DE1152078B - Druck- und zugfeste Verbolzung fuer aufeinanderfolgende Ausbaurahmen beim eisernen Streckenausbau - Google Patents

Druck- und zugfeste Verbolzung fuer aufeinanderfolgende Ausbaurahmen beim eisernen Streckenausbau

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DE1152078B
DE1152078B DEL26122A DEL0026122A DE1152078B DE 1152078 B DE1152078 B DE 1152078B DE L26122 A DEL26122 A DE L26122A DE L0026122 A DEL0026122 A DE L0026122A DE 1152078 B DE1152078 B DE 1152078B
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Germany
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Kurt Lewalter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Druck- und zugfeste Verbolzung für aufeinanderfolgende Ausbaurahmen, beim eisernen Streckenausbau Die Erfindung bezieht sich auf die druck- und zugfeste Verbolzung für die aufeinanderfolgenden Ausbaurahmen beim eisernen Streckenausbau, und zwar insbesondere mit Rahmen aus I-Profil.
  • Sie schafft eine solche Verbolzung, die sich gegenüber den zahlreichen für diesen Zweck bekannten Konstruktionen durch außerordentliche Einfachheit, billige Herstellungs- und denkbar bequeme Anbringungs- wie Lösemöglichkeit auszeichnet und damit gerade die Eigenschaften, die im Hinblick auf den Verwendungszweck solcher Verbolzungen von Bedeutung sind, aufweist.
  • Es sind Verbolzungen bekannt, bei welchen ein bügelartiger Riegelkörper durch Eintreiben eines Keils gegen das Ausbauprofil verspannt wird.
  • Es ist auch bekannt, bei solchen Verbolzungen den der Verspannung dienenden Riegelkörper drehbar auszubilden, wobei jedoch die eigentliche Verspannung, in für den Gebrauchszweck solcher Verbolzungen denkbar nachteiliger Weise, durch eine zusätzliche, einen besonderen Bauteil bildende Schraube mit Unterlegplatte und Mutter erfolgt.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber eine Verbolzung der eingangs gekennzeichneten Art von gegenüber den bekannten Anordnungen wesentlich einfacherer, billigerer und betriebssicherer Ausbildung dadurch geschaffen, daß auf dem den Ausbaurahmen zugekehrten Steg der aus Profilabschnitten; vorzügsweise von U-Profil, bestehende Bolzen die Flansche der Rahmenkörper beidseitig umfassende Laschen aufgeschweißt sind und die drehbaren Riegelkörper an den inneren Laschen gelagert sind, wobei die in ihrer wirksamen Stellung am Ausbauprofil anliegenden Teile der Riegelkörper bei Drehung des Riegels federnd dem Profilflansch aufliegen und den Bolzen mit dem Ausbauprofil verspannen.
  • Die Riegelkörper sind an die inneren Laschen und die Profile der Bolzen durchdringenden Drehbolzen befestigt, wobei gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ihre außenliegenden Betätigungsgriffe in der verriegelten Stellung in Richtung vom Ortsstoß weg in unmittelbarer Nähe der Profileisen und diesen gleichlaufend gerichtet sind.
  • Die Riegelkörper bestehen vorzugsweise aus einfachen Flacheisenabschnitten, die, um ihr bequemes Aufschieben auf die Profilflansche zu ermöglichen, an der in der Aufschiebrichtung vorwärtigen Seite einseitig gerundet sind. Sie sind gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung an ihren der Eingriffsseite gegenüberliegenden Seiten mit Nasen versehen, welche dadurch, daß sie in der wirksamen Lage der Riegel zur Anlage an das U-Profil kommen, eine Weiterdrehung der Riegel über die Sperrlage hinaus verhindern.
  • Um die Anordnung der Betätigungsgriffe der Riegel in der verriegelten Stellung in der oben beschriebenen Weise zu ermöglichen, erfolgt die Verdrehung des einen der beiden -Griffe zwecks Verbringung der Riegel in die wirksame Lage in Richtung von oben nach unten und die des anderen in Richtung von 'ünteii-riaeh oben. Die obenerwähnten Begrenzungsanschläge sind entsprechend, der des einen Riegels dem des anderen Riegels gegenüberliegend, angebracht. Gegebenenfalls kann durch sich durch Bohrungen des Steges des U-Eisens erstreckende Stifte nach erfolgter Anbringung des Bolzens eine zusätzliche Sicherung der Griffe gegen Verdrehen geschaffen werden.
  • Die leichte Anbringbarkeit und Lösbarkeit der Verbolzungen trägt insbesondere auch der Tatsache Rechnung, daß die Verbolzungen mit dem Fortschritt des Streckenvortriebs an dem rückwärts liegenden Rahmen wieder entfernt und vorwärts neu eingesetzt werden. Ein besonderer Vorteil der neuen Verbolzung besteht ferner darin, daß sie infolge ihrer neuartigen Ausbildung durch herumfliegende Gesteinsbrocken beim Abtun der Schüsse vor Ort nicht gefährdet wird. In Abb. 1 ist in Seitenansicht und in Abb. 2 in Aufsicht ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der neuen Verbolzung dargestellt.
