DE1146161B - Elektrischer Schalter mit mindestens zwei Tasten - Google Patents

Elektrischer Schalter mit mindestens zwei Tasten

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DE1146161B
DE1146161B DEN17734A DEN0017734A DE1146161B DE 1146161 B DE1146161 B DE 1146161B DE N17734 A DEN17734 A DE N17734A DE N0017734 A DEN0017734 A DE N0017734A DE 1146161 B DE1146161 B DE 1146161B
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DE
Germany
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snap
buttons
spring
pressed
switch
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Pending
Application number
DEN17734A
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English (en)
Inventor
A J Van Vliet
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ELECTROTECHNISCHE MECHANISCHE
Original Assignee
ELECTROTECHNISCHE MECHANISCHE
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter mit mindestens zwei Tasten Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit mindestens zwei Tasten, von denen jede zur Betätigung einer beweglichen Kontaktfeder zur Kontaktgabe bzw. Kontakttrennung mit bzw. von einem ortsfesten Kontaktstück dient und durch eine Feder in ihre unwirksame Lage gedrückt werden, wobei diese Tasten mit bei gleichen Stellungen auf derselben Linie gelegenen Vorsprüngen oder Rasten versehen sind, die mit einem gemeinsamen, unter Federwirkung in die Schnappstellung gedrückten Schnapporgan zusammenarbeiten.
  • Es sind bereits ähnliche Schalter bekannt, die in Hausanlagen allgemein verwendet werden. Die Schaltnocken sind bei diesen Schaltern dabei derart ausgebildet, daß die Tasten sowohl in der wirksamen als auch in der unwirksamen Lage von den Kontaktfedern in jeder Stellung festgehalten werden. Die Erfindung bezweckt, diesen an sich einfachen Schalter jedoch zu verbessern insofern, als jedesmal nur einer oder ein Teil der je mit einer Kipptaste zusammenwirkenden Stromkreise geschlossen werden kann.
  • Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, eine Schaltvorrichtung mit mehreren Tasten zu verwenden, welche mit bei gleichen Stellungen auf derselben Linie liegenden Vorsprüngen zusammenarbeiten, die ihrerseits wieder mit einem gemeinsamen Schnapporgan gekuppelt sind. Jedoch sind die konstruktiven Lösungsvorschläge bei diesem Schalter nicht in der Weise getroffen worden, daß jeweils nur eine oder ein Teil der Gesamtzahl der Tasten in der eingerückten wirksamen Lage festgehalten werden kann. Es handelt sich also bei derartigen bekannten Schaltern lediglich um solche Vorrichtungen, bei welchen zwar die Möglichkeit besteht, mehr als eine Taste, und zwar alle Tasten zugleich, in ihre wirksame Lage zu drücken und in dieser Lage sodann festzuhalten.
  • Demgegenüber handelt es sich beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung darum, das Schnapporgan und die mit diesem zusammenarbeitenden Vorsprünge oder Rasten derart auszubilden, daß zwischen ihnen in beiden Bewegungsrichtungen eine Schnappwirkung auftritt, wobei die das Schnapporgan in seine Schnapplage drückende Feder so bemessen ist, daß das Schnapporgan nur eine oder einen Teil der Anzahl Kipptasten zugleich in der wirksamen Lage festhält.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird darin erblickt, daß das Schnapporgan aus einem U-förmigen Drahtbügel besteht, dessen umgebogene Enden gelenkig im Gehäuse des Schalters montiert sind und dessen Steg von einer an der Wand des Gehäuses abgestützten Blattfeder in die Richtung der die Schnappnuten enthaltenden Enden der Tasten gedrückt wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Bewegung des Schnapporgans in Richtung der Tastenenden von einem Anschlag begrenzt.
  • Mit der Erfindung wird somit der Vorteil geboten, daß bei Mehrtastenschaltern jeweils nur eine Taste oder ein Teil der Gesamtzahl der Tasten gedrückt zu werden braucht, um die Schaltwirkung herbeizuführen. Der erfindungsgemäße Schalter ist demnach gegenüber dem Stand der Technik in seiner konstruktiven Ausbildung wesentlich einfacher gehalten, als es die bisher bekannten Schalter sind. Hierdurch ergibt sich eine Verbilligung in der Herstellung von Schaltern der in Rede stehenden Art.
  • Ein weiterer Vorteil des Schalters nach der Erfindung besteht darin, daß bei Schließung eines bestimmten Stromkreises - was durch Drücken der betreffenden Taste in ihrer wirksamen Lage geschieht - die sich bereits in der wirksamen Lage befindlichen Tasten bzw. Taste dabei durch den Fortfall jeder Regelwirkung des Schnapporgans unter Einwirkung ' der betreffenden Kontaktfeder die Tasten bzw. Taste in die unwirksame Lage zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt eines Schalters nach der Erfindung, bei dem sämtliche Tasten in der unwirksamen Lage stehen, Fig. 2 denselben Querschnitt, bei dem jedoch eine der Tasten in der wirksamen Lage steht. In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse des Schalters dargestellt. Auf einer in den Wänden dieses Gehäuses gelagerten Welle 2 ist eine Anzahl Kipptasten 3 unabhängig voneinander drehbar montiert. Die Drehungswinkel der Tasten 3 werden dabei begrenzt durch die oberen Ränder der sich innerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Zwischenwände 4, an welchen die Tasten in ihren wirksamen und unwirksamen Lagen anliegen. Die Anzahl der Tasten ist zwei oder mehr. Jede Kipptaste 3 hat einen Schaltnocken 5, der mit seinem gekrümmten Rücken 5' mit einer Kontaktfeder 6' zusammenwirkt. Die Tasten 3 werden von den Kontaktfedern. 6' in ihre unwirksame Lage gedrückt, in welcher die Verbindung zwischen den Kontaktpunkten 7 unterbrochen ist (s. Fig. 1): In den rechten Endflächen jeder Taste 3 ist eine halbzylindrische Ausnehmung 8 vorgesehen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung liegen die Ausnehmungen 8 auf derselben Linie. Ein U-förmiger Bügel 9 ist mit seinen umgebogenen freien Schenkelenden drehbar in den Wänden des Gehäuses 1 gelagert. Der Stegteil 10 dieses Bügels wird von einer Blattfeder 11 nach links gegen. einen Anschlag 12 gedrückt. Die Bügel 9 mit Stegtei110 bilden das Schnapporgan.
  • Wird nun das rechte Ende einer der Tasten 3 heruntergedrückt, so wird erst der Stegteil10 des Bügels 9 der Einwirkung der Blattfeder 11 entgegen nach rechts gedrückt, worauf der Stegteil10 in die Ausnehmung 8 greift und die Taste also in der wirksamen Lage festgehalten wird.
  • Die Verbindung zwischen den Kontaktpunkten 7 ist folglich zustande gebracht (s. Fig. 2).
  • Wird nun - ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Position - eine der sich in der unwirksamen Lage befindlichen Tasten nach innen gedrückt, so wird erst der Bügelteil 10 zurückgedrückt, wobei die sich in der wirksamen Lage befindliche Taste von dem Bügelteil freigegeben wird und unter Einwirkung der Kontaktfeder 6' in ihre unwirksame Lage (Fig. 1) zurückkehrt.
  • Die gerade nach innen gedrückte Taste wird hierauf von dem in die betreffende Ausnehmung zurückfedernden Bügelteil 10 in ihrer wirksamen Lage verriegelt. Bei separater Bedienung der Tasten kann sich somit jedesmal nur eine einzige Taste in der wirksamen Lage befinden. Außerdem ist es auch möglich, zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig zu drücken. Die Federspannung der Blattfeder 6 ist nun derart in bezug auf diejenige der Kontaktfedern 6' bemessen; daß die Blattfeder 6 nur eine oder einen Teil der Tasten zur gleichen Zeit der Einwirkung der betreffenden Blattfeder(n) 6' entgegen in der wirksamen Lage festhalten kann. Falls also zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden, so werden diese Tasten wegen der größeren Gesamtspannung sämtlicher Kontaktfedern 6' in Bezug auf das Schnapp-Organ 9; 10 trotzdem wieder in ihre unwirksame Lage zurückgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Schalter mit mindestens zwei Tasten, von denen jede zur Betätigung einer be- weglichen Kontaktfeder zur Kontaktgabe bzw. Kontakttrennung mit bzw. von einem ortsfesten Kontaktstück dient und durch eine Feder in ihre unwirksame Lage gedrückt werden, wobei diese; Tasten mit bei gleichen Stellungen auf derselben, Linie gelegenen Vorsprüngen oder Rasten vefrsehen sind, die mit einem gemeinsamen, unter Federwirkung in die Schnappstellung gedrückten Schnapporgan zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet; daß das Schnapporgan (9,10) und die mit diesem zusammenarbeitenden Vorsprünge , oder Rasten (8) derart ausgebildet sind, daß zwischen ihnen in beiden Bewegungsrichtungen eine Schnappwirkung auftritt, wobei die das Schnapp-Organ (9,10) in seine Schnapplage drückende Feder (11) so bemessen ist; daß das Schnapp-Organ nur eine oder einen Teil der Anzahl Kipptasten zugleich in der wirksamen Lage festhält: 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekmnzeichnet, daß das Schnapporgan aus. einem U-förmigen Drahtbügel (9) besteht, dessen umgeboge: Enden gelenkig im Gehäuse (1) des Schalters montiert sind und dessen Steg (10) von einer an der Wand des Gehäuses abgestützten Blattfeder (11) in die Richtung der die Schnappnuten.. (8) enthaltenden Enden der Tasten (3) gedrückt wird. 3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schnapporgans (9, 10) in Richtung der Tastenenden von einem Anschlag (12) begrenzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 742 609; französische Patentschrift Nr. 631726.
DEN17734A 1960-01-08 1960-01-08 Elektrischer Schalter mit mindestens zwei Tasten Pending DE1146161B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4173166A (en) * 1977-11-07 1979-11-06 Thomas International Corporation Tab switch mechanism for musical instruments

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR631726A (fr) * 1926-06-25 1927-12-26 Interrupteur bipolaire
GB742609A (en) * 1953-06-08 1955-12-30 Charles Leonard Arnold Improvements in or relating to electric switches, particularly tumbler switches

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Publication number Publication date
NL246466A (de) 1961-05-15
NL99499C (de) 1961-10-16

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