DE947116C - Verfahren zum Gewinnen von Reinaluminium - Google Patents

Verfahren zum Gewinnen von Reinaluminium

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DE947116C
DE947116C DER705D DER0000705D DE947116C DE 947116 C DE947116 C DE 947116C DE R705 D DER705 D DE R705D DE R0000705 D DER0000705 D DE R0000705D DE 947116 C DE947116 C DE 947116C
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Dr-Ing E H Paul Roentgen
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E H PAUL ROENTGEN DR ING
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E H PAUL ROENTGEN DR ING
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/0038Obtaining aluminium by other processes
    • C22B21/0053Obtaining aluminium by other processes from other aluminium compounds
    • C22B21/0061Obtaining aluminium by other processes from other aluminium compounds using metals, e.g. Hg or Mn

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Description

  • Verfahren zum Gewinnen von Reinaluminium Zum Gewinnen von Aluminium wird praktisch stets so verfahren, daß aluminiumhaltige Rohstoffe, vorzugsweise Bauxite, meist auf naßchemischem Wege gereinigt, einer SchmelzfluBelektrolyse unterworfen werden. Das Aluminium scheidet sich an der Kathode metallisch ab. Dieses Verfahren ist nicht nur umständlich und kostspielig, sondern eignet sich zudem, falls keine zusätzliche Aufbereitung vorgenommen wird, nur zum Verarbeiten hochwertiger und reiner Rohstoffe. Aluminiumärmere und stark verunreinigte Rohstoffe, wie z. B. Tone, können nach diesem Verfahren nicht verarbeitet werden.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, ist eine Vielzahl von Vorschlägen gemacht worden. Eines dieser vorgeschlagenen Verfahren beruht darauf, daß die Rohstoffe bei hohen Temperaturen - etwa im Elektroofen - der Reduktion unterworfen werden, wobei das Aluminium in Form einer Eisen, Silizium, Titan und Kohlenstoff enthaltenden, also sehr unreinen Legierung gewonnen wird. Diese Legierung kann für manche Zwecke der Technik, so z. B. in der Stahlindustrie, unmittelbar verwendet werden. Um reines Aluminium aus einer solchen Legierung abzuscheiden, sind Sonderverfahren erforderlich.
  • Nach einem bekannten Verfahren sollen Zinkerze und aluminiumhaltiger Rohstoff gemeinsam reduzierend niedergeschmolzen werden. Der Vorschlag geht offenbar von der irrigen Vorstellung aus, es entstünde auf diese Weise eine reine Aluminium-Zink-Legierung, die in flüssiger Form anfallen soll. Schon allein. der hohe Zinkdampfdruck bei der erforderlichen Reduktionstemperatur läßt dieses Verfahren unmöglich erscheinen. Diese Schmelze soll sodann unter Ausnutzung der unterschiedlichem, Kris.tallisationstemperatur und vor allem des unterschiedlichen spezifischen Gewichtes der beiden Metalle in Aluminium und Zink getrennt werden. Selbst wenn, die homogene Aluminium-Zink-Schmelze in der vorgeschlagenem. Weise erzeugt werden könnte, wäre es nicht möglich, daraus, wie angegeben, die reinen Metalle abzuscheiden.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, das Aluminium aus dem. thermisch erzeugten Rohlegierungen durch ein geeignetes anderes Metall heraus: zulösen, von dem es dann etwa auf dem Wege der Destillation befreit wird. Als Lösungsmetall wird besonders Zink empfohlen.
