DE1148266B - Kernhalter fuer bzw. in Mehrspurloeschkoepfen - Google Patents

Kernhalter fuer bzw. in Mehrspurloeschkoepfen

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DE1148266B
DE1148266B DEN18833A DEN0018833A DE1148266B DE 1148266 B DE1148266 B DE 1148266B DE N18833 A DEN18833 A DE N18833A DE N0018833 A DEN0018833 A DE N0018833A DE 1148266 B DE1148266 B DE 1148266B
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core
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magnetic cores
shaped
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DEN18833A
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Friedrich Louzil
Alfred Sveceny
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • GPHYSICS
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    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Kernhalter für bzw. in Mehrspurlöschköpfen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kernhalter für bzw. in Mehrspurlöschköpfen mit ringförmigen, einen von einer Spalteinlage ausgefüllten Arbeitsspalt aufweisenden Magnetkernen, wobei der Kernhalter samt den Magnetkernen, Spulen usw. in Kunststoff od. dgl. eingegossen wird.
  • Der Magnetkern der Köpfe von Magnettongeräten wird häufig als Ring ausgebildet, der durch einen Arbeitsspalt unterbrochen ist. Um die Wicklungen bequemer aufbringen zu können, wird der Ring meist aus mehreren Teilen, in der Regel aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der Arbeitsspalt wird an einer Stoßstelle dadurch gebildet, daß zwischen die Kernteile ein Plättchen aus unmagnetischem Material eingelegt wird, dessen Dicke die Länge des Arbeitsspaltes bestimmt. Magnetkernteile, Spalteinlage, Spulen und Wicklungen, eventuelle Anschlußmittel, wie Lötösen od. dgl., müssen zu dem als Magnetkopf bezeichneten Gebilde vereinigt werden, in dem nicht nur die einzelnen Teile in ihrer gegenseitigen Lage vollständig fixiert sind, sondern das auch eine Montage im Magnettongerät zuläßt. Dazu sind zahlreiche Möglichkeiten und sich daraus ergebende Ausführungsformen bekanntgeworden. Sehr vorteilhaft ist es, die durch eine Halterung provisorisch vereinigten Bauteile in Kunststoff einzubetten. Entweder wird das provisorische Gebilde in eine besondere Gußform eingesetzt, darin mit Kunststoff umgossen und der nach Entnahme aus der Form erhaltene Kunststoffblock weiter verwendet, oder es wird die Halterung samt den Bauteilen gleich in ein Gehäuse eingesetzt und in diesem Gehäuse mit Kunststoff vergossen.
  • Besondere Anforderungen müssen an die Ausbildung eines Kernhalters gestellt werden, wenn mit seiner Hilfe ein Mehrspurmagnetkopf aufgebaut werden soll. Bei einem solchen Kopf muß nicht nur der durch den Spurabstand bestimmte Abstand der Arbeitsspalte, sondern auch die gegenseitige Lage der Arbeitsspalte in Richtung des Bandlaufes sehr genau eingehalten werden. Weiterhin müssen die Spaltebenen auch eine genau bestimmte Lage zur Bandebene und zur Laufrichtung des Bandes haben. Meistens wird eine senkrechte Lage gefordert. Dagegen sind bei Löschköpfen die Anforderungen an die Spaltlänge nicht sehr groß. Sie kann 0,1 bis 0,2 mm betragen. Wesentlich für die Ausbildung eines Kernhalters für bzw. in Mehrspurköpfen ist, daß er eine Vormontage der Bauteile ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge oder Meßvorrichtungen erlaubt und dabei ein Aggregat ergibt, in welchem die geforderten Toleranzen nicht nur bei der Montage eingehalten, sondern während und nach der endgültigen Fixierung der Bauteile in ihrer Lage auch beibehalten werden. Die bekannten Kernhalter für ein- und mehrspurige Hör-Sprech-Köpfe sind kompliziert und damit aufwendig.
