DE2412812A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

Info

Publication number
DE2412812A1
DE2412812A1 DE2412812A DE2412812A DE2412812A1 DE 2412812 A1 DE2412812 A1 DE 2412812A1 DE 2412812 A DE2412812 A DE 2412812A DE 2412812 A DE2412812 A DE 2412812A DE 2412812 A1 DE2412812 A1 DE 2412812A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contact arm
switch
switch according
actuating member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2412812A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2412812C2 (de
Inventor
Ewald Dipl Ing Marquardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J&J Marquardt KG
Original Assignee
J&J Marquardt KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J&J Marquardt KG filed Critical J&J Marquardt KG
Priority to DE2412812A priority Critical patent/DE2412812C2/de
Priority to US05/558,860 priority patent/US3999024A/en
Publication of DE2412812A1 publication Critical patent/DE2412812A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2412812C2 publication Critical patent/DE2412812C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/045Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL.-ING.BERTHOLD SCHMID
STUTTGART 1 · FALBBNHBNNENSTRASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893 UNSBK ZBICHBH
11 132 B/Ba
Firma
J. & J. Marquardt
7201 R i e t h e i m
Elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit wenigstens einem Pestkontakt und einem damit zusammenwirkenden, bewegbaren, an einem Kontaktarm angebrachten Kontakt, sowie einem federbelasteten Betätigungsorgan. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, bei einem elektrischen Schalter der eingangs beschriebenen, an sich bekannten Art das Betätigungsorgan zumindest vor dem Schalten über eine gewisse Wegstrecke bewegen zu können, bzw. den Schalter mit einem Vorlauf und/oder Nachlauf für das Betätigungsorgan zu versehen.
609803/0008
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Schalter dieser Gattung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kontaktarm zwei winklig zueinander stehende Anlageflächen für das Betätigungsorgang besitzt und kipp- oder schwenkbar gelagert ist, wobei ein Winkelsschenkel in der einen und der andere in der anderen Umsehaltrichtung im Bewegungsbereich des Betätigungsorgans liegt. Dieser Schalter gibt die Möglichkeit, das Betätigungsorgan sowohl vor dem Schalten als auch danach über eine gewisse Wegstrecke zu bewegen. Dadurch ist der Schalter relativ unempfindlich gegen eine eventuelle zu starke Verlagerung des Betätigungsorgans und andererseits kann das Betätigungsorgan soxtfohl beim Vor- als auch beim Nachlauf noch andere Aufgaben übernehmen. Beim Vorlauf wird das Betätigungsorgan entlang der einen Anlagefläche bewegt, wobei es diese bis zum Schaltvorgang nicht notwendigerweise berühren muß. Nach dem Umschalten ist ein Weitbewegen entlang der anderen Anlagefläche möglich, wobei keine dauernde Berührung damit erforderlich ist, sondern ein Andrücken in der Umschaltendlage ausreicht. Durch das Kippen oder.Schwenken gelangt nach dem Hin- und dem Herschalten immer jeweils die zuvor überfahrene oder im Abstand passierte Anlagefläche in den Bewegungsbereich des nachfolgend in umgekehrter Richtung bewegten Betätigungsorgans, so daß der Kontaktarm nach der Bewegungsumkehr des Betätigungsorgans auch jeweils eine entgegengesetzte Schwenk- bzw. Kippbewegung
- 3 609808/0008
durchführt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Kontaktarm eine winkelförmige Gestalt, so daß man ihn beispielsweise aus ebenem Blech leicht herstellen kann. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Lager des Kontaktarmes im Bereich der Winkelecke gelegen ist» Man kann beispielsweise die Winkelecke selbst als eine Art Lagerschneide verwenden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darins daß das Betätigungsorgan aus einer federbelasteten Kugel be·= steht oder teilweise ballig ausgebildet ist9 wobei die Kugel oder der ballige Teil des Betätigungsorgans den beiden Anlageflächen des Kontaktarms zugeordnet9 oder zu» ordnenbar ist. Sofern man keine besonderen Vorkehrungen trifft liegt die Kugel bzw. der ballige Teil des Betätigungsorgans, aufgrund der Kraft der Feder, stets an der einen oder der anderen Anlagefläche bzw. dem einen oder anderen Winkelschenkel an. Beim Umschalten werden gleichzeitig beide berührt.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Betätigungsglied etwa parallel zu einer der beiden
