DE1142297B - Verfahren zum Herstellen von Wursthuellen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von WursthuellenInfo
- Publication number
- DE1142297B DE1142297B DEV11322A DEV0011322A DE1142297B DE 1142297 B DE1142297 B DE 1142297B DE V11322 A DEV11322 A DE V11322A DE V0011322 A DEV0011322 A DE V0011322A DE 1142297 B DE1142297 B DE 1142297B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- tube
- dried
- vinylidene
- hose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/06—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
- B65B25/065—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of meat
- B65B25/067—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of meat combined with its conservation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
V11322 ffl/66b
ANMELDETAG: 5. OKTOBER 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: tO. JANUAR 1963
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: tO. JANUAR 1963
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Wursthüllen durch Überziehen eines
aus regenerierter Cellulose hergestellten Schlauches mit einem filmbildenden Vinylidenharz.
Es gibt eine ganze Reihe von Anwendungsgebieten für Umhüllungen in der Fleischindustrie, bei denen
eine geringe Wasserdampfdurchlässigkeit entweder mit oder ohne gleichzeitig geringer Sauerstoffdurchlässigkeit
von Wichtigkeit ist. Zwei solcher Anwendungsgebiete sind die Verarbeitung von Leberwurst
und Hackfleisch. Bei Leberwurst sind praktisch ausschließlich Saranfilme verwendet worden, desgleichen
bis zu einem gewissen Grade bei der Verarbeitung von frischem Hackfleisch. Der Grund
hegt in ihren Eigenschaften hinsichtlich Wasserdampf- und Gasdurchlässigkeit. Saranfilme sind
jedoch nicht vollkommen befriedigend auf diesen Gebieten, da sie insbesondere Schwierigkeiten aufwerfen
hinsichtlich der Aufrechterhaltung des umschlossenen Volumens, der Gefahr des Filmbruchs
infolge Sprödigkeit, insbesondere bei geringen Temperaturen, und der Schneidfähigkeit von saranverpackten
Artikeln mit einem Messer.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Wursthülle mit einem festhaftenden Überzug,
der durch geringe Wasserdampfdurchlässigkeit, hinreichende Festigkeit gegenüber Dehnungsbelastungen,
Volumenbeständigkeit beim Füllen mit Fleischprodukten, Hantieren und Verarbeiten, Brauchbarkeit
bei tiefen Temperaturen, leichte Schneidbarkeit im gefüllten Zustand u. dgl. ausgezeichnet ist.
Es ist ein Verfahren zum Verpacken größerer Fleischstücke bekannt, bei dem die Oberfläche der
Fleischstücke mit einem die Feuchtigkeit absorbierenden Textilgewebe bedeckt und dieses mit einer
Kunststoffmasse überzogen wird. Der Überzug wird bei dem bekannten Verfahren in einem Schritt
hergestellt.
Demgegenüber besteht das Verfahren gemäß der Erfindung darin, daß der Vinylidenüberzug auf
den leeren Schlauch aufgetragen, bei einer Temperatur von 90 bis 1200C getrocknet, der überzogene
Schlauch im aufgeblasenen Zustand gehalten wird, bis derselbe nicht mehr klebrig ist, der aufgeblasene
Schlauch 1 bis 5 Minuten einer Temperatureinwirkung von 150 bis 1900C unterworfen wird, um den Überzug
mit dem aus regenerierter Cellulose bestehenden Schlauch fest zu verbinden, der überzogene Schlauch
abgekühlt und flach gemacht sowie gegebenenfalls in Stücke zerschnitten wird.