  • Im einzelnen besteht ein solches bekanntes Verfahren darin., daß feste, stückige Rohmaterial mit flüssigem - oder gegebenenfalls auch dampfförmigem - Zink auszulaugen.. Bei diesem Auslaugeprozeß verbleibt einRückstand, dervondergebildeten Aluminium-Zink-Legierung, beispielsweise mechanisch, abtrennt wird. Diese Aluminium-Zink-Legierung ist je nach der Temperatur, -bei der das Auslaugen durchgeführt wurde, in mehr oder minder starkem Maße eisen- und siliziumhaltig. Durch Abkühlen dieses flüssigen Zwischenerzeugnisses in einem Seigerschritt wird ein Teil der Verunreinigungen an Silizium und Eisen als Kristalle abgeschieden. Anschießend wird aus der dadurch teilweise gereinigten Aluminium-Zink-Legierung das Zink zur Gewinnung des Aluminiums abdestilliert.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens besteht zunächst darin, daß eine Zinkschmelze hergestellt werden muß, was mit Zinkverlusten durch Verdampfen und Zinkkrätzebildung verbunden ist, zumal es im Sinne des Verfahrens liegt, die Schmelze in mehr oder minder starkem Maße zu überhitzen. Diese Verluste können nur durch zusätzliche besondere Maßnahmen verhindert worden. Weiter ist es nachteilig, daß für den Prozeß des Auslaugens große Mengen an flüssigem Zink erforderlich sind, weil wie bei jedem Auslaugeprozeß mit einem erheblichen Überschuß an Lösungsmittel, in diesem Fall des Zinks, gearbeitet werden muß. Die benötigte Zinkmenge ist etwa das 3- bis 8fache der Rohlegierung. Es werden somit große Zinknirangen durch den gesamten Prozeß geschleppt, was zur Steigerung der Zinkverluste beiträgt: Die großen Zinkmengen müssen der Destillation und Kondensation unterworfen: werden. Die hierbei entstehenden Zinkverluste sind proportional der wiederaufzüarbeiten.den Zinkmenge.
  • Der feste Rückstand aus dem Auslaugeprozeß und die aus der Schmelze abgeschiedenen Verunreinigungen werden verworfen; gelegentlich werden sie dem Reduktionsprozeß wieder zugeführt. In jedem Falle ist dies mit Stoffverlusten verbunden.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Gewinnen von Reinaluminium aus verunreinigtem, zinkfreiem Aluminium, wie es beispielsweise beim thermischen Reduzieren von tonerdehaltigen Rohstoffen entsteht, durch Behandeln mit Zink, Ausseigeu-n und Destillieren der entstandenen Aluminium-Zink-Legierung anzugeben, `bei welchem mit geringeren Zinkmengen gearbeitet werden kann. Außerdem sollen die Verluste durch Verdampfen bei diesen an sich geringen Zinkmengen auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Ferner soll nicht nur das Zink selbst im Kreisprozeß zurückgeführt, sondern es sollen auch andere Nebenerzeugnisse dem Prozeß wieder zugeleitet werden. Das Verfahren so-11 somit dem Bekannten gegenüber vereinfacht und wirtschaftlicher sein. Das Verfahren gemäß der Erfindung geht hierzu von einer Rohstoffschmelze aus. Diese Schmelze enthält neben Aluminium im wesentlichen noch Eisen und Silizium sowie geringe Mengen Titan und Kohlenstoff. In diese Schmelze wird festes Zink eingetragen. Es werden auf diese Weise alle Verluste vermieden, die mit der Herstellung und Überhitzung einer Zinkschmelze verbunden sein würden. Durch das Eintragen, des Zinks bildet sich eine homogene Schmelze, die auf eine Temperatur abgekühlt wird., bei der sich Kristalle ausscheiden. Bei diesem ersten Seigerschritt entsteht eine Mutterlauge, die neben Zink den Hauptanteil das Aluminiums der Rohlegierung enthält, aber nur geringe Mengen an verunreinigenden Begleitmetallen, wies Eisen., Silizium, Titan, sowie an Kohlenstoff. Die Kristalle enthalten die Hauptmenge dieser Begleiter neben dem restlichen Aluminium und Zink.
