AT8286B - Ventilsteuerung für Viertact-Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Ventilsteuerung für Viertact-Explosionskraftmaschinen.

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AT8286B
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Austria
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valve
lever
valve control
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Rasmus Peder Hansen
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Rasmus Peder Hansen
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
   (D NEMARK).   



  Ventilsteuerung für Viertact-Explosionskraftmaschinen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung der Ventile und zur Regelung der Brennmaterialzuführung bei   4-Tact-, Gas-und Petroleumkraftmaschinen.   



   Die Zeichnung stellt die Erfindung dar, u. zw. zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht des 
 EMI1.2 
   während   Fig.   : 2 und   3   zwei verschiedene Lagen der Beweguugsvorrichtung und des Reglers   verhildlichen. 
 EMI1.3 
 (Fig. 1). 



   Der Regler o (Fig. 2 und 3) ist   um     den Zapfen o drehbar   und ist'an dem einen 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sind auf einer an dem Cylinder A angebrachten Platte M (Fig. 1) befestigt, während das Führungslager N für die Stange b und die   Petroleumpumpe     n2   an einer an dem Bock B   angeordneten Platte befestigt sind. 



  Die Wirkungsweise ergibt sich aus Folgendem :  
Das Einströmventil J (Fig. 1)   wirkt solbstthätig   und wird während des Abwättsganges des Kolbens sich öffnen. Das Excenter, welches   das'Ausströmventil K   bewegt, steht   etwa t) 0   der Kurbel voran (gerechnet nach der Umdrehungsrichtung). Wenn der Kolben nach unten bewegt wird, so hat das Excenter beinahe bei der Mitte des Kolbenhubes die unterste Todpunktstelle erreicht, um darauf, während des weiteren. Abwärtsganges des Kolbens, sich wieder nach oben zu bewegen.

   Wenn der Kolben, nachdem er die unterste Todpunktstelle erreicht hat, wieder nach oben geht und dabei die Verdichtung bewirkt, so muss die Stange d, welche nun von dem Excenter ebenfalls nach oben bewegt wird, daran verhindert werden, gegen den Kopf g zu stossen, und dadurch das Ausströmventil zu öffnen. 
 EMI2.2 
 schnit m' in dem Hebel m festgehalten wird. Die Stange d wird dadurch seitlich abgelenkt und berührt den Kopf   1   nicht. Beim Weitergange der Maschine tritt die Explosion im obersten Todpunkt ein und darauf während des Abwärtsganges des Kolbens die Expansion. 



   In   der Glitte dos Expansionshubes   ist das Excenter wieder im untersten Todpunkt, um darauf wieder aufwärts zu gehen. Die Länge der Stangen   d und y ist   so abgemessen, dass die Stange d in dem Augenblick, wo der Kolben in der untersten Todpunktstelle ist, gegen den Ausschnitt g' im Kopfe g stösst. Der Kopf wird wieder gehoben und hebt die Stange g und dadurch das Ausströmventil   K,   welches nun während des ganzen Ausströmhubes offen bleibt.

   Gleichzeitig mit der Öffnung des Ventils, drückt die Stange d auf den   \on dem Hebel M abwärtsstehenden   Arm m3 und hebt diesen hinauf, so dass der Arm i2 von m' frei wird, wonach der Hebel J' während des Abwärtsganges der Stange   d zurück-   gleitet und beim Schluss des Ausströmhubes wieder die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. 



     Durch don Ansatz 11   und die   Stange x'erhält   der Kolben der Potroleumpumpe, während der Öffnung des   Ausströmventils,   eine abwärtsgehende Bewegung, so dass das Petroleum durch das Rohr n3 in einen im Deckel des Cylinders angeordneten Verdampfer   hinaufgetrieben wird. Der Pumpenstempel wird von der Feder n4 zurückgeführt und saugt   gleichzeitig Petroleum ein. 



   Der Regler wirkt so, dass er, wenn die Geschwindigkeit der Maschine zu gross wird die Einströmung des Brennstoffes in den Cylinder ganz verhindert. Dieses wird auf folgende Weise bewirkt : 
 EMI2.3 
 zu verbleiben. Hiedurch wird der Widerstand der Feder ol überwunden und der Regler so gedreht, dass seine Spitze   dz   in den Ausschnitt r'eingreift und den Hebel R hebt. 



  Tritt dieses während des Verdichtungshubes ein (Fig. 2)-was nur selten geschehen wird. da die Geschwindigkeit der Maschine in dieser Periode kleiner ist-so wird R 
 EMI2.4 
 die Feder noch mehr spannen. Tritt dieses dagegen während des   Ausströmhubos   ein, so wird der Klotz s in den Ausschnitt g2 des Spindelkopfes g eingeführt werden; und da die Feder r6, indem sie während der   Umdrehung   dos   Ilebels R   gegen den Stift 0'gedrückt wird, noch mehr gespannt wird, so wird s während eines grossen   Theiles   des   Zurückgehen   von d und R in g2 verbleiben : s wird dadurch g zurückhalten und das Ventil   K offen halten,   bis o2   von 1-'frei   wird. 



   Anstatt Ladung einzusaugen, wird der Kolben nun durch das geöffnete Ausströmventil K die beim letzten Schlage ausgestossenen   Verbronnungsstofe   einsaugen. Beim nächsten   Ausströmhube   wird der Klotz s wieder frei und vom Gewichte s2 in seine Ruhelage zurückgedreht. Da die   Petroteumpumpe   bei Petroleumkraftmaschinen durch die Spindel des Ausströmventils bewegt wird. lässt diese jedesmal einen Kolbenhub aus, wenn die Maschine eine   Esplosion   überspringt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ventilsteuerung für Viortact-Explosionskraftmaschinen, bei welchen das Ausströmventil nur bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelwelle zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf das Ausströmventil wirkende Stange d beim ersten Aufwärtsgange durch einen Kniehebel J'seitlich abgelenkt wird und erst beim zweiten Aufwärtsgange auf das Ausströmventi1 einwirken kann, wobei zugleich der Hebel l'wieder ausgelöst und in die Aufnahmestellung zurückgebracht wird.
    2. Regler für die unter 1 angegebenene Ventilsteuerung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass bei zu hoher Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine ein Arm o2 des Reglers in einen Ausschnitt r' eines drehbaren Hebels R eingreift, so dass ein mit diesem Hebel federnd verbundener Klotz s in einen Ausschnitt g2 im Kopfe g der Ventilspindel eingreift und das Schliessen des Aussträmventils verhindert.
AT8286D 1899-04-29 1899-04-29 Ventilsteuerung für Viertact-Explosionskraftmaschinen. AT8286B (de)

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