- 4 -609808/0008
Anlageflächen verschiebbar ist und insbesondere wenigstens bis zum Umschalten ständig an dieser anliegt. Mit Beginn der Drehbewegung des winkelförmigen bzw. des mit winklig zueinander stehenden Anlageflächen versehenen Kontaktarmes, wird das Betätigungsorgan, unabhängig davon, ob es am Beginn der Drehbewegung noch angepreßt ist oder nicht, gegen die Kraft seiner Belastungsfeder angehoben, so daß sich die Belastungsfeder spannt bzw. bei einer Vorspannung stärker spannt. Dies führt dazu, daß der Kontaktarm nach Erreichung ' der labilen Schwenklage sprungartig in die Umsehaltstellung geht, wobei je nach Ausbildung und Drehwinkel die zusätzliche Spannkraft der Feder vollständig oder auch nur teilweise wieder abgebaut werden kann. Im letzteren Falle erreicht man bereits im Schließaugenblick eine Null übersteigende Kontaktkraft.
Sehr von Vorteil ist es auch, daß die Wirkungslinie der Belastungsfeder für das Betätigungsorgan quer, insbesondere senkrecht zur Verschieb ericlitung des Betätigungsgliedes verläuft, die Feder insbesondere mitverschiebbar ist. Letzteres bewirkt, daß stets die volle Kraft der Feder wirksam ist und damit selbst bei einem Schalter mit Nachlauf des Betätigungsorgans die volle Anpresskraft des bewegbaren Kontakts erhalten bleibt. Hierbei ist allerdings vorausgesetzt, daß die Verschiebebewegung parallel zur Längsrichtung des jeweils anliegenden Winkelarmes bzw. der jeweils anliegenden Anlagefläche verläuft.
609808/0008
Bei einer über den gesamten Betätigungsweg geradlinigen Verschiebbewegung des Betätigungsorgans kommt dabei einem rechten Winkel der Kontaktarme bzw. Anlageflächen und einer 90°-Schwenkung des Kontaktarmes besondere Bedeutung zu. Nach Beendigung des Vorlaufes bzw. bei Beginn der Drehbewegung des Kontaktarmes wird das unter Pederbelastung stehende Betätigungsorgan (z.B. Kugel) angehoben, wodurch sich die Belastungsfeder spannt bzw. stärker spannt. Der Grad der zusätzlichen Federspannung hängt ab vom Winkel der Kontaktarmschenkel bzw.. Anlageflächen und der Krümmung der anliegenden Fläche des Betätigungsorgans, also beispielsweise dem Kugeldurchmesser. Wenn man davon ausgeht, daß das Betätigungsorgan am Beginn der Verschwenkbewegung des Kontaktarmes bereits unter Vorspannung stand, so bedeutet dies, daß diese Vorspannung bis zum Erreichen der labilen Drehlage des Kontaktarmes stetig ansteigt und bei der nachfolgenden Drehbewegung ebenso stetig wieder abnimmt. Auf jeden Fall erreicht man damit aber in vorteilhafter Weise dass im Schließaugenblick der Kontakte die Kontaktkraft bereits größer als Null ist. Gleichzeitig sorgt die erwähnte Erhöhung der Federspannkraft für eine beschleunigte und damit schlagartige Kontaktgäbe. Umgekehrt erreicht man damit auch eine beschleunigte Rückdrehung des · Kontaktarmes. Ein weiterer und ganz besonders wichtiger Aspekt dieser Ausgestaltung besteht darin, daß das An-
- 6 609808/0008
steigen der Anpresskraft bis zum Erreichen der labilen Drehlage des Kontaktarmes, ebenso wie das plötzliche Wiederabsinken auf den Ausgangswert am Betätigungsorgan bzw. dem vom Pinger oder der Hand unmittelbar berührten Betätiger des Schalters, deutlich wahrgenommen werden kann, wodurch der Schalter im Sinne der Ergonomie einen gut spürbaren Schaltpunkt erhält. Dies ist insbesondere bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Schalters in elektrischen Handgeräten von Bedeutung, die über drückerbetätigte Schalter ein- und ausgeschaltet werden und die bei Fehlen eines deutlich spürbaren Umschaltpunktes, während des Arbeitens ständig zwischen einer Ein- und Ausschaltstellung hin und her springen können was zu raschem Kontaktabbrand führt. Bei einer im Einschaltzustand verriegelten Schalttaste ist diese Gefahr allerdings nicht vorhanden.
