DE894468C - Zaehlvorrichtung mit Rollenzaehlwerk - Google Patents

Zaehlvorrichtung mit Rollenzaehlwerk

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DE894468C
DE894468C DESCH1799A DESC001799A DE894468C DE 894468 C DE894468 C DE 894468C DE SCH1799 A DESCH1799 A DE SCH1799A DE SC001799 A DESC001799 A DE SC001799A DE 894468 C DE894468 C DE 894468C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DESCH1799A
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English (en)
Inventor
Eugen Dipl-Ing Tritschler
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Im Patent 872 4o6 ist bereits eine Zählvorrichtung mit Rollenzählwerk angegeben, bei der die Zählwerksrollen durch einen gemeinsamen Antrieb unabhängig voneinander in die Nullage rückführbar sind. Für die Rückführung wird dabei eine Brücke, auf der die Fortschalttriebe angeordnet sind und die eine Sperrvorrichtung bildet bzw. aufweist, um bei der Rückführung der Zählwerksrollen eine Drehung über die Nullage hinaus zu verhindern, mittels eines Verstellgliedes ausgeschwenkt. Dieses Verstellglied kann zum Ausschwenken der Brücke von Hand entgegen der Wirkung einer Feder verschoben werden. Auch die Rückführung .der Zählwerksrollen soll gegebenenfalls von Hand erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer solchen Zählvorrichtung mit Rückführung der Zählwerksrollen von Hand. Für (die Rückführung soll danach die Antriebswelle eine schrittweise Drehung erfahren, die Vorzugsweise mittels des Verstellglied.es für die schwenkbare Brücke herbeigeführt werden kann. Eine derartige Ausbildung kommt besonders in Betracht, wenn auch der Zählwerksantri..eb mit schrittweiser Drehung der Antriebswelle erfolgt, wie dies beispielsweise stets beim Antrieb mittels eines elektromagnetischen Schaltwerks zutrifft. Dieser Fall ist denn auch bei dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegt, das in der Zeichnung ,dargestellt ist.
  • In der Zeichnung sind für diejenigen Teile der Zählvorrichtung, die auch schon bei den Abbilldungen des Patentes 872 4o6 in Betracht kamen, die gleichen Bezugszeichen benutzt. Demgemäß sind 3 die Antriebswelle des Zählwerks, 4 bis 7 die mit ihr durch Reibung gekuppelten: Zahlenrollen, 15 der Anschlagnocken für die Sperrung bei der Rückführung, 16 das Sperrglied, 17 die Achse der Fortschalttriebe 18 bis 2o, 21 die schwenkbare Brücke mit der Achse 22, den Anschlägen 23, 24 sowie der Feder 25, 26 die Rastierungsfe@der für die Fortschalttriebe und 27 schließlich das Verstellglie.d mit der Feder 28. Der Zählwerksantrieb erfolgt durch den Elektromagneten 32, dessen unter Federwirkung stehender Anker 33 mit den beiden Schaltarmen 34, 35 fest verbunden ist, so. daß beim Anziehen des Ankers der Arm 34, beim Abfallen der Arm@3<5 mit dem auf der Welle 3 sitzenden Schaltrad 36 in Eingriff kommt. Das Zählwerk registriert dann Stromimpulse, die dem Elektromagneten 32 zugeführt werden, indem es für jeden Impuls in zwei Halbschritten fortgeschaltet wird.
  • Die Verstellvorrichtung 27 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie nach Ausschwenken der Brücke 2r auf den Magnetänker 33 im Anzugsinne wirkt. Bei ihrer Rückstellung durch die Feder 28 andererseits wird der Anker 33 freigegeben, bevor die Brücke 21 wieder in die Arbeitslage gelangt ist. Durch abwechselndes Niederdrücken und Freigeben der Verstellvorrichtun.g 27 ergibt sich infolgedessen eine ganz entsprechende schrittweise Drehung der Welle 3, wie sie diese über den Elektromagneten 32 erfährt. Damit werden die Zahlenrollen im gleichen Sinne weitergedreht, bis sie sämtlich mit ihren Sperrnocken 15 gegen das Sperrglied 16 anliegen, also die Nullage einnehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Z. Zählvorrichtung mit Rollenzählwerk gemäß Patent 872 4o6, bei der die Rückführung der Zählwerksrollen in die Nullage durch Handantrieb -erfolgt, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Handantriebs, daß eine schrittweise Drehung der Antriebswelle erhalten wird.
  2. 2. Zählvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (27) für die Brücke (2I) benutzt wird, um ein. Schaltwerk (34.35) für die schrittweise Drehung der AntY.iebswelle zu betätigen..
  3. 3. Zählvorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zählwerksantrieb durch schrittweise Drehung der Antriebswelle, vorzugsweise unter Benutzung des gleichen Schaltwerks (34,35) und elektromagnetischer Betätigung erfolgt.
  4. 4. Zählvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet; daß das Verstellglied (27), den Anker des Elektromagneten (32) für 1die. Rückführung entsprechend beeinflußt wie der Elektromagnet selbst für den Antrieb.
  5. 5. Zählvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker (3'3) zwei Schaltarme (34,3-5) aufweist, von denen der eine bei der Anzugs-, der andere bei der Abfallbewegung auf das Schaltrad (36) wirkt, wobei jeder Schaltarm eine Drehung der Antriebswelle um einen Halbschritt bewirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087835B (de) * 1958-12-17 1960-08-25 Ernst Pollmann Uhren Und Appba Zaehlwerk
DE1096093B (de) * 1957-07-11 1960-12-29 Charles Dom Fa Zaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096093B (de) * 1957-07-11 1960-12-29 Charles Dom Fa Zaehler
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