DE1153259B - Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von Luftschutzraeumen u. dgl. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von Luftschutzraeumen u. dgl.

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DE1153259B
DE1153259B DEB56693A DEB0056693A DE1153259B DE 1153259 B DE1153259 B DE 1153259B DE B56693 A DEB56693 A DE B56693A DE B0056693 A DEB0056693 A DE B0056693A DE 1153259 B DE1153259 B DE 1153259B
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DE
Germany
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closure body
closure
channel
ventilation
closure device
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DEB56693A
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English (en)
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Techn Sten Goesta Ariel Ber Dr
Dipl-Ing John Bertil Stalfors
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JOHN BERTIL STALFORS DIPL ING
STEN GOESTA ARIEL BERGMAN DR T
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JOHN BERTIL STALFORS DIPL ING
STEN GOESTA ARIEL BERGMAN DR T
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/006Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves specially adapted for shelters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S454/00Ventilation
    • Y10S454/902Air raid shelter ventilation

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Description

  • Verschlußvorrichtung für Belüftungskanäle von Luftschutzräumen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Belüftungskanäle von Luftschutzräumen u. dgl. mit einem Verschlußventil, das in einer Erweiterung des Belüftungskanals angeordnet ist und einen dünnwandigen Verschlußkörper aufweist, der durch Federwirkung in seiner Offenstellung gehalten ist und in eine innere Verschlußlage oder in zwei entgegengesetzte Verschlußlagen verschiebbar ist.
  • Luftschutzräume und andere Aufenthaltsräume, die gegen die zerstörende Wirkung von kräftigen Luftstoßwellen schützen sollen, lassen sich in der Regel nicht so einrichten, daß sie während der ganzen Zeit unmittelbarer Gefahr dicht abgeschlossen sind. Schon aus Rücksicht auf die sich darin aufhaltenden Personen müssen solche Räume ständig durch Entlüftungs- und Rauchkanäle mit der Außenluft Verbindung haben. Damit besteht die Aufgabe, diese Kanäle, besonders die Belüftungskanäle, bei überraschend auftretenden Luftstoßwellen sofort selbsttätig sicher zu schließen.
  • Dazu sind bereits Verschlußvorrichtungen bekannt, die ein druckfestes Gehäuse mit größerem Querschnitt als der Belüftungskanal und ein Ventil aufweisen, dessen als Platte ausgebildeter Verschlußkörper durch Federn in der Offenstellung gehalten und in eine innere Verschlußlage oder in zwei entgegengesetzte Verschlußlagen verschiebbar ist. Der Verschlußkörper ist auf mehreren Führungswellen gelagert. Dementsprechend ist die Reibung verhältnismäßig groß. Wegen der ebenen Ausbildung des Verschlußkörpers hat dieser auch eine große Masse, die die Schließgeschwindigkeit ungünstig beeinflußt. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß die Druckwellen von Kernexplosionen eine sehr große Amplitude und eine steile Wellenfront haben, d. h. daß der Druck bei diesen Luftstoßwellen innerhalb sehr kurzer Zeit sprunghaft ansteigt. Deshalb muß das Ventil innerhalb noch kürzerer Zeit schließen, weil im Schutzraum sonst ein das Schließen des Ventils bremsender oder blockierender Gegendruck entstehen kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Ventil so zu verbessern, daß ein Verschlußkörper eine geringere Trägheit und weniger Reibung in seinen Lagern hat und trotzdem so sicher geführt ist, daß er auch bei schräg auftretenden Druckwellen rasch und sicher schließt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Verschlußkörper eine nach dem Schutzrauminneren gekrümmte oder konisch zulaufende Gestalt hat, mittig auf einer Achse verschiebbar gelagert ist und in der inneren Verschlußlage mit seinem Mittelteil auf einem gitterartigen, der Verschlußkörperform angepaßten Widerlager aufliegt, mit seinem äußeren Randteil dagegen an der inneren, zum Schutzraum gekrümmten oder konisch zulaufenden Wand der