DE809860C - Nullstellzaehler mit an Triebhaltern vorgesehenen Zahntrieben, auf welche federnde Hemmungen einwirken - Google Patents

Nullstellzaehler mit an Triebhaltern vorgesehenen Zahntrieben, auf welche federnde Hemmungen einwirken

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DE809860C
DE809860C DEL1809A DEL0001809A DE809860C DE 809860 C DE809860 C DE 809860C DE L1809 A DEL1809 A DE L1809A DE L0001809 A DEL0001809 A DE L0001809A DE 809860 C DE809860 C DE 809860C
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DE
Germany
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resilient
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Expired
Application number
DEL1809A
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English (en)
Inventor
Bruno Vogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ludw Loewe & Co A G
Original Assignee
Ludw Loewe & Co A G
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/14Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage
    • G06M1/16Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism
    • G06M1/163Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism with drums

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Nullstellzähler mit Innenverzahnung mit an Triebhaltern vorgesehenen Zahntrieben, auf welche federnde Hemmungen einwirken. Eine verhältnismäßig einfache Ausführung eines derartigen Nullstellzählers besitzt als federnde Hemmung eine unter Federwirkung stehende Sperrklinkeneinrichtung, deren Sperrklinke in die Triebverzahnung unmittelbar eingreift. Eine derartige Ausführung ist nachteilig, da durch die doppelte Beanspruchung der Triebverzahnung, einerseits durch den Normallauf, andererseits durch den intermittierenden Sperrklinkeneingriff, ein erheblicher Verschleiß unausbleiblich ist. Des weiteren ist es für die Wirkungsweise dieser bekannten Nullstellzähler kennzeichnend, daß eine besondere Aushebvorrichtung vorgesehen sein muß, um für eine gewisse Zeitdauer die Sperrklinke außer Eingriff mit der Triebverzahnung zu bringen und auf diese Weise die Rückstellung auf Null zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung greift in dieTriebverzahnung ständig eineHemmfeder ein, die zwar auch eine Sicherung gegen unbeabsichtigte Drehung bewirkt, indessen aber dadurch nachteilig ist, daß sie entgegen ihrer Federkraft ständig intermittierend durch den Schaltdruck abgedrückt wird und wieder in die Ausgangslage zurückkehrt. Dies führt zu einer erheblichen Reibung und Abnutzung der in Betracht kommenden Zähne. Um eine derartige Anordnung für die Praxis brauchbar zu machen, bedurfte es besonderer Materialbehandlung, insbesondere der im Eingriff befindlichen Zähne (durch Härtung oder Verwendung-von Hochleistungsmaterial usw.).
  • Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden. Die erfindungsgemäße Nullstellvorrichtung ist nicht nur einfacher in der baulichen Durchbildung, sondern darüber hinaus auch einem wesentlich geringeren Verschleiß unterworfen, so daß sich insgesamt eine gedrungene, stabile und betriebssichere Einrichtung ergibt.
  • Trotz längerer Betriebsdauer ist die erfindungsgemäße Einrichtung in der Herstellung preiswürdiger. Erreicht ist dies nach der Erfindung dadurch, daß als federnde Hemmungen Vielkantstücke dienen, die mit ihren Flächen mit einem nachgiebigen Element, einer Blattfeder o. dgl., im Rasteingriff stehen.
  • Es werden also nicht wie bisher die Zahntriebe selbst mit den federnden Hemmungen zum Zusammenwirken gebracht, sondern die Aufgabe der Hemmung übernimmt das genannte besondere Vielkantstück. Es werden somit dadurch die Zahntriebe außerordentlich geschont.
  • Wenn, wie nach der Erfindung dies weiterhin vorgesehen ist, das Vielkantstück in der Mitte eines jeden Triebes angeordnet wird, so ist einmal kein eimseitiger Druck vorhanden, der zu einer Verkantung der Anordnung führen könnte, zum andern ergibt sich eine im ausgesprochenen Sinne geschlossene Anordnung aller Elemente des Zählers, die mit die Grundlage für die erwähnte gedrängte Bauart der Einrichtung ist. Auf diese Weise läßt .sich auch erstmalig für die Hemmungseinrichtung Gußmaterial verwenden, beispielsweise Druckguß. Die verhältnismäßig großen Anlageflächen, die im Zusammenwirken mit der Blattfeder o. dgl. die Verrastung ergeben; nehmen auch erhebliche Beanspruchungen auf, ohne daß das Materialgefüge eine Einbuße erleidet. Man hat es in der Hand, die Flächen des Vielkantstückes weitgehend, zu vergrößern, wenn dies aus Gründen der Betriebssicherheit und der erwähnten langen Betriebsdauer erforderlich erscheinen sollte.
  • Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang auch, daß die nach Art eines Vielkantes durchgeführte Anordnung der Rastflächen zwischen den Verzahnungen besonders günstige Voraussetzungen für die Herstellung im Gießverfahren in sich schließt.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel hervor. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Nullstellzählers im wesentlichen im Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht quer zur Abb. i, nachdem eine Zahlenrolle entfernt wurde.
  • Zwischen den Zahlenrollen i und 2 sind die Triebhälften 3 auf einem Zapfen 7 drehbar angeordnet, der in den Triebträger 5 eingesetzt ist. Die Triebe besitzen ein Mittelstück 4 mit sechs Flächen, die als Rastflächen dienen. Gegen diese Flächen legt sich eine Blattfeder 6, die in dem Triebträger 5 gelagert, ist und den Trieb nach Beendigung eines Schaltvorganges in einer bestimmten Stellung hält und damit eine Sicherung gegen unbeabsichtigte Drehung schafft. Der Trieb besitzt- in der üblichen Weise zwei gleiche Verzahnungen (Triebhälften), die zu beiden Seiten des sechskantigen Mittelstückes angeordnet sind. Die eine Verzahnung greift in die Innenverzahnung io der einen Zahlenrolle ein, während die andere Verzahnung durch den Schaltzahn 9 entsprechend der Grundschaltung (Zehnerschaltung) fortgeschaltet wird.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ergibt sich, daß der Druck der Rastfeder 6 auf das Mittelstück des Triebes 3 ausgeübt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullstellzähler mit Innenverzahnung mit an Triebhaltern vorgesehenen Zahntrieben, auf welche federnde Hemmungen einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Hemmungen Vielkantstücke dienen, die mit ihren Flächen im Rasteingriff mit einem nachgiebigen Element, z. B. einer Blattfeder, stehen.
  2. 2. Nullstellzähler mit Innenverzahnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vielkantstück in der Mitte eines jeden Triebes angeordnet ist.
DEL1809A 1950-04-21 1950-04-21 Nullstellzaehler mit an Triebhaltern vorgesehenen Zahntrieben, auf welche federnde Hemmungen einwirken Expired DE809860C (de)

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DE (1) DE809860C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3097792A (en) * 1962-01-15 1963-07-16 Gen Motors Corp Multiple wheel counting device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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