Unter die Gruppe der brauchbaren Vinylidenharze fallen alle solche fihnbildenden Harze, die
Verfahren zum Herstellen von Wursthüllen
Anmelder:
Union Carbide Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. L. Hirmer, Patentanwalt,
ίο Berlin-Halensee, Katharinenstr. 21
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 12. Oktober 1955 (Nr. 540 150)
William Frederick Underwood, Oak Park, Hl., und Ralph John Signer, Villa Park, 111. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
durch Mischpolymerisation von Monomeren erhalten werden, von denen wenigstens eine Sorte
eine Vinylidengruppe enthält. Im allgemeinen können filmbildende Vinylidenharze verwendet werden, die
im polymerisierten Molekül wenigstens 5 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid enthalten. Als geeignete
Substanzen seien genannt: Mischpolymerisate von Vinylidenchlorid mit Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylchloracetat, Vinylchlorid, Vinylbromid, Alkylacrylat
oder Methacrylate wie beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutyl-, Methoxäthyl-,
Chloräthyl-, a-Chlor-octyl- oder 2-Nitro-2-methylpropylester,
Methylvinylketon, Methylisopropenylketon, Acrylnitril, Methacrylnitril, Styrol, Vinylnaphthalin, Äthylvinyläther, Butylvinyläther,
N-Vinylphthalimid, N-Vinylsuccinimid, N-Vinylcarbazol,
Methylen-diäthylmalonat, Itaconsäure usw.
oder Mischungen von zwei oder mehr dieser Verbindungen.
Typische Beispiele vorzugsweise verwendbarer Vinylidenharze sind:
80% Vinylidenchlorid
50% Vinylidenchlorid
30% Vinylidenchlorid
5% Vinylidenchlorid
80% Vinylidenchlorid
20% Acrylnitril. 50% Vinylacetat. 70% Vinylchlorid. 95% Vinylchlorid.
10% Vinylacetat
— 10% Vinylchlorid. 70% Vinylidenchlorid — 15% Vinylacetat
— 15% Acrylnitril.
209 757/20
Es sei darauf hingewiesen, daß ein Vinylidenharz oder eine Mischung von Vinylidenharzen mit oder
ohne anderen Harzen und mit oder ohne Weichmachern verwendet werden kann.
Das im einzelnen zu verwendende Vinylidenharz hängt vom Verwendungszweck des Erzeugnisses
ab. Wenn die überzogene Umhüllung zur Verpackung von Fleischprodukten wie Leberwurst oder
frischem Hackfleisch dienen soll, so sind Vinylidenharze
mit 40 oder mehr Prozent Vinylidenchlorid im Molekül vorzuziehen.
Der Überzug wird direkt auf den Trägerschlauch aufgebracht. Er kann in Form wäßriger oder nichtwäßriger Mischungen wie Dispersionen, Emulsionen,
Organosolen oder Plastisolen, in Form einer Latex, in Form von Lösungen in Wasser oder organischen
Lösungsmitteln oder in Form von Schmelzen aufgebracht werden. Das kann durch Tauchen, Tauchen
mit nachfolgender Schabung mit Klingen, Be-
5 bis 10 Gewichtsprozent, getrocknet. Sofern das Überzugsmaterial ein flüchtiges Lösungsmittel enthält,
wird der überzogene Schlauch unter Bedingungen getrocknet, bei denen dieses verdampft.
Beispielsweise wird bei Verwendung von Methylisobutylketon der Überzug einer Temperatur von
90 bis 1100C ausgesetzt, bis er nicht mehr klebt.
Damit eine Umhüllung mit einem Überzug die für die Fleischindustrie erforderlichen Eigenschaften
aufweist, muß der Überzug- fest und dauerhaft auf dem Träger haften, so daß er bei Einbringen in
Heißwasser oder Biegung bei tiefen Temperaturen nicht bricht und sich nicht abreibt, lockert oder
abblättert.
Es hat sich ergeben, daß eine hinreichende Haftung des Überzugs auf dem Träger erzielt werden kann,
wenn der getrocknete überzogene Schlauch in gasgefülltem, aufgeblasenem Zustand einer Wärmebehandlung
unterzogen wird über eine Zeitdauer
sprühen, Auspressen bei normalen oder erhöhten 20 und bei einer Temperatur, die zur Sinterung des
Temperaturen oder in anderer Weise erfolgen. Überzuges hinreicht, bei der aber keine nachteiligen
Der Überzug ist normalerweise durchscheinend. Wenn ein opalisierender oder gefärbter Überzug
gewünscht wird, werden Opalisier- oder Farbstoffe in das Überzugsmaterial eingemischt.
