DE1138552B - Verfahren zur Reduktion fluechtiger Halogenide und Gewinnung schwierig schmelzbarer Metalle und deren Legierungen - Google Patents

Verfahren zur Reduktion fluechtiger Halogenide und Gewinnung schwierig schmelzbarer Metalle und deren Legierungen

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DE1138552B
DE1138552B DEK21844D DEK0021844D DE1138552B DE 1138552 B DE1138552 B DE 1138552B DE K21844 D DEK21844 D DE K21844D DE K0021844 D DEK0021844 D DE K0021844D DE 1138552 B DE1138552 B DE 1138552B
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Description

  • Verfahren zur Reduktion flüchtiger Halogenide und Gewinnung schwierig schmelzbarer Metalle und deren Legierungen Es ist bekannt, Metallhalogenide mit einem Reduktionsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Metalls, mit dem das zu reduzierende Metall legiert werden soll, zur Umsetzung zu bringen. Bei der Verwendung flüchtiger Halogenide hochschmelzender, schwierig schmelzbarer Metalle, beispielsweise Berylliumchlorid oder Zirkoniumchlorid, als zu reduzierende Ausgangsstoffe wird beispielsweise nach bekanntem Verfahren ein Gemisch von Berylliumchlorid bzw. ein anderes flüchtiges Metallhalogenid, Magnesiumpulver und Kupferspänen in einen Behälter aus Kupfer gefüllt und der letztere samt Inhalt durch Einsetzen in einen heißen Tiegel zu einer schmelzflüssigen Berylliumlegierung bei gleichzeitiger Bildung einer Magnesiumchloridschmelze umgesetzt. Bei diesem Verfahren wird eine Verflüchtigung der Halogenidverbindung und eine Verunreinigung des als Zwischenerzeugnis gebildeten Berylliums bzw. reduzierten Metalls, beispielsweise durch Carbidbildung beim Arbeiten in Graphittiegeln infolge Berührung mit der Tiegelwandung oder durch Oxydbildung bei Lufteinwirkung weitgehend vermieden. Das Verfahren setzt die gesonderte Herstellung von zerkleinertem Reduktionsmittel, beispielsweise von Magnesiumpulver, und die Anfertigung von Metallbehältern voraus. Meist ist es auch nicht mit Erfolg zu verwenden, wenn es sich um die Herstellung von Legierungen mit einem höheren Schmelzpunkt handelt, die als Grundmetall ein verhältnismäßig niedrigschmelzendes Metall, beispiels-. weise Aluminium, enthalten, da der bei diesem Verfahren zu verwendende metallische Behälter bei so tiefen Temperaturen schmilzt, daß eine unerwünschte Reaktion des durch Reduktion gebildeten Metalls -beispielsweise von Beryllium aus Berylliumchlorid -mit der Tiegelwandung bei höherer Temperatur nicht mehr verhindert werden kann. Auch eine Verdampfung von Berylliumchlorid ist unter diesen Bedingungen oft nicht restlos zu verhindern. Es ist bekannt, daß diese Reaktionen nach mehreren Verfahren mit oder ohne Anwendung von Inertgas bzw. Luftabschluß auch zur Herstellung unlegierter schwierig schmelzbarer Metalle, wie Beryllium, Zirkonium u. a., benutzt werden können.