Um den kontaktfreien Schenkel des Kontaktarmes über den gesamten Verschiebeweg des Betätigungsorgans federnd niederhalten zu können, ist in zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der am Betätigungsorgan in der Ausgangslage anliegende Schenkel des Kontaktarmes an einem im Abstand vom Schwenklager des Letzteren angeordneten Anschlag abgestützt ist.
Ein besonders wichtiges Erfindungsmerkmal wird darin ge-
609808/0008
sehen, daß wenigstens einer der beiden Kontaktarmschenkel mit einer Regelvorrichtung verbunden und insbesondere länger als der andere ist. Man könnte diesen Schenkel beispielsweise als Gleitwiderstand ausbilden, der beim Verschieben vom Betätigungsorgan abgegriffen wird, so daß vor dem eigentlichen Schaltvorgang eine stetige und falls gewünscht auch eine.in Stufen verlaufende Steuerung oder Regelung eines bestimmten Vorganges vorgenommen werden kann. Die Regelung oder Steuerung und dir Schalter sind dabei jedoch elektrisch getrennte Einheiten.
Eine andere Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß der den bewegbaren Kontakt tragende Winkelschenkel des Kontaktarms im Abstand von der Schwenkachse nach außen gebogen oder abgewinkelt ist und sich der abgebogene Teil bei geschlossenen Kontakten, insbesondere etwa parallel zur Verschieb er iehtung des Betätigungsorgans erstreckt. Beim Verschieben des federbelasteten Betätigungsorgans kann man bei paralleler Lage des kontaktfreien Kontaktarmschenkels zur Verschieberichtung eine bis zum Beginn der Umschaltphase konstante Pederspannung erreichen. Beim Umschalten wird dann die Kugel oder das ballige Glied gegen die Kraft der Feder angehoben, wodurch sich Letztere spannt. Wenn in der Umschaltlage der kontakttragende Kontaktarmschenkel nicht ebenfalls parallel zur Verschieberichtung des Betätigungs-
- 8 609808/0008
organs liegt, nimmt die Federkraft bei weiterbewegtem Betätigungsorgan ständig zu. Sobald sie ihre Blocklage erreicht hat, ist eine Weiterbewegung des Betätigungsorgans nicht mehr möglich. Das vorbeschriebene Merkmal verhindert nun diese Blockbildung der Feder bzw.· gestattet je nach Wahl der Längenverhältniss.e selbst bei Blockbildung der Feder noch ein Weiterverschieben des Betätigungsorgans. Hierbei ist allerdings vorausgesetzt, daß der abgewinkelte freie, normalerweise mit dem Kontakt versehene Teil des kontakttragenden Kontaktarmschenkels in der Umschaltlage parallel oder eventuell auch leicht divergierend zur Bewegungsrichtung des Betätigungsorgans verläuft. Demgemäß sieht- eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Betätigungsorgan in der Umschaltlage des Sehalters entlang dem abgewinkelten oder gebogenen Teil des den bewegbaren kontakttragenden Kontaktarmschenkels oder teilweise oberhalb diesem verschiebbar ist. Letzteres dürfte in der Regel bei einem federbelasteten Betätigungsorgan entfallen.
Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, daß das Betätigungsorgan gegen die Kraft einer Rückstellfeder in Umschaltrichtung verschiebbar ist. Die Kraft der Rückstellfeder nimmt, sofern ein Vorlauf vorgesehen ist, bis zum Beginn der Drehbewegung des Kontaktarmes stetig zu. Diese lineare Zunahme setzt sich bis zur Kontaktgabe fort
609808/0008
und gegebenenfalls auch noch während der Nachlaufbewegung des Betätigungsorgans, falls ein solcher vorgesehen ist. Der linear ansteigenden Kennlinie überlagert sich wiederum der durch das Zusammenpressen der Belastungsfeder des Betätigungsorgans ansteigende und abfallende Kraftverlauf, so daß auch bei dieser Variante am Betätigungsorgan bzw. einem Drücker oder dgl. ein deutlich fühlbarer Druckpunkt vorhanden ist. Dieser Druckpunkt macht sich selbstverständlich auch beim Rückstellen bemerkbar und zwar mit negativem Vorzeichen. Er ist somit bei einer Ausführung ohne Rückstellfeder ebenso deutlich sprübar, wobei er über die Wegstrecke gesehen zu negativen Kraftwerten führt. Bei der Ausführungsform mit Rückstellfeder kann das Rückstellen auch gefühlt werden, jedoch geht dabei der Wert der Gesamtkraft nicht ins Negative sofern die Kennlinie der Rückstellfeder genügend steil und der durch die Belastungsfeder verursachte negative "Kraftstoß" nicht zu groß ist. Auf diese Weise erhält man eine optimale Betätigungscharakteristik für den als Tastschalter ausgebildeten Schalter wobei die Kontaktkraft in jedem Punkt größer als Null ist.