Der Grundschlauch auf Cellulosebasis verleiht dem Produkt die erforderliche Festigkeit gegen
Dehnung und Verzerrung bei Füllung der Umhüllung mit Fleischprodukten, Verarbeitung und
Veränderungen des Überzuges oder des Trägerschlauches auftreten. Die Erwärmung in dieser
Arbeitsstufe kann durch Infrarotstrahler, Einwirkung von Flammenabgasen, Wärmeaustausch mit Wasserdampf
oder Heißluft oder dielektrische Erhitzung erfolgen. Als am einfachsten und wirtschaftlichsten
hat sich die Behandlung mit einer Mischung aus Luft und heißen Verbrennungsgasen aus einem
Behandlung. Als typische Beispiele von Cellulose- 30 Gasbrenner erwiesen,
trägerschläuchen, mit denen gute Ergebnisse erzielt Die Stärke des Überzuges im Erzeugnis kann je
trägerschläuchen, mit denen gute Ergebnisse erzielt Die Stärke des Überzuges im Erzeugnis kann je
wurden, seien genannt: Schläuche aus regenerierter nach der Anwendung des fertigen, überzogenen
Cellulose, Celluloseestern wie den Äthyl-, Propyl-, Verpackungsmaterials geändert werden. Im all-Hydroxyalkyl-
und ähnlichen Estern und Vorzugs- gemeinen erfüllen überzogene Umhüllungen beweise
solche Schläuche, die mit einer Fasereinlage 35 schriebener Art mit Überzugsstärken von weniger
verstärkt sind, beispielsweise mit Fasern, wie sie als 0,05 mm nicht die gestellten Anforderungen,
bei der Herstellung von Papier, Reispapier u. dgl. Wenn die Überzüge jedoch stärker als etwa 0,05 mm
verwendet werden, oder mit Hanf, Kunstseide, sind und beispielsweise im Bereich von etwa 0,1 bis
Flachs, Nylon, Polyäthylenterephthalat, Acrylnitril 0,4 mm liegen, eignen sich die Umhüllungen zur
Verpackung, Verarbeitung und Lagerung von Leberwurst und frischer Fleischwurst.
u. dgl.
Der Trägerschlauch auf Cellulosebasis kann nach beliebigen bekannten Verfahren hergestellt sein.
Er kann durchsichtig, opalisierend, angefärbt, durchgefärbt oder mit Beschriftungen oder dekorativen
Zeichen bedruckt sein, bevor er überzogen wird. Der Trägerschlauch ist vorzugsweise plastiziert
oder weichgemacht mit Substanzen wie Glycerin oder Glykolen.
Der Überzug kann auf Träger aufgebracht werden,
In den nachfolgenden Beispielen wird das Verfahren der Erfindung weiter erläutert. Die Gewichtsverhältnisse betreffen durchweg Gewichtsprozent.
Ein entschwefelter und mit Glycerin weichgemachter Schlauch aus regenerierter Cellulose mit
einer eingebetteten Verstärkung aus Hanffasern
die in getrocknetem, wieder befeuchtetem oder in 50 wurde durch eine Latex geführt, die 10 bis 20%
noch gar nicht getrocknetem, gelartigem Zustand an Feststoffen enthielt. Diese bestanden etwa zu
sind. Nach dem Überziehen wird das Lösungsmittel 85% aus einem Mischpolymerisat von 80% Vinyldes
Überzugsmaterials, also Wasser oder ein orga- idenchlorid und 20% Acrylnitril und zu 15% aus
nisches Lösungsmittel, aus dem Film entfernt, um Dibutylphthalat. Der überzogene Schlauch wurde
einen annähernd nichtklebrigen Zustand zu erzielen. 55 mit Luft bis zum gewünschten Durchmesser auf-Das
erfolgt durch Trocknung bei einer geeigneten geblasen und in diesem Zustand bei einer Tempe-Temperatur
in bekannter Weise, wie z. B. durch ratur von 80 bis 1200C bis zu einem Feuchtigkeitsdielektrische
Erhitzung oder vorzugsweise Heißluft gehalt von 10% getrocknet. Danach war der Über-
und nachfolgende Infrarotbeheizung. Um die ge- zug nicht klebrig, genügte jedoch nicht der vorwünschte
Form des Schlauches zu gewährleisten, 60 geschriebenen Haftfestigkeitsprobe. Um die Verwird
der überzogene Schlauch mit einem gas- bindung des Überzuges mit dem Trägerschlauch zu
förmigen Mittel wie etwa Luft bis zur gewünschten verbessern, wurde der getrocknete, überzogene
Form aufgeblasen und dann der Trocknung unter- Schlauch ebenfalls in aufgeblasenem Zustand anworfen.
