DE2653158C2 - Rückschlagklappe - Google Patents
RückschlagklappeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/14—Check valves with flexible valve members
- F16K15/144—Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
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- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
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- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/02—Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise
- F16K47/023—Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise for preventing water-hammer, e.g. damping of the valve movement
Description
Die Erfindung betrifft eic= Rückschlagklappe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rückschlagklappen werden vorwiegend auf der Druckseite von Kreiselpumpen verwendet, um
nach Beendigung des Pumpvorganges ein Rückströmen des geförderten Mediums durch die Pumpe hindurch in
den Anwendungsfällen zu verhindern, bei denen nach «o Abschalten der Pumpe in der Druckleitung ein
Restdruck verbleibt. Dieser kann aus einem geodätischen Höhenunterschied herrühren, er kann aber auci>
durch das Gaspolster eines Druckbehälters oder durch Gaseinschlüsse innerhalb einer mit unterschiedlichem *5
Niveau verlegten Druckleitung vorhanden sein. Aufgrund von Erfahrungen an ausgeführten Anlagen ist
bekannt, daß die in dieser Weise verwendeten Rückschlagklappen nach dem Abschalten der Pumpe
infolge sich innerhalb des Druckrohres entspannender Druckwellen zum Schlagen neigen. Bei diesem Vorgang
wird der Schließtcller der Rückschlagklappe abwechselnd von seinem Sitz hochgerissen und wieder mit
hoher Geschwindigkeit auf den Sitz zurückgeschleudert, was zu Beschädigungen an Armaturen, Rohrleitungen
und Bauwerken führen kann. Insbesondere bei der Förderung von Abwasser kommt es zu hohen
Druckstößen. Das liegt unter anderem daran, daß in Abwässern große Mengen an Gasen gelöst sind, die bei
Druckänderungen, wie sie auf Grund von Druckwellen so
innerhalb der Druckleitungen vorkommen, entweder freiwerden oder in Lösung gehen, was in der Regel zu
einer Verstärkung der Druckwellen führt. Die zumindest im Zusammenhang mit der Förderung von
Abwässern auftretenden Druckwellen erreichen dabei nicht nur extrem hohe Spitzenwerte, sondern weisen
/ι; η Teil eine so hohe Frequenz auf, daß die Rückschlagklappe in einer geöffneten Stellung hin- und
herschwingt, also die Überdruckperioden nicht ausreichen,
den Schließteller der Rückschlagklappe auf seinen Sitz zu drücken; die nächste Niederdruckperiode reißt
ihn bereits wieder in Richtung auf die Öffnungslage hoch.
Durch die DE-OS 17 50 439, von der die Erfindung ausgeht, ist schon eine Rückschlagklappe bekannt, die
einen Schließteller hat, welcher mit öffnungen versehen
ist Die Öffnungen im Schließteller sind mit Hilfe zugeordneter Deckel — nachfolgend als Sattelklappen
bezeichnet — verschließbar. Der Zweck dieser Öffnungen besteht darin, auftretenden Saug- oder Stoßwellen
im voraus derart entgegenzuwirken, daß die Rückschlagklappe nicht allzu großen Belastungen ausgesetzt
ist Zu diesem Zweck sind die den Öffnungen zugeordneten Sattelklappen mittels einer Hydraulikvorrichtung
zwangsgesteuert so daß die Öffnungen im Schließteller beim Schließen der Rückschlagklappe
unabhängig von äußeren Einflüssen noch eine bestimmte Zeitlang geöffnet bleiben. Es wird also beim
Schließen der Rückschlagklappe bewußt ein Rückfluß durch die noch offenen öffnungen zugelassen, um die
Wirkung der Saug- oder Stoßwellen auf die Rückschlagklappe herabzusetzen. Dies führt zwar zu einer
gewissen Schonung der Rückschlagklappe, jedoch ist die Konstruktion mit den über eine eigens zu diesem
Zweck vorgesehene Hydraulikvorrichtung zwangsgesteuerten
Sattelklappen sehr aufwendig und damit auch reparaturanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffer*, und demgegenüber die schädliche
Wirkung der gefährlichen Druckstöße auf die Rückschlagklappe auf einfachere Weise zu vermindern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Rückschlagklappe
dadurch, daß die gegenüber dem Schließteller leichte Sattelklappe freibeweglich angeordnet ist.