Es ist ohne weiteres möglich und auch vorteilhaft, daß das Schwenklager durch eine Ausbuchtung oder einen Ansatz des kontaktfreien Kontaktarmwinkelschenkels gebildet ist. Ein weiterer fertigungstechnischer und konstenmäßiger Vorteil ergibt sich dann, wenn das Schwenklager
609808/0008
- ίο -
an einem elektrisch leitenden, eine Kontaktklemme od. dgl. bildenden oder mit einer solchen verbundenen Schalterteil abgestützt ist und der Kontaktarm selbst aus elektrisch leitendem Material besteht. Insbesondere bei der ersten Alternative erreicht man mit der Montage des Kontaktarmes automatisch eine elektrisch leitende Verbindung von dieser Klemme bis zum bewegbaren Kontakt hin
Wenn das Schwenklager gegen Verschieben nicht ausreichend gesichert ist, sich insbesondere das Lagerglied, beispielsweise die Lagerschneide od. dgl. auf einer ebenen, parallel zur Verschieberichtung des Betätigungsorgans verlaufenden Fläche aufliegt, muß eine entsprechende Verschiebesicherung vorgesehen werden. Demzufolge besteht eine weitere Variante der Erfindung darin, daß zwischen dem freien Ende des kontaktfreien Kontaktarm-Winkelschenkels und dem Schwenklager des Kontaktarms eine Kontaktarmverschiebesicherung angebracht ist, diese insbesondere aus einer mit dem Kontaktarm verbundenen in einen Schlitz des Schalters eingreifenden Zunge oder dgl. besteht. Die Zunge kann beispielsweise aus dem Kontaktarm ausgestanzt und herausgebogen sein. Der Schlitz muß genügend breit sein um die Verschwenkbewegung der Zunge beim Umschalten des Schalters zu ermöglichen.
609808/0008
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Betätigungsorgan etwa in Betätigungsrichtung der Schaltertaste an Letzterer zwischen zwei Anschlägen verschiebbar gelagert ist. Auf diese Weise erreicht man ein selbsttätiges Umschalten nach Überschreitung der labilen Lage selbst für den Fall, daß das Betätigungsorgan nicht mehr weiter verschoben wird. Dies gilt sowohl für das Hin- als auch das Zurückschalten. Im Hinblick auf die Ergonomie bedeutet dies einen spürbaren Druckpunkt beim Umschalten im Falle des Ausführungsbeispiels also beim Schließen der Kontakte, während der Druckpunkt beim Zurückstellen der ausgelenkten Teile entfällt.
übertragen auf das in den Fign. 1 bis 3 gezeichnete Schema würde eine praktische Verwirklichung dieses Erfindungsmerkmales darin bestehen, daß die das Betätigungsorgan darstellende Kugel 5 in einem Käfig gehalten ist an welchem die Betätigungskraft angreift und der in Betätigungsrichtung gesehen eine größere Ausdehnung besitzt als der Kugeldurchmesser.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnung zeigt verschie-
- 12 609808/0008
dene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 das Schema des erfindungsgemäßen Schalters gemäß einer ersten AusführungsVariante in der Ausgangslage;
Pig. 2 den selben Schalter in der labilen Stellung;
Fig. 3 ebenfalls anhand eines Schemas die ümsehaltlage einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch ein im Detail gezeigtes weiteres Ausführungsbeispiel.
Der Kontaktarm besitzt er■f'indungsgemäß zwei winklig zueinander stehende, beim Ausführungsbeispiel der Fign. 1 und 2 zwei senkrecht zueinander stehende Anlageflächen 2 und 3. Er kann, wie beim Schema, beispielsweise aus einem flachen gebogenen Blechstreifen bestehen. Hierbei kann die Winkeleeke als eine Art Lagerschneide verwendet xverden. Es ist auch möglich, senkrecht zur Bildebene gerichtete, in einem nicht gezeigten Gehäuse gelagerte Lagerzapfen zu verwenden. Das Lager des Kontaktarmes ist in den Fign. 1 bis 3 allgemein mit 4 bezeichnet. Das Betätigungsorgan kann aus einer federbelasteten Kugel 5 bestehen oder ein balliges, federbelastetes Ende aufweisen. Die Belastungsfeder der Kugel ist mit 6 bezeichnet.
In der in Fig. 1 gezeichneten Ausgangslage liegt das
- 13 609808/0008