  • Zur Beseitigung der Nachteile bekannter Anordnungen der beschriebenen Art ist erfindungsgemäß als Kernhalter ein Traggerüst vorgesehen, das an seinem oberen Ende ein kreuzförmiges Gebilde aufweist, das aus zu den Magnetkernebenen parallel verlaufenden Distanzstücken, welche den Spurabstand der an ihnen anliegenden Magnetkerne bestimmen, und quer dazu verlaufenden blättchenförmigen Teilen, welche die Spalteinlagen darstellen, gebildet ist. Zweckmäßig sind die Distanzstücke in je einen die Spaltbereiche und je einen die gegenüberliegenden Querteile der Magnetkerne distanzierenden Teil aufgeteilt. Vorteilhaft ist es, die Distanzstücke, an denen die Querteile der Magnetkerne anliegen, durch z. B. T-förmige, hakenförmige oder dergleichen Ansätze zur Aufnahme und Lagesicherung der Kernteile besonders auszubilden. Zur Verbindung der Distanzstücke ist ein senkrecht zu den Distanzstücken verlaufender plattenförmiger Teil vorgesehen, welcher die Führung des Kernhalters beim Einsetzen in eine Gießform bzw. ein Gehäuse bilden kann. Zur bequemen Handhabung bei der Fertigung weist der Kernhalter einen besonders ausgebildeten Teil auf. Zweckmäßig ist der Kernhalter nach an sich bekannten Verfahren in einem Stück aus Kunststoff hergestellt.
  • Mit dem neuen Kernhalter können Mehrspurlöschköpfe höchster Präzision hergestellt werden, ohne daß dazu besondere Werkzeuge oder Vorrichtungen notwendig wären. Insbesondere entfällt jede Manipulation mit den aus kleinen, dünnen Blättchen bestehenden Spalteinlagen. Die richtige Lage der Arbeitsspalte zueinander und zur Laufebene des Bandes ergibt sich von selbst ohne jede Justierarbeit. Dabei ist der Kernhalter, da es sich um einen Kunststoffteil handelt, mit der notwendigen Genauigkeit in großen Mengen billig herstellbar.
  • Die Erfindung sei nun an Hand der Zeichnung erläutert. Diese stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, ohne daß der Schutz hierauf beschränkt sein soll.
  • In Fig. 1 ist ein Kernhalter für einen für Vierspurtechnik bestimmten Löschkopf mit parallel angeordneten Magnetkreisen und fluchtenden Arbeitsspalten im Grundriß, in Fig. 2 schaubildlich dargestellt. Die Fig. 3 zeigt einen Kernhalter nach Fig. 1 und 2, auf dem bereits ein Magnetkreis montiert ist.
  • An seinem oberen Ende weist der Kernhalter ein kreuzförmiges Gebilde 1 auf, das aus dem Distanzstück 2 und den senkrecht dazu verlaufenden beiden blättchenförmigen Teilen 3 gebildet ist. Parallel zum Distanzstück 2 ist ein weiteres Distanzstück 4 vorgesehen, das im vorliegenden Fall, da die Magnetkernebenen parallel stehen sollen, dieselbe Breite hat wie das Distanzstück 2. Das kreuzförmige Gebilde 1 und das Distanzstück 4 sind durch eine in der Mitte gekröpfte Platte 5 verbunden. Die Kröpfung ist an sich nicht notwendig. Sie dient im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich dazu, den Raum für die Wicklungen zu vergrößern. Das Distanzstück 4 ist an seinen beiden Enden durch Querbalken 6 T-förmig gestaltet. Jeder Querbalken 6 trägt zwei nach innen gerichtete Ansätze 7, so daß das Distanzstück 4 schließlich an seinen Enden vier Häkchen trägt. Unterhalb des Distanzstückes 4 erstreckt sich der plattenförmige Teil 8, der zum Halten des ganzen Traggerüstes während der Montage usw. dient.
  • Jeder der beiden Magnetkreise enthält einen ringförmigen Magnetkern 9, der aus zwei zahnförmig gestalteten Ferritteilen besteht. Die Wicklung 10 eines jeden Magnetkreises ist auf einem Spulenkörper 11, der Lötanschlüsse 12 trägt, untergebracht. Die Spule ist hier auf eine Kernhälfte aufgeschoben.
  • Zur Montage werden zuerst auf der einen Seite des Distanzstückes 2 ein leerer und ein mit einer Spule versehener Teil eines Magnetkernes 9 mit dem zahnförmigen Ende angelegt, so daß das Blättchen 3 die beiden Kernteile trennt, wodurch der Arbeitsspalt gebildet wird. Die Querteile der beiden Magnetkerne 9 müssen nun an das Distanzstück 4 angelegt werden.
  • Da der Abstand der Häkchen 7 etwas kleiner gemacht ist als die Summe der Längen der beiden Querteile, ergibt sich dabei eine gewisse Spannung der Häkchen, die ausreicht, um die Kernteile samt Spule am Kernhalter provisorisch zu fixieren, jedoch ohne weiteres eine Verschiebung in der Richtung der Spaltebene zuläßt, um die spaltbildenden Enden der Kernteile auf die Oberfläche des kreuzförmigen Gebildes 1 auszurichten. Die Montage des zweiten Magnetkernes auf der anderen Seite der Distanzstücke 2 und 4 erfolgt sodann in der gleichen Weise. Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, auf die den- Magnetkernen zugewendeten Flächen der Distanzstücke 2 und 4 vor der Aufbringung der Magnetkerne etwas Klebstoff aufzubringen.
