DE1474396A1

DE1474396A1 - Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur-Magnetkopfes

Info

Publication number: DE1474396A1
Application number: DE19651474396
Authority: DE
Inventors: Bradford Rex Cecil; Cook Miles Henry; Kelsof Henry Raymond
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1964-12-30
Filing date: 1965-12-28
Publication date: 1969-07-17
Also published as: FR1459620A; US3353261A

Description

Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur-Magnetkopfes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur-Magnetkopfes mit in Parallelspuren angeordneten Arbeitsspalten, die genau gleiche Spaltlängen aufweisen durch die Herstellung der Polstücke einzelner Magnetkopfkerne durch zwei Körper aus einem magnetisch leitenden Material, die durch eine dünne Schicht aus einem nicht magnetisch leitenden Material zu einem Block verbunden sind; aus dem durch Abtrennen von scheibenförmigen Blockteilen die Polstücke der Magnetkopfkerne gebildet werden.

Es ist bekannt (Philips Research Reports, Vol. 15, Seiten 342 - 367); die Polteile von Magnetkdpferi durch ein arbeitssparendes Verfahren so herzu'-stellen, dass sie ohne Nachjustierung der Kernteile alle die gleiche Spählänge aufweisen, ohne dass eine nachträgliche Korrektur der Kernteile erforderlich ist. Die bekannten Verfahren für die Herstellung von Einzel-Mägnetköpfen sind jedoch nicht geeignet für.die Herstellung von Mehrspur-Magnetköpfen mit Einzelmagnetköpfen, deren Arbeitsspalten ohne nachträgliche Körrektur_ in den Parallelspuren entweder genau fluchtend oder in der,Spurrichtung . in bestimmten, genau gleichbleibenden Abständen -nebeneinander: -angeordnet sind. , Bekannte Verfahren zur Herstellung von Mehrspur-Magnetköpfenwerden gemäss der Erfindung dadurch verbessert, dass an einer Seite des Blockes durch Materialentfernung in Abständen nebeneinander angeordnete Ein-

schnitte mit eingesetzten, nicht magnetischen Verbindungsteilen gbbildet

werden, und dass der Block ÜfdÜf `c " 'iti äet kßiä chiitte getrennt und die

magnetischen durch die dÜfthe g@hi@ht ägnicli rfiä.güetcieii Üäteirials ge-

trennten magnetischen ktlie . eig a40 "eifeil :kia@kieif@ aarWIRagrietisch fei- .

tende Jochteile päa.retig veAtnäeieeräeri:

Ein Verfahren der gefßifieh Art erAgüchl etkeür@e:fliceIerstelluig .

von Mehrspur-Magiigli9bfeii; äerent$zeüerfiet.eti eih.deiiaüigkeit

der Spurlage aufweie$;te äÜrck Ügkaffiie #e4ä4e'i tit äerertellurig nirli

erzielt werden kann. -

Ausführungsbeispiele der Erfindüig @e;dei äahäiid der ÄbbildÜiigeri iäher

eirläütert: -

Die Fig. 1 zeigt die beide. aus einem magnetischen Material; .wie z. $.

Ferrit;bestehenden kdrper 10 und, 11; die an den gegenübexliegeiideri (Oller-

hicheri 12 und 13 allgeschliffen und geglättet sind. Diese beiden. ülierflgchefi

v@eräeii be'chchtet durch Glas; das vorzugsweise deri'seilieii tliG%iächeii

Äusdeüüüngsköeffizienten; wie das magnetische Material der ü6ideri'tire

aükweisi: Mach Beschichtung der beiden Körper 10 und 11 weräeii die$eli

def beächichteten Seiten aufeinander gelegt und durch Idiizeeiiiwirküng fe`

Verbunden. . . .. .

Nach der Verbindung der beiden Körper 10 und 11 zu cin^ri B14##@äc

dieser gemäß der Darstellung nach Fig. 2 bearbeitet. D.--r Llock . .-

steht aus zwei Häif ton, die durch eine sehr dünne Schicht 14

Glace voneinander getrennt sind. Diese Schicht hat eine bc;a;.ir.,:.a-:,

genau bemessene Dicke, da sie nach.einer gaoigncten weitarcn : r-beitung die,-.Arbeitsspalten und den biehrspur#34agn--tkopf bilden toll.

An der Unterseite den Blockes wird durch'Materialentfernung eine

V-furmige Nut gebildet, die sich Uber die ganze 1#UrnE;e das Block. J

erstreckt und deren Spitze an der dünnen Schicht 1.4 aus Glas a:tlf.cgt.

In einem rechten Winkel zu dar V-fürmigon Nut wurden über die yisn:.`

Breite des Blockes durch Materialentfernung die in Abständen anrco:%U-

neten Einschnitte, 16, 17, 18 und 1g gebildet. Dadurch ergeben sich c:le

vorspringenden Teile 20, 21, 22, 23 und 24, die zum Zwcek der w-itaren

Montage des Blockes abgeschliffen ünd geglättet werden.

