbenzol-l-carbonsäurechlorid, 3-(a,ß-Dibromäthyl)-benzol-l-carbonsäurebromid, 4-Chlormethylbenzol-l-sulfonsäurechlorid und 2-Brommethylnaphthalin-l-carbonsäurebromid.
  • Die Umsetzung der Tetrazaporphinsulfonsäurehalogenide mit Aminen der allgemeinen Formel oder der Tetrazaporphinderivate, die Sulfonsäuregruppen und Reste der allgemeinen Formel tragen, mit a-Halogenalkyl-arylcarbonsäurehalogeniden bzw. -sulfonsäurehalogeniden nimmt man z. B. in wäßriger Lösung oder Aufschlämmung bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur vor, vorteilhaft in Gegenwart säurebindender Mittel wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetat. Gegebenenfalls können hierbei Stoffe mitverwendet werden, die die Löslichkeit der Umsetzungspartner erhöhen, wie Alkohole und/oder Ketone.
  • Die neuen Farbstoffe sind, soweit sie Sulfonsäurereste enthalten, wasserlöslich und eignen sich zum Färben und Drucken von Gebilden wie Fasern, Flocken, Fäden, Geweben, Gewirken und Vliesen aus Wolle, Seide, synthetischen Polyamiden und Polyurethanen, besonders aus nativer oder regenerierter Cellulose. Man erhält Färbungen von sehr guten allgemeinen Echtheiten, insbesondere Licht-und Naßechtheiten. Mit gleichem Ergebnis können auch wasserunlösliche oder in Wasser schwerlösliche Farbstoffe in dispergierter Form Anwendung finden.
  • Die neuen Farbstoffe zeichnen sich vor den aus der belgischen Patentschrift 570 896 bekannten Farbstoffen dadurch aus, daß sie auch ohne Zugabe der unbeständigen und leicht polymerisierenden Diepoxyde auf Textilgut aus Baumwolle koch- und waschechte Färbungen ergeben. Von den aus der belgischen Patentschrift 573 466 bekannten Farbstoffen unterscheiden sich die Farbstoffe nach der Erfindung durch ihre erheblich bessere Beständigkeit in Druckpasten. Den aus der belgischen Patentschrift 560 033 bekannten Farbstoffen sind die neuen Farbstoffe durch die wesentlich bessere Lichtechtheit ihrer Färbungen auf Baumwollgewebe überlegen. unter Zugabe von so viel verdünnter Natronlauge in 200 bis 300 Teilen Wasser, daß sich ein pH-Wert von 8 bis 9 in der Lösung einstellt und gibt zu dieser Lösung bei etwa 0°C unter Rühren 20 Teile 4-Chlormethylbenzol-l-carbonsäurechlorid. Durch Zugabe von wäßriger Natriumcarbonatlösung hält man den pH-Wert des Umsetzungsgemisches bei etwa 7. Nach mehreren Stunden, wenn sich der 1),1-Wert der Lösung auch ohne Zugabe von Natriumcarbonatlösung nicht mehr verändert, fällt man das Umsetzungsprodukt mit überschüssigem Natriumchlorid aus, filtriert es ab und trocknet es unter vermindertem Druck. Man erhält 70 Teile eines Farbstoffs, der sich in Wasser mit türkisblauer Farbe löst.
  • Man klotzt Baumwollbatist mit einer Lösung, die im Liter 20 g des obengenannten Farbstoffs und 4,3 g Natriumhydroxyd enthält, trocknet das Gewebe, dämpft es 8 Minuten bei 100°C, spült es und seift es. Man erhält eine türkisblaue Färbung von sehr guter Licht- und Waschechtheit.
  • Einen Farbstoff von sehr ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man 200 Teile einer wäßrigen Paste, die 40 Teile Kupferphthalocyanintetrasulfonsäurechlorid enthält, bei 0°C mit einer Lösung von 42 Teilen 1-(4-Chlormethyl-benzoylamino)-3-aminobenzol-4-sulfonsäure und 25 Teilen Natriumacetat in 200 Teilen Wasser umsetzt und das Umsetzungsprodukt, wie oben angegeben, aufarbeitet. Beispiel 2 Man erwärmt eine Mischung von 150 Teilen Schwefelsäuremonohydrat, 15 Teilen Tetrakischlormethylkupferphthalocyanin und 15 Teilen 1-Hydroxy-3-aminobenzol langsam auf 100°C, hält sie mehrere Stunden bei 100 bis 110°C und erwärmt sie nach Zugabe von 30 Teilen Schwefelsäure, die 7 Teile Schwefeltrioxyd gelöst enthält, 2 bis 3 Stunden auf 120°C. Nach dem Erkalten gibt man die Mischung auf Eis und filtriert das Umsetzungsprodukt ab. Es wird in Form einer wäßrigen Paste in 200 Teilen 3%iger Natronlauge gelöst und zu dieser Lösung bei etwa 0°C 25 Teile 4-Chlormethylbenzol- verrührt man mit einer Mischung von 250 Teilen Wasser, 200 Teilen Eis und 30 Teilen 4-Chlormethyl-Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Man löst 40 Teile des aus Kupferphthalocyanintetrasulfonsäure und 1,3-Diaminobenzol-4-sulfonsäure nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift 1 113 054 hergestellten Farbstoffs der Formel 1-carbonsäurechlorid gegeben. Durch Zugabe von gepulvertem Natriumcarbonat hält man den pH-Wert der Umsetzungsmischung bei 7 bis 8 und fällt nach einigen Stunden den entstandenen Farbstoff mit Natriumchlorid aus. Man filtriert ihn ab und entwässert ihn durch Waschen mit Alkohol.