Der entscheidende Gesichtspunkt besteht also darin, daß die leichte Sattelklappe beinahe trägheitslos auf
geringste Druckunterschiede !«agiert. Es wird also ganz bewußt auf die bekannte Zwangssteuerung der Sattelklappe
verzichtet, die bei der Erfindung lediglich durch das Medium gesteuert ist.
Insbesondere bei großen Rohren weisen die Schließteller wegen ihres hohen Gewichts erhebliche Trägheitskräfte
auf, die zu entsprechend verzögerten Bewegungen führen. Dies bedeutet aber, daß bis zu
einer Entspannung, beispielsweise einer Niederdruckperiode in der Druckleitung, durch öffnen des Schließtellers
der niedrige Druck ziemlich lange anstehen muß bzw. sehr weit abfallen muß. bis der Schließteller von
seinem Sitz abhebt. Ein Entspannen der Druckwellen kann bei diesen Verhältnissen kaum eintreten, da jeweils
große Kräfte zur Bewegung des Schließtellers notwendig sind. Wenn jedoch gemäß der Erfindung die
Sattelklappe eine relativ kleine Öffnung in dem Schließtellcr verschließt, kann sie aus Festigkeitsgründen
sehr leichtgewichtig ausgeführt sein, so daß die Sattelklappe gegenüber Druckänderungen innerhalb
der Druckleitung sehr empfindlich ist und für eine schnelle Ausgleichsreaktion sorgt, Auf Grund ihres
geringen Gewichtes kann die Sattelklappe bereits kleinsten Druckänderungen bzw. nur sehr kurz andauernden
Druckunterschieden unmittelbar folgen; vorausgesetzt, daß die herrschenden Drucke gerade die
öffnung des L>cckels bewirken.
Falls es sich als notwendig erweisen sollte, daß zum Ausgleich der Druckwelle relativ große Mengen des zu
fördernden Mediums von einer Seite des SchJießtel|ers
auf die andere Seite strömen tnössen, brauchen die Sattelklappen nicht vergrößert zu werden, sondern es
ist möglich, ihre Anzahl zu vergrößern, wodurch der verfügbare Querschnitt vergrößert, nicht jedoch die
Massenkräfte verändert werden.
Die die Öffnung im Schließteller verschließende Sattelklappe kann gegenüber der Rückschlagklappe
gleichsinnig oder gegensinnig angebracht werden; das bedeutet, daß sich einmal die Sattelklappe beim
Anschalten der Pumpe öffnet, oder daß zum anderen die
Sattelklappe beim Anschalten der Pumpe gegen die den Sitz zugewandte Seite des Schließtellers gedrückt wird.
Im letztgenannten Fall und bei einer Einbaulage der Rückschlagklappe, deren Schließteller in der Schließlage
annähernd horizontal liegt und nach oben abhebt, ist es vorteilhaft, die Sattelklappe mit Hilfe einer Feder an
den Schließteller anzudrücken. Diese Maßnahme kann im übrigen bei gleicher Einbaulage der Rückschlagklappe
auch auf eine an der Oberseite des Schließtellers angebrachte Sattelklappe angewandt werden.
Um nicht nur in einer Sitrömungsrichtung einen
Ausgleich der Druckwellen zu bewirken, ist η einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen,
daß innerhalb des Schließtellers mindestens zwei Öffnungen und zwei Sattelklappen vorgesehen sind,
wobei mindestens eine Sattelklappe auf der einen Seite des Schließtellers und eine Sattelklappe auf der anderen
Seite des Schließtellers angeordnet ist Je nach dem Druckniveau der Druckwelle, das eine entsprechende
Strömungsrichtung des innerhalb der Druckleitung befindlichen Mediums zur Folge hat, gibt dann entweder
die eine oder die andere Sattelklappe die zugeordnete Öffnung innerhalb des Schließtellers frei. Auch hier
kann durch Vervielfältigungen derselben Deckeltypen eine Vergrößerung der Durchtrittsfläche ohne Vergrößerung
der Massenkräfte bewirkt werden.
