DE88748C - - Google Patents

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DE88748C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Öeffnen und Schliefsen von Eisenbahnwagen- und ähnlichen Fenstern. In beiliegender Zeichnung ist dieselbe dargestellt, und zwar ist Fig. 1 Ansicht des Fensters vom Innern des, Wagens gesehen.
Fig. 2 und 3 zeigen' das Fenster von aufsen mit abgehobener Deckplatte, um die innere Einrichtung, die in verschiedenen Stellungen gezeichnet ist, sichtbar zu machen. Fig. 4 ist Querschnitt nach Linie x-x der Fig. 2, Fig. 5 Schnitt nach Linie y-y der Fig. 1 und Fig. 6 Schnitt nach Linie ^-^ der" Fig. 2.
■ Die Vorrichtung besteht aus einem um Zapfen a1 drehbaren Winkelhebel a, welcher an der Innenseite des Fensters mit einem durch einen Schlitz c vortretenden Griff b versehen ist und am anderen Ende mit" einer Zahnstange d verbunden ist, die in Führungen e gleitet und bei ihrer Verschiebung Zahnräder f g dreht, an welchen Hebel f1 g1 sitzen, die mittelst Zapfen y2 g2 in eine am Fensterrahmen befindliche Schleife h h1 fassen und auf denen das Fenster i ruht.
An dem Hebel α ist ferner eine mit Abschrägungen versehene Nase k angebracht, welche einen Hebel / einer Welle I1 dreht, die an den Enden mit Haken m m1 versehen ist, die, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, hinter den Fensterrahmen fassen.
Sobald nun der Griff b in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1 bezw. Fig. 2) verschoben wird, dreht die Nase k (s. auch Fig. 4) mittelst des Hebels / die Welle l\ und die Haken m m1 ziehen das Fenster i, welches bis dahin auf einer Kante n der Fensterführung aufruhte, von derselben ab, so dafs das Fenster jetzt in der Höhenrichtung bei weiterer Drehung des Hebels α verschoben werden kann.
Der Griff b ist mit einer Nase b1 versehen, welche hinter Ansätze ο der Führung e1 gelegt und durch Drehen des Griffes in der Pfeilrichtung (Fig. 4) von denselben frei gemacht werden kann.
Indem man den Griff b hinter einen der Ansätze 0 legt, wird das Fenster festgestellt und die verschiedenen Stellungen des Fensters i können daher durch entsprechende Anordnung dieser Ansätze ο regulirt bezw. bestimmt werden.
Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dafs mittelst Bewegung eines einzigen Griffes Oeffnen, Schliefsen oder Einstellen des Fensters in eine Mittellage und Aussetzen desselben aus der Ruhelage erfolgen kann, ohne dafs Theile vorhanden sind, die beim Bewegen des Fensters vortreten oder sonst den Fahrgästen lästig werden könnten. Durch die Anordnung des in der Richtung der Fensterwand zu verschiebenden Griffes wird ferner ermöglicht, dafs der Fahrgast von seinem Sitze aus bequem das Fenster verstellen kann, ohne besondere Kraft aufwenden zu müssen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Stellvorrichtung für Wagenfenster, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in Richtung der Fensterwand drehbaren Handhebels (a), welcher mit einer mit Zahnrädern ff g) in Eingriff stehenden Zahnstange (d) verbunden ist, welch erstere
    Hebel ff1 g1) tragen, auf deren Endzapfen das Fenster aufruht, zum Zweck, bei Drehung des Handhebels (a) das Fenster zu verstellen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι , gekennzeichneten Stellvorrichtung fürWagenfenster, bei welcher am Handhebel (a) eine Nase (k) angebracht ist, die beim Verschieben desselben eine mit Haken fm m1) hinter das Fenster fassende Welle fl1) dreht, zwecks Aussetzung des Fensters aus der Ruhelage.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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