  • Man klotzt ein Baumwollgewebe mit einer wäßrigen Lösung, die im Liter 20 g des Farbstoffs und 4,7 g Natriumhydroxyd enthält, trocknet das Gewebe, dämpft es 8 Minuten bei 100°C oder behandelt es 5 Minuten mit Heißluft von 150°C. Nach dem Spülen, Seifen und Trocknen erhält man eine grünstichigblaue Färbung von sehr guter Lichtechtheit und vorzüglicher Wasch- und Sodakochechtheit. Beispiel 3 Man löst 30 Teile des Farbstoffs, den man durch Umsetzung von 100 Teilen Monochlor-kupferphthalocyanintetrasulfonsäurechlorid mit 48 Teilen 1,4-Diaminobenzol-3-sulfonsäure in Gegenwart von Natriumacetat erhält, zusammen mit so viel Natriumhydroxyd in Wasser, daß die Lösung einen pH-Wert von 8 bis 9 hat, und verrührt die Lösung mit 20 Teilen 3-Chlormethylbenzol-l-carbonsäurechlorid. Im Verlauf mehrerer Stunden gibt man zu dieser Mischung nach und nach 10 Teile Natriumcarbonat hinzu und fällt nach 15 Stunden das Umsetzungsprodukt mit Kaliumchlorid aus. Nach Filtrieren und Trocknen unter vermindertem Druck erhält man einen wasserlöslichen türkisblauen Farbstoff.
  • Ähnliche, grünstichigblaue bis grüne Farbstoffe erhält man, wenn man an Stelle von Monochlorkupferphthalocyanintetrasulfonsäurechlorid die Sulfonsäurechloride des Nickel- oder Eisenphthalocyanins oder des Tetraphenyl-kupferphthalocyanins verwendet; rotstichigblaue Farbstoffe werden bei Verwendung von Tetramethyl-dibenzotetrazanickelporphindisulfonsäurechlorid erhalten. Beispiel 4 50 Teile der Verbindung der Formel benzol-l-carbonsäurechlorid, wobei man das Gemisch durch Zufließenlassen von gesättigter wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung neutral bis schwach alkalisch hält. Nach einigen Stunden fällt man das Umsetzungsprodukt mit Natriumchlorid, filtriert es ab und entwässert es durch Waschen mit Alkohol. Man erhält einen wasserlöslichen Farbstoff, der Baumwolle in türkisblauen Tönen von sehr guter Wasch- und Sodakochechtheit färbt.
  • Verwendet man an Stelle von 4-Chlormethylbenzol-1-carbonsäurechlorid 4-Chlormethylbenzol-l-sulfonsäurechlorid, 3- oder 4-Brommethylbenzol-l-carbonsäurebromid, so erhält man Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Tetrazaporphinreihe der allgemeinen Formel in der T den Rest eines Tetrazaporphins, A eine Atombindung, eine Alkylengruppe oder die Gruppen der allgemeinen Formeln in denen Y für einen Arylenrest und R" für einen gegebenenfalls Sulfonsäuregruppen tragenden Alkylen- oder Arylenrest oder eine Arylengruppe enthaltenden Rest steht, R ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Arylrest, D eine - CO -- oder - SOz --Gruppe, E einen Arylenrest, R' ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest, X ein Halogenatom, m eine ganze Zahl von 0 bis 4 und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Tetrazaporphinsulfonsäurehalogenide mit Aminen der allgemeinen Formel in der R, R', R", D, E und X die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt und in den Umsetzungsprodukten die gegebenenfalls nicht umgesetzten Sulfonsäurehalogenidgruppen in Sulfonsäuregruppen überführt oder Tetrazaporphinderivate, die Sulfonsäuregruppen und Reste der allgemeinen Formel tragen, in der A und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit a-Halogenalkyl-arylcarbonsäurehalogeniden oder -sulfonsäurehalogeniden umsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschriften Nr. 560 033, 570 896, 573466. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind drei Färbetafeln ausgelegt worden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE573466A (de) *
BE560033A (de) *
BE570896A (fr) * 1957-09-04 1961-11-17 Ciba Geigy Procede d'obtention de teintures solides sur des matieres polyhydroxylees.

Patent Citations (3)

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