DE114182C - - Google Patents

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DE114182C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
    • E05D15/58Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung für Oberlichtfenster, bei der letzteres in bekannter Weise an Stellhebeln drehbar und in Schlitzführungen dreh- und verschiebbar gelagert ist. Ein derartiges Oberlichtfenster ist bereits durch die Patentschrift 84874, Klasse 68, bekannt geworden.
Die Neuheit des vorliegenden Fensters besteht nun darin, dafs die Lager für den Gleitzapfen für gewöhnlich durch einen Vorstecker geschlossen sind und dafs das Fenster nach Herausnahme dieses Vorsteckers um seinen Drehzapfen am Stellhebel um 180 ° gedreht werden und somit dessen Aufsenseite bequem gereinigt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 das Oberlichtfenster geschlossen in kleinerem Mafsstab,
Fig. 2 den Schnitt C-C nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Theil der Seitenansicht des aufgeklappten Oberlichtfensters,
Fig. 4 diese Seitenansicht des Oberlichtfensters noch einmal in der behufs Reinigung der Aufsenseite zum Drehen freigegebenen Stellung,
Fig. 5, 6 und 7 zeigen einzelne Theile des Oberlichtfensters in gröfserem Mafsstab und
Fig. 8 den Schnitt A-A nach Fig. 7.
Die neue Vorrichtung an dem Oberlichtfenster α, welches in bekannter Weise an Stellhebeln g g1 mittelst Zapfen b drehbar und mittelst Zapfen i in Schlitzführungen c1 verschiebbar und drehbar gelagert ist, besteht in den zu beiden Seiten desselben angeordneten, durch Vorstecker η geschlossen gehaltenen Schlitzführungen c1, so dafs das Fenster, nach Herausnahme der Vorstecker η, in seinen Lagern an den Stellhebeln g g1 umgedreht werden kann.
Die Zapfen b und i sind am Oberlichtfenster α zu beiden Seiten desselben angebracht und die Lagerböcke c für die Stellhebelwelle d, welche erstere hier mit den Schlitzführungen c1 ein Ganzes bilden, zu beiden Seiten an der das Oberlichtfenster aufnehmenden Zarge.
Der kurze Schenkel des Stellhebels g steht mittelst Zugstange h mit einem auf Böckchen k in der Richtung des Pfeiles und zurückdrehbaren Hebel m in Verbindung, so dafs durch Drehen des Hebels m mittelst Zugstange h die Stellhebelwelle d in den Lagerböcken c nebst den Stellhebeln g g1 geeignet gedreht werden.
Die Schlitzlöcher c1 haben eine seitliche Oeffnung c2, welche durch die in die Lagerböcke c geführten Vorstecker η oder durch eine andere Einrichtung geschlossen gehalten werden.
In der geöffneten Stellung des Oberlichtfensters α sind die Zapfen i in den Schlitzlöchern c \ wie Fig. 3 zeigt, nach oben bewegt und kommen vor die seitliche Oeffnung c2 derselben zu stehen.
Um ein bequemes Reinigen der Aufsenseite des Oberlichtfensters α zu ermöglichen, ist letzteres in der geöffneten Stellung Fig. 3 nach
Entfernen der Vorstecker η aus den Lagerböcken c so um die Zapfen b zu drehen, dafs die Zapfen i aus den Schlitzlöchern cJ durch deren seitliche Oeffnung c- hindurch nach aufsen gleiten, wodurch dem Oberlichtfenster α die in den Schlitzlöchern c1 ertheilte Führung entzogen wird und das Fenster nur mit Zapfen b in den Lagern an den Stellhebeln g g1 drehbar gehalten wird.
In dieser freien Stellung kann, wie Fig. 3 zeigt, und bei Fig. 4 punktirt angedeutet ist, das Fenster beliebig in seinen Lagern an den Stellhebeln g gx mit der Aufsenseite nach innen gedreht und dadurch das Reinigen desselben bequem von innen besorgt werden.
Um das Oberlichtfenster α geschlossen zu halten, ist an dessen oberem Rahmentheil ein Stift ο befestigt, welcher sich beim Schliefsen des Oberlichtfensters α gegen die dasselbe aufnehmende Zarge legt; ferner ist auf letzterer ein Riegel s gelagert, welcher bei geschlossenem Oberlichtfenster durch Feder r vor dem Stift 0 stehend gehalten wird. Behufs Oeffnens des Oberlichtfensters wird der Riegel s vom Hebel m aus mittelst eines von diesem nach dem Riegel s führenden Zuggestänges w vor dem Stift 0 zurückgezogen.
In der geschlossenen Stellung des Oberlichtfensters (Fig. 2) liegt der Handhebel m, wie daselbst punktirt angedeutet, an dem Fensterrahmen an.
Beim Drehen des Handhebels m in der Richtung des Pfeiles in die bei Fig. 2 gezeichnete Stellung wird von diesem die Zugstange h gegen den einen Schenkel des Winkelhebels ν gehoben , letzterer auf dem Böckchen ^ gedreht und von diesem mittelst des Zuggestänges w der Riegel s zurückgezogen, so dafs der Stift 0 am Riegel s vorbeigehen kann.
Jedoch gehört der ganze Verschlufs nicht zur vorliegenden Erfindung.
Beim Weiterdrehen des Handhebels m in dieser Richtung wird von diesem mittelst Zugstange h und Stellhebeln g gl das Oberlichtfenster α in die geöffnete Stellung Fig. 3 gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Stellhebeln drehbar und in Schlitzführungen verschiebbar und drehbar gelagertes Oberlichtfenster, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lagerböcke c für die Stellhebelwelle mit durch Vorstecker η verschlossen gehaltenen seitlichen Schlitzen c- versehen sind, so dafs das Fenster nach Herausnahme der Vorstecker in seinen Lagern an den Stellhebeln umgedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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