  • Mit a und b sind zwei aufeinanderfolgende Ausbaurahmen von I-Profil bezeichnet, die durch die neue Verbolzung aneinander angeschlossen werden und z. B. in dem üblichen Abstand von 1 m voneineinander stehen. Die Verbolzung besteht aus dem U-Eisen-Abschnitt c, der, wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, mit seiner Stegseite auf die Füße bzw. Flansche der I-Profile der Ausbaurahmen aufgelegt wird.
  • Auf dieses U-Eisen sind in dem Abstand, der durch die Entfernung zwischen den Außenkanten der Füße der I-Profile bestimmt ist, den Außenkanten anliegende Winkeleisen d', d", ferner den Innenseiten der Profilfüße anliegende Laschen e', e" aufgeschweißt, so daß die Profilfüße zwischen den Laschen d , e' bzw. d", e" in ihre seitliche Verschiebung ausschließender Weise liegen.
  • Durch Bohrungen der Laschen e', e" und der Flansche der U-Profil-Stege und auf der Außenseite in die Profile eingeschweißter Flacheisen g', g" erstrecken sich Drehbolzen f', f", die auf der Innenseite die Sperriegel h', h" tragen und mittels der Griffei', i" verdreht, d. h. aus einer zu dem U-Profil c rechtwinkligen, dem gelösten Zustand der Riegel entsprechenden Lage in die in den Abbildungen dargestellte Sperrlage, in welcher sie die Innenseite der Profilfüße a und b übergreifen, verbracht werden können.
  • Die Anordnung der Riegelkörper h', h" und der Betätigungshebel i, i" ist, wie aus den Abbildungen ersichtlich, so, daß in der Sperrlage die beiden einer Verbolzung zugeordneten Betätigungshebel sich gleichgerichtet von dem Ortsstoß weg längs des Verbolzungseisens erstrecken. Das bedingt, wie oben bereits bemerkt, daß ihre Betätigung durch Verdrehung im gegenläufigen Sinne erfolgt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus auf die aneinander anzuschließenden Rahmenprofile aufgelegten und gegen die Profile durch drehbare, an den Innenseiten eines Profilflansches des Ausbauprofils angreifende Riegel verspannten Bolzen bestehende druck- und zugfeste Verbolzung für aufeinanderfolgende Ausbaurahmen beim eisernen Streckenausbau mit I-Profil-Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Ausbaurahmen zugekehrten Steg der aus Profilabschnitten, vorzugsweise von U-Profil, bestehende Bolzen (c) die Flansche der Rahmenprofile (a) beidseitig umfassende Laschen (d, e) aufgeschweißt sind und daß an den inneren Laschen (e) die drehbaren Riegelkörper (h) gelagert sind, deren am Ausbauprofil in an sich bekannter Weise in ihrer wirksamen Stellung anliegende Teile bei Drehung des Riegels federnd dem Profilflansch aufliegen und den Bolzen mit dem Ausbauprofil verspannen.
  2. 2. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelkörper (h) an den die inneren Laschen (e) und die Profile der Bolzen durchdringenden Drehbolzen (f) befestigt sind und ihre außenliegenden Betätigungsgriffe (l) in der verriegelten Stellung in Richtung vom Ortsstoß weg in unmittelbarer Nähe der Profileisen und diesen gleichlaufend gerichtet sind.
  3. 3. Verbolzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelkörper (h) aus einseitig abgerundeten Flacheisenabschnitten bestehen.
  4. 4. Verbolzung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter grundsätzlicher Anordnung der Riegelkörper (h) so, daß sie durch entgegengesetzte Verdrehung der beiden Betätigungshebel (4 in die Wirklage gelangen, die beiden Riegelkörper einer Verbolzung ihre Drehbewegung durch zur Anlage kommen an das U-Profil begrenzende Nasen in einander gegenüberliegender Anordnung aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 946, 818 483, 919 523, 939 742; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1728 026, 1728 417. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1008 682.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808946C (de) * 1950-06-20 1951-07-23 Hermann Schwarz K G Flach- oder Profilbolzen zur Verbolzung der Ausbaurahmen in Gesteins- und Abbaustrecken
DE818483C (de) * 1950-07-30 1951-10-25 Gutehoffnungshuette Oberhausen Abstandhalter, insbesondere fuer Streckenausbaurahmen
DE919523C (de) * 1949-07-01 1954-10-25 Bochumer Eisen Heintzmann Verpfaehlungsspreize
DE939742C (de) * 1952-08-05 1956-03-01 Heinz Thomas Vorrichtung zur Verbolzung der Ausbaurahmen beim Streckenausbau
DE1728417U (de) * 1956-05-22 1956-08-23 Bergbaustahl Gmbh & Co Verbolzung fuer ausbauboegen.
DE1728026A1 (de) * 1968-08-16 1972-03-16 Cyril Taylor Einstellbare Haltevorrichtung

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