DE1142427B - Abstellvorrichtung an Strickmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung an Strickmaschinen

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DE1142427B
DE1142427B DEL30124A DEL0030124A DE1142427B DE 1142427 B DE1142427 B DE 1142427B DE L30124 A DEL30124 A DE L30124A DE L0030124 A DEL0030124 A DE L0030124A DE 1142427 B DE1142427 B DE 1142427B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung an Strickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung an Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, bei der zum Auffinden eines Loches im Gestrick mehrere Stäbe durch Federn gegen die Stoffbahn gedrückt sind und beim Eingriff in ein Loch der Stoffbahn einen elektrischen Kontakt zum Abschalten der Maschine betätigen.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art waren im allgemeinen starr in der Nähe des Stoffes befestigt. Dies hatte jedoch den Nachteil, daß die Abtastvorrichtung irgendwelchen Bewegungen des Stoffes aus seiner vorgesehenen Bahn heraus nicht richtig folgen konnte. Es war daher oft der Fall, daß diese Abstellvorrichtungen die Maschine schon abstellten, wenn der Stoff sich nur aus irgendeinem Grunde etwas von der Abstellvorrichtung entfernt hatte.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß die Abstellvorrichtung an ihrer der Stoffbahn zugewandten Seite eine in der Mitte gegen die Stoffbahn vorgewölbte Fläche aufweist und um zwei zueinander senkrechte, jedoch parallel zur Ebene der Stoffbahn an der Abtaststelle verlaufende Achsen frei schwenkbar gelagert ist.
  • Es ist zwar bekannt, an der Vorderseite einer Abstellvorrichtung zwei gewölbte Bügel vorzusehen. Diese Abstellvorrichtung ist jedoch nicht schwenkbar um eine Achse gelagert, sondern kann lediglich um eine solche Achse eingestellt werden. Diese einzelstehenden Bügel können jedo--h die erwünschte glatte Auflage des Stoffes an der Abstellvorrichtung nicht herbeiführen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin. daß die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung den Bewegungen der Stoffbahn mühelos folgen kann. Dies ist jedoch unerläßlich, wenn die Stoffbahn sicher abgetastet werden soll und auch kleine Löcher sicher angezeigt werden sollen. Denn eine zwar gespannte, jedoch frei hängende Stoffbahn läßt sich nur durch besondere und den Aufbau der Maschine komplizierende Einrichtungen so führen, daß sie an einer starr befestigten Abstellvorrichtung stets ohne Faltenbildung glatt vorbeigeführt wird. Wenn dagegen der die Abstellvorrichtung enthaltende Kopf um zwei zueinander senkrechte Achsen, die jedoch in einer Ebene parallel zur Stoffbahn liegen, versehwenkbar aufgehängt und die Abtastorgane federnd senkrecht zur Stoffbahn gedrückt werden, so braucht die Stoffbahn an der Abtaststelle nicht unbedingt durch eine Walze od. dgl. unterlegt zu sein. Vielmehr kann der die Abstellvorrichtung enthaltende Kopf an einer frei herabhängenden Stoffbahn entlanggeführt werden oder die Stoffbahn mit mäßiger Spannung an dem erfindungsgemäß beweglich aufgehängten Kopf vorbeigeführt werden. Die Wölbungsfläche dient dazu, Falten oder Wellen glattzustreichen, so daß die Stoffbahn stets glatt und in dichter Anlage an der die Abtastorgane enthaltenden Wölbungsfläche anliegt.