  • Die in der ersten Seigerstufe anfallende Mutterlauge wird erneut einer Kristallisation unterworfen, und zwar bei einer niedrigeren Temperatur als bei der ersten Seigerung. Die Kristalle aus der ersten Seigerung werden erneut ausgeschmolzen, und zwar bei einer höheren Temperatur als bei der ersten Seigerung. Ein Zinkzuschlag erfolgt hierbei nicht. Die Kristalle, die bei der Seigerung der Mutterlauge anfallen, und die Mutterlauge, die bei der Seigerung der Kristalle ausschmilzt, werden erneuter Seigerarbeit zugeführt.
  • Die Höhe der Seigertemperatu.ren und die Bemessüng des Zinkzuschlages richten. sich nach der Zusammensetzung der zu verarbeitenden Aluminiumrohstoffe, nach der angestrebten Ausbeute an Aluminium und nach dem gewünschtem Rein-Iheftsgrad des Aluniiriiums. Im aflgemeinen ist eine Menge von Zinkausreichend, die der Rohlegierung an Menge entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Stammbaum dargestellt, der- die praktische Durchführung des Verfahrens an einer durch thermische Reduktion von tonhaltigem Rohstoff erhaltenen Rohlegierung beispielhaft erläutert.
  • Die Aluminiumrohlegierüng wird eingeschmolzen und alsdann, gegebenenfalls nach erfolgtem Abkühlen, auf ein in der Nähe des Schmelzpunktes liegende Temperatur, festes Zink in Brockenform eingetragen. Unter einer »in der Nähe des Schmelzpunktes liegenden Temperatur« ist eine Temperatur zu verstehen, die um ein geringes über oder tnter dem Schmelzpunkt liegen kann. Die Tempe- Tatur wird dadurch so weit gesenkt, daß das Zink nicht verdampft, zumal der Dampfdruck des Zinks in der so gebildeten Legierung erniedrigt wird. Der Vorgang ist aber auch mit einer Schmelzpunkternie:drigung verbunden, so daß eine homogene Schmelze entsteht. Diese wird unter weiterem Abkühlen durchgerührt, bis sich eine gewisse Menge von Kristallen - beispielsweise 30 bis 5o% des Einsatzes - abgeschieden hat. Die Temperatur beträgt hierbei etwa 65o bis 750°. Falls notwendig, wird nochmals bis zur Dünnflüssigkeit erhitzt und wieder abgekühlt. Die Seigertemperatur kann sowohl durch Abkühlen als auch durch Erhitzen der Schmelze erreicht werden. Das Gemisch aus Kristallen und Mutterlauge wird alsdann, und zwar möglichst bei konstanter Temperatur, in geeigneter Weise voneinander getrennt.
  • Diese Trennung kann auf jede beliebige, an sich bekannte Art durchgeführt werden, beispielsweise indem das Seigergut in einen Ofen mit geneigter Sohle eingetragen wird, wobei sich die Mutterlauge in einem an der niedrigsten Stelle des Ofens befindlichen Sumpf ansammelt, während die Kristalle auf der Sohle zurückbleiben. Besonders weitgehend können Mutterlauge und Kristalle getrennt werden, wenn die auf Seigertemperatur befindliche Masse in eine Presse gebracht wird. Unter einem Preßdruck von etwa ,4 Atm. wird die Mutterlauge aus dem siebförmigen Boden oder den siebförmigen Wänden herausgequetscht, während die Kristalle zurückbleiben.
  • Die Mutterlauge 2" wird, notfalls nach erfolgtem erneutem Einschmelzen, bei Temperaturen geseigert, die etwas niedriger liegen als die erste Seigertemperatur und beispielsweise q.5o bis 55o° betragen. Es bilden sich wieder Mutterlauge und Kristalle, die voneinander getrennt werden. Die so erhaltene Mutterlauge 3a besteht praktisch nur aus Zink und Aluminium mit einer sehr geringen Menge an Verunreinigungen. Ist ihr Siliziumgehalt noch zu hoch, so wird sie mit Eisen oder einer Eisenlegierung versetzt und erneut geseigert, wie noch näher erläutert werden wird.