Da die Rückschlagklappe bei der Erfindung nicht zwangsgesteuert ist, sondern dem Medium fast trägheitslos
folgt, wird auch ein Rückfluß des Mediums durch die Öffnungen im Schließteller vermieden, wie er
bei der bekannten Rückschlagklappe gemäß der DE-OS 17 50 439 bewußt zugelassen wird. Dort können also die
Druckwellen in nachteiliger Weise zu der Pumpe gelangen und Beschädigungen hervorrufen. Demgegenüber
wird bei der Erfindung in vorteilhafter Weise vermieden, daß die Pumpe den schäcMichen Einflüssen
der Druckwellen ausgesetzt ist.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht durch eine Rückschlagsklappe mit einem Schließteller und einer
Sattelklappe, und
Fig.2 die Schnittansicht gemäß der Linie H-Il in Fig. 1.
In das übliche Gehäuse 1 einer bekannten Rückschlagklappe
ist ein Schließteller 2 eingebaut. An der Ober- und Unterseite des Gehäuses I ist jeweils ein
Flansch 4 zur Befestigung der Rückschlagklappe innerhalb einer Druckleitung angeordnet. An der Seite
des Gehäuses 1 oefindet sich ein Wartungsdeckel 6, nach dessen Entfernen der Schließteller 2 einschließlich
seiner Halterung aus- und eingebaut werden kann. Die Halterung besteht im wesentlichen aus einer Anschraubleiste
12, die mit Hilfe von außerhalb des Gehäuses 1 zugänglichen Schrauben 10 befestigt ist und einer
zwischen der Anschraubleiste 12 und dem Schließteller 2 zueeordneten elastischen Lasche 14, die die gelenkige
Befestigung des SehJießtellers 2 gegenüber dem Gehäuse 1 darstellt, Sie gestattet nicht nur das
Aufklappen des Schließtellers 2 in einer Winkelbewegung nach oben, sondern sie bewirkt auch das
Ausrichten des Schließtellers 2 gegenüber der -durch einen Sitz 16 definierten Auflagefläche,
Der Schließteller 2 ist mit einer öffnung 18 versehen,
die in dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel von einer auf der Oberseite des
Schließtellers 2 aufliegenden Sattelklappe 20 verschlossen wird. Die Sattelklappe 20 ist dem Prinzip nach dem
Schließteller 2 gleich, d, h^ es ist eine Anschraubmöglichkeit
ähnlich der Anschraubleiste 12, ein Teller ähnlich dem Schließteller 2 und eine Lasche ähnlich der
Lasche 14 vorgesehen (der Einfachheit halber sind die genannten drei Bestandteile der Sattelklappe 20 nicht
mit Bezugszeichen versehen). Die Sattelklappe 20 muß im Vergleich zu dem Schließteller 2 nur die im
Durchmesser relativ kleine öffnung 18 abdecken, während der Schließteller 2 eine Fläche gemäß der
entsprechenden Nennweite des Gehäuses 1 abdecken muß. Dadurch ist die Sattelklappe 20
<..>osentlich leichter und somit weniger träge als der ScV/ließtelier 2.
Druckwellen innerhalb der an das Gehäuse 1 angeschlossenen Druckleitung können dadurch leichter
entspannt werden, weil bereits geringe oder nur kurz andauernde Druckunterschiede bei entsprechender
Wirkrichtung (in diesem Fall als Saugwirkung oberhalb des Schließtellers 2) die Sattelklappe 20 von ihrer die
öffnung 18 verschließenden Ruheposition abzuheben vermögen. Auf diese Weise kann sofort das unterhalb
des Schließtellers 2 befindliche Medium durch die Öffnung 18 nachströmen, wodurch die Entspannung der
Druckwellen bewirkt wird. Falls danach in der Druckleitung wieder ein Druckanstieg erfolgt, wird die
Sattelklappe 20 unmittelbar nach Änderung des Druckniveaus wieder in ihre Schließlage zurückkehren,
so daß sich nicht erst hohe Geschwindigkeiten des in dem Gehäuse 1 befindlichen Mediums durch die
Öffnung 18 aufbauen können. Entsprechend geriu-g ist dann auch der Schlag mit dem sich die Sattelklappe 20
auf den in Ruhe befindlichen Schließtelier 2 niederlegt.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform
ermöglicht eine Entspannung der Druckwellen dadurch, daß das oberhalb des Schließtellers 2 befindliche
Medium eine Saugwirkung auf den Schüeßteller ausübt. Um auch im Falle einer Druckwirkung an dieser Stelle
eine Entspannung zu erreichen, kann der Schließtelier 2 neben der Sattelklappe 20 eine weitere, nicht dargestellte
Sattelklappe auf ihren dem Sitz 16 zugewandten Unterseite aufweisen, die eine zusätzlich, ebenfalls nicht
dargestellte Öffnung in ihrer Schließlage abdeckt. Damit die Rückschlagklappe insgesamt ihre Funktion
behält, muß diese zusätzliche Sattelklappe dann mit einer Fuder geschlossen gehalten werden, deren
Schließkraft so groß ist, daß die Sattelklappe bei maximal erreichbarer geodätischer Wasserhöhe oberhalb
des Schließtellers 2 noch geschlossen ist, bei Drücken, die darüber hinausgehen, jedoch aufgedrückt
wird. Derartige ftderbelastete Deckel sind bekannt und
brauchen deshalb hier jetzt nicht näher erläutert zu weFden. Im übrigen kann die Sattelklappe 20 und auch
die gegebenenfalls auf der Unterseite des SchlieDtellers 2 angeordnete weitere Sattelklappe einschließlich der
zugehörigen Öffnungen 18 mehrfach vorhanden sein, falls es erforderlich iM, extrem leichte Sattelklappen zu
verwenden — dies bedeutet, daß die zugehörigen Öffnungen 18 einen kleinen Durchmesser haben — aber
dennoch für den Ausgleich der Druckwelle einen großen Durchtrittsquerschnitt /ti bekommen.