  • Es ist weiterhin bekanntgeworden, in einem geschlossenen Ofen oberhalb des Schmelzpunktes des Berylliums unter völligem Ausschluß der Luft Berylliumchloriddampf durch wiederholte Zugabe von Natrium, das alsbald verdampft, zu reduzieren und das reduzierte, geschmolzene, einen Sumpf bildende Beryllium mit gleichzeitig zugesetztem Kupfer zu legieren. Dieses Verfahren stellt insbesondere wegen des hierbei in jedem Fall notwendigen völligen Luftabschlusses, weiterhin wegen Verwendung des bei der im Ofen auftretenden Temperatur verdampfenden Natriums und wegen der Möglichkeit der Umsetzung des im Sumpf vorliegenden geschmolzenen Berylliums mit der Tiegelwandung sehr hohe, schwer erfüllbare Anforderungen an den Reduktionsschmelzofen und ist deshalb schwierig in technischem Maßstab durchzuführen. Wandte man zur Reduktion von Halogeniden hochschmelzender, schwierig schmelzbarer Metalle nach bekannten Vorschlägen Erdalkalimetall an. so war außerdem, beispielsweise unter anderem bei geringem Unterschied der spezifischen Gewichte der Bestandteile des Reduktionserzeugnisses, das Abtrennen des reduzierten Metalls bzw. der das reduzierte Metall enthaltenden Legierungen von dem bei der Reduktion entstandenen Metallhalogenid oderkund von überschüssigem Reduktionsmetall und von oxydischen Verunreinigungen, _ beispielsweise der Ausgangsstoffe, bisher nicht befriedigend gelungen, oder es gelang nur unter Inkaufnahme nachteiliger besonderer Maßnahmen und Aufwendungen (wie z. B. Zugabe von Fluoriden bei der Reduktion von Chloriden oder Anwenden überschüssigen reduzierbaren Metallftuorids bei der Reduktion von Fluoriden), wenn das reduzierte Metall mit dem Reduktionsarbeitsgang bei verhältnismäßig hohen Arbeitstemperaturen geschmolzen wurde. Besonders schwierig hat sich bisher die technische Reduktion flüchtiger, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindlichen Halogenide hochschmelzender Metalle erwiesen.
  • Bei einigen vorgeschlagenen, unterhalb des Schmelzpunktes der zu erzeugenden Metalle arbeitenden Reduktionsverfahren hat es sich. auch als nachteilig erwiesen, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, aus den bei der Reduktion erhaltenen Reaktionsprodukten das gebildete Halogenid des reduzierenden Metalls und andere unerwünschte Beimengungen ohne Schädigung der zu gewinnenden Metalle und ohne Störungen abzutrennen oder überhaupt reine metallische Endprodukte zu erhalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Reduktion flüchtiger, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindlicher Halogenide - schwierig schmelzbarer, hochschmelzender Metalle, das die Herstellung von Legierungen und Metallen, wie insbesondere auch diejenige von Legierungen eines hochschmelzenden, aus einer flüchtigen Halogenidverbindung zu gewinnenden Metalls, mit einem niedrigschmelzenden Grundmetall, mit nahezu theoretischen Ausbeuten an eingebrachtem, an das Halogen gebundenem Metall ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung werden verdampfte reduzierbare flüchtige Halogenide schwierig schmelzbarer, hochschmelzender Metalle, welche sich, wie Berylliumchlorid oder Zirkoniumchlorid, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befinden, mittels schmelzflüssiger metallischer Reduktionsmittel reduziert, wobei die verdampften Halogenide mit schmelzflüssigem Magnesium bzw. mit schmelzflüssigen Magnesiumlegierungen in beliebiger Art der Zusammenführung der Reaktionsteilnehmer umgesetzt und das erhaltene, im wesentlichen aus Magnesiumchlorid und aus zu Feststoff reduziertem Metall bzw. aus einer Legierung des reduzierten Metalls bestehende Reduktionserzeugnis nach an sich bekannten Methoden zu Legierungen oder reinen Metallen aufgearbeitet wird, ohne daß das reduzierte Metall, bzw. das in einer Legierung in ungeschmolzenem Zustand bei der Reduktion angefallene reduzierte schwierig schmelzbare, hochschmelzende Metall vor der Aufarbeitung geschmolzen wird zu kompaktem Regulus.