  • Die Mutterlauge wird durch Destillation vom Zink befreit, das nach erfolgter Kondensation bei weiteren Chargen wieder verwendet wird. Das zurückbleibende Aluminium ist bei richtig durchgeführter Arbeit ein sogenanntes »Hüttenaluminium« von handelsüblicher Reinheit, mit weniger als o,i % Eisen und o,i'% Silizium, sowie praktisch frei von Kohlenstoff und Titan.
  • Die beim ersten Seigern erhaltenen Kristalle 2b werden wie die Mutterlauge 2" behandelt, indes erfolgt das erneute Seigern bei einer Temperatur, die etwas höher liegt als die erste Temperatur. Sie beträgt beispielsweise 75o bis 85o°. Die hierbei erhaltene Mutterlauge q.b wird zweckmäßig mit den Kristallen d.a vereinigt und der nächsten Charge zugeführt. Die verbleibenden noch zinkhaltigen Kristalle 3b werden gleichfalls, aber für sich allein, vom Zink durch Destillieren befreit und stellen ein aluminiumhaltiges Ferrosilizium dar, das entweder in der Stahlindustrie verwandt wird oder aber auf Aluminium und Ferrosilizium verarbeitet werden kann.
  • Ein Verlust an Aluminium tritt bei diesem Verfahren nicht ein, weil bei verhältnismäßig niedrigeren Temperaturen geseigert wird, bei denen Aluminium weder verschlackt, noch sich verflüchtigt. Das Zink wird im Kreisprozeß wiedergewonnen; lediglich die Menge an Zink ist zu ersetzen, die bei der Destillation der Mutterlauge 3a und der Kristalle 3b verlorengeht.
  • Da die Kristalle 4" und die Mutterlauge q.b, die jeweils beim zweiten Seigerschritt anfallen, in den Prozeß zurückgeführt werden, wird deren Zinkgehalt in der nächsten zu verarbeitenden Rohlegierung ausgenutzt.
  • Es liegt im Wesen des Seigerverfahrens, daß auch die Kristalle 3b, die vorzugsweise aus Ferrosilizium und daneben aus Zink bestehen, noch einen gewissen Gehalt an Aluminium aufweisen. Dieser Aluminiumgehalt kann nach erfolgtem Trennen vom Zink zusammen mit Eisen und Silizium unmittelbar nutzbar gemacht werden, d. h. in der gleichen Weise, wie die eingangs erwähnte Rohlegierung, also etwa in der Stahlindustrie. Die Kristalle können aber nach erfolgtem Entzinken etwa auch so auf Aluminium verarbeitet werden, daß sie in an sich bekannter Weise geschwefelt werden, wobei neben Ferrosilizium Aluminiumsulfid entsteht. Das Aluminiumsulfid wird der Elektrolyse unterworfen.
  • Eisen läßt sich leicht bis auf geringe Bruchteile eines Prozentes entfernen. Silizium verbleibt, vor allem bei hochsiliziumhaltigem Rohstoff, wenn auch in geringen Mengen, hartnäckiger in der Mutterlauge 2" bzw. 3a. Diese Erscheinung kann. ausgenutzt werden, um eine von Verunreinigungen freie Aluminium-Silizium-Legierung herzustellen, die beispielsweise unmittelbar auf bekannte, genormte Aluminium-Silizium-Legierungen verarbeitet werden kann. Es hat sich gezeigt, daß das Silizium praktisch auch vollkommen entfernt werden kann, wenn dafür gesorgt wird, daß ein dem Siliziumgehalt entsprechender Eisengehalt vorhanden ist. Als zweckmäßig hat sich ein Verhältnis von Eisen zu Silizium wie r : r in Molprozent -entsprechend etwa 2 : z in - erwiesen. Bei Eisenmangel kann der Restbetrag sowohl bei der ersten oder einer folgenden Seigerstufe zugefügt als auch nach erneutem Einschmelzen der Mutterlauge 3, zugeschlagen und diese Schmelze nochmals geseigert werden. Da sich Eisen schlecht in der Schmelze löst, empfiehlt es sich, es in Form einer Legierung, etwa als Eisen-Aluminium oder Eisen-Zink, zuzusetzen. Es kann also hierfür z. B. das bei den Zinkhütten anfallende und auf dem üblichen Wege nur schwierig aufzuarbeitende Zwischenprodukt der sogenannten Zinkhärtlinge verwendet werden.
