DE114103C - - Google Patents

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DE114103C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2750/00Control of valve gear for four stroke engines directly driven by the crankshaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/001Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for starting four stroke engines

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Steuerung für das Auspuffventil einer Viertaktexplosionskraftmaschine von der Kurbelwelle aus.
Die Zeichnung stellt die Steuerung dar, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht des Cylinders mit der Steuerung bei theilweisem Schnitt durch das Ventilgehäuse, während
Fig. 2, 3, 4 und 5 verschiedene Lagen der Steuerung verbildlichen.
Vom Kolben der Maschine wird die Bewegung auf gewöhnliche Weise durch eine Schubstange auf die Kurbelwelle übertragen. An der Kurbelwelle sitzt eine excentrische Scheibe, an deren Bügel das eine Ende der Stange α befestigt ist. Das andere Ende dieser Stange α ist mit der Stange b verbunden, welche im Lager N geführt ist, und an deren oberem Ende eine drehbare Stange d angelenkt ist, welche in normaler Stellung senkrecht steht und von einer Feder e gegen einen festen Vorsprung f gedrückt wird. An die Ventilspindel h ist ein Kopf g festgeschraubt, welcher mit einem Ausschnitt g1 versehen ist.
Ein Hebel J1, in dessen einem Arm sich ein Auschnitt il befindet, ist um den Zapfen i drehbar und wird in normaler Stellung durch die Feder / gegen den Vorsprung k gehalten (Fig. 2). Ein zweiter Hebel m, welcher um den Zapfen m- drehbar ist, besitzt einen senkrecht abwärts gerichteten Arm m3 und ist mit einem Ausschnitt ml versehen. Mit dem Arm ζ'3 des Hebels I1 ist der Hebel m durch die Feder Z verbunden. Auf dem Kopfe g der Ventilspindel sitzt ein Vorsprung η, der, wenn die Steuerung bei Petroleummaschinen angewendet wird, den Hebel η l beeinflufst, welcher die Petroleumpumpe n'2 bewegt (Fig. 1).
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das Einströniungsventil / (Fig. 1) wirkt selbstthätig und wird, da seine Feder schwächer ist als die des Ausströmungsventils, während des Abwärtsganges des Kolbens infolge des Unterdrucks im Cylinder geöffnet. Das Excenter, welches das Ausströmungsventil steuert, steht ca. go° der Kurbel voran (gerechnet nach der Umdrehungsrichtung). Wenn der Kolben nach unten bewegt wird, so hat das Excenter beinahe bei der Mitte des Kolbenhubes die unterste Todtpunktstelle erreicht, um darauf, während des weiteren Abwärtsganges des Kolbens, sich wieder nach oben zu bewegen. Wenn der Kolben, nachdem er die unterste Todtpunktstelle erreicht hat, wieder nach oben geht und dabei die Verdichtung bewirkt, so mufs die Stange d, welche nun von dem Excenter nach oben bewegt wird, daran verhindert werden, gegen den Kopf g zu stofsen und dadurch das Ausströmungsventil zu öffnen.
Dies wird dadurch erreicht, dafs die Stange d auf den Ausschnitt z'1 des Hebels I1 trifft (Fig. 2) und denselben in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung führt, wo er vom Ausschnitt m J des Hebels m festgehalten wird. Die Stange d wird dadurch seitlich abgelenkt

Claims (1)

  1. und berührt den Kopf g nicht. Beim Weitergange des Kolbens tritt die Explosion, im obersten Todtpunkt ein und darauf während des Abwärtsganges des Kolbens die Expansion. Auf der Mitte des Expansionshubes ist das Excenter wieder im untersten Todtpunkt, um darauf wieder aufwärts zu gehen. Die Längen Her Stange d und des Kopfes g sind so abgemessen, dafs die Stange d in dem Augenblick, wo der Kolben in der untersten Todtpunktstelle ist, gegen den Ausschnitt gl im Kopfe g stöfst. Der Kopf g und die Stange h werden gehoben und dadurch das Ausströmungsventil K geöffnet, welches nun während des ganzen Ausströmungshubes offen bleibt. Gleich-, zeitig mit dem Heben des Kopfes g drückt die Stange d auf den abwärtsstehenden Arm m% des Hebels m und hebt diesen empor, so dafs der Arm i 2 von ml frei wird, wonach der Hebel P während des Abwärtsschubes der Stange d zurückgleitet und beim Schlufs des Ausströmungshubes wieder die in Fig. ι und 2 gezeigte Stellung einnimmt.
    Durch den Ansatz η und die Stange n1 erhält, der Kolben der Petroleumpumpe während der Oeffnung des Ausströmungsventiles eine abwärtsgehende Bewegung, so dafs das Petroleum durch das Rohr nz in einen im Deckel des Cylinders angeordneten Verdampfer C hinaufgetrieben wird.
    Der Pumpenkolben wird von der Feder n* zurückgeführt und saugt gleichzeitig Petroleum ein.
    Paten τ-Anspruch:
    Steuerung für im Viertakt arbeitende Explosionskraftmaschinen von der Kurbelwelle aus, dadurch gekennzeichnet, dafs beim ersten Hochgange die Steuerstange b einen einen zweiten Hebel I1 sperrenden Hebel m anhebt, dessen gespannte Feder / den Hebel P so weit dreht, dafs beim zweiten Hochgang der Steuerstange b der drehbare Arm d derselben seitlich abgelenkt, das Auspuffventil nicht geöffnet und der Hebel J1 unter Spannung der Feder / in die Anfangslage zurückgebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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