  • Bei Rundstrickmaschinen ist es im allgemeinen nur notwendig, so viel Stäbe und Federn anzuordnen, daß diese Abtastorgane den Bereich des Stoffes überstreichen, der bei zwei Umläufen gestrickt wird. Die Zahl der nebeneinander oder untereinander angeordneten Stäbe kann jedoch beliebig sein. Die erfindungsgem*iße Vorrichtung kann auch bei Flachstrickmaschinen verwendet werden, wobei sich dann zweckmäßig die Abtastorgane über die ganze Breite der Stoffbahn erstrecken.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform der Erfindung. bei der die Abstellvorrichtung an einem Arm befestigt ist, wobei die Länge dieses Armes verstellbar sein kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung teilweise schematisch dargestellt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist an einem an der Maschine starr befestigten Teil 1 um eine Achse 2 ein Arm 3 schwenkbar gelagert, der aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Teilen 3', 3" besteht, die durch eine Schraube 4 feststellbar sind. Der Arm 3" trägt einen Bügel 5, in dem um Schwenkbolzen 6 ein Gehäuse 7 schwenkbar gelagert ist, dessen der Stoffbahn zugewandte Vorderseite gegen die Stoffbahn gewölbt ist. Stäbe 8 sind in einem die Stäbe führenden zylindrischen Körper 9 verschiebbar gelagert. Die Stäbe 8 werden durch eine entsprechende Anzahl von Blattfedern 10 einzeln und senkrecht gegen eine Stoffbahn geführt, die in Richtung des Pfeiles 13 vor den Spitzen der Stäbe 8 vorbeigeführt wird. Die Blattfedern 10 sitzen auf einem Bügel 11, der an dem zylindrischen Körper 9 befestigt ist und zusammen mit ihm um die Achse 14 schwenkbar in dem Gehäuse 7 gelagert ist. An dem Bügel 11 greift eine Feder 12 an, deren anderes Ende an dem Gehäuse 7 befestigt ist. An dem Bügel 11 ist ein Kontaktpaar 15 befestigt, das in einen Stromkreis eingeschaltet ist, der zum Abschalten der Maschine dient. Hierzu weist eine Hälfte des Kontaktes, welche die Kontaktfeder trägt, einen Stift auf, der mit einem Anschlag zusammenarbeitet, der in dem Gehäuse 7 einstellbar befestigt ist.
  • Die Feder 12 hält den um die Achse 14 zusammen mit dem Körper 9 drehbaren Bügel 11 in Anlage an den vorerwähnten Anschlag des Gehäuses 7, so daß die Kontaktfedern geschlossen sind. Wenn jedoch einer von vorzugsweise mehreren der Stäbe 8 unter Wirkung seiner Blattfeder 10 in ein Loch im Stoff eintritt, so zieht der kontinuierlich vorbeibewegte Stoff den in das Loch eingetretenen Stab in Richtung des Pfeiles 13 mit, so daß sich der Bügel 11 um die Achse 14 verschwenkt und damit den Schaltkontakt öffnet, wodurch die Strickmaschine abgeschaltet wird.
  • An dem Arm 3 greift noch eine Schlingfeder 16 an, die die Abstellvorrichtung gegen die Stoffbahn drückt. Durch die Schwenkbarkeit der AbsteIlvorrichtung um die Achse 2 und die zu ihr senkrechte Achse 6 kann die Abstellvorrichtung den Bewegungen des Stoffes sehr gut folgen, so daß sich diese Abstellvorrichtung insbesondere für Rundstrickmaschinen eignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abstellvorrichtung an Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, bei der zum Auffinden eines Loches mehrere Stäbe durch Federn gegen die Stoffbahn gedrückt sind und beim Eingriff in ein Loch der Stoffbahn einen elektrischen Kontakt zum Abschalten der Maschine betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtang an ihrer der Stoffbahn zugewandten Seite eine in der Mitte gegen die Stoffbahn vorgewölbte Fläche aufweist und um zwei zueinander senkrechte. jedoch parallel zur Ebene der Stoffbahn an der Abtaststelle verlaufende Achsen (2, 6) frei schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Vorrichtung an einem schwenkbaren Arm (3) befestigt ist und die Länge dieses Armes verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (9), in dem die Abtaststäbe (8) geführt sind. drehbar gelagert ist. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 618 595, 641. 838; britische Patentschriften Nr. 593 358, 780 264; USA.-Patentschriften Nr. 2168 755, 2 259 607, 2 448 639, 2 493 557, 2 570 995, 2 594 218.
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