Betätigungsorgan, respektive die Kugel 5 am kontaktfreien Kontaktarmschenkel 7 auf, und zwar im Abstand vom Lager 4. Das freie Ende, also der in Fig. 1 rechts von der Kugel 5 gelegene Teil des kontaktfreien Kontaktarmschenkels, kann auf einer symbolisch gezeichneten Stütze 8 aufliegen. Selbstverständlich kann es sich dabei auch um eine Abstützung an einer Gehäuseinnenwandung handeln. Verschiebt man das Betätigungsorgan, insbesondere zusammen mit seiner Belastungsfeder 6 in Richtung der Pfeile 9» so gelangt die Kugel 5 schließlich an die Anlagefläche 3 des kontakttragenden Kontaktarmschenkels 10. Der bewegbare Kontakt ist an dessen freiem Ende angeordnet und mit 11 bezeichnet. Er arbeitet mit dem Pestkontakt 12 zusammen. Schiebt man das Betätigungsorgan 13 nach dem Auftreffen auf der Anlagefläche 3 im Sinne der Pfeile 9 weiter, so erfolgt eine Verschwenkung des Kontaktarmes 1 im Sinne des Pfeils 14. In Fig. 2 ist eine labile Zwischenstellung erreicht. Nach einer 90 -Schwenkung trifft der bewegbare Kontakt 11 am Festkontakt 12 auf. Damit
ist der Stromkreis geschlossen, in welchem sich der Schalter befindet. Ein zweiter Anschluß des Schalters kann beispielsweise über das Lager 4 erfolgen. Die Kontakte werden durch die Kraft der Feder 6 zusammengepreßt. Bei der überführung von der in Fig. 1 gezeichneten Ausgangslage in die labile Zwischenstellung der Fig. 2 wird
- 14 609808/0008
die Kugel 5 angehoben und die Feder 6 gespannt. Die Zunahme der Federspannung richtet sich nach dem Winkel der beiden Anlagefläche 2 und 3 sowie der Größe der Kugel 5 bzw. des balligen Endes des Betätigungsorgans. In der Schaltlage entspannt sich die Feder wieder.
Da an sich eine erhöhte Federspannung bei der Kontaktgabe erwünscht ist, hat man beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 den kontakttragenden Kontaktarmschenkel 10 nach außen abgewinkelt oder abgebogen. Hierdurch entfällt einerseits die labile Zwischenstellung und andererseits erreicht man bereits nach einer 45°-VerSchwenkung die Umschaltlage. Letztere ergibt sich gleichzeitig bei einem verkürzten Verschiebeweg des Betätigungsorgans. Schließlich erreicht man bereits in der gezeichneten Verschiebestellung des Betätigungsorgans eine erhöhte Anpresskraft. Diese kann noch gesteigert werden, wenn man das Betätigungsorgan in Richtung des Pfeils 9 weiterschiebt. Es muß zunächst entlang dem dem Lager zugeordneten Teil des kontakttragenden Kontaktarmschenkels verschoben werden, was aufgrund von dessen Schräglage eine weitere Spannung der Feder 6 bewirkt. Eine weitergehende Bewegung entlang dem abgewinkelten Teil des kontakttragenden Kontaktarmschenkels bringt keine zusätzliche Steigerung der Kontakt-Anpresskraft. Dieser Weg kann als überlauf ausgenutzt werden. Das ist vor allen Dingen bei maschinellen Schaltvorgängen wesentlich.
- 15 -609808/0008
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die beiden Schenkel, welche in der Zeichnung etwa gleich lang dargestellt sind, von unterschiedlicher Länge. Den längeren Schenkel kann man als Teil einer Regel- oder Steuervorrichtung benutzen. Beispielsweise ist denkbar, daran einen Verschiebewiderstand anzubringen von welchem das Betätigungsorgan je nach Verschiebestellung ein unterschiedlieh großes Stück abgreift. Der Abgriff könnte auch berührungslos erfolgen und/oder in Stufen vor sich gehen. Im letzteren Falle könnte man beispielsweise mehrere berührungslos zu schaltende Hilfsschalter entlang dem Schenkel anbringen und mit Hilfe des Betätigungsorgans einzel ein- und ausschalten. Hieraus ersieht man, daß das Betätigungsorgan nicht notwendigerweise auf dem kontaktfreien Kontaktarmschenkel aufliegen muß. Schließlich wird ja der Schaltan der Anlagefläche 3 auftrifft. Es wäre sogar vorstellbar, den winkelförmigen Kontaktarm mit einem Schnappmechanismus zu versehen der eine oder auch zwei stabile Schaltlagen bewirken könnte.
Das in Pig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt etwas detaillierter wie ein derartiger Schalter ausgeführt werden könnte ohne daß diese Zeichnung' alle Einzelheiten wiedergibt. Außerdem kann dieser Schalter ein- und mehrpolig ausgebildet sein und zwei oder mehrere derartiger Systeme hintereinander besitzen. Schließlich ist es sogar denkbar, zu je-
■ - 16 -
609808/0008
dem Schaltsystem ein spiegelbildlich angeordnetes vorzusehen, wobei die Linie 14 ein Symmetrielinie sein könnte.