Die weiteren Teile zur Montage des Mehrspur#l:agnetkopfeu sind darg#-z-

stellt in Fig. 3. Der fertig hergestellte Block mit der"dünnen 2ehieht

14 aus Glas wird an den an der Unterseite des Blockes vorepringerulen

Teilen auf die aus einem magnetischen Material bestehenden Jochteile

25, 26, 27, 28 und 29 aufgesetzt. An jedem dicaer Jochteile 9..;t ferner

eine Erregerwicklung 30 angeordnet, die zur Speisung der ein;elnen

Magnetköpfe des biehrspur-P4aßnethopfea vorgesehen sind. Die Joc:itaile

werden zur tosten Verbindung mit den VorsprUngen des Blookea in be-

kannter Weise durch ein Bindemittel verklebt.

Die fertiggestellte, aus dem Block mit dar dtüincn Schicht 14 aus Glas

und den Jochteilen bestehende Einheit ist dargestellt in Fig. 4.

Von der Unterseite dieser Einheit bestehen zwischen dorr e3.n.:-:li;@n Vor-

sprUngen Ausnehmungcn, in welch: die aua einem niohtmaF;rc: Lise!: _ . : @a.#

tarial bestehenden Teile 31, ,32, 33 und 34 eingesetzt w@;@#rien: .:@ @:cße

Teile sind so bemessen, daß-sie im oberen Teil der ainheit in c:ie

in Fig. 2 dargestellten Einsohnit.te 16, 17, 18 und 19 de.p, Bloc:ces ein-

Die in dieser Weise vorbereitete Baueinheit dg$ htr:.iizptir-:4ag-

net:colyfeß wird in ein Gehäuse ein ;esetzt und durch eine gic3bara Masse

in dein GehUuse befentiSt. Das Einsetzen der Baueinheit in das G.- hause

erfolgt so, daß die Ite2a 35 und 36 über die Öffnung den aehUnaas hin-

.c.uaragon.

i

Dia Anadnung ist daher so gosahaffen, das der aua einem magnetischen

Mäterial bestehende Teil 35, der durch eine besondere watrafrur

gakannxeichnat ist, von den Ubrigen Teilen der Baueinheit abgetrennt wird, so das dar nach ?ig. 6 in seiner fertigen Form dargestellte

Mehrspur-P"ägnetkopf entsteht. Die Arbeitsspalten dieses F4agnet-

kopfes haben eine ßpurlage, deren Genauigkeit von der Montage der

Magnetkopfteile nichtberührt wird, sondern lediglich abhängig ist

von der in fig. 1 dargestellten Herstellung der Glasschicht an der'

Oberflächen von zwei ebenen Körpern.

Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsboispie.l für die Herstellung

eines Mehrspur-Magnetkopfes. Bei dieser Ausführung ist eine der beiden

-Blockhälften z.B, der Teil 11 länger als der andere. Die nach beidän..

Seiten vorstehenden Teile 11a und llb dienen zur Fährurig des Blockes,.

wenn dieser zur Bearbeitung der Hinschnitte 16 bis 19 in eine Be#

axbeitungsmasehine eingesetzt wird. .In die i:iri..eluiitte 16 bis 19 des

Blockes werden nichtmagnetische Verbindungsteile 31 bis 34 eingesetzt.

wann diese Verbindungsteile in den F'Unsahnitten lösbar angoordL:nt sind,

bostaht., die Nügliohkeit, den Block nach der Entfernung dos Te:.lüs j5

.in Einzel-Maänatki3pfe zu zerlegen. Dieses Verfahren zur llerst.2ilung von

Einzel-MagnetkUpfen hat den Vorteil, das diese mit grosser tW.nwuigkeit

die gleichen elektrischen Warte aufweisen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1: Verfahren zur Herstellung eines Mehrspur-Magnetkopfes mit in Parallelspuren angeordneten Arbeitsspalten, die genau gleiche Spaltlängen aufweisen durch die Herstellung der Polstücke einzelner Magnetkopfkerne durch zwei Körper aus einem magnetisch leitenden Material, die durch eine dünne Schicht aus einem nicht magnetisch leitenden Material zu einem Block verbunden sind, aus dem durch Abtrennen von scheibenförmigen Blockteilen die Polstücke der Magnetkopfkerne gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Blockes durch Materialentfernung in Abständen nebeneinander angeordnete Einschnitte (16 - 19) mit eingesetzten, nicht magnetischen Verbindungsteilen (31 - 34) gebildet werden, und dass der Block im Querschnitt der Einschnitte getrennt und die magnetischen, durch die dünne Schicht des nichtmagnetischen Materials getrennten magnetischen Einzelteile des einen Blockteils durch magnetisch leitende Jochteile (25 - 29) paarweise verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisch leitenden Jochteile ( 25 - 29) im Abstand der Blockeinschnitte-mit dem Block verbunden werden, und dass die Einschnitte des Blockes und die Abstände zwischen den Jochteilen durch ein nichtmagnetisches Material gefüllt und die Blockteile durch die Füllung fest verbunden werden, und dass der Block bis zu einer Querschnittssebene der Einschnitte abgeschliffen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Block eine V-förmige Nut eingeschliffen wird, deren Spitze zu der dünnen Schicht (14) aus einem nichtmagnetischen Material parallel angregeend angeordnet ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Einschnitte (16 - 19) und die Abstände zwischen. den Jochteilen eingesetzten, nichtmagnetischen Verbindungsteile (31 - 34) lösbar angeordnet sind.