_ schließend über 1 bis 5 Minuten auf eine Temperatur
Wenn der Überzug mittels einer wäßrigen Über- 65 von 150 bis 1900C erhitzt. Bei dieser Temperatur
zugsmischung aufgebracht ist, wird der Schlauch sinterte der Überzug, verfloß und verband sich zu
gewöhnlich bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von einem zusammenhängenden Film. Danach wurde
weniger als 15%,· vorzugsweise im Bereich von der überzogene Schlauch gekühlt und abschließend
flach zusammengedrückt, worauf er in die bei der Verpackung für Fleischprodukte gewünschten Längen
geschnitten wurde.
Der gesinterte Überzug war etwa 0,1 mm stark und fest und dauerhaft mit dem Trägerschlauch
verbunden. Die Umhüllung entsprach den Anforderungen bei der Füllung mit Leberwurstemulsion und
der Verarbeitung und Lagerung derselben.
10
Durchführung wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß Schlauchmaterial aus entschwefelter,
mit Glycerin weichgemachter regenerierter Cellulose verwendet wurde an Stelle von mit einer Einlage
verstärktem Schlauchmaterial.
Durchführung wie in den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß statt der Latex eine 10- bis
2O°/oige Lösung des Mischpolymerisats in Methyl- ao
isobutylketon verwendet und der aufgeblasene, überzogene Schlauch vor der Sinterung bei 90 bis
HO0C bis zu annähernder Nichtklebrigkeit getrocknet
wurde.
Durchführung gemäß Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß statt der Latex eine 10- bis 20%ige Lösung des
Mischpolymerisats in Methyläthylketon verwendet und der aufgeblasene überzogene Schlauch vor der
Sinterung bei 50 bis 8O0C bis zur annähernden Nichtklebrigkeit getrocknet wurde.
Infolge der geringen Sauerstoffdurchlässigkeit sind die Umhüllungen gemäß der Erfindung vortrefflich
zur Verpackung von frischem Hackfleisch geeignet.
Obgleich die Umhüllungen insbesondere für die Verpackung von Leberwurst und frischem Hackfleisch
geeignet sind, können sie doch überall dort Verwendung finden, wo eine geringe Gas- und
Wasserdampfdurchlässigkeit gefordert werden muß.
Das überzogene Schlauchmaterial wird sowohl in gasgefüllten!, aufgeblasenem Zustand bis zur
Nichtklebrigkeit getrocknet als auch in diesem Zustand gesintert. Nach Wunsch kann der Schlauch
zwischen diesen beiden Arbeitsstufen flach zusammengelegt werden, oder aber der aufgeblasene
Schlauch wird nacheinander den beiden Erhitzungsvorgängen unterworfen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von Wursthüllen durch Überziehen eines aus regenerierter Cellulose
hergestellten Schlauches mit einem filmbildenden Vinylidenharz, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vinylidenüberzug auf einen leeren Schlauch aufgetragen, bei einer Temperatur von 90 bis
120° C getrocknet, der überzogene Schlauch im aufgeblasenen Zustand gehalten wird, bis derselbe
nicht mehr klebrig ist, der aufgeblasene Schlauch 1 bis 5 Minuten einer Temperatureinwirkung
von 150 bis 19O0C unterworfen wird, um den Überzug mit dem aus regenerierter
Cellulose bestehenden Schlauch fest zu verbinden, der überzogene Schlauch abgekühlt und
flach gemacht sowie gegebenenfalls in Stücke zerschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus regenerierter Cellulose
hergestellte Schlauch mit Fasern verstärkt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Film bildende
Harz wenigstens 5 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid enthält.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
gebildete Überzug eine Stärke von 0,1 bis 0,4 mm aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch so weit getrocknet wird, daß derselbe einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 15 Gewichtsprozent
aufweist.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch so weit getrocknet wird, daß derselbe einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 10 Gewichtsprozent
aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 232 595, 2 699 396.
