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Anordnung zur Einstellung von Zähl- und Druckwerken Zusatz zum Patent
703 741 Der Gegenstand des Hauptpatents ist eine' Anordnung zur Einstellung
von Zähl- und Druckwerken mit durch dieselben elektrischen Impulsserien verschiedenartig
fortzuschaltenden Teilen, bei welcher zwecks verschiedenartiger Auswertung der steuernden
Impulsserien der eine Teil des Zähl-. und Druckwerkes in Abhängigkeit von der Gesamtzahl
der Einzelimpulse der .steuernden Impulsserien und der andere Teil in Abhängigkeit
von der Impulszahl pro Serie .geschaltet wird. Bei dieser Anordnung wird der ungleichförmig
fortzuschaltende Teil des Zähl- und Druckwerkes stets proportional der Zahl der
Inipuls.e pro -Serie fortgeschaltet bzw. von einer gewissen Impulszahl pro Serie
ab eine den Gesamtimpulsen entsprechende Fortschaltung bewirkt, wobei eine Höchstgrenze
vorhanden sein 'kann.
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Der Gegenstand vorliegender Erfindung stellt nun eine Erweiterung
der vorgenannten Wirkungsweise dar, derart, daß für verschiedene Impulszahlen pro
Serie die gleiche FortschaItung einmalig und für eine nächsthöhere Impulszahl eine
abermalige Fortschaltung bewirkt wird. Dies wird dadurch erreicht, -daß der Antrieb
für den ungleichförmig fortzuschaltenden Teil unter dem Einfiuß einer von den Impulsen
;gesteuerten, aber unabhängig von diesem Teil sich bewegenden Sperreinrichtung-
steht: welche in Abhängigkeit von der Impulszahl der ersten Serie das Wirksamwerden
des
Antriebes vorübergehend verhindert. Diese Ausbildung des Zähl- und Druckwerkes gestattet
in einfacher Weise, das Zähl- und Druckwerk beispielsweise folgenden Tarifbedingungen
anzupassen: i. Zählung von Ortsgesprächen, die unabhängig von ihrer Dauer mit einer
Ge-
bühreneinheit belastet werden und für welche dem Stationsinhaber ein Zuschlag
zusteht in Höhe von einer Einheit.
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a. Zählung von Netzgruppengespräche i, für welche für jeden Zeitabschnitt
eine einfache Gebühreneinheit berechnet wird, wobei denn Stationsinhaber eine einmalige
Zuschlagseinheit zusteht.
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3. Zählung von Ferngesprächen, welche je nach Zone und Tageszeit beispielsweise
mit drei bis zehn Gebühreneinheiten je Zeiteinheit berechnet werden, wobei dem Stationsinhaber
ein einmaliger Zuschlag von zwei Zuschlagseinheiten zusteht.
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Das heißt: i. durch einen einzelnen Zählimpuls muß das Zuschlagsrad
um eine Zuschlagseinheit weitergeschaltet «-erden, bei Serien von je zwei Impulsen
muß der erste Impuls der ersten Serie das Zuschlagsrad um eine Einheit weiterschalten,
während alle anderen Impulse unterdrückt werden müssen, 3. bei Impulsserien von
je drei und mehr Impulsen muß der erste und dritte Impuls der ersten Serie das Zuschlagsrad
um je eine Einheit i@eiterschalten, und die übrigen Impulse müssen unterdrückt werden.
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Dies wird aber gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch erzielt,
daß der ungleichförmig fortzuschaltende Teil des Zähl-und Druckwerkes, also das
Gebührenzuschlagsrad, durch eine unabhängig von seiner Stellung gesteuerte Sperreinrichtung
beeinflußt d. Die Anordnung kann sowohl zur Zählung und Anzeige der Amtsgebizhren
und Zuschlagsgebühren verwendet werden als auch für deren Aufzeichnung.
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Ein besonders einfacher Aufbau wird dadurch erzielt, daß der Antrieb
für den ungleichförmig fortzuschaltenden Teil und der Antrieb für die Sperreinrichtung
erst beim Schließen der Teilnehmerschleife in ihre wirksame Stellung gebracht werden,
wodurch die Einrichtungen, die nach Beendigung des Gespräches wirksam werden und
zur Entkupplung und Rückstellung der Teile dienen, einfach ausgestaltet werden können,
da bei Beendigung des Gespräches, also beim Öffnen der Teilnehmerschleife, der Antrieb
selbsttätig in eine unwirksame Lage sich bewegt, d. h. außer Eingriff- mit den antreibenden
Teilen gebracht wird. Weitere Vereinfachungen werden dädurch erzielt, daß das sowohl
den .gleichförmig wie den ungleichförmig fortzuschaltenden Teil des Zähl- und Druckwerkes
steuernde Impulsempfangsrelais auch zur Betätigung der Sperreinrichtung verwendet
wird und dala der Antrieb für den ungleichförmig fortzuschaltenden Teil und der
Antrieb für die Sperreinrichtung unter dein Einfluß desselben verzögerten Schaltmittels
stehen. Dadurch werden zusätzliche Antriebs- und Steuerteile erspart. Zweckmäßigerweise
wird der ungleichförmig fortzuschaltende feil des Zähl-und Druckwerkes so angeordnet,
daß er sich unabhängig von seinem Antrieb in seiner eingestellten Lage hält und
bei Sperrung der Station, welcher das Zähl- und Druckwerk zugeordnet ist, durch
eine an sich bekannte Rückstellvorrichtung in seine Ruhelage ztirückgeführt wird,
wodurch eine versehentliche Berechnung des Zuschlags eines vorhergehenden Gespräches
vermieden wird. Zur unterschiedlichen Auswertung der steuernden Impulsserien ist
ein verzögerndes Schaltmittel vorgesehen, welches seinerseits in Abhängigkeit von
der jeweiligen Stellung der Sperreinrichtung kurzgeschlossen wird, wodurch in einfacher
Weise das Wirksamwerden der übrigen nicht zur Zählung für den Zuschlag ausgenutzten
Impulse verhindert wird.
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Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben und in beiliegender
Zeichnung dargestellt.
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Fig. i zeigt eine schaubildliche Darstellung des Antriebs für das
Zähl- und Druckwerk in Bereitschaftsstellung, Fig. z eine Teildarstellung der Einrichtung;
in Seitenansicht, Fig.3 eine Ansicht der Lagerung der angetriebenen Teile des Zähl-
und Druckwerke, Fig. q. den Antrieb für das Zähl- und Druckwerk in seiner Stellung
nach Empfang des ersten Gebührenimpulses, Fig.5 eine Teildarstellung der Rückstelleinrichtung'für
den Zuschlagteil. des Zähl-und Druckwerkes.
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Auf einer gemeinsamen Achse i sitzt eine Hohlwelle 2 (Fig. a und
3), welche mit dem Anker 3 eines Relais 4. verbunden ist, wobei der Anker
3 unter dem Einfluß einer Rückzugsfeder 5 steht. Konzentrisch zur Hohlwelle 2 sind
zwei weitere Hohlwellen 6 und ; angeordnet, welche sich voneinander unabhängig drehen
können und bei Verschiebung der H.ohlweIle 2 auf der Achse 3 von der Hohlwelle 2
mitgenommen werden. Auf der Hohlwelle 6 sind ein Klinkenrad 8 und Nokkenscheiben
9 und io angeordnet. Auf der Hohlwelle 7 ist ein Klinkenrad i i angebracht und außerdem
ein Arm 12, welcher an einem Ansatz 13 eine Klinke 14 trägt. Die Klinke 14 greift
in ein Klinkenrad 15, das mit einer Anzeige- oder Typentrommel 16 fest verbunden
ist.
Die Hohlwelle 6 steht zusammen mit den sie tragenden Nockenscheiben9 und io und
dem Klinkenrad 8 unter dem Einfuß einer Rüc'kstellfeder 17, die an einen Stift 18
an der Nockenscheib.e io angreift. In der in Fig: i -und 2 ,gezeigten Stellung des
Zähl- und Druckwerkes, welche der Stellung entspricht, die das Werk einnimmt bei
geschlossener Teilnehmerschleife, greift in die Zähne des Klinkenrades 8 .eine Sperrfeder
i9 ein und verhindert so -eine Verdrehung der Hohlwelle 7 und der mit ihr verbundenen
Nockenscheiben und des Klinkenrades unter dem Einfluß der Feder 17. Der Stift i8
an der Nockenscheibe io steht in Eingriff mit einem Stift 2ö an der Nockenscheibe
i -i und kuppelt so die Hohlwellen 6 und 7. Das Klinkenrad i i wird gegen Rückdrehung
von einer Sperrfeder 21 gesperrt. Eine Rastfeder ä'2 ;greift in das Klinkenrad 15
ein 'und hält dieses zusammen mit der Trommel 16 in seiner eingestellten
Lage fest. Auf die- beiden Klinkenräder 8 und i i wirken die Stoßklinken 23 bzw.
24,ein, welche vom Anker 25 eines Impulsempfangsrelais 26 gesteuert werden. In den
Weg der Klinken 23 und 24 ragen Ansätze eines Ankers 25a, welcher durch ein Relais
26a betätigt wird. Der Anker 25a steht dabei unter dem Einfluß einer Rückzugsfeder
27. Die Klinke 24 ist mit einem Stift 28 vergehen, der in den Weg einer Nocke 29
der Nockenscheibe io hineinragt. Die Nockenscheibe 9 besitzt eine Nocke 3o, welche
einen Kontaktfedersatz 31 betätigt.
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Bei Schließen der Teilnehmerschleife z. B. durch Abnehmen des Hörers
- in der Station, welcher das Zähl- und Druckwerk zugeordnet ist, werden die Elektromagnete
4 und 26a von Strom durchflossen und betätigen ihre Anker 3 hw. 25a. Dabei bringt
der Anker 3 des Elektromagneten 4: die Hohlwellen 6 und 7 entgegen der Kraft der
Rückstellfeder 5 in die aus den Fig. i und 2 ersichtliche Stellung, in welcher die
Klinke 23 in den Bereich des Klinkenrades 8, die Klinke 24 in den Bereich des Klinkenrades
i i kommen, die Sperrfeder 19 in Eingriff mit dem Klinkenrad 8 und die Sperrfeder
21- in Eingriff mit dem lilinkenrad i i stehen sowie die Klinke 14 in das Klinkenrad
15 an der Trominel 16 eingreift. Die beim Teilnehmer ankommenden Zählimpulse werden
im Relais 26 - wirksam, das seinen Anker 25 betätigt und über die in der Fig. 2
angedeutete .Klinke 33 den entsprechend der Gesaxnfzähl der Impulse gesteuerten
Teil des Zähl- oder Druckwerkes einstellt, welcher die Amtsgebühren anzeigt oder
aufzeichnet. - Durch die gleiche Bewegung des Ankers 25 werden die Klinken
23 und 24 wirksam, die sich ungehindert bewegen können, da durch Ansprechen des
Relais 26,1 die Ansätze seines Ankers 25,7 die Klinken 23 und 24 freigegeben
haben. Bei dem ersten Impuls wird das Klinkenrad 8 durch die Klinke 23 um einen
Schritt im Uhrzeigersinn verstellt und in seiner eingestellten Lage durch die Sperrfeder
i9, welche in den Zahn 34 einfällt, gehalten. Ebenso wird durch die Klinke 24 das
Klinkenrad i i um einen Schritt verstellt, welches sich in seiner @eingestellten
Lage durch die Sperrfeder 21 hält, die in den Zahn 3 5 des Klinkenrades i i einfällt.
Durch die Verstellung des Klinkenrades i i wird auch über die Klinke 14 und das
Klinkenrad i 5 die Zahlentrommel 16 um einen Schritt verstellt, durch welche der
dem Inhaber der Station zustehende Sonderzuschlag zur Anzeige bzw. zinn Abdruck
gebracht wird. Handelt es sich um ein Ortsgespräch, so ist nach dem ersten Impuls
die Zählung beendet. Nach Schluß des Gespräches beim Aufleben des Mikrotelephons
wird die Teilnehmerschleife geöffnet, und die Anker 3 und 2511 der vom Amtsstromerregten
Magnete fallen ab. Der Anker 3 zieht dabei die Achse 2 in der in Fig. 2 angedeuteten
Pfeilrichtung nach rechts und nimmt dabei die Hohlwellen 6 und 7 mit. Dadurch gelangen
die Klinkenräder 8 bzw. i i außer Eingriff mit ihren Sperrfedern i9 bzw. 21, währendgleichzeitig
durch die Ansätze des Ankers 25a die Klinken 23 und 24 außer Eingriff mit den Klinkenrädern
8 und i i gebracht werden. Diese drehen sich unter dem Einfuß der Rückzugsfeder
17 in ihre Anfangslage zurück, wobei über die Stifte 18 und 2o die Rückdrehung des
Klinkenrades i i erfolgt. Die Klinke 14 fällt in den nächsten Zahn des Klinkenrades
15 der Trommel 16 ein, während die Trommel 16 durch die Rastfeder 21 in ihrer eingestellten
Lage verbleibt.
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Handelt es sich um ein Netzgruppengespräch, bei welchem- beispielsweise
je 3 Minuten während des Gespräches eine Impulsserie aus zwei Impulsen zur Zählung
gesendet -wird und der Zuschlag aber -wie bei dem Ortsgespräch nur aus einer Einheit
b.esteht, so ist der Vorgang folgender: Die Einstellung durch den ersten Impuls
der ersten Serie erfolgt wie oben beschrieben. Nachdem ersten Impuls sind die Nockenscheiben
9 und i o, die Klinkenräder 8, '11 und 15 j e um eine Zahnteilung vorwärts geschaltet.
Die Sperrfederig greift dabei in den Zahn34, die Sperrfeder 2i in den Zahn 35 ein.
Die Klinke 23 steht über dem Zahn 36 des Klinkenrades 8, während die Klinke 1 q.
in den Zahn 37 des Klinkenrades i 5eingreift. Die Nockenscheibe 9 hat sich so weit
bewegt, daß die Stelle 38 unter den Auflagepunkt des Kontaktfedersatzes 31 zu liegen
kommt. Die Nockenscheibe i o hat sich beim ersten Impuls so weit gedreht, daß beim
Abfallen des
Ankers @@ nach dem ersten Impuls der Stift 28 der Klinke
24. auf den Nocken 29 aufgleitet, wodurch die Klinke 24. abgehoben wird. Der dem
ersten Impuls unmittelbar folgende -zweite Impuls der ersten Serie erregt den Magneten
26 wieder, der seinen Anker 25 anzieht, Lobei die Klinke 23 das Klinkenrad S und
damit die Nockenscheiben 9 und io um eine Zahnteilung vorwärts dreht. Die Nocke
3o der Nockenscheibe 9 schließt dabei den Kontakt 3 i, wodurch der Magnet 26(-'
kurzgeschlossen wird. Dieser fällt verzögert ab. Die durch den zweiten Impuls hervorgerufene
Betätigung der Klinke 2,1 bleibt aber infolge der in dem Weg des Stiftes 28 hegenden
Nocke 2o unwirksam. Da nach Empfang des zweiten . Impulses der Magnet 26a kurzgeschlossen
ist und infolgedessen die beiden Klinken 23 und 24. des Magneten 26 nicht mit den
Klinkenrädern S und i i in Ein; griff kommen können, da sie durch den abgefallenen
Anker 25,1 des Magneten 26a abgehoben werden, bleiben die Impulse der nächstfolgenden
Serie unwirksam. Wohl aber werden sie über die Klinke .33 auf die eigentliche
Gebührenanzeige- oder Druckvorrichtung übertragen.
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Die Rückstellung erfolgt. wie oben beschrieben.
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Handelt es sich um ein Fern:ge@präch, bei welchem beispielsweise pro
Serie je 3 Minuten drei und mehr Impulse gegeben werden und bei welchem zwei Einheiten
als Zuschlag dem Stationsinhaber zustehen, so arbeitet die Anordnung wie folgt:
Der erste Impuls der ersten Serie bewirkt wie bisher die Weiterschaltung der Trommel
16 um einen Schritt Wie aus Fig. 4. ersichtlich, stößt beim zweiten Impuls die Klinke
23 das Klinkenrad S um einen weiteren Schritt weiter, wobei die Sperrfeder i9 in
den Zahn 39 einfällt (Fig. 4). Dabei gleitet der Stift 2:1 auf die Nocke 29 auf,
so daß die Klinke 24. abgehoben bleibt und außer Eingriff mit dem Klinkenrad i i
steht, so daß bei dem zweiten Impuls keine Weiterdrehung des Klinkenrades i i erfolgt.
Erst gegen Ende der Schaltbewegung gleitet der Stift 28 von der Noeke 2o ab, so
daß sich die Klinke 2.1 wieder in Eingriff mit dem Zahn .lo des Klinkenrades i-i
befindet. Es bleibt also wie beim Netzgruppengespräch die Trommel 16 in der Stellung
stehen, die sie nach dem ersten Impuls eingenommen hat. Nun wird über die Hohlwelle
6 und die Nodkenscheibe 9 durch die Nocke 3o der Kontakt 31 geschlossen, so claß
der Magnet 26,1 kurzgeschlossen wird. Da .aber dieser verzögert ausgebildet
ist, kann der Anker 25a des Magneten 26a vor Ankunft des nächsten, dritten Impulses
nicht abfallen und damit die Klinken 23 und 2.1 nicht außer Eingriff mit ihren Klinkenrädern
ä und z i bringen, so daß der dritte Impuls wirksam wird und die Klinke 23 das Klinkenrad
S um einen dritten Schritt weiterschaltet. Dabei fällt die Sperrfeder 19 in den
Zahn 41 ein und verhindert die Rückdrehung. Gleichzeitig dreht die Klinke 24., welche
nach Beendigung des zweiten Impulses nicht mehr unter dem Einfluß der Nocke 29 der
Nockenscheibe 10 steht, das Klinkenrad i i um einen zweiten Schritt weiter, wodurch
über die mitgenommene Klinke 14 die Trommel 16 um einen weiteren Schritt verstellt
wird. Etwa weitere Impulse der ersten Serie können die Trommel nicht mehr beeinflussen,
da in dieser Stellung das Klinkenrad i i keine Zahnteilung mehr aufweist. Bis zum
Eintreffen der nächsten Impulsserie ist aber durch den Kurzschluß über den Kontakt
31 der Anker 25a des Relais 26a abgefallen und bringt die Klinken 23 und 24 durch
Abheben außer Eingriff mit den zugehörigen Klinkenrädern g und i i. Nach Beendigung
des Gespräches erfolgt die Rückstellung wie oben beschrieben. Da die Trommel 16
für die Zuschlagsgebühr durch die Rüdkstellfeder 22 in ihrer eingestellten Lage
gehalten wird, zeigt diese bei mehreren Gesprächen die Summe aller Zuschläge an.
Ist durch einen Benutzer der Station ein Gespräch oder eine Gesprächsserie beendet
und soll die Verrechnung .erfolgen, so erfolgt zweckmäßigerweise nach Ablesung der
Zuschlagsgebühren und der Amtsgebühren auch eine Rückstellung der Zuschlagsgebührentrommel.
Da, bis zur Freigabe der Station an einen nächsten Benutzer diese von dem Stationsinhaber
gesperrt wird, wird man zweckmäßigerweise die Rückstellung nicht nur der amtlichen
Gebührentrommeln, sondern auch der Zuschlagsgebührentrommel mit der Sperrung der
Station verbinden. Da nach Beendigung eines Gespräches die Klinke 1.1 und das Klinkenrad
15 außer Eingriff kommen, so kann die Trommel i o beliebig um die Achse i gedreht
werden, wodurch die Rückstellung in einfacher Weise ermöglicht wird, beispielsweise
wie in Fig. 5 dargestellt, dadurch, daß ein Rückstellhebel 4.2 mit einem Finger
.13 auf eine Herzkurvenscheibe 4.4. in an sich bekannter Weise einwirkt und durch
dies die Trommel 16 in ihre Nullstellung zurückdreht.