DE1147062B - Durch Selbstunterbrecher nullstellbare Impulsdekade - Google Patents

Durch Selbstunterbrecher nullstellbare Impulsdekade

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DE1147062B
DE1147062B DEE17534A DEE0017534A DE1147062B DE 1147062 B DE1147062 B DE 1147062B DE E17534 A DEE17534 A DE E17534A DE E0017534 A DEE0017534 A DE E0017534A DE 1147062 B DE1147062 B DE 1147062B
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DE
Germany
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cam
decade
roller
self
reset
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Application number
DEE17534A
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English (en)
Inventor
Erich Stautmeister
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1147062B publication Critical patent/DE1147062B/de
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/36Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
    • G06M1/363Actuating means, e.g. magnet, spring, weight with drums
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
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    • G06M1/102Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
    • G06M1/104Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means electromagnets, clicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Durch Selbstunterbrecher nullstellbare Impulsdekade Es sind einstellige elektromagnetische Impulszählwerke mit Zahlen tragenden, mittelbar durch ein Magnetsystem antreibbaren Anzeige- und/oder Druckrollen bekannt, die zusätzlich einen die Rückstellung auf Null bewirkenden Selbstunterbrecherkontakt und einen durch einen länger als zur Weiterschaltung der Zahlenrollen um einen Ziffernsprung geschlossen gehaltenen, der elektrischen Zehnerübertragung auf einen oder mehrere nachgeschaltete Zähler dienenden Dekadenkontakt aufweisen, wobei der mechanische Antrieb über einen Schaltanker erfolgt. Darüber hinaus sind elektromagnetische Impulszählwerke bekannt, deren Antrieb entweder über eine Stoßklinke oder über eine Zugklinke oder über eine Stoß- und eine Zugklinke erfolgt.
  • Nachteilig wirkt sich bei diesen Zählwerken die Tatsache aus, daß das Schließen bzw. Öffnen jedes Dekadenkontaktes durch einen Nocken oder Ausfräsung der Zahlenrolle bei deren Weiterschaltung erfolgt, da die Schließzeit des Kontaktes sehr kurz ist und bei mehrstelligen, z. B. fünfstelligen Zählwerken deshalb nur mit einer geringen Impulsfrequenz gearbeitet werden kann. Da das In-Nullstellung-Bringen des Zählwerkes durch Anlegen einer Frequenz von 50 Hertz erfolgt, welche nach Erreichen der Nullstellung durch einen Ruhekontakt abgeschaltet wird. kommt es vor, daß der Anker erst nach drei oder vier Wechselstromimpulsen einmal angezogen wird. Dies heißt, daß das In-Nullstellung-Bringen des Zählwerkes, je nachdem, wann der Anker anspricht, mehr oder weniger lange dauert.
  • Dem vorliegenden Gegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile bei durch Selbstunterbrecher nullstellbaren, druckenden und/ oder anzeigenden Impulsdekaden, die mittels Zug-und Stoßklinke in Halbschritten fortschaltbar sind, durch konstruktive Maßnahmen zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß die Ziffernrolle mittels einer Zahnradübersetzung eine Nockenscheibe antreibt, die acht kurze, über einen Bogen von je 18° und einen langen, über einen Bogen von 54° sich erstreckende Nocken aufweist und nach Anlegen eines Dauerimpulses an das Magnetsystem ein Kontaktpaar durch die kurzen Nocken abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, bis die Nullstellung erreicht ist, in der die Kontakte auf dem langen Nocken aufgelaufen sind, der in Nullstellung der Ziffernrolle ein weiteres Schließen der Kontakte und somit ein Weiterschalten der Ziffernrolle über Null hinaus verhindert.
  • Fallen Einzelimpulse an, dann läuft das Zählwerk auch über die Nullstellung hinaus und kann dann infolge der Anordnung des Dekadenkontaktes ein oder mehrere nachgeschaltete Zählwerke um einen Dekadensprung weiterschalten. Bei Zuordnung einer Druck- und einer Sichtrolle zu dem einstelligen Zählwerk sind die mit diesen Rollen umlaufenden Zahnräder so zu lagern, daß sie mit dem die Nockenscheibe und den Einzelnocken tragenden Zahnrad kämmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Zählwerkes. das eine Druck- und eine Anzeigerolle aufweist, wird an Hand der Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 das Zählwerk in der Aufsicht in einer Lage der einzelnen Teile, in der die gemeinsam bewegbaren Stoß- und Zugklinken vom Magnetsystem am weitesten entfernt sind, kurz bevor der Dekadenkontakt geöffnet wird, Fig. 2 das Zählwerk nach Fig. 1 in einer Stellung der Teile, in der die Stoß- und Zugklinken dem Magnetsystem am nächsten liegen, wobei Dekadenkontakt und Selbstunterbrecherkontakt geöffnet sind.