Erweiterung dichtend anliegt. Bei diesem Ventil hat der Verschlußkörper eine geringe Masse und Trägheit und kann innerhalb einer Zeit von weniger als einer Millisekunde schließen. Trotz seiner leichten Bauart bleibt das Ventil infolge der hohen Stabilität des als räumlicher Tragkörper ausgebildeten Verschlußkörpers auch bei Luftstoßwellen längerer Dauer, ohne zu flattern, sicher geschlossen. Der Schließspalt wird durch planparallele Flächen gebildet, die bei offenem Ventil einen großen Durchtrittsquerschnitt freigeben und in der Schließstellung sicher dichten. Der Verschlußkörper kann eine solche konische Form haben, die auch bei einseitiger Belastung durch schräg eintreffende Druckwellen Verformungen ausschließt. Durch die Verjüngung des Verschlußkörpers zum Schutzrauminnem hin wird die Schließzeit weiter verkürzt, weil die eintretende Luftstoßwelle den großen Widerstand, der Gegendruck im Schutzraum dagegen den geringsten Widerstand am Verschlußkörper findet. Die Auflage des Verschlußkörpers auf einem gitterartigen Widerlager verringert den Strömungswiderstand in der Offenstellung und entlastet den Ventilsitz in der Schließstellung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Verschlußvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Erweiterung des Belüftungskanals, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Verschlußvorrichtung, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Verschlußvorrichtung, Fig. 5, 6 und 7 die Verschlußvorriehtung nach Fig. 3, jedoch mit einer anderen Ausbildung des Entlüftungskanals, und Fig. 8 eine Ausführungsform der Verschlußvorrichtung mit einer den Verschlußkörper in der Schließlage selbsttätig sperrenden Vorrichtung.
  • In Fig. 1 wird angenommen, daß die Luftstoßwelle von links einfällt. Durch den Belüftungskanal 1, dessen Länge vor dem Ventilsitz mindestens das 1,5fache von seiner Breite oder seinem Durchmesser betragen soll, erhält die Luftstoßwelle eine Richtung in der Längsachse des Kanals. Der Belüftungskanal 1 erweitert sich dann zum Raum 2, in dessen hinterem, sich verjüngendem Teil ein gegen den Schutzraum konisch zulaufender Verschlußkörper 3 angeordnet ist. Der Verschlußkörper 3 ist auf einer Achse 4 verschiebbar gelagert und wird durch beiderseits des Verschlußkörpers 3 auf die Achse 4 aufgeschobene Federn 5 und 6 in der Offenstellung gehalten. In der Schließstellung 3 a liegt der Außenrand des Verschlußkörpers 3 an einer den Ventilsitz bildenden, zum Schutzraum konisch zulaufenden Wand 7 an, während sein Mittelteil von einem gitterartigen Widerlager 8 abgestützt wird. In der Offenstellung läßt der Verschlußkörper einen Spalt 9 Offen, durch den die Luft oder Rauchgase abströmen. Die einfallende Luftstoßwelle wird beim Durchströmen des Belüftungskanals 1 auf den Verschlußkörper 3 gerichtet, so daß ihre Intensität im Mittelteil des Verschlußkörpers am größten ist und nach dem Spalt 9 zu allmählich abnimmt. Durch die Luftstoßwelle wird der Verschlußkörper 3 auf eine große Geschwindigkeit beschleunigt und erreicht schnell die Schließlage 3 a. Während der weiteren überdruckphase des Luftstoßes ist er dann gegen die Wand 7 und das Widerlager 8 gepreßt.
  • Da der Verschlußkörper zum Schutzrauminnern konisch ausgebildet und außerdem breiter ist als der Belüftungskanal 1, fängt er in der Offenstellung den Hauptteil der einfallenden Luftstoßwelle auf. Dadurch belastet der Luftstrom konzentriert den Verschlußkörper, dessen Schließzeit infolgedessen verkürzt wird.
  • Das Widerlager 8 besteht aus radial verlaufenden und verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordneten dünnen Scheiben oder Stäben 10, die bei normaler Entlüftung nur einen geringen Luftwiderstand bieten. Der Verschlußkörper 3 selbst erhält durch dieses Widerlager in der Schließlage eine hohe Stabilität trotz geringer Masse.
  • Während der Unterdruckphase der Luftstoßwelle wird der Verschlußkörper 3 nach außen gesaugt und mit seinem Rand dichtend gegen die Wand des erweiterten Kanalteils in die Lage 3 b gepreßt, so daß sich ein Unterdruck auf seiner Innenseite nicht auswirken kann. Die konische Form erhöht dabei ebenfalls die Stabilität des Verschlußkörpers.