  • Eine weitere Ausführung des Verfahrens zur Reduktion flüchtiger, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindlicher Halogenide hochschmelzender schwierig schmelzbarer Metalle, welches die Gewinnung der besagten Metalle mit nahezu theoretischenAu.sbeuten an eingebrachtem, an das,Halogen gebundenem Metall ermöglicht, besteht erfindungsgemäß darin, daß die verdampften Halogenide mit schmelzflüssigen Erdalkalimetallegierungen, einschließlich solcher des Magnesiums, oder mit Magnesium allein reduziert werden, die geschmolzene Legierung des reduzierten Metalls unterhalb des Schmelzpunktes des reinen, schwierig schmelzbaren Metalls hergestellt, die Legierung und die Salzschmelze in Schichten getrennt und gewünschtenfalls die gebildete Legierung des reduzierten Metalls nach bekannten Trennverfahren dann aufgearbeitet wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Verfahren unter anderen Vorteilen Vorzüge der Einfachheit, da der völlige Ausschluß von Luft häufig nicht erforderlich ist und die Herstellung von Legierungen beispielsweise in üblichen, aus Graphit bestehenden Gießereitiegeln bei leicht beherrschbaren Temperaturen ohne zusätzliche Anordnung eines das Reduktionsgemisch umhüllenden Behälters erfolgen kann. Das Verfahren gemäß der Erfindung hat gegenüber anderen bekannten Verfahren weiter den Vorzug, daß ungewünschte Beimengungen, beispielsweise der Ausgangsstoffe und das gebildete Halogenid des reduzierenden Metalls ohne Schädigung der zu gewinnenden Metalle und in jedem Fall ohne Schwierigkeit abgetrennt und reine Endprodukte, Legierungen, gegebenenfalls reines unlegiertes Metall erhalten werden können.
  • Beim Verfahren gemäß der Erfindung kann die Überführung des zu reduzierenden Metallhalogenids in den Dampfzustand entweder in demselben Gefäß, in dem auch die Reduktion bzw. die Legierungsbildung durchgeführt wird, oder in einem davon getrennt angeordneten Verdampfungsgefäß erfolgen.
  • Durch die Maßnahme, das Metallhalogenid, beispielsweise Berylliumhalogenid, in gasförmigem Zustand im Innern einer schmelzflüssigen, das Reduktionsmetall enthaltenden Legierung mit letzterer umzusetzen, können außerdem folgende Vorteile erzielt werden: 1. Die Umsetzungsgeschwindigkeit der Einsatzstoffe kann durch Einstellen der Verdampfungsgeschwindigkeit bzw. Zuströmungsgeschwindigkeit des Metallhalogeniddampfes zu der das Reduktionsmetall enthaltenden Legierung beliebig geregelt werden.
  • 2. Das aus dem Halogenid reduzierte Metall, beispielsweise Beryllium, trifft im Zustand des Entstehens auf reichliche Mengen hocherhitzten flüssigen Metalls, das nach Umsetzung des Erdalkahmetalls mit dem Halogenid als Rückstand verblieben ist, und geht mit diesem sofort eine Legierung ein.
  • Dies hat zur Folge, daß 1. das Entweichen von nichtumgesetztem Metallhalogeniddampf und dadurch bedingte Metallverluste sowie lästige Quahnbildung in der Umgebung des Ofens vermieden werden, 2. eine vollständige Legierungsbildung eintritt und 3. das Verfahren in gewöhnlicher Atmosphäre in üblichen, beispielsweise aus Graphit bestehenden Gießereitiegeln durchgeführt werden kann.
  • Bei dieser Form der Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, daß der Metallhalogeniddampf mit dem Inneren der das Reduktionsmetall enthaltenden geschmolzenen Legierung in Berührung und damit zur Umsetzung gebracht wird. Vorzugsweise bringt man das dampfförmige Metallhalogenid erst einige Zentimeter unter der Oberfläche der geschmolzenen Legierung mit dieser in Berührung. Wenn man in der angegebenen Weise verfährt, verläuft die Umsetzung auch größerer Mengen dampfförmigen Metallhalogenids mit der eingesetzten, aus Reduktionsmetall und Grundmetall (für die herzustellende Legierung) bestehenden Legierung rasch und sicher.