  • Das druckende und/oder anzeigende Zählwerk wird durch ein Magnetsystem M beeinflußt, das Einzel- und Dauerimpulse erhält, je nachdem, ob Impulse gezählt werden sollen oder das Zählwerk auf Null zurückzustellen ist. Der Antrieb des Zählwerkes erfolgt vom Magnetsystem M aus über eine Zugklinke 11 und eine Stoßklinke 12, die auf ein Schaltrad 1 einer Druckrolle 2 einwirken und diese entgegen der Uhrzeigerbewegung jeweils um einen Ziffernsprung weiterschalten. In der einen Endstellung der Klinken 11, 12 liegt die Stoßklinke 12 an einem Anschlag 14 an, in der anderen Endstellung berührt die Zugklinke 11 einen Anschlag 13. Auf der das Schaltrad 1 und die Druckrolle 2 verbindenden Welle ist ein Zahnrad 3 festgelegt, das in ein Zahnrad 4 eingreift, auf dessen Lagerwelle außer einer acht kurze Nocken 5' und einen langen Nocken 5" aufweisenden Nockenscheibe 5 ein Einzelnocken 6 angeordnet ist. Mit dem Zahnrad 4 kämmt gemäß dem Ausführungsbeispiel ein weiteres Zahnrad 8, das über eine Welle mit einer Ziffernrolle 7 verbunden ist. Dementsprechend wird auch die Ziffernrolle 7 entgegen der Bewegung des Uhrzeigers gedreht, wenn die Druckrolle 2 gedreht wird. Der Nockenscheibe 5 ist ein Selbstunterbrecherkontakt 9 zugeordnet, dem Einzelnocken 6 ein Dekadenkontakt 10. Wie aus der Anordnung des Ankers in den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Luftspalt des Magnetsystems klein und demzufolge auch die Leistungsaufnahme des Zählers gering.
  • Das Nullstellen des Zählers erfolgt dadurch, daß über das Magnetsystem ein Dauerimpuls gegeben wird, der durch den Selbstunterbrecherkontakt so lange periodisch unterbrochen wird, bis der Zähler seine Ausgangsstellung erreicht hat.
  • Der längere Nocken 5" der Nockenscheibe 5 verhindert ein Weiterschalten über die Nullstellung hinaus, auch wenn der Nullstellimpuls länger als erforderlich gegeben wird. Die Zeit für das In-Nullstellung-Bringen ist folglich genau definierbar, genauso wie die Impulsdauer für den Selbstunterbrecherkontakt 9 durch die Schaltnocken 5' gegeben ist.
  • Bei der schrittweisen Fortschaltung des Zählwerkes betätigt der zehnte Impuls durch den Schaltnocken 6 den Dekadenkontakt so, daß dieser beim ersten Drittel des Ankeranzuges geschlossen wird. Er bleibt während der restlichen zwei Drittel des Ankerabfalles geschlossen und öffnet erst wieder beim letzten Drittel des Ankerweges. Die Schließzeit des Dekadenkontaktes 10 ist folglich größer, nämlich gleich vier Sechstel des gesamten Ankerweges, wenn der gesamte Ankerweg, nämlich Anziehen und Abfallen, in sechs Teile aufgeteilt ist (Anzug = 3/ß; Abfall = 3/e), als die erforderliche zeitliche Impulslänge, die zum Fortschalten des Zählerwerkes erforderlich ist, da diese nur wegen des halben Ankerweges, dem Ankeranzug, vorhanden sein muß. Diese Ausführungen dienen der Erläuterung der Arbeitsweise des Zählwerkes, sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Besondere Sperrmittel entfallen, da ja die Zugklinke 11 und die Stoßklinke 12 infolge Anordnung der Anschläge 13 und 14 das Schaltrad 1 beim Schaltvorgang gegen Drehen in entgegengesetzter Drehrichtung sperren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Durch Selbstunterbrecher nullstellbare drukkende und/oder anzeigende Impulsdekade, die mittels Zug- und Stoßklinke in Halbschritten fortschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernrolle (2) mittels einer Zahnradübersetzung (3, 4) eine Nockenscheibe (5) antreibt, die acht kurze, über einen Bogen von je 18° und einen langen, über einen Bogen von 54° sich erstreckende Nocken (5', 5") aufweist, und ferner dadurch, daß nach Anlegen eines Dauerimpulses an das Magnetsystem (M) ein Kontaktpaar (9) durch die kurzen Nocken (5') abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, bis die Nullstellung erreicht ist, in der die Kontakte (9) auf dem langen Nocken (5") aufgelaufen sind, der in Nullstellung der Ziffernrolle ein weiteres Schließen der Kontakte (9) und somit ein Weiterschalten der Ziffernrolle über Null hinaus verhindert.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuordnung je einer Druck- und Sichtrolle (2, 7) die mit diesen Rollen umlaufenden Zahnräder (3, 8) mit dem Zahnrad (4) kämmen, mit dem die Nockenscheibe (5) umläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 149 516; britische Patentschrift Nr. 748 542; USA.-Patentschrift Nr. 2 269 858.
DEE17534A 1959-04-24 1959-04-24 Durch Selbstunterbrecher nullstellbare Impulsdekade Pending DE1147062B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4812749A (en) * 1986-08-08 1989-03-14 Yazaki Corporation Bimetallic indicator

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GB748542A (en) * 1950-08-31 1956-05-02 Standard Telephones Cables Ltd Electromagnetically driven counter

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