  • Zur endgültigen Lagesicherung und Herstellung eines im Magnettongerät montierbaren Magnetkopfes wird das aus Kernhalter und Bauteilen gebildete Aggregat mit dem die Arbeitsspalte enthaltenden Teil nach unten in eine Gußform bzw. in ein als Gußfonn dienendes Gehäuse 13 eingesetzt, das in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. Die Handhabe, der plattenförmige Teil 8, leistet dabei wertvolle Dienste, ebenso die Verbindungsplatte 5, wenn in der Gußform bzw. im Gehäuse zu ihrer Aufnahme Führungen, z. B. Führungsnuten 14, vorgesehen sind. Nach dem Aushärten wird die die Lauffläche des Tonbandes bildende Fläche, welche die Spalte enthält, geschliffen.
  • Schließlich ist die Erfindung nicht auf einen Löschkopf für Vierspurtechnik mit zwei parallel angeordneten Magnetkreisen und fluchtenden Arbeitsspalten beschränkt. Es ändert am Wesen der Erfindung nichts, wenn das Traggerüst an seinem oberen Ende nicht ein einfaches kreuzförmiges Gebilde ist, sondern ein mehrfaches Kreuz aufweist, das aus mehreren zueinander parallel verlaufenden Distanzstücken, welche den Spurabstand der Magnetkerne bestimmen, und quer dazu verlaufenden Blättchen, welche die Spalteinlagen darstellen, gebildet ist. Ein. solcher Kernhalter ist dann für einen Vielspurlöschkopf geeignet.
  • Wenn die Magnetkreise des Kopfes nicht parallel liegen und die Arbeitsspalte nicht fluchtend angeordnet sind, dann muß das aus Distanzstücken und plättchenförmigen Teilen bestehende kreuzförmige Gebilde naturgemäß den sich hieraus ergebenden Forderungen angepaßt sein. Dann werden auch die blättchenförmigen Teile nicht fluchtend angeordnet sein; sie müssen auch nicht senkrecht zu den Distanzstücken stehen. Die Distanzstücke werden gegebenenfalls entsprechend geneigte Seitenflächen bzw. auch unterschiedliche Breiten aufweisen, wenn die Magnetkernebenen zueinander geneigt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kernhalter für bzw. in Mehrspurlöschköpfen mit ringförmigen, einen von einer Spalteinlage ausgefüllten Arbeitsspalt aufweisenden Magnetkernen, wobei der Kernhalter samt den Magnetkernen, Spulen usw. in Kunststoff od. dgl. eingegossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Kernhalter ein Traggerüst vorgesehen ist, das an seinem oberen Ende ein kreuzförmiges Gebilde (1) aufweist, das aus zu den Magnetkernebenen parallel verlaufenden Distanzstücken (2, 4), welche den Spurabstand der an ihnen anliegenden Magnetkerne (9) bestimmen, und quer dazu verlaufenden Blättchen (3), welche die Spalteinlagen darstellen, gebildet ist.
  2. 2. Kernhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (2, 4) in je einen die Spaltbereiche und je einen die gegenüberliegenden Querteile der Magnetkerne distanzierenden Teil aufgeteilt sind.
  3. 3. Kernhalter nach Anspruch 1 und bzw. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (2, 4), an denen die Querteile der Magnetkerne (9) anliegen, durch z. B. T-förmige, hakenförmige oder dergleichen Ansätze (6, 7) zur Aufnahme und Lagesicherung der Kernteile (9) besonders ausgebildet sind.
  4. 4. Kernhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Distanzstücke (2, 4) ein senkrecht zu den Distanzstücken verlaufender plattenförmiger Teil (8) vorgesehen ist, welcher die Führung des Kernhalters beim Einsetzen in eine Gußform bzw. ein Gehäuse bilden kann.
  5. 5. Kernhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernhalter einen für die Handhabung bei der Fertigung besonders ausgebildeten Teil (8) aufweist.
  6. 6. Kernhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er nach an sich bekannten Verfahren in einem Stück aus Kunststoff hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 797 942, 721755; Journal of the SMPTE, vol. 61 (September 1953), S. 391 bis 394.
DEN18833A 1959-09-03 1960-08-30 Kernhalter fuer bzw. in Mehrspurloeschkoepfen Granted DE1148266B (de)

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AT638959A AT216233B (de) 1959-09-03 1959-09-03 Kernhalter für Mehrspurlöschköpfe

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Publication Number Publication Date
DE1148266B true DE1148266B (de) 1963-05-09
DE1148266C2 DE1148266C2 (de) 1963-11-28

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AT (1) AT216233B (de)
CH (1) CH397265A (de)
DE (1) DE1148266B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3261924A (en) 1966-07-19
DE1148266C2 (de) 1963-11-28
AT216233B (de) 1961-07-10
CH397265A (de) 1965-08-15

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