  • Außer nahezu theoretischen Ausbeuten an mit dem als Halogenid eingebrachten Metall weist das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Vorteile auf: Es genügt beispielsweise die Anwendung eines lose bedeckten Tiegels. Es kann bei technisch leicht beherrschbaren Temperaturen gearbeitet werden. Die gesonderte und die Selbstentzündung fördernde Herstellung von zerkleinertem Reduktionsmittel, beispielsweise von Magnesiumpulver, ist nicht notwendig. Es können statt dessen beispielsweise magnesiumhaltige Legierungsabfälle verwendet werden.
  • Das Einbringen von Salzschmelzezusätzen in das Reduktionsgefäß, was auch die Gefahr zusätzlicher Verunreinigung in sich schließt, ist beim Verfahren gemäß Erfindung meist nicht erforderlich oder kann auf wesentlich kleinere Mengen (z. B. auf Anwenden einer dünnnen, das geschmolzene Reduktionsmetall eben bedeckenden Decke) beschränkt werden, als bei mehreren bisher bekannten Verfahren. Das Verfahren gemäß der Erfindung bringt gegenüber den bekannten Verfahren insofern einen technischen Fortschritt, als es alle diejenigen Vorteile in sich vereinigt, die im einzelnen bei den bekannten Verfahren eintreten.
  • Das Verfahren gemäß Erfindung eignet sich insbesondere z. B. auch für die Herstellung von Beryllium-Aluminium-Legierungen durch Reduktion von dampfförmigem Berylliumchlorid mit Hilfe einer geschmolzenen Magnesium-Aluminium-Legierung.
  • Es ist jedoch in keiner Weise auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern vielmehr allgemeinerer Anwendung fähig.
  • So lassen sich nach dem Verfahren gemäß Erfindung vorteilhaft beispielsweise Legierungen der scwierig schmelzbaren Metalle der IV. bis VIII. Gruppe des Periodischen Systems der Elemente, beispielsweise des Zirkoniums, mit einem anderen Grundmetall, wie Aluminium, Zink, Kupfer und Magnesium oder reines schwierig schmelzbares Metall erhalten, wenn man von deren flüchtigen, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindlichen Halogeniden, beispielsweise von Zirkoniumchlorid, als Einsatzmaterial ausgeht. Soll eine Legierung des aus dem Halogenid erhaltenen Metalls mit Magnesium hergestellt werden und dabei gleichzeitig das Magnesium als Reduktionsmittel dienen, so wird das Magnesium in solchem tlberschuß über die für die Reduktion des Halogenids benötigte Menge angewendet, wie für die herzustellende Legierung notwendig ist. Wendet man so z. B. für die erfindungsgemäße Reduktion gasförmigen Metallhalogenids, wie Zirkoniumchlorids, in an sich bekannter Weise großen Magnesiumüberschuß an, so erhält man außer Magnesiumchlorid eine magnesiumreiche Legierung, wendet man in an sich bekannter Weise einen geringen Magnesiumüberschuß an, so kann man außer Magnesiumehlorid eine magnesiumarme Legierung, also ein nur wenig Magnesium enthaltendes schwierig schmelzbares Metall erhalten und aufarbeiten. Das Verfahren gemäß Erfindung kann auch für die Herstellung von reinem Beryllium Anwendung finden. Man kann z. B. auf dem vorstehend beschriebenen Wege eine berylliumreiche Beryllium-Aluminium-Legierung erschmelzen und aus dem nach dem Erstarren der Legierung vorliegenden Gemisch von Beryllium- und Aluminiumkristallen das Beryllium nach bekannten Trennverfahren, wie Behandeln mit Natronlauge, gewinnen, in deren Verlauf das Beryllium nicht, wohl aber das Aluminium aufgelöst wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Ziele der Herstellung von unlegiertem Metall, wie Beryllium, kann auch statt einer Legierung des Reduktionsmetalls das letztere allein im Einsatzgut zur Anwendung kommen.
  • Die flüchtige Metallverbindung, beispielsweise Berylliumchlorid, wird dann lediglich mit dem aus Magnesium bestehenden Reduktionsmetall umgesetzt.
  • Nach an sich bekannten Abtrennverfahren, beispielsweise durch Auslaugen des gebildeten Magnesiumchlorids mit Hilfe von Ammoniumchlorid-Lösung, erhält man beispielsweise kristallines Beryllium, welches man anschließend in bekannter Weise zu regulinischem Beryllium umschmelzen kann; man braucht bei dieser Verfahrensdurchführung nicht notwendigerweise stets unter völligem Abschluß der Luft zu arbeiten.
  • Besonders vorteilhaft erweist sich das Verfahren gemäß Erfindung auch nach einer weiteren Ausgestaltung, wenn man eine Beryllium-Aluminium-Legierung dadurch erzeugt, daß man das bei der an sich bekannten Chlorierung von Berylliumerz, beispielsweise Beryll, erhältliche Gemisch von Chloriden zur Umsetzung bringt. Das bei der Chlorierung des Gemisches anfallende Berylliumchlorid enthält als Beimengung meist Aluminiumchlorid und wenig Eisenchlorid, während das gleichfalls entstehende Siliciumtetrachlorid sich während der Chlorierung unschwer vermöge seines wesentlich niedrigeren Siedepunktes (57° C) aus dem Chloridgemisch entfernen läßt. Das Chloridgemisch liefert, wie gefunden wurde, als Rohstoff, im Verfahren gemäß der Erfindung eingesetzt, eine Beryllium-Aluminium-Legierung, in die auch das im Chloridgemisch vorhandene Aluminium eintritt, da mit dem Berylliumchlorid auch das Aluminiumchlorid reduziert wird. Gegebenenfalls kann unter diesen Umständen auf den Einsatz von beilegiertem Aluminium überhaupt verzichtet werden, wenn das einzusetzende Berylliumerz genügende Mengen von Aluminium enthält. Man kommt unter diesen Umständen zu einem sicheren einfachen Verfahren, das in nur zwei Stufen von Beryllerz zur Beryllium-Aluminium-Legierung der gewünschten Zusammensetzung führt.
  • Auch durch Halogenierung anderer Erze, welche Verbindungen schwierig schmelzbarer, hochschmelzender Metalle enthalten, gewonnene flüchtige, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindliche Halogenide bzw. Halogenidgemische können nach dem Verfahren der Erfindung reduziert und aufgearbeitet werden. Ausführungsbeispiel 1 Auf den Boden eines Graphittiegels werden 1,5 kg Berylliumchlorid mit einem Gehalt von 10 % Be gegeben. Auf das Berylliumchlorid wird eine siebartig durchlochte Platte aus Graphit gelegt. Man setzt den Tiegel in der Weise in einen auf etwa 1100° C erhitzten Ofen ein, daß sich der untere, das Berylliumchlorid enthaltende Teil des Tiegels zunächst außerhalb des Heizbereichs des Ofens befindet, also nicht oder nur unwesentlich erwärmt wird. Wenn die Wände des oberen Teils des im Heizbereich des Ofens befindlichen Tiegels, in dem sich kein Berylliumchlorid befindet, eine Temperatur von etwa 750° C angenommen haben (rotglühend geworden sind), werden 4 kg einer auf etwa 1000° C erhitzten Magnesium-Aluminium-Legierung mit 15 % Magnesium auf die im Tiegel über dem Berylliumchlorid befindliche Siebplatte gegossen. Gleichzeitig wird der Graphittiegel so weit versetzt, daß auch ein Teil des unteren, das Berylliumchlorid enthaltenden Tiegelteils nunmehr in den Heizbereich des Ofens gelangt und dadurch erhitzt wird. Unterstützt durch den Wärmeinhalt der zugegebenen, das Reduktionsmittel enthaltenden, schmelzflüssigen Legierung setzt alsbald eine rasche Verdampfung des Berylliumchlorids ein, und das gebildete gasförmige Berylliumchlorid tritt durch die Öffnung der Siebplatte zur Magnesium-Aluminium-Schmelze und reagiert mit dieser augenblicklich unter Bildung der gewünschten Beryllium-Aluminium-Legierung. Vor dem Abschluß der Berylliumchloridverdampfung wird der Tiegel vollständig in den Heizbereich des Ofens gerückt und die Siebplatte allmählich auf den Boden des Tiegels gesenkt. Die Temperatur der im Tiegel nunmehr vorliegenden Schmelze wird gegen Ende des Verfahrensganges auf eine Temperatur von etwa 1_000° C gebracht. Die Schmelze wird während einiger Minuten umgerührt und dann abgegossen. Vor dem Erstarren des schmelzflüssigen Gemisches tritt eine vollständige Scheidung in Magnesiumchloridschmelze und Beryllium-Aluminium-Legierung infolge der stark verschieden spezifischen Gewichte der beiden Bestandteile ein. Es werden 3,487 kg Beryllium-Aluminium-Legierung mit einem Gehalt von 4,13 0/0 Be erhalten, 96 % des mit dem Chlorid eingesetzten Berylliums sind in die Legierung eingetreten. Ausführungsbeispiel 2 In einem lose bedeckten Graphittiegel werden 7,45 kg einer Magnesium-Aluminium-Legierung mit 12% Magnesium eingeschmolzen und mit einer Calciumchloridschutzschmelze bedeckt. Das Gemisch wird auf eine Temperatur von etwa 900° C erhitzt. In einem getrennt angeordneten eisernen Verdampfungsgefäß werden 2,5 kg Berylliumchlorid mit einem Gehalt von 10,94 % Be durch Erhitzen auf etwa 700° C verdampft. Der Berylliumchloriddampf wird durch ein Rohr in die Magnesium-Aluminium-Schmelze unterhalb von dessen Oberfläche eingeleitet.
  • Es tritt alsbald eine lebhafte Umsetzung ein, wobei eine praktisch vollständige Umsetzung des Berylliumchlorids stattfindet, so daß keinerlei Belästigung und kein Verlust durch Freiwerden von Berylliumchlorid auftreten. Nach Beendigung der Verdampfung des Berylliumchlorids im Verdampfungsgefäß rührt man den Inhalt des Tiegels mehrere Minuten lang kräftig um und trägt dafür Sorge, daß die Temperatur bis zum Vergießen der Legierung allmählich auf etwa 1100° C ansteigt. In dem abgegossenen Gemisch befinden sich 6,90 kg einer Beryllium-Aluminium-Legierung mit 3,75 % Be, die sich in Form eines Regulus von der überstehenden Chloridschmelze vor dem Erstarren trennt. Die Ausbeute beträgt 94,6 % des in Form von Berylliumchlorid eingesetzten Berylliums.
  • Es war bekannt, durch Reduktion des bei gewöhnlicher Temperatur flüssigen Titantetrachlorids mittels geschmolzenen Magnesiums oder Calciums Titan herzustellen; daraus war nicht ohne weiteres vorauszusehen, daß das erfindungsgemäß für technische Herstellungszwecke anzuwendende beschriebene Verfahren der Reduktion von verdampften flüchtigen bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindlichen Halogeniden hochschmelzender Metalle, wie Berylliumchlorid, Zirkoniumchlorid, mittels schmelzflüssigen Magnesiums oder Magnesiumlegierungen bzw. mit schmelzflüssigen Erdalkalimetallegierungen, einschließlich solcher des Magnesiums oder mit Magnesium allein, Erfolg haben und einen wesentlichen technischen Fortschritt bringen würde, indem es das hochschmelzende Metall in nichtverunreinigter Form enthaltende Umsetzungsprodukte und nach bekannten Trennverfahren, wie z. B. durch Auslaugen der gebildeten Magnesiumchloridschmelze (deutsche Patentschriften 659154, 680 723 und 704 933), Abfließenlassen, Absieben, Abpressen gebildeter Halogenidsalzschmelze (deutsche Patentschriften 705 645 und 704 933) und Vakuumabdestillieren des entstandenen Magnesiumchlorids und begleitenden Magnesiummetalls vom reduzierten Metall (französische Patentschrift 847 196), Abtrennen des Magnesiumchlorids durch dessen Abfließenlassen, Absieben, Auslaugen und/oder Vakuumabdestillieren (s. oben) und weiteres Reinigen des reduzierten Metalls nach bekannten Trennverfahren, z. B. durch Überführen des Metalls in Metalltetrajodid und dessen thermische Zersetzung zu Metall nach v a n A r k e 1 (I. H. d e B o e r und I. D. F a s t, Z. anorg. Chemie, 153 [1926], S.1/8, 6 und 148 [19251, S. 345 bis 350; v a n A r k e 1, »Reine Metalle«, Berlin, 1939, S.193), Schichtentrennung bzw. durch mechanisches Teilen der erstarrten, aus zwei Bestandteilen (auf Grund verschiedener spezifischer Gewichte sich abgesetzt habendes bzw. abgesondertes feinteiliges, urgeschmolzenes schwierig schmelzbares Metall einerseits und praktisch metallfreie Halogenidsalzschmelze andererseits) bestehenden Reduktionsschmelze (USA.-Patentschrift 2 235 508), Auslaugen eines gegebenenfalls begleitenden Legierungsmetalls mit wäßrigen oder nichtwäßrigen Mitteln (z. B. deutsche Patentschrift 680 723), AbdestilIieren gegebenenfalls begleitender anderer Legierungsmetalle, wie Zink (deutsche Patentschrift 675 526), Legierungen der hochschmelzenden Metalle und reine hochschmelzende Metalle in einfacherer und sicherer Arbeitsweise mit fast theoretischen Ausbeuten in großtechnischem Maßstab herzustellen aus flüchtigen, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindlichen Halogeniden erlaubt, wogegen bei den bisher bekannten technischen Verfahren teils komplizierte empfindliche Apparaturen, teils ein hoher Verschleiß an Ofen- und Tiegelwerkstoffen, teils die Unmöglichkeit einer einwandfreien Abtrennung von gebildetem Erdalkalichlorid und eine nachteilige Verunreinigung der herzustellenden Erzeugnisse mit Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff u. a. in Kauf genommen werden mußte, oder die Umsetzung und Darstellung konnten früher nur in kleinem Maßstab für wissenschaftliche Zwecke mit dem Ergebnis, daß sie nicht zu reinen metallischen Endprodukten führte, ausgeführt werden.
  • Bei den erheblich verschiedenen physikalischen und chemischen Eigenschaften der flüchtigen, bei gewöhnlicher Temperatur flüssigen Halogenide, wie Titantetrachlorid, gegenüber den bei gewöhnlicher Temperatur festen Halogeniden schwierig schmelzbarer Metalle, können die technischen Reduktionen der beiden Typen flüchtiger Halogenide nicht ohne weiteres miteinander verglichen werden. Die Reduktion verdampfter, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befindlichen Halogenide, wie Berylliumchlorid und Zirkoniumchlorid, mit Magnesium und dessen Legierungen erschien wegen deren höheren Bildungswärmen und Stabilität dieser Festhalogenide gegenüber der geringeren Bildungswärme und Stabilität des flüssigen Titantetrachlorids eher weniger leicht vollständig und in technischem Maßstab durchführbar als diejenige des Titantetrachlorids. Tatsächlich gelingt es, die Reduktion gemäß der Erfindung mit nahezu theoretischer Ausbeute durchzuführen, gleichgültig, ob es sich um die Herstellung von Legierungen oder deren Metalle handelt. Auch sind beispielsweise Zirkonium, Hafnium, deren Legierungen und Halogenverbindungenhinsichtlich derEinwirkung andererStoffe bzw. hinsichtlich der Aufnahme von Verunreinigungen bekanntlich empfindlicher und schwieriger zu handhaben als Titan; ebenso war im Hinblick auf die besonders große Empfindlichkeit des Berylliums und seine im Vergleich zu Titan wesentlich größere Affinität zu anderen Elementen, wie Sauerstoff, bei der thermischen Gewinnung von Beryllium und seinen Legierungen mit wesentlich mehr Schwierigkeiten zu rechnen als bei der von Titan.