Der kontakttragende Schenkel 10 bildet mit dem kontaktfreien Schenkel 7 einen Winkel von weit mehr als 90°. Des weiteren befindet sich das Kipplager oder Schwenklager nicht an der Knickstelle 15 des Kontaktarms, sondern rechts davon. Das Lager wird durch eine sickenartige Ausbuchtung 16 des kontaktfreien Kontaktarmschenkels 7 und die ebene Stützfläche der Anschlußklemme 17 gebildet. Eine etwa an der selben Stelle ausgestanzte, insbesondere mittige Zunge 18 wurde nach unten herausgebogen und sie greift in einen Schlitz 19 des Schalters ein. Der Schlitz 19 wird teilweise durch die rechte Seitenwandung der Anschlußklemme 17 gebildet.
Unmittelbar hinter der Knickstelle 15 ist der kontakttragende Kontaktarmschenkel 10 mit einer nach oben gerichteten Ausbuchtung 20 versehen. Ihre nach rechts weisende Planke bildet eine- Auf lauf fläche für das Betätigungsorgan 21, d. h. sie entspricht der Anlagefläche 3 in Fig. 1. Der mit dem bewegbaren Kontakt 11 zusammenwirkende Festkontakt 12 ist an einer zweiten Anschlußklemme 22 angebracht.
Das Betätigungsorgan 21 ist schwenkbar an einer Taste 23 gelagert die in Richtung des Pfeils 24 gegen die Kraft wenigs-
- 17 -609808/0008
tens einer Rückstellfeder 25 eindrückbar ist. Es besteht aus einem Blechstreifen der zweimal gegenläufig abgebogen wurde. Zur Bildung eines hakenförmigen Lagerglieds wurde außerdem das linke freie Ende 26 nochmals nach unten umgebogen. Es übergreift einen sich senkrecht zur Bildebene erstreckenden Lagerzapfen 27 der Taste 23. Der Schenkel 28 des Betätigungsorgans 21 verläuft parallel zum kontaktfreien Kontaktarmschenkel 7 und liegt aufgrund der Kraft der Druckfeder 29 flach daran an. Da er sich in Längsrichtung über das Lager 4 hinweg erstreckt erreicht man eine stabile Lage des Kontaktarms 1.
Beim Ausführungsbeispiel ist ein gewisser Vorlauf vorgesehen, d. h. das Betätigungsorgan 21 läuft erst nach einem kurzen Verschiebeweg in Richtung des Pfeils 24 an der rechten Planke der Ausbuchtung 20 auf. Bei weiterem Eindrücken der Taste 23 wird der Kontaktarm 1 in Richtung des Pfeils 30 verschwenkt, während das Betätigungsorgan 21 eine Verschwenkung im Sinne des Pfeils 31 durchführt, und zwar um den Zapfen 27 gegen die Kraft der Feder 29. Bei noch tieferem Eindrücken der Taste 23 bewegt sich der Schenkel 28 entlang der Kuppe bzw. Stirnlinie der Ausbuchtung 20. Mit dem links der Ausbuchtung gelegenen Teil des kontakttra-
- 18 -
609808/0008
genden Kontaktarmsehenkels kommt das Betätigungsorgan 7 nicht in Berührung. Die Feder 29 erreicht ihre maximale Spannung, wenn der Schenkel 28 oben auf der Ausbuchtung aufliegt. Die Taste 23 kann in der eingedrückten Lage also bei geschlossenen Kontakten in üblicher Weise verriegelt werden. Läßt man diese Verriegelung, oder läßt man die Taste. 23 bei unverriegelter Ausführung los, so kehren alle bewegten Teile automatisch wieder in ihre Ausgangslage zurück. Die Ruckschwenkung des Kontaktarmes kann dabei entweder durch das freie Ende 32 des Sehenkels 28 eingeleitet werden, indem dieses Ende auf die zugekehrte Anlagefläche 2 des Kontaktarmschenkels 7 aufläuft, oder aber dadurch, daß der Schenkel des Betätigungsorgans 21 nach dem Verlassen der Ausbuchtung 20 mehr oder weniger schlagartig auf der gesamten Länge des kontaktfreien Kontaktarmschenkels 7 auftrifft. Es bleibt noch nachzutragen, daß der ballige Teil 33 des Betätigungs organs is t.
Das hakenförmige als Lagerelement ausgebildete Teil des Betätigungsorgans 21 ist so ausgebildet, daß Letzteres in Richtung des Pfeils 24 sowie in Gegenrichtung an der Taste 23 verschoben werden kann, wobei sich der Lagerzapfen 27 an der Innenfläche 34 oder der anderen Innenfläche 35 anlegen kann, wobei diese beiden Innenflächen gewissermaßen Anschläge für den Lagerzapfen 27 bilden. Beim Betätigen der Taste 23 im Sinne des Pfeils 2k liegt der
- 19 609808/0008
Zapfen 27 an der Innenfläche J>k und bei gegenläufiger Tastenbewegung an der Innenfläche 35 an. Im letzteren Falle kann sich das Betätigungsorgan nach Erreichen der labilen Stellung des Kontaktarmes 1 selbst bei stillstehender Taste 23 entgegen dem Pfeil 24 weiterbewegen und dabei die Umschaltung bewirken. Beim Umschalten, also Schließen der Kontakte, bleibt der Druckpunkt dieser Ausgestaltung deutlich fühlbar, während er beim Rückstellen in der Regel entfällt.
- 2o -
609808/0008