  • Nach dem Abklingen der Lufttoßwelle nimmt der Verschlußkörper 3 unter dem Druck der Federn 5 und 6 wieder seine Ursprungslage ein. Den verhältnismäßig geringen Luftstoßwellenteil, den die Verschlußvorrichtung durchläßt, kann man, falls erforderlich, durch verhältnismäßig einfache Vorrichtung auf eine für den Schutzraum zulässige Höhe verringern. In gewissen Fällen ist es jedoch unter Umständen erwünscht, daß die Verschlußvorrichtung die Luftstoßwelle überhaupt nicht durchläßt.
  • Eine solche Vorrichtung zeigen die Fig. 3 und 4. Die Verschlußvorrichtung besteht dabei aus einem Innenkanal la und einem ringförmigen Außenkanal 12. Der Innenkanal 1 a ist an den Raum 2 vor dem Verschlußkörper 3 angeschlossen, der mit einem Rohrflansch 11 versehen ist. Der Außenkanal 12 ist durch ein oder mehrere schraubenförmige Leitbleche 13 in einen oder mehrere Schraubenkanäle aufgeteilt, durch die die verbrauchte Luft oder die Rauchgase strömen. Die Schraubenkanäle sind an den Spalt 9 angeschlossen.
  • In Fig. 3 wird angenommen, daß die Luftstoßwelle von links einfällt. Die durch den Innenkanal la einfallende Luftstoßwelle wird vom Verschlußkörper 3 völlig aufgefangen, der dadurch stark in die Richtung zur Wand 7 und zum Widerlager 8 beschleunigt wird und schnell in die Schließlage 3 a gelangt. Die in den bzw. die Außenkanäle 12 gleichzeitig einfallende Luftstoßwelle kommt infolge des dort längeren schraubenlinienförmigen Weges verzögert am Spalt 9 an. Das Verhältnis zwischen den Längen des Innen-und des Außenkanals la bzw. 12 ist so bemessen, däß die Verschlußvorrichtung noch vor dem Eintreffen der Luftstoßwelle durch den Außenkanal12 am Spalt 9 schließen kann. Diese Verzögerung kann man auf verschiedene Art herbeiführen. Eine besonders für den Schutz von verhältnismäßig großen Belüftungskanälen oder mehrere Entlüftungsvorrichtungen geeignete Lösung behandeln die Fig. 5, 6 und 7. Nach Fig. 5 ist im hinteren; Teil eines Belüftungskanals 1 b der mit dem Rohrflansch 11 versehene Verschlußkörper 3 eingesetzt. Der Spalt 9 für den Durchtritt der verbrauchten Luft ist mit einem größeren Raum 14 außerhalb der Verschlußvorrichtung verbunden. Die Fig.6 und 7 zeigen schematisch die Ausbildung des Entlüftungsschutzes bei Anwendung der Verschlußvorrichtung nach Fig. 5 im Schnitt und in der Ansicht von außen. Dabei ist der Raum 14 an zwei Kanäle 15 angeschlossen, die an der Außenseite der Schutzraumwand münden. Die Luftstoßwelle strömt durch die Belüftungskanäle 1 c, belastet den Verschlußkörper 3 und schließt diesen. Zugleich strömt die Luftstoßwelle durch die Entlüftungskanäle 15 und pflanzt sich über diese nach Raum 14 fort. Die Länge des Entlüftungskanals 15 ist so bemessen, daß die Luftstoßbelastung den Verschlußkörper 3 schließen kann, bevor ein Teil der durch die Entlüftungskanäle 15 einströmenden Luftstoßwelle den nächsten Spalt 9 erreichen kann. Die als Verzögerungskanäle wirksamen; Entlüftungskanäle 15 können natürlich in verschiedener Weise angeordnet sein. Sie können z. B. als sich an den Raum 14 anschließender, im übrigen jedoch völlig getrennter Kanal ausgeführt werden.
  • Die Verschlußvorrichtungen können auch mit einer Vorrichtung versehen sein, die den Verschlußkörper in der Schließlage selbsttätig sperrt, wenn er durch eine Luftstoßwelle oder von Hand in diese Lage gebracht worden ist. Eine solche Sperrvorrichtung zeigt Fig. B. In einer Ausnehmung 16 in der Aches 4 ist ein zylindrischer Zapfen 17H angeordnet, der in einem Loch 16H der Achse 4 verschiebbar ist. Der verbreiterte Unterteil 17 U des Zapfens 17H ist durch eine in der Ausnehmung 16 der Achse 4 untergebrachte Feder 18 belastet. Der Verchlußkörper 3 wird durch die auf die Achse 4 hinter dem Verschlußkörper aufgeschobene Druckfeder 6 in der Offenstellung gehalten.
  • In der Offenstellung des Verschlußventils wird der Zapfen 17H von der auf der Achse 4 gelagerten Gleithülse 19 des Verschlußkörpers 3 in die Achse 4 gedrückt. Ist der Verschlußkörper 3 dagegen in die Schließanlage gelangt, dann kommt der Zapfen 17H von der Gleithülse 19 frei und wird von der Feder 18 aus der Achse 4 herausgesehoben. Durch Anliegen der Gleithülsenstirnseite 19K an dem herausstehenden Zapfen 17H bleibt der Verschlußkörper 3 dann in der Schließlage gesperrt.
  • Die Sperrvorrichtung läßt sich natürlich auch anders ausführen, z. B. mit einem Elektromagneten, der nach einer gewissen Zeit selbsttätig oder durch einen von Hand ausgelösten Impuls die Sperre löst, worauf der Verschlußkörper 3 dann wieder in Offenstellung geht. Eine Sperrvorrichtung kann auch so arbeiten, daß sie während der über- und Unterdruckphase der Luftstoßwelle den Verschlußkörper sperrt und bei Nachlassen des Unterdrucks selbsttätig wieder freigibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlußvorrichtung für Belüftungskanäle von Luftschutzräumen u. dgl. mit einem Verschlußventil, das in einer Erweiterung des Belüftungskanals angeordnet ist und einen dünnwandigen Verschlußkörper aufweist, der durch Federwirkung in seiner Offenstellung gehalten ist und in eine innere Verschlußlage oder in zwei entgegengesetzte Verschlußlagen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) eine nach dem Schutzrauminnern gekrümmte oder konisch zulaufende Gestalt hat, mittig auf einer Achse (4) verschiebbar gelagert ist und in der inneren Verschlußlage mit seinem Mittelteil auf einem gitterartigen, der Verschlußkörperform angepaßten Widerlager (8) aufliegt, mit seinem äußeren Randteil dagegen an der inneren, zum Schutzraum gekrümmten oder konisch zulaufenden Wand (7) der Erweiterung dichtend anliegt.
  2. 2. Verschlußvorriehtung nach Anspruch 1, deren Verschlußventil einen konischen Verschlußkörper aufweist, gekennzeichnet durch einen solchen Neigungwinkel der Verschlußkörperwände gegeneinander, daß eine einfallende Druckwelle gegen die Mitte des Verschlußkörpers (3) reflektiert wird.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Belüftungskanals (1) vor dem inneren Ventilsitz mindestens das 1,5fache der Breite oder des Durchmessers des Belüftungkanals beträgt.
  4. 4. Verschlußvorriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (1) vor dem inneren Ventilsitz aus einem zylindrischen Innen- und einem ringförmigen, zum Belüften dienenden Außenkanal (l a bzw. 12) besteht, daß der Verschlußkörper (3), der mit einem Rohrflansch (11) versehen ist, im Innenkanal (1 a) verschiebbar ist und dichtend an der Kanalwand anliegt und daß der Außenkanal (12) den Strömungsweg verlängernde Vorrichtungen, z. B. Leitbleche, aufweist.
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Strömungsweg verlängernden Vorrichtungen im Außenkanal (12) schraubenförmige Leitbleche (13) sind.
  6. 6. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel zum selbsttätigen Sperren des Verschlußkörpers (3) in der Verschlußlage.
  7. 7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gitterartige Widerlager (8) aus eng nebeneinander angeordneten, zweckmäßig radial verlaufenden Traggliedern oder Stäben (10) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1019179.
DEB56693A 1959-03-04 1960-02-17 Verschlussvorrichtung fuer Belueftungskanaele von Luftschutzraeumen u. dgl. Pending DE1153259B (de)

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