  • Davon abgesehen war man in Fachkreisen bisher der Meinung, daß eine Vergasung von Titanchlorid vor dessen Reduktion keine Vorteile biete.
  • Daß im Gegensatz dazu das Verfahren gemäß Erfindung sich als ein allgemein anwendbares und sicher mit fast theoretischen Ausbeuten arbeitendes großtechnisch ausübbares Reduktionsverfahren erweist und so eine lange Zeit bestehendes und vielbearbeitetes Problem auf dem Gebiet der Herstellung der genannten hochschmelzenden Metalle und Legierungen zu lösen vermochte, ist überraschend.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Reduktion verdampfter flüchtiger Halogenide schwierig schmelzbarer, hochschmelzender Metalle, welche sich, wie Berylliumchlorid oder Zirkoniumchlorid, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befinden, mittels schmelzflüssiger metallischer Reduktionsmittel und Aufarbeitung der Reduktionserzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß die verdampften Halogenide mit schmelzflüssigem Magnesium bzw. mit schmelzflüssigen Magnesiumlegierungen in beliebiger Art der Zusammenführung der Reduktionsteilnehmer umgesetzt und das erhaltene Reduktionserzeugnis nach an sich bekannten Methoden zu Legierungen oder reinen Metallen aufgearbeitet wird, ohne daß das reduzierte Metall bzw. das in einer Legierung in ungeschmolzenem Zustand bei der Reduktion angefallene reduzierte schwierig schmelzbare, hochschmelzende Metall vor der Aufarbeitung geschmolzen wird zu kompaktem Regulus.
  2. 2. Verfahren zur Reduktion verdampfter flüchtiger Halogenide schwierig schmelzbarer, hochschmelzender Metalle, welche sich wie Berylliumchlorid oder Zirkoniumchlorid, bei gewöhnlicher Temperatur in festem Zustand befinden, mittels schmelzflüssiger metallischer Reduktionsmittel und Aufarbeitung der Reduktionserzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß die verdampften Halogenide mit schmelzflüssigem Magnesium oder mit schmelzflüssigen Erdalkalimetallegierungen, einschließlich solcher des Magnesiums, reduziert werden, die geschmolzene Legierung des reduzierten Metalls unterhalb des Schmelzpunktes des reinen schwierig schmelzbaren hochschmelzenden Metalls hergestellt, die Legierung und die Salzschmelze in Schichten getrennt und gegebenenfalls die gebildete Legierung des reduzierten Metalls nach bekannten Trennverfahren dann aufgearbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung schmelzflüssiger Legierungen als Reduktionsmittel die verdampften flüchtigen Halogenide unterhalb der Oberfläche des Reduktionsmittels reduziert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionserzeugnis nach bekannten Trennverfahren aufgearbeitet wird, bevor das reduzierte Metall bzw. das in der Legierung in urigeschmolzenem Zustand bei der Reduktion angefallene schwierig schmelzbare Metall zu kompaktem Regulus geschmolzen wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gasförmiges, gegebenenfalls Aluminiumchlorid enthaltendes Berylliumchlorid zur Anwendung kommt, welches durch an sich bekannte Chlorierung von Beryllium enthaltendem Erz, wie Beryll, erhalten wurde.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047664A1 (de) * 1980-09-08 1982-03-17 Westinghouse Electric Corporation Chemische Reaktoren

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EP0047664A1 (de) * 1980-09-08 1982-03-17 Westinghouse Electric Corporation Chemische Reaktoren

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