  • Die zinkreiche Mutterlauge 3" kann auch unmittelbar zur Herstellung von genormten Aluminium-Zink-Mehrstoff-Legierungen verwendet werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist selbstverständlich nicht beschränkt auf die Verarbeitung von Aluminiumrohlegierungen, wie sie bei der thermischen Reduktion von tonerdehaltigen Rohstoffen entstehen; es läßt sich auch auf die Raffination von anderen verunreinigten Aluminiumlegierungen anwenden, also z. B. auf die Raffination von Umschmelzaluminium. Auch aus diesen verunreinigten Aluminiumlegierungen lassen sich die Hauptverunreinigungen Eisen, Silizium und Titan entfernen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Gewinnen von Reinaluminium aus verunreinigtem, zinkfreiem Aluminium, wie es beispielsweise beim thermischen Reduzieren von tonerdehaltigen Rohstoffen entsteht, durch Behandeln mit Zink, Ausseigern und Destillieren der entstandenen Aluminium-Zink-Legierung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensschritte: 1. Eintragen von festem Zink in die Rohstoffschmelze, 2. Abkühlen der Schmelze zum Teilausscheiden von Kristallen (2b) in einer Menge von etwa 3o bis 5o% des Einsatzes aus der Mutterlauge (2d), 3. Kristallisation der Mutterlauge (2a) durch Temperaturerniedrigung und Trennen in Mutterlauge (3a) und Kristalle (4a), 4. Ausschmelzen der Kristalle (2b) durch Temperaturerhöhung und Trennen in Mutterlauge (4b) und Kristalle (3b), 5. Abdestillieren des Zinks aus der Mutterlauge (3d), 6. Abdestillieren des Zinks aus den Kristallen (3b), 7. Rückführung des abdestillierten Zinks aus den Verfahrensstufen 5 und 6 in den Kreislauf des Prozesses und Rückführung -der Kristalle (4d) und der Mutterlauge (4b) zur Ausgangsschmelze.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum praktisch restlosen Entfernen des Siliziums für einen Eisengehalt in der Mutterlauge gesorgt wird, der vorzugsweise zwei Gewichtsteile auf ein Gewichtsteil Silizium beträgt. 3. Verfahren nach Anspruch--, dadurch gekennzeichnet, daß fehlendes Eisen in Form einer Eisen-Aluminium-Legierung oder einer Eisen-Zink-Legierung in den einzelnen Seigerstufen oder ausschließlich vor der Endseigerung zugesetzt wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Eisen-Zink-Legierung aus den Zinkhütten stammende Zinkhärtlinge verwendet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 3o2 594, 342 366, 364 931; französische Patentschriften Nr. 848 375, 853 388; französische Zusatzpatentschrift Nr. 50 314; britische Patentschriften Nr. 543 431; 2137 vom Jahre 1868; österreichische Patentschrift Nr. 128 341; USA.-Patentschriften Nr. 1 918 339, i 938 046, 2 198 673, Re 22 270; Journal of the Institute of Metals, 1955, S. 327; Journal du Four Electrique et des Industri.es Electro chimiques, 1952, Nr.
  3. 3, S. 79 und 8i; U 11 m a n n, Enzyklopädie der techn.
  4. Chemie, 1932, Bd. 1o, S. 744.
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