Unabhängig davon, welches Ausführungsbeispiel für den Schließteller 2 gewählt wird, sind die jeweiligen
Sattelklappen in der Öffnungslage des Schließtellcrs 2 jeweils unwirksam, d. h., sie behindern die normale
Funktion des Schließtellers 2 in keiner Weise. Selbst wenn z. B. kurz nach Anschalten der die Druckleitung
speisenden Pumpe eine der Sattelklappen durch den dann einzusetzenden Pumpendruck wegen ihrer geringen
Massenträgheit öffnet, so führt das lediglich zu einem geringfügig verzögerten Abheben des Schließtel·
lers 2 von dem Sitz 16. was keinesfalls störend ist, sondern im Gegenteil das Anschwellen der Strömung
innerhalb des Gehäuses 1 weicher werden läßt. Bei voll geöffnetem Schließteller 2 bleiben die Sattclklappen in
der Schließlage, da auf beiden Seiten des Schließtellers 2 annähernd der gleiche Druck herrscht und dieser nur
durch den Impulsstrom des durch das Gehäuse 1 strömenden Mediums offengehalten wird.
Bei Zwangsbelüftungen von Abwasser- und Wasseranlagen werden innerhalb der Leitungen zwischen der
zu belüftenden Stelle und dem Gebläse oder den Gebläsen oftmals den Rückschlagklappen für Flüssigkeiten
ähnliche Klappen eingesetzt, deren hauptsächlicher Lnterschied in der leichteren Bauweise liegt. Auch
diese Klappen neigen oft zum Schlagen, so daß die
Erfindung auch für diese Art von Klappen mit Erfolg angewendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rückschlagklappe in einer intermittierend durchströmten Druckleitung, bestehend aus einem
elastisch oder gelenkig befestigten Schließteller, der in seiner Schließlage flüssigkeits- oder gasdicht auf
einem Sitz aufliegt und in seiner Öffnungslage gegen die Wirkung des eigenen Gewichts und/oder einer
Feder von dem strömenden Medium von dem Sitz abgehoben ist, und der mindestens eine öffnung to
aufweist, die mit Hilfe mindestens einer beweglich gelagerten Sattelklappe verschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Schließteller (2) leichte Sattelklappe (20)
freibeweglich angeordnet ist
2. Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelklappe (20) auf der
dem Sitz (16) abgewandten Seite des Schließtellers (2) angeordnet ist
3. Rückschlagklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelklappe (20) federbelastet
an dem Schließteller (2) anliegt
4. Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Schließteller (2) mindestens
zwei öffnungen (18) und zwei Sattelklappen (20) aufweist wobei jeweils mindestens eine Sattelklappe
auf der einen Seite des Schlü-ßtellers (2) und eine
Sattelklappe auf der anderen Seite des Schließtellers (2) angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2653158A DE2653158C2 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Rückschlagklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2653158A DE2653158C2 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Rückschlagklappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2653158A1 DE2653158A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2653158C2 true DE2653158C2 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=5993768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2653158A Expired DE2653158C2 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Rückschlagklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2653158C2 (de) |
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- 1976-11-23 DE DE2653158A patent/DE2653158C2/de not_active Expired
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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