USA.-Patentschriften Nr. 2 232 595, 2 699 396.
© 209 757/20 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US540150A US2961323A (en) | 1955-10-12 | 1955-10-12 | Casings and method of making same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1142297B true DE1142297B (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=24154230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV11322A Pending DE1142297B (de) | 1955-10-12 | 1956-10-05 | Verfahren zum Herstellen von Wursthuellen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2961323A (de) |
BE (1) | BE551622A (de) |
DE (1) | DE1142297B (de) |
FR (1) | FR1162672A (de) |
GB (1) | GB814760A (de) |
NL (2) | NL98488C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062594A1 (de) * | 1970-10-06 | 1972-04-13 | Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.St. A.) | Wursthaut aus Faserstoff |
DE2338418A1 (de) * | 1972-08-01 | 1974-02-21 | Union Carbide Corp | Geraffte und zusammengepresste schlauchfoermige huelle |
EP0037025A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Schlauchs mit Filmüberzug aus Kunststoff auf der Aussenseite |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3220840A (en) * | 1960-07-01 | 1965-11-30 | Eastman Kodak Co | Inflatable photographic elements including an elastic silver halide emulsion, and process for making same |
NL138341C (de) * | 1963-05-22 | |||
US3316120A (en) * | 1966-06-03 | 1967-04-25 | American Cyanamid Co | Process for preparing topcoated plasticized non-fibrous regenerated cellulose film and the resultant product |
US3887713A (en) * | 1969-01-06 | 1975-06-03 | Union Carbide Corp | Method for producing flexible casings and the casings obtained therefrom |
DE2064216A1 (de) * | 1970-12-29 | 1972-07-13 | Kalle AG, 6202 Wiesbaden Biebnch | Verfahren zum Versteifen einer Raupe aus einer langsweise zusammen gerafften künstlichen Wursthülle aus regenerierter Cellulose |
US4082829A (en) * | 1971-03-30 | 1978-04-04 | W. R. Grace & Co. | Process for melt extruding coating grade saran |
JPS518429B2 (de) * | 1972-06-12 | 1976-03-16 | ||
US3833022A (en) * | 1972-07-24 | 1974-09-03 | Tee Pak Inc | Matte finish sausage casing |
US4026985A (en) * | 1972-08-01 | 1977-05-31 | Union Carbide Corporation | Shirred tubular food casings having a barrier coating |
IT981066B (it) * | 1973-03-02 | 1974-10-10 | Bernucci Sforza Spa | Budello artificiale per l insacco di salumi |
US4162557A (en) * | 1976-12-23 | 1979-07-31 | Union Carbide Corporation | Process for turning a coated casing inside out |
US4296142A (en) * | 1978-06-26 | 1981-10-20 | Union Carbide Corporation | Method for coating a tubular food casing |
DE2832926A1 (de) * | 1978-07-27 | 1980-02-07 | Hoechst Ag | Cellulosehydratschlauch mit alterungsbestaendiger sperrschicht aus synthetischem copolymerisat auf der aussenseite sowie verfahren zu seiner herstellung |
DE2933108A1 (de) * | 1979-08-16 | 1981-02-26 | Hoechst Ag | Verpackungshuelle aus einem schlauch auf basis von cellulosehydrat mit einem wasserdampfundurchlaessigen ueberzug aus synthetischem kunststoff auf der aussenund einer durchlaessigen schicht aus synthetischem kunststoff auf der innenseite |
DE3013320A1 (de) * | 1980-04-05 | 1981-10-15 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Fuer lebensmittel, insbesondere wurstwaren geeignete schlauchhuelle mit einer klebenaht und verfahren zu ihrer herstellung |
DE3040279A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-06-16 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Fuer lebensmittel, insbesondere wurstwaren geeignete schlauchhuelle mit einer klebenaht, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung gekruemmter oder ringfoermiger wursthuellen |
US4470171A (en) * | 1982-09-30 | 1984-09-11 | Union Carbide Corporation | Composite shirred casing article and method |
DE3479080D1 (en) * | 1984-11-05 | 1989-08-31 | Int Chemical Engineering Ag | A tubular casing for foodstuffs |
US4610742A (en) * | 1984-11-15 | 1986-09-09 | Teepak, Inc. | Methods and materials for splicing tubular food casings |
DE3538702A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Hoechst Ag | Sauerstoff- und wasserdampfundurchlaessige folie zur herstellung geraffter schlauchhuellen, insbesondere wursthuellen |
DE3622512A1 (de) * | 1986-07-04 | 1988-01-14 | Wolff Walsrode Ag | Thermoplastische folienschlaeuche mit einer innenbeschichtung |
DE19528890A1 (de) * | 1995-08-05 | 1997-02-06 | Kalle Nalo Gmbh | Flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat |
DE19742719A1 (de) | 1997-09-26 | 1999-04-01 | Kalle Nalo Gmbh | Innenbeschichtete Nahrungsmittelhüllen auf Basis von regenerierter Cellulose |
DE19912052A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Kalle Nalo Gmbh & Co Kg | Beschichtete, faserverstärkte Hülle auf Basis von Cellulosehydrat für geräucherte Leberwurst |
DE10224084A1 (de) | 2002-05-31 | 2003-12-11 | Casetech Gmbh & Co Kg | Rauchdurchlässige Wursthülle aus faserverstärktem Cellulosehydrat mit Sperrschichten gegen Wasserdampfdurchtritt sowie ein Verfahren zu deren Herstellung |
DE10360609A1 (de) * | 2003-12-19 | 2005-07-28 | Kalle Gmbh & Co. Kg | Mit Polyvinylaminen imprägnierte oder beschichtete Nahrungsmittelhülle auf Basis von regenerierter Cellulose |
ES2283203B2 (es) * | 2005-11-21 | 2008-08-01 | Viscofan, S.A. | Procedimiento de obtencion de un producto alimenticio ahumado con marcas y producto asi obtenido. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2232595A (en) * | 1938-05-20 | 1941-02-18 | Du Pont | Coating and film forming compositions |
US2699396A (en) * | 1951-01-04 | 1955-01-11 | Lamitex Products Inc | Meat-wrap process and product |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2210436A (en) * | 1936-10-20 | 1940-08-06 | Weingand Richard | Process for making turing and the product so produced |
US2460480A (en) * | 1939-01-10 | 1949-02-01 | Wolff Julius | Method of and apparatus for producing artificial sausage skins |
US2401774A (en) * | 1941-12-20 | 1946-06-11 | Sylvania Ind Corp | Process for treating plastic tubing |
US2338266A (en) * | 1942-05-09 | 1944-01-04 | Briggs Mfg Co | Apparatus for making tubing |
US2607696A (en) * | 1948-01-28 | 1952-08-19 | American Viscose Corp | Process of forming a food package |
US2541167A (en) * | 1948-06-25 | 1951-02-13 | Du Pont | Vinylidene chloride interpolymer as a coating for regenerated cellulose film |
GB692154A (en) * | 1950-06-15 | 1953-05-27 | British Cellophane Ltd | Improvements in or relating to the production of moistureproof coated sheets and films |
GB714275A (en) * | 1951-12-10 | 1954-08-25 | British Cellophane Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of moisture-proof heat-sealable films |
US2864708A (en) * | 1954-09-22 | 1958-12-16 | Tee Pak Inc | Coated food product and method of producing same |
US2773781A (en) * | 1954-09-24 | 1956-12-11 | Du Pont | Coated article and method of making |
-
0
- NL NL211256D patent/NL211256A/xx unknown
- NL NL98488D patent/NL98488C/xx active
- BE BE551622D patent/BE551622A/xx unknown
-
1955
- 1955-10-12 US US540150A patent/US2961323A/en not_active Expired - Lifetime
-
1956
- 1956-09-24 GB GB29097/56A patent/GB814760A/en not_active Expired
- 1956-10-05 DE DEV11322A patent/DE1142297B/de active Pending
- 1956-10-11 FR FR1162672D patent/FR1162672A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2232595A (en) * | 1938-05-20 | 1941-02-18 | Du Pont | Coating and film forming compositions |
US2699396A (en) * | 1951-01-04 | 1955-01-11 | Lamitex Products Inc | Meat-wrap process and product |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062594A1 (de) * | 1970-10-06 | 1972-04-13 | Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.St. A.) | Wursthaut aus Faserstoff |
DE2338418A1 (de) * | 1972-08-01 | 1974-02-21 | Union Carbide Corp | Geraffte und zusammengepresste schlauchfoermige huelle |
EP0037025A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Schlauchs mit Filmüberzug aus Kunststoff auf der Aussenseite |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL98488C (de) | |
FR1162672A (fr) | 1958-09-16 |
BE551622A (de) | |
NL211256A (de) | |
GB814760A (en) | 1959-06-10 |
US2961323A (en) | 1960-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1142297B (de) | Verfahren zum Herstellen von Wursthuellen | |
CH615201A5 (de) | ||
DE1225525B (de) | Verfahren zum Herstellen waermeschrumpfbarer Verpackungsfolien | |
DE1694694A1 (de) | Heisssiegelbarer Schichtstoff | |
DE1193843B (de) | Waermeschrumpfbare Verpackungsfolie aus Poly-aethylen-terephthalat mit einem in der Hauptmenge aus Polyaethylen bestehenden UEberzug | |
DE3704563C2 (de) | ||
DE2832926A1 (de) | Cellulosehydratschlauch mit alterungsbestaendiger sperrschicht aus synthetischem copolymerisat auf der aussenseite sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE1917365A1 (de) | Umhuellungsmaterial fuer Lebensmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2626072A1 (de) | Mit copolymerem vinyliden-material beschichteter polyolefin-film und verfahren zum herstellen desselben | |
DE3538702A1 (de) | Sauerstoff- und wasserdampfundurchlaessige folie zur herstellung geraffter schlauchhuellen, insbesondere wursthuellen | |
EP0904700B1 (de) | Innenbeschichtete Nahrungsmittelhüllen auf Basis von regenerierter Cellulose | |
DE1127077B (de) | Verfahren zur Herstellung von schweissbaren Schrumpffolien | |
DE2239227A1 (de) | Wasserloeslicher behaelter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3025861A1 (de) | Verbundformstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE902449C (de) | Dehnbares feuchtigkeitsfestes Verpackungsmaterial, insbesondere fuer Lebensmittel, z.B. Fleischwaren, und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2619498C3 (de) | Faserhüll- oder -packmaterial, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zur Herstellung röhrenförmiger Hüllen oder Verpackungen | |
CH375892A (de) | Mischung, enthaltend einen Polyester und ein Lösungsmittel für denselben, und Verfahren zur Herstellung der Mischung | |
EP0006528B1 (de) | Schlauchfolien aus Polyamid | |
DE1045289B (de) | Verfahren zur Erhoehung der Haftfestigkeit von Schichten aus anderen Stoffen auf Folien aus hochmolekularen Polyalkylenterephthalaten | |
DE818422C (de) | Verfahren zur Herstellung von Filmen | |
DE1293657B (de) | Verfahren zum Beschichten von PoIyolefinfilmen, die auf Trägerstoffen aufgebracht sind, mit Vinylidenchloridmischpolymerisaten | |
DE4303835A1 (de) | Mehrschichtlackierungen von Schlauchhüllen durch einmaligen Materialauftrag | |
DE2233027B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Folien auf Basis von Celluloseestern | |
DE4009209A1 (de) | Geformte gebilde aus aromatischen polyetherketonen, die gegen uv-strahlung stabilisiert sind, und ein verfahren zu deren herstellung | |
DE682963C (de) | Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger, chemisch versteifter Waeschestuecke u. dgl. |