Claims (20)

  1. Ansprüche
    !.^Elektrischer Schalter mit wenigstens einem Pestkontakt und einem damit zusammenwirkenden, bewegbaren an einem Kontaktarm angebrachten Kontakt, sowie einem federbelastetem Betätigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (1) zwei winklig zueinander stehende Anlageflächen (2, 3) für das Betätigungsorgan (13, 21) besitzt und kipp- oder schwenkbar gelagert ist, wobei eine Anlagefläche in der einen und die andere in der anderen Umschaltrichtung im Bewegungsbereich des Betätigungsorgans liegt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (1) eine winkelförmige Gestalt besitzt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (4) des Kontaktarms (1) im Bereich der Winkelecke (15) gelegen ist.
  4. 4. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsorgan aus einer federbelasteten Kugel (5) besteht, oder teilweise ballig ausgebildet ist, wobei die Kugel od. der ballige Teil (30) des Betätigungsorgans (139 21) den
    - 21 609808/0008
    beiden Anlageflachen (2, 3) des Kontaktarms (1) zugeordnet oder zuordnenbar ist.
  5. 5. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (13, 21) etwa parallel zu einer der beiden Anlageflächen (2, 3) verschiebbar ist und insbesondere wenigstens bis zum Umschalten ständig an dieser anliegt.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslinie der Belastungsfeder (6, 29) für das Betätigungsorgan (13, 21) quer, insbesondere senkrecht, zur Verschieberichtung (9, 24) des Betätigungsorgans (13, 21) verläuft, die Feder insbesondere mitverschiebbar ist.
  7. 7. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Betätigungsorgan (13, 21) in der Ausgangslage anliegende Schenkel (7) des Kontaktarmes (1) an einem im Abstand vom Schwenklager (4) des Letzteren angeordneten Anschlag (8) abgestützt ist.
  8. 8. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden
    - 22 609808/0008
    Kontaktarmschenkel (7, 10) mit einer Regel- oder Steuervorrichtung verbunden und insbesondere länger als der andere ist.
  9. 9. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den bewegbaren Kontakt tragende Kontaktarmschenkel (10) des winkelförmigen Kontaktarmes (1) im Abstand vom Kipp- oder Schwenklager (4) nach außen gebogen oder abgewinkelt ist und sich der abgebogene Teil bei geschlossenen Kontakten (11, 12), insbesondere etwa parallel zur Verschieberichtung (9) des Betätigungsorgans (13) erstreckt.
  10. 10. Schalter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (13» 22) in der Umschaltlage des Schalters entlang des abgewinkelten oder abgebogenen Teils des den bewegbaren Kontakt (11) tragenden Kontaktarmschenkels (10) oder über diesen-hinweg verschiebbar ist.
  11. 11. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (5»21) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (25) in Umschaltrichtung verschiebbar ist.
    - 23 609808/0008
  12. 12. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,2, sowie 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (4) durch eine Ausbuchtung (16) oder einen Ansatz des kontaktfreien Kontaktarm-Winkelschenkels (7) gebildet ist.
  13. 13. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (4) an einem elektrisch leitenden, eine Kontaktklemme (17) oder dgl. bildenden, oder mit einer solchen verbundenen Schalterteil abgestützt ist und der Kontaktarm selbst aus elektrisch leitendem Material besteht.
  14. 14. Schalter nach einem der Ansprüche 12 oder 139 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende des kontaktfreien Kontaktarm-Winkelschenkels (7) und dem Schwenklager (4) des Kontaktarms (1) eine Kontaktarmverschiebesicherung angebracht ist, diese insbesondere aus einer mit dem Kontaktarm verbundenen in einen Schlitz (19) des Schalters eingreifenden Zunge (18) oder dgl. besteht.
  15. 15. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
    - 24 -
    609808/0008
    (21) als schwenkbar an einer Schaltertaste (23) gelagerter Betätigungshebel ausgebildet ist an dessen vom Kontaktarm (1) abgewandter Seite das eine Ende einer sich mit ihrem anderen Ende an der Schaltertaste (23) abstützenden Druckfeder (29) angreift.
  16. 16. Schalter nach Anspruch H und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (21) zur Bildung des balligen Glieds (33) abgewinkelt oder mit einer Ausbiegung od. dgl. versehen ist.
  17. 17. Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der freie abgewinkelte Schenkel (28) des Betätigungsorgans (21) in der Ausgangslage des Schalters flach am kontaktfrexen Kontaktarm-Winkelschenkel (7) anliegt.
  18. 18. Schalter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umschaltlage der freie abgewinkelte Schenkel (28) des Betätigungsorgans (21) gegen die Kraft seiner Druckfeder (21) verschwenkt ist und sich am kontakttragenden Kontaktarm-Winkelschenkel (10), insbesondere an einer gegen ihn weisenden Erhöhung oder Ausbuchtung (20) desselben abstützt.
    - 25 -
    609808/0008
  19. 19. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche
    15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltertaste (23) gegen die Kraft wenigstens einer Rückstellfeder (25) .eindrückbar ist.
  20. 20. Schalter nach einem od. mehreren der Ansprüche
    15 ist 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (21) etwa in Betätigungsrichtung (24)· der Schaltertaste (23) an Letzterer zwischen zwei Anschlägen (34, 35) verschiebbar gelagert ist.
    609808/0008
    at
    Leerse ite
DE2412812A 1974-03-16 1974-03-16 Elektrischer Schalter Expired DE2412812C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2412812A DE2412812C2 (de) 1974-03-16 1974-03-16 Elektrischer Schalter
US05/558,860 US3999024A (en) 1974-03-16 1975-03-17 Electrical switch construction

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2412812A DE2412812C2 (de) 1974-03-16 1974-03-16 Elektrischer Schalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2412812A1 true DE2412812A1 (de) 1976-02-19
DE2412812C2 DE2412812C2 (de) 1985-10-24

Family

ID=5910329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2412812A Expired DE2412812C2 (de) 1974-03-16 1974-03-16 Elektrischer Schalter

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3999024A (de)
DE (1) DE2412812C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4117286A (en) * 1975-06-13 1978-09-26 J. & J. Marquardt Electric switch
DE2826043A1 (de) * 1977-06-28 1979-01-11 Alps Electric Co Ltd Verfahren und vorrichtung zur montage einer wendelfeder in einem schaltergehaeuse
DE2838934A1 (de) * 1978-09-07 1980-03-27 Marquardt J & J Elektrischer schalter
EP0708464A3 (de) * 1994-10-17 1996-05-08 Marquardt Gmbh

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4123634A (en) * 1977-04-20 1978-10-31 Cutler-Hammer, Inc. Snap-action switch with contact wiping action
US4383149A (en) * 1982-06-07 1983-05-10 Eaton Corporation Push-button switch with improved rocking contactor switch mechanism
US4816629A (en) * 1986-11-10 1989-03-28 Indak Manufacturing Corp. Snap-action electrical switch for automotive air control units
US5566819A (en) * 1993-11-09 1996-10-22 Mcgill Manufacturing Company, Inc. Push button switch with over center bridge
US5380966A (en) * 1994-03-29 1995-01-10 Liu; Hung-Chang Housing for accommodating an alarm conducting clipper
JP3854789B2 (ja) * 2000-08-11 2006-12-06 アルプス電気株式会社 スイッチ装置
DE10250262A1 (de) * 2001-11-02 2003-05-15 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter
EP2946886B1 (de) 2014-03-28 2017-02-22 Black & Decker Inc. Elektronisches schalter- und steuerungsmodul für ein elektrowerkzeug
US10541588B2 (en) 2017-05-24 2020-01-21 Black & Decker Inc. Electronic power module for a power tool having an integrated heat sink

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2129823A1 (de) * 1971-06-16 1972-12-21 Marquardt J & J Elektrischer Schalter

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2027538A (en) * 1934-05-14 1936-01-14 Cutler Hammer Inc Electric switch
US2469336A (en) * 1944-11-08 1949-05-03 Everard F Kohl Switch or like apparatus
GB623514A (en) * 1947-05-08 1949-05-18 Rotax Ltd Improvements relating to electric tumbler switches
US2795667A (en) * 1952-09-12 1957-06-11 Honeywell Regulator Co Toggle switches
FR1557136A (de) * 1967-12-19 1969-02-14
US3646291A (en) * 1970-08-05 1972-02-29 Leviton Manufacturing Co Tease-proof electric switch
US3735060A (en) * 1970-12-28 1973-05-22 Tokai Rika Co Ltd Linearly movable actuator for slide-pivot contact assembly in switch devices
GB1365073A (en) * 1971-03-20 1974-08-29 Lucas Industries Ltd Electric switches

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2129823A1 (de) * 1971-06-16 1972-12-21 Marquardt J & J Elektrischer Schalter

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4117286A (en) * 1975-06-13 1978-09-26 J. & J. Marquardt Electric switch
DE2826043A1 (de) * 1977-06-28 1979-01-11 Alps Electric Co Ltd Verfahren und vorrichtung zur montage einer wendelfeder in einem schaltergehaeuse
DE2838934A1 (de) * 1978-09-07 1980-03-27 Marquardt J & J Elektrischer schalter
EP0708464A3 (de) * 1994-10-17 1996-05-08 Marquardt Gmbh
US5651452A (en) * 1994-10-17 1997-07-29 Marquardt Gmbh Electric switch having a pivotal contact link-actuating arm

Also Published As

Publication number Publication date
US3999024A (en) 1976-12-21
DE2412812C2 (de) 1985-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0134509B1 (de) Drucktaste
DE2412812A1 (de) Elektrischer schalter
DE3642677C2 (de) Elektrischer Schalter
DE822997C (de) Elektrischer Schnapp-Schalter
DE2121421C3 (de) Elektrischer Schalter
DE915955C (de) Elektrischer Schnappschalter
DE2927492C2 (de) Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP0759205B1 (de) Elektrischer installationsschalter
DE2228096A1 (de) Elektrischer, mechanisch betaetigter sprungschalter
DE3532740A1 (de) Verschiebbares elektrisches bauteil, insbesondere fuer schiebeschalter
EP0863525B1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE2449120C2 (de) Elektrischer Schalter
DE4326312A1 (de) Kippschalter mit Anschlag zur Geräuschdämpfung
DE102016122423A1 (de) Schaltvorrichtung
EP1912106B1 (de) Multifunktionales Bedienelement
DE2024892C3 (de) Elektrischer Schalter
DE4415665A1 (de) Bedienteil für ein elektrisches Gerät
DE3424089A1 (de) Druckknopfbetaetigter ueberstromschalter
DE1165125B (de) Elektrischer Tastschalter mit zwei stabilen Schaltstellungen
DE1127433B (de) Elektrischer Kippschalter
DE2954277C2 (de)
EP0321392A1 (de) Kippschalter
DE2827854A1 (de) Elektrischer wippenschalter
DE2238059A1 (de) Elektrischer schnappschalter
DE102006016649B4 (de) Drucktastenschalter mit Rasthaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition