DE283987C - - Google Patents

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DE283987C
DE283987C DENDAT283987D DE283987DA DE283987C DE 283987 C DE283987 C DE 283987C DE NDAT283987 D DENDAT283987 D DE NDAT283987D DE 283987D A DE283987D A DE 283987DA DE 283987 C DE283987 C DE 283987C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G17/00Mechanical devices for moving a member after being released; Trip or release mechanisms characterised thereby

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Bei gewissen Maschinen, z. B. bei Nähmaschinen oder bei Maschinen zur Bearbeitung von Schuhwerk, ist es erwünscht, daß die Hauptwelle nach dem Stillstand der Maschine um eine bestimmte Strecke zurückbewegt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ein diesem Zwecke dienendes Getriebe, welches die Maschine stoßlos an einem bestimmten Punkt zum Stillstand bringt.
ίο Das neuartige Abstell- und Wendegetriebe schließt zwei Schieber ein, die für gewöhnlich gemeinsam hin und her bewegt werden. Die Hin- und Herbewegung eines der beiden Schieber kann nach Willkür des Arbeiters unterbrochen werden, wobei eine zwischen den Schiebern eingeschaltete Feder zusammengedrückt wird, bis die Vorwärtsbewegung der abzustellenden Welle beendet ist. Die zusammengedrückte Feder entspannt sich sodann und führt eine Zurückbewegung der Welle.herbei, welche zweckmäßig durch eine Puffervorrichtung gedämpft wird, damit die Welle stoß- - los zum Stillstand gelangt. Das Dämpfen der Zurückbewegung der Welle kann durch eine pneumatische Vorrichtung bewirkt werden, welche zweckmäßig im wesentlichen während des ganzen Rückganges der Welle wirksam ist.
Das Abstcll- und Wendegetriebe wird durch einen Trethebel gesteuert, dessen Verbindung mit dem Kraftantrieb der Maschine einen Totgang einschließt, so daß der Trethebel in eine Mittellage bewegt werden kann, in der die Maschine abgestellt wird, ohne jedoch das Abstell- und Wendegetriebe einzuschalten.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: · . .'.'.-
Fig. ι eine Seitenansicht, gewisse Teile im Schnitt darstellend,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, in der Pfeilrichtung der Fig. 1 gesehen.
Auf der Hauptwelle 1 der Maschine sitzt eine Kiemscheibe 2, die mit einer Gegenwellc 3 auf Drehung verbunden ist. Auf der Gegenwelle 3 sitzt ein Glied 6 einer Reibungskupplung, das mit dem auf der Antriebswelle 4 verschiebbaren Kupplungsglied 5 in Reibungseingriff gebracht werden kann.
Das neuartige Abstell- und Wendegetriebe ist unmittelbar mit der Welle 1 verbunden und führt bei Vollendung des Arbeitsganges der Maschine den Stillstand der Welle 1 herbei und erteilt der Welle 1 eine Rückwärtsbewegung, damit sie an einem bestimmten Punkt und möglichst stoßlos zum Stillstand kommt. Dieses Getriebe schließt einen hin und her bewegbaren Schieber 7 ein, der in geeigneter Weise mit der Welle 1 verbunden ist. Außerdem ist ein zweiter Schieber 8 vorgesehen, der für gewöhnlich an der Hin- und Herbewegung des Schiebers 7 teilnimmt.
In der vorliegenden Ausführungsform gleitet der Schieber 7 in dem hohl ausgebildeten Schieber 8. Die Auswärtsbewegung des Schiebers 7 mit Bezug auf den Schieber 8 wird
durch den Kopf 9 einer Stange IO begrenzt, die gleitbar durch den Kopf 11 des Schiebers 8 hindurchgeführt ist. Das innere Ende der Stange 10 ist an dem Schieber 7 befestigt. Zwischen dem Kopf des Schiebers 8 und dem Schieber 7 befindet sich eine starke, die Stange 10 umgebende Schraubenfeder 12, welche den Schieber 7 für gewöhnlich gegen das äußere Ende des Schiebers 8 hält (Fig. 1). Der Schiebei" 8 gleitet in einer Führung 13 des Maschinengestcllcs. Die Hin- und Herbewegung des Schiebers 7 wird durch eine Verbindung mit der Welle 1 hervorgebracht. Diese Verbindung schließt ein Lenkstück 14 ein, das eincrscits mit dem Schieber 7 und anderseits durch einen Stift 15 mit einer Exzenterstange 16 verbunden ist. Die Stange 16 trägt einen Bügel 17, der ein auf der Welle 1 sitzendes' Exzenter 18 umfaßt. Das Lenkstück 14 und Stange 16 sind durch den Stift 15 drehbar mit einem Ende einer auf einer Welle 20 sitzenden Schwinge 19 verbunden. Während des normalen Kreislaufes der Welle 1 wird der Schieber 7 durch die ihn mit der Welle ι verbindende Vorrichtung hin und her bewegt, und der Schieber 8 nimmt für gewöhnlich an der Hin- und Herbewegung des Schiebers 7 teil. Die Schieber 7 und 8 werden durch die Stange 10 und durch die Feder 12 in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten. Beim Einrücken des : Abstell- und Wendegetriebes wird die Hin- und Herbewegung des Schiebers 8 zu Beginn des Abwärts- oder Auswärtshubes ' desselben beendet. Durch fortgesetzte Drehung der Welle ι wird der Schieber 7 durch eine noch zu beschreibende Verbindung dann in dem Schieber 8 hcrabbewegt, wobei die Feder 12 zwischen dem Schieber 7 und dem Kopf 11 des Schiebers 8 zusammengedrückt wird. Der von der Feder 12 der Bewegung des Schiebers 7 . gebotene Widerstand wird ausgenutzt, um die
Vonvärtsdrehung der Welle I zu verzögern, und die Vorwärtsdrehung der Welle 1 wird beendet, wenn die Kraft der sich entspannenden Feder 12 groß genug ist, um das Beharrungsvermögen der Maschinenteile zu überwinden. Die Schraubenfeder 12 ist von genügender Stärke, um die Vorwärtsbewegung der Welle 1 zu unterbrechen, wenn die letztere
50: etwas weniger als eine halbe Umdrehung beschrieben hat. Hierauf wird das Wendegetriebe eingeschaltet. Während der Abwärts- : oder Auswärtsbewegung des Schiebers 7 in : dem Schieber 8 wird die Feder 12 beträchtlich zusammengedrückt, und wenn die Vorwärts- : bewegung der Welle ϊ beendet ist, so führt die sich entspannende Feder durch Vermittlung des Schiebers 7 eine Zurückbewegung der Welle ι herbei.
Die Zurückbewegung der Welle 1 wird verzögert, damit die Welle 1 möglichst stoßlos in
zum Stillstand kommt, und zwar wird dies
der vorliegenden Ausfülirungsform durch eine pneumatische Vorrichtung bewirkt, welche die Zurückbewegung der Welle 1 dämpft. An dem Maschinengestell ist ein Zylinder 21 angebracht, der einen Kolben 22 aufnimmt. Der Kolben 22 ist durch ein Lenkstück 23 mit der Schwinge 19 verbunden. Der Zylinder 21 ist mit einer Einlaß- und Ausströmöffnung 24 .versehen, die für gewöhnlich geöffnet ist. An dem Zylinder 21 ist ferner eine Öffnung 25 angebracht, in der sich ein Ventil befindet. Dieses Ventil läßt Luft in den Zylinder eintreten, verhindert aber das Ausströmen der Luft durch die Öffnung 25. In einer in den Hohlraum des Zylinders mündenden Bohrung ist· ein Absperrventil 26 untergebracht, durch das die Luft langsam aus dem Zylinder 21 austreten kann. In einer in der Querrichtung der Einlaß- und Ausströmöffnung 24 verlaufenden Bohrung des Zylinderkopfes befindet sich eine Ventilstange 27, an der eine ringförmige Nut 29 angebracht ist. Die Nut 29 bildet cjn Umlaufventil, durch das die'Luft in den Zylinder eintreten und aus ihm ausströmen kann, wenn die Ventilstange in diejenige Lage bewegt wird, in der die Nut 29 mit der Öffnung 24 zusammenfällt. Zwischen dem Kopf der Ventilstange 27 und einer Stellschraube 31 befindet sich eine Schraubenfeder 30, die die Stange 27 nachgiebig nach rechts (Fig. 1) zu schieben sucht. Während des regelmäßigen Arbeitsganges der Maschine befindet sich die Ventilstange 27 links von der in Fig. 1 dargestellten Lage, so daß die Nut 29 mit der Öffnung 24 verbunden ist. Wenn die Ventilstange 27 diese Lage einnimmt, so kann die Luft während der Ein- und Auswärtsbewegung des Kolbens 22 ungehindert durch die Öffnung 24 ein- und austreten. Wenn die Ventilstange die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt, so ist die Öffnung 24 geschlossen, und die Luft tritt während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 22 durch die Öffnung 25 in den Zylinder ein. Die in dem Zylinder angesammelte Luft kann nur langsam durch das Absperrventil 26 aus dem Zylinder entweichen, -wodurch die Abwärtsbewegung des Kolbens 22 verzögert wird.
An dein rechten Ende der Ventilstangc 27 (Fig. 1) ist ein Sperrhaken 32 angebracht, der eine Schulter 33 der Schiebers 8 erfaßt, wenn die Ventilstange zwecks Schlicßcns der Öffnung 24 in ihre äußerste Lage nach rechts bewegt wird. Hierdurch wird die Hin- und Herbewegung des Schiebers 8 unterbrochen. Wenn die Vcntilstangc aus der in Fig. 1 dargestellten Lage nach links bewegt wird, so wird der Eingriff des Sperrhakens 32 mit der Schulter 33 des Schiebers 8 gelöst, und der Schieber kann sich dann wieder ungehindert hin und her be-
wegen. Die Nut 29 fällt in diesem Falle wie-. der zusammen mit der öffnung 24, die die ■ Luft ohne Widerstand in den Zylinder 21 eintreten und aus ihm ausströmen läßt. Die Ventilsiange 27 nimmt diese Lage während des normalen Arbeitsganges der Maschine ein. Wenn die Maschine zum Stillstand gebracht werden soll, so wird die Ventilstangc 27 nach rechts bewegt. Beim Erreichen der Grenze der Aufwärlsbewegung des Schiebers gelangt die Yentilstange 27 in die in Fig. 1 dargestellte Lage, wobei der Spcrrhakeii 32 die Schulter 33 des Schiebers 8 erfaßt. Hierdurch wird die Abwärts- oder Auswärlsbcwegung des Schicbers 8 in der Führung ^'verhindert, und die Öffnung 24 wird durch die Vcntilstange 27 geschlossen. Nach dem Abstellen der Maschine führt die Welle 1 eine weitere, durch die lebendige Kraft hervorgebrachte Drehbewegung aus, die eine Abwärtsbewegung des Schiebers 7 in dem Schieber 8 herbeiführt. Durch diese Abwärtsbewegung des Schiebers 7 wird die verhältnismäßig starke Schraubenfeder 12 zwischen dem Kopf des Schiebers 8 und dem Schieber 7 zusammengedrückt, und gleichzeitig führt der Kolben 22 eine Aufwärtsbewegung in dem Zylinder 21 aus, in den Luft durch die Öffnung 25 eintritt. Der der Abwärtsbewegung des Schiebers 7 seitens der Feder 12 gebotene Widerstand dämpft durch Vermittlung der Verbindung des Schiebers 7 mit der Welle 1 die Bewegung der letzteren. Wenn der Widerstand der Feder 12 das Beharrungsvermögen der Maschinenelemente überwunden hat, so ist die Vorwärtsdrehung der Welle 1 beendet. Unmittelbar hierauf entspannt sich die Feder 12 und führt hierdurch eine Aufwärtsbewegung des Schiebers 7 innerhalb des Schiebers 8 herbei, wobei der Welle 1 eine Zurückbewegung erteilt wird. Die zu dieser Zeit stattfindende Abwärtsbewegung des Kolbens 22 in dem Zylinder 21 wird augenblicklich gedämpft oder verzögert. Die Luft kann dann nur langsam durch das Absperrventi! 26 aus dem Zylinder 21 entweichen, und der Kolben 22 wird durch die sich entspannende Feder 12 langsam gegen das innere Ende des Zylinders 12 bewegt. Die Welle 1 wird demnach ruhig und allmählich zurückgedreht, und wenn der Kolben 22 und der Schieber 7 die Grenze ihrer Bewegung erreicht haben, so gelangt die Welle 1 in der in Fig. 1 dargestellten Lage stoßfrei zum Stillstand.
' Die Vcntilstange 27 wird folgendermaßen gesteuert: Eine in einer Führung 35 des Maschincngcstelles senkrecht verschiebbare Stange 34 besitzt einen Schlitz 36 (Fig. 2), durch den die Ventilstangc 27 hindurchgeführt ist. An der Ventilstangc 27 sind einander gegenüberliegende Stifte 37 angebracht, die in Kurvenschlitze 38 der Stange 34 eintreten.
Eine die Stange 35 umgebende Schraubenfeder 38" stützt sich einerseits gegen den Kopf 39 der Stange 35 und anderseits gegen eine Schulter 40 des Maschinengestclles und sucht die Stange 34 nachgiebig in angehobener Lage zu halten.
Die Stange 34 ist durch eine Stange 42 mit einem Trethebel 41 verbunden. Die Stange 42 (Fig. 2) ist lose durch eine Bohrung 43 eines seitlichen Fortsatzes 44 der Stange 34 hin-1 durchgeführt. Die Abwärtsbewegung der Stange 42 in der Bohrung 43 wird durch eine Mutter 45 begrenzt. Eine Feder 52 hält den Trethebel 41 für gewöhnlich in angehobener Lage. Das rückwärtige Ende des Trethebels 4t ist an einer Welle 46 befestigt, die einen Arm 47 besitzt. Der Arm 47 verschiebt das Kupplungsglied 5 auf der Welle 4, um das Ein- oder Ausrücken der Reibungskupplung 5,6 herbeizuführen. Der Trethebel 41 befindet sich während des normalen Arbeitsganges der Ma- ■ schine in der durch strichpunktierte Linien der Fig. ι angedeuteten Lage A. Wenn sich der Trethebel 41 in dieser Lage befindet, so ist die Kupplung 5, 6 eingerückt, und die Stange 34 wird in ihrer niedrigsten Lage gehalten, in der die Stifte 37 an den oberen Enden der Schlitze 38 anliegen. Wenn die Maschine zum Stillstand gebracht werden soll, ohne das Abstell- und Wendegetriebe einzuschalten, damit die Welle ι von Hand aus gedreht werden kann, läßt der Arbeiter den Trethebel in die durch das Bezugszeichen B (Fig. 1) angedeutete Lage steigen. Hierbei wird das Kupplungsglied 5 von dem Kupplungsglied 6 hinwegbewegt, und die Feder 38* hebt die Stange 34 · etwas an. Die Kurvcnschlitze 38 sind derart gestaltet, daß während dieses Teiles der Aufwärtsbewegung der Stange 34 die Ventilstangc 27 in ihrer linken Lage gehalten wird, in der die Nut 29 mit der öffnung 24 zusammenfällt, und in der der Spcrrhaken 32 die Schulter 33 des Schiebers 8 nicht erfaßt. Die Maschine kommt wie gewöhnlich zum Stillstand, und das Abstcll- und Wendegetriebe bleibt ausgcschaltet. Damit die Stange 34 in dieser Mittellage gehalten wird, ist an derselben eine Aussparung angebracht, die eine Schulter 48 bildet. Die Schulter 48 trifft mit einem Fortsatz uo 49 eines Hebels 50 zusammen. Der Hebel 5° wird durch ein Gewicht 51 in derjenigen Lage gehalten, in der er die Schulter 48 erfassen kann. Wenn der Trethebel in die Lage B angehoben wird, so bewegt sich die Stange 34 ng aufwärts, bis die Schulter 48 mit dem Fort-' satz 49 des Hebels 50 zusammentrifft und die Stange 34 in der Mittellage hält.
Wenn die Maschine augenblicklich zum Stillstand gebracht werden soll, so gibt der Arbeiter den Trethebel vollständig frei, worauf die Feder 52 den Trethebel 41 in die durch
das Bezugszeichen C (Fig. i) angedeutete Lage anhebt. Während dieser Bewegung des Trethebels wird die Stange 34 aufwärts bewegt, bis die Schulter 48 mit dem Fortsalz 49 des Hebels 50 zusammentrifft, und hierauf führt die Stange 42 innerhalb der Bohrung des Fortsatzes 44 eine Aufwärtsbewegung aus, bis sie mit dem Hebel 50 zusammentrifft. Die Stange 42 hebt den Hebel 50 dann in die in Fig. 2 dargestellte. Lage an, wobei der Eingriff des Fortsatzes 49 mit der Schulter 48 gelöst wird. Die Stange 34 kann dann unter dem
: Einfluß der Feder 38" weiter aufwärts bewegt werden. Die Gestalt der Kurvenschlitze ist derart, daß die Ycntilstangc 27 während dieses Teiles der Aufwärtsbewegung der Stange 34 nach rechts (Fig. 1) bewegt wird, bis der Sperrhaken 32 die Schulter 33 des Schiebers 8 erfaßt. Wenn der Schieber 8 die Grenze seincr Aufwärtsbewegung erreicht, so wird die : Stange 34 noch ein wenig von der Feder 38 ; angehoben, und die Ventilstange 27 bewegt sich in die in Fig. 1 dargestellte Lage, wobei das Abstell- und Wendegetriebe eingeschaltet wird.
Es ist zu ersehen, daß das Abstell- und Wendegetriebe stets an einem bestimmten Punkt des Kreislaufes der Welle 1 eingerückt wird. Die Welle ι kommt stets zum Stillstand, wenn der Schieber 7 an dem äußeren Ende des Schiebers 8 anliegt und wenn die Exzenterstange 16 und das Exzenter 18 ihre höchste Stellung erreicht haben (Fig. 1). .

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    τ. Abstell- und Wendegetriebe mit einer beim Abstellen zur Wirkung kommenden, die Maschine allmählich anhaltenden und dann rückwärts drehenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) zwischen zwei Schiebern (7, 8) eingefügt ist, die für gewöhnlich zu gemeinsamer Hin- und Herbewegung mit der Mascliinenwelle verbunden sind, während beim Abstellen der Maschine einer der Schieber (8) festgestellt wird, so daß durch die Weiterbcwegung des anderen Schiebers die eingeschaltete Feder zusammengedrückt wird, bis die Vorwärtsbewegung der Maschinenwcllc (1) beendet ist, worauf die Feder (12) eine Rückwärtsbewegung der Welle (1) herbeiführt, welche durch eine beim Ab- ' stellen gleichfalls zur Wirkung gebrachte Puffervorrichtung (21,22) gedämpft wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (32) zum Feststellen des einen Schiebers (8) und zum Wirksammachen der Puffervorrichtung (21,22) mit einem Anlaßtrcthebcl (41) der - Maschine durch eine Schlitzverbindung (37, 38) derart in Zusammenhang gebracht ist, daß der Trethebel durch geringere Bewegung zwar die Maschine durch Lösung der Antriebskupplung (5, 6) abstellt, aber die Vorrichtung zur Rückwärtsbewegung (7, 8, 12, 33) unbeeinflußt läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918545C (de) * 1940-11-04 1954-09-30 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918545C (de) * 1940-11